Falsche Menschen!Wehm ergeht es ähnlich?

  • Einen schönen Guten Abend wünsch ich,


    ich muss mir mal Luft machen,denn meine Enttäuschung sitzt tief. :(


    Ich treffe in meinem Leben immer Nur die falschen Menschen.
    Gerade erst musste ich wieder diese schmerzliche Erfahrung machen.
    Ich dachte,ich hätte mal eine wirklich gute Freundin gefunden,aber es stellte sich raus,das dem wohl doch nicht so ist!


    Ich hab mich die Woche so geärgert.
    Habe mich in mehreren Leuten so sehr getäuscht.
    Gleich 4 Leuten musste ich den Rücken kehren,weil ich weider mal gemerkt habe,das wir einfach nicht zusammen passen.
    Und so zieht sich das wie nen langer roter Faden durch mein Leben.


    Immer bin ich diejenige die gibt und nie was zurück bekommt.
    Was mach ich falsch?Und vorallem,wie kann ich das ändern?


    Ich bin ein Typ,der gerne unter Leute ist.
    Gerade mit Kindern,damit meine Tochter auch jemanden zum Spielen hat.
    Ich hab mal hier und mal dort eine Bekannte,aber das ist alles nicht so wirklich was festes,das man sagen kann,das ist eine richtig gute Freundin.
    Mir ergeht es mit Partnern so und auch mit "Freunden"
    Es sind irgendwie alles immer falsch,wie sich meistens nach kurzer zeit rausstellt.
    Aber in der zeit hatte ich schon Zeit zu investieren und wenn ich genug investiert habe und denke,jetzt bin ich mal an der Reihe,dann ist es vorbei!


    Ich weiss,das ich konsequenter sein muss in meinem Verhalten.
    Mein Problem ist,das ich immer Ja sage.Wenn mich mal eine "Freundin" fragt,ob ich komen möchte,sag ich immer Ja,weil ich froh bin,jemanden zum quatschen zu haben oder eben einfach nur Gesellschaft habe für mich und meine Tochter
    Frag ich andersrum mal,dann wird bestimmt erst beim 7.mal fragen ein "Vielleicht" benutzt.Ich muss erstmal gucken,ob ich nicht doch was vorhabe.
    So getreu dem Motto,wenn ich langeweile habe,darfst Du mir diese gerne nehmen.


    Mit Freundschaft hat das für mich wenig zu tun.


    Ich würd auch so gerne mal Nein sagen!
    Aber ich bin wohl zu Naiv und freu mich zu sehr um Nein zu sagen,weil ich einfach froh bin,auch mal gefragt zu werden.


    HHmm...nun bin ich weider alleine...Hab zwar Leute mit denen ich mal was mache,aber nicht ernsthaft reden kann über gewisse Dinge.
    An dieser Stelle fehlt mir dann auch der Partner.
    Naja gut,scheint so,als würd sich dasbei mir nie ändern mit den falschen Leuten.
    Deswegen wäre es wohl das Beste,einfach neimanden mehr kennenzulernen.
    Wieso kann ich nicht auch einmal aus diesen Fehlern lernen?
    Nein...es passiert trotzdem immer wieder und wieder ärger ich mich... :kopf:(


    Meine Familie ist auch nciht für mich da,die melden sich so gut wie nie bei mir.
    Erwarten immer,das ich mich melde.
    Da hab ich wenisgtens schon mal geschafft,das nicht mehr zu tun.


    Geht es jemandem ähnlich wie mir?


    Danke fürs lesen!

    Pinguine bleiben ein Leben lang zusammen!!!

  • Hey das kenn ich auch.
    Ich hab die meisten Freunde immer besucht. Hier ist nie einer aufgetaucht.
    Aber man lernt dazu.
    Und ich bin nicht mehr mit diesen Leuten befreundet und glücklicher.
    Die meisten die ich kenne sind "Bekannte". Ich erwarte von ihnen nichts und sie nicht von mir. Damit fahre ich ganz gut.
    Wenige, vieleicht auch nur eine auf die ich mich immer verlassen kann und sie sich auf mich.
    Ich komme gut damit klar.
    Ich bin nicht der Typ der ständig unter Freunde muss. Ich kann gut allein sein bzw. mich allein beschäftigen und bin trotzdem nicht einsam.
    Ich gehe unter Menschen aber es sind nicht meine Freundinnen. Komm ich gut mit zurecht.
    Tipps kann ich Dir nicht wirklich geben.
    Vieleicht solltest Du wirklich mal öfters Nein sagen.

    :rainbow:

    Einmal editiert, zuletzt von Carmen ()

  • Hmmm... kenne ich zu gut. Es ist schwer wahre Freunde zu finden.


    Ich kümmere mich nicht mehr um diese Leute die sich nur melden, wenn sie was von mir wollen. Ich habe meine Hobbys, meinen Sohn, meine Arbeit, meine Sorgen und zu guter letzt mein Freund :love


    Sei gut zu dir selbst :knuddel

  • Mir hat mal jemand gesagt:
    Man hat viele Bekannte aber nur ganz wenige gute Freunde!
    Ich kann das auch nur bestätigen... wenn drum geht, das jemand hilfe braucht, dann kennt man meine Telefonnummer...
    Ich habe einen sehr kleinen aber feinen Freundeskreis, und den pflege ich auch. Der Rest sind Blätter im Wind.
    lg
    Kila

    Homo homini lupus est


    Gott vergibt, ich nicht

  • Ich bzw. wir sind gerade dabei uns einen komplett neuen Freundeskreis aufzubauen.


    Ich hatte auch immer nur "Freunde", für die ich immer da war, aber nie jemanden hatte, der mir auch mal zuhörte.


    Mittlerweile bin da sehr abgestumpft. Hätte zwar gerne eine beste Freundin, aber die kann man sich nun mal nicht bestellen.

    Wenn Dir das Leben in den Arsch tritt,...nutze den Schwung um vorwärts zu kommen.
    Wenn Dir das Leben Zitronen bietet,...frag nach Tequila und Salz oder Ramazzotti ;)
    Wenn jemand zu Dir sagt: die Zeit heilt alle Wunden,...hau ihm in die Fresse und sag: "warte, is gleich wieder gut!!!" :-))

  • mir sagte mal jemand



    du must auch mal zeigen das du selber hilfe brauchst und anderen erst einmal die chance geben sich so verhalten zu können wie du das egendlich doch gerne hättest.

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Ja, es kommt immer mal wieder vor dass man Bekannte und Freunde im weiteren Kreise immer mal wieder austauschen muß.
    Ich habe drei richtig gute Freunde, auf die kann ich auch Tag und Nacht und sogar blind vertrauen.
    Sogenannte andere Freunde oder sagen wir mal Bekannte die kommen und gehen.....

    Man kann das Leben nur rückwärts verstehen,
    aber man muss es vorwärts leben
    !!
    :rainbow:


    [size=8]30.Juli 2012....geschieden ist genauso wie getrennt.....nur ein bischen anders!

  • Ohhhh ja solche Leute kann ich ja absolut nicht ab! Vorne rum auf "freundlich" machen, hinten rum dann lästern. Stellt man dem/die jenige/n dann zur Rede, wird gelogen bis sich die Balken biegen.
    Dann doch lieber Eier in der Hose haben und es der Person direkt ins Gesicht sagen! Das ist auch der Grund warum ich eigentlich, keinen "richtigen" Freundeskreis habe. Die einzigen Leute mit denen ich mich gut verstehe, sind meine Arbeitskollegen. Wir sind ein eingeschworenes Team, das sich respektiert und sich mitunter auch auf die Schippe nimmt. Natürlich nur zum Spass! Aber das ist auch irgendwie seit über zwei Jahrzehnten Programm. Schließlich heißt unser Arbeitsort wörtlich übersetzt "Die Komödie" :lach


    Naja, um mal wieder auf's Thema zurück zu kommen.


    Ich halte nicht viel von falschen Leuten. Ich finde man sollte schon genügend Selbstbewußtsein haben um seine Meinung zu vertreten. Es zeugt einfach von geringen Selbstbewußtsein, wenn man hinter dem Rücken einer Person lästert. Das ist für die ja am einfachsten, erst lästern, dann (vielleicht) abhauen wenn man sie konfrontiert. Zum :kotz !

  • Vielleicht solltest Du nicht Freunde sondern nur Bekannte suchen. Wenn dann ein Freund dabei ist freust Du Dich.

    Aber in der zeit hatte ich schon Zeit zu investieren und wenn ich genug investiert habe und denke,jetzt bin ich mal an der Reihe,dann ist es vorbei!

    Einnahmen Ausgaben funktioniert bei Freundschaften nicht.

  • Immer bin ich diejenige die gibt und nie was zurück bekommt.
    Was mach ich falsch?Und vorallem,wie kann ich das ändern?

    Ich weiß ja nicht wie Du das Thema "Freunde" angehst aber da gibt es natürlich meherer Dinge die zu diesen Problemem führen können.
    Ich zähle Dir mal ein paar Punkte auf, ohne Dich damit angreifen zu wollen, sondern als Hilfe/Idee:


    - Ab wann bezeichnest Du jemanden schon als Freund? Ist dies vielleicht zu schnell ? Dann ist die Enttäuschung sozusagen vorprogrammiert, hausgemacht. Dann solltest Du da vielleicht länger mit warten.


    - Welche Erwartungshaltung hast Du von Deinen "Freunden". Müssen diese genauso wie Du von selbst geben ? Dann bekommst Du es wahrscheinlich nicht weil sie den Zwang dahinter spüren.
    Das hat sowas wie " Wenn er mich liebt, dann muß er doch wissen was ich wie will!" Hier wäre eine Möglichkeit loszulassen von diesen Erwartungshaltungen und das anzunehmen was Du bekommst. Wenn Du etwas machst um Gegenleistung zu bekommen, dann machst Du es auch nicht wirklich freiwillig.


    - Ein ganz wichtiger Punkt ist auch zu reden, Dich mituzuteilen und zu sagen, was Du Dir wünscht oder wie Du Dir es vorstellst. Rede da in der Ich Form. Also "Ich brauche" oder "Ich wünsche" mir oder "Mir fehlt". Oft wissen die Anderen gar nicht was Du möchtest und glauben aus ihrer Sicht, daß das was sie tun, vollkommen in Ordnung ist. Du kannst dies aber nur anbringen, nicht erzwingen.


    - Schreibe Dir auf, was Dir genau wichtig ist und mache auch eine Bewertung hinter diesen Punkten. So hast Du auch eine Übersicht und das kann erleichtern.



    Echte Freundschaften zu finden ist nicht leicht. Das dauert auch seine Zeit.



    Ich habe zu den sehr wichtigen Freunden bei mir am Wohnort noch ein paar weitere Freunde durch das Forum hier gefunden. Auch das hat eine ganze Zeit gedauert. ;)




    Viele Grüße,


    Czeltik.


  • Gleich 4 Leuten musste ich den Rücken kehren,weil ich weider mal gemerkt habe,das wir einfach nicht zusammen passen.
    Und so zieht sich das wie nen langer roter Faden durch mein Leben.

    Das ist ja auch ein lebenslanger Lernprozess.
    Ich finde, es wäre ja auch langweilig, wenn dem nicht so wär ---> bzgl. des roten Faden...
    Man muss die Definition einer Beziehung immer wieder neu herausfinden ... Beziehungen verändern sich ... Menschen entwickeln sich
    Oder eben nicht ...
    ... ... und dann kannst du schauen, wie du damit umgehst oder umgehen willst




    Ich gehe immer wieder in mich und schaue, ist die Beziehung zu einer Person komplementär, sprich sich gegenseitig ergänzend oder eher ein Energiesauger ...
    Erfüllt mich die Beziehung oder ist sie eher im Ungleichgewicht...






    Ja, es kommt immer mal wieder vor dass man Bekannte und Freunde im weiteren Kreise immer mal wieder austauschen muß.


    Ich habe drei richtig gute Freunde, auf die kann ich auch Tag und Nacht und sogar blind vertrauen.
    Sogenannte andere Freunde oder sagen wir mal Bekannte die kommen und gehen.....

    Das finde ich sehr richtig und wichtig...
    ... ... ich bin nicht beliebig, aber viele Menschen sind es leider - unverbindlich und "gewinnorientiert" - auch in Bezug auf Bekanntschaften/Freundschaften.
    Das mag zwar hart klingen, aber so ähnlich ist es wahrscheinlich...



    Viele Menschen sind so mit sich selbst beschäftigt, haben nicht den Weitblick, um zu sehen, was wirklich wichtig ist.
    Passt du ins (momentane) Muster, ist alles ok.
    Passt du nicht - warum auch immer - wird ausgetauscht.


    Das ist auch ein Stück weit normal. Das gehört zum "Circle of life"


    Ich finde, man sollte immer schauen, was das Gefühl sagt: ist eine Beziehung/Freundschaft von Gefühlen, einer Herzenshaltung geprägt.




    Ich finde man sollte schon genügend Selbstbewußtsein haben um seine Meinung zu vertreten. Es zeugt einfach von geringen Selbstbewußtsein, wenn man hinter dem Rücken einer Person lästert. Das ist für die ja am einfachsten, erst lästern, dann (vielleicht) abhauen wenn man sie konfrontiert.

    Ein wichtiger Punkt in meinen Freundschaften:
    Wir können einander sagen, was uns stört. Das hält unsere Beziehung aus.



    Wenn dem nicht so ist - wenn eine Seite mehr wankt als die andere, sollte ich mich hinterfragen, ob das Fundament stabil ist :hae: und das beobachten und ggfl. meine Entschlüsse daraus ziehen.



    Denn du selber hast immer die Möglichkeit, dich zu entscheiden.


    Ich finde einen Satz immer sehr hilfreich:
    Positioniere dich - sonst wirst du positioniert ;)

  • Guten Morgen,


    ja, das kenne ich auch.
    Das Problem ist oft die Erwartungshaltung. Wir geben und erwarten vom anderen das, was wir auch geben, manchmal auch unbewusst. Andere nehmen unsere Hilfe natürlich gerne an aber kümmern sich wenig bis gar nicht um unsere Belange.
    Vielleicht solltest du gerade zu Anfang erstmal etwas egoistischer werden. Auch mal schauen, was vom anderen so rüber kommt. Man möchte ja auch nicht ausgenutzt werden. Das ist dann das tieftraurige Gefühl.
    Manchmal passt man aber auch einfach nicht zusammen und das stellt sich dann heraus.
    Ich hatte auch mal eine sehr gute Freundin, wir kennen uns über 30 Jahre. Wir sind durch dick und dünn gegangen. Im Laufe der Jahre haben wir uns aber in unterschiedlicher Richtung entwickelt und inzwischen passen wir einfach nicht mehr zusammen. Für mich ist sie inzwischen wie eine Fremde. :flenn
    So traurig sich das auch anhört, ich bin darüber auch sehr traurig, aber es ist nun mal so wie es ist.


    Suche nicht krampfhaft nach einer Freundin. Auch an einer Freundschaft muss man immer wieder arbeiten und ich habe manchmal das Gefühl, dass die wenigsten dazu bereit sind. Viele haben auch schon ihre beste(n) Freundin(nen) und bemühen sich halt um weitere nicht mehr so ausgiebig.

    LG Marlit


    ** Die Hoffnung stirbt zuletzt**

  • Geht es jemandem ähnlich wie mir?

    Könnte meine Lebensgeschichte sein :-)


    Allerdings trenne ich da heute.


    Ich weiß dass die Eltern der Kinder, mit denen meine Tochter spielt, nie meine Freunde werden können.


    Würde ich diese Menschen aber aus meinem Leben Kegeln würden meiner Tochter die sozialen Kontakte verloren gehen.


    Also nehme ich diese Eltern so hin wie sie sind, bringe mein Kind zum Spielen hin und hole es abends wieder ab.


    Natürlich wäre es schön, wenn sich daraus auch Freundschaften für mich ergeben würden, aber was nicht ist,
    ist eben nicht. Und diese Erfahrung mache ich schon seit Kitazeiten.


    Ich sehe du kommst auch aus NRW. Da gibt es hier ein paar ganz nette User wie ich festgestellt habe.
    Vielleicht gesellst du dich mal bei einem Treffen dazu. So hast du Kontakte für dich und für das Kind.
    Aber sicher sollte man auch hier nicht erwarten, dass gleich jede(r) der beste Freund wird.


    LG
    Rüdiger

  • Guten Morgen,


    lieben dank für die zahlreichen Antworten.


    Ich weiss leider noch immer nicht richtig,wie ich zitieren kann,deswegen versuche ich manche Fragen mal so zu beantworten.


    @Czeltik: Du hast schon recht mit dem was Du schreibst.ich hab zu hohe Erwartungen an die leute.
    Ich denke immer,wenn ich gebe,können die das auch machen.ich verleich das imer mit mir selber.
    ich mach das gerne,vorallem,wenn ich sehe,das sich drüber gefreut wird und die dankbar sind.


    Das mit dem reden seh ich auch wieder etwas anders.
    Es kommt drauf an,wie es gemeint ist.
    Na klar,sag ich was mir fehlt,was ich mir wünsche,zeige den Leuten auch,das ich deren Hilfe auch mal ganz gut gebrauchen könnte.
    Aber es kommt halt nix.
    Und ich finde gerade wenn man gibt und gibt und nix bekommt...man muss den Leuten doch nicht sagen,was mich sich dann vortsellt zurück zu bekommen,oder?
    Ich würd mir dann was einfallen lassen,an deren Stelle.


    ItalienPapi: Mit lästern kann ich auch nciht umgehen,wobei ich mir immer denke,wenn man lästert,ist man wichtig!
    Ich steh da wohl auch drüber,wenn es von leuten kommt,die ich kuam kenne...das sind eh die schlimmsten.Die meine mehr über dich zu wissen,wie man selber.


    Viel schkimmer find ich es jedoch,wenn du denkst du hast eine tolle freundin gefunden,das sie hinter deinem Rücken lästert.
    Gut,damit hab ich bisher keine grossen Probleme gehabtmjedenfalls nicht,das ich was gehört hätte.



    Ja,ich hab wohl schon zu oft zu schnell gedacht und gesagt das es Freundinnen sind.
    Mit dem Thema "beste Freundin" hab ich schon lange lange abgeschlossen.
    Aber ich bin da mit anderen Sachen vorsichtiger.
    ich posaune nicht gleich in der ganzen Welt rum,das wir schon so gute freundinnen sind und ich sie ja sooo lieb habe...
    bei meiner letzten "Freundin" war das von Ihrer Seite der Fall.
    Erzählte jedem,das sie mich so lieb gewonnen hat und cih eine sooo gute Freundin geworden bin.
    Ich fühlte mich ja geschmeichelt,trotzdem blieb ein bitterer Beigeschmack!


    ich werde nun auch konsequenter an die Sache rangehen und nciht immer ja sagen.
    ds hat nix damit zu tun,das ich nicht Nein sagen kann,das kann ich sehr wohl.


    Schwierig dieses Thema.

    Pinguine bleiben ein Leben lang zusammen!!!

  • Ich gehöre auch zu denen, die keine Freunde haben, sondern nur mehr oder weniger gute Bekannte. Zwischendurch habe ich mich auch mal öfter benutzt gefühlt. Auch über eine Mutter, mit der ich mich öfter getroffen habe, war ich verärgert, weil sie null Anteil an meinem Leben nahm oder Interesse an meinem Kind zeigt, selbst aber immer viel über ihre Probleme sprach. Mittlerweile sehe ich mein Verhältnis zu ihr so: Wir sind eine Interessengemeinschaft, insofern, dass unsere Kinder, wenn wir uns treffen, Spass haben, mehr eben nicht.
    Auch zu einer anderen Mutter habe ich für mich mein Verhältnis zu ihr geklärt. Nach anfänglicher Enttäuschung und auch Wut, wurde mir klar, dass sie aus verschieden Gründen nicht in der Lage ist, zu sehen, dass auch ich Bedürfnisse habe. Meine Konsequenz auch ihr gegenüber ist, dass ich es mir ausschließlich so einrichte, dass es mir zeitlich passt, ob die beiden Kinder hier bei uns spielen. Rücksicht und Hilfe hat sie nicht mehr von mir zu erwarten.
    Auch meine Erwartungen zu anderen sind im Moment nicht mehr so hoch. Wahrscheinlich, weil ich augenblicklich wenigstens ein bißchen ausgeglichener bin und augenblicklich auch nicht so bedürftig bin (Aktuell gibt es keine Krise). Vielleicht weil ich in Bezug auf meinen Sohn die Unterstützung meiner Mutter habe.
    Ohne meine Mutter, in einer Krisensituation wäre ich aber wohl ziemlich aufgeschmissen, weil die Erwartung, aus meinem Umfeld Unterstützung zu erhalten, wohl zu hoch wäre. Obwohl, letztens bot mir eine Mutter aus dem Kiga an, meinen Sohn zu nehmen an einem Tag, an dem der Kiga geschlossen hatte und ich arbeiten musste.
    Schade finde ich es, dass es in unserer Zeit so normal ist, so anonym mit der Nachbarschaft zu leben. Bei uns im Haus ist das leider so. Aber das ist ein bißchen vom Thema "Freundschaft" weg.


    Liebe Grüße,
    Romi

  • Ich bin da voll bei dir und kann es total verstehen, wenn man sich da gekränkt fühlt.


    Ich war auch immer für andere da, um mir dann irgendwelche Dinge anhören zu müssen, die total geschmerzt haben.


    Irgendwann ist mir dann aufgefallen, dass es eigentlich schon so ist seit ich Twen war.
    Ich war immer derjenige, der zu Onkel, Tante, Cousins und Cousinen gefahren ist.
    Wenigstens mal auf ein " Hallo " vorbei. Das gleiche bei Freunden.
    Als ich dann später verheiratet war, habe ich von denen nie jemanden gesehen.
    Finde es dann immer ganz toll, wenn man mir über meine Eltern Grüße ausrichten läßt ...


    Heute bin ich sicher das genaue Gegenteil, was sicher auch nicht richtig ist.
    Aber leider habe ich in mehr als 20 Jahren die Erfahrung machen müssen, dass die meisten Menschen meine Zuneigung nicht wert waren.


    Daran machst du nichts, es sei denn du bist bereit einseitig zu investieren. Eine Entscheidung die jeder für sich selbst treffen muss.


    Haben gerade wieder aktuell so einen Fall. Die Eltern dieses Kindes sagen ständig " Adriana kann jederzeit zum Spielen kommen "
    Klappt auch, wenn WIR uns melden. Ein Anruf von da kam noch nie ... brauche ich nicht und werde es einschlafen lassen ...
    Irgendwann wird Adriana alt genug sein sich selbst die Freunde auszusuchen und es wird ohne Kontakt der Eltern gehen.
    Darauf freue ich mich schon ...

  • Hallo!


    ich finde mich in deinem Posting zu 100% wieder... Bei mir ist es noch ziemlich aktuell. Die letzte "Freundin", bei der ich dachte, sie wäre auch meine beste Freundin und der ich (fast) alles erzählt habe, hat sich vor knapp einem Monat von mir abgewandt. Der Grund!? Ich ziehe weg. Nun ist sie mit den "Best Friends" über die sie sich vorher bei mir ausgelassen hat und ich kann mir sicher sein, dass sie sich nun über mich auslassen.


    Mit dem Thema "beste Freundin" hab ich schon lange lange abgeschlossen.


    Nach der letzten Erfahrung bin ich nun auch an diesem Punkt angekommen.
    Aber das schlimme ist, dass ich nun beobachte, dass mir die letzte "Freundin" mit ihrem Verhalten den Rest gegeben hat. Mir fiehl es schon immer schwer zu vertrauen, aber nun hinterfrage ich alles und jeden.
    Ich glaube einfach nicht mehr daran, dass jemand mit mir befreundet oder zusammen sein will, weil er mich gut leiden kann und mich nett findet.

    [align=center]Nichts schmeckt so gut, wie sich dünn sein anfühlt!!!!

  • Ich glaube einfach nicht mehr daran, dass jemand mit mir befreundet oder zusammen sein will, weil er mich gut leiden kann und mich nett findet.


    :wink:wink:wink


    ich find dich nett und kann dich gut leiden, und das kannst du mir glauben :bigkiss


    sorry fürs ot :tuedelue