Welchen Familiennamen bekommt mein Baby?

  • stimmt @ susayk , aber sie ist ein teil dessen ...
    ich bin ja nicht grundsätzlich gegen einen namenswechsel , aber das will überlegt sein und " nicht dauernd" möglich sein

  • hier ist das baby noch unterwegs , die TS bekommt also erst noch ein kind mit ihrem freund ( welcher ja auch der vater ist) ,


    da würde ich als vater auch bedenken haben /bzw nicht wollen , dass das kind den nachnamen des ex meiner freundin bekäme


    sorry, ich denke, bei mir ist es noch "krasser": beide kinder heißen wie ihr erzeuger, wie mein EX. ich hieß noch NIE so.....und die kinder werden IMMER den namen ihres bio-vaters tragen und NIE den namen meines mannes!!


    ihr freund hat die TS unter dem namen z.b. "frau meier" kennengelernt. fragt man da schon vorher "äh, ist das der name deines ex, dann will ich nix von dir?"...ich mein, es ist nunmal auch IHR name, seit heirat mit ihrem ex. und sie hat ihn nicht abgelegt, nach scheidung, weil sie ja eigentlich so damit klar kommt.....und jetzt hat der freund was dagegen, bloß weil sie ein kind von ihm bekommt?? jetzt plötzlich stört ihn IHR nachname?? :kopf ne kann ich beim besten willen nicht verstehen.....


    lg casha

    *that makes me nobody so fast after*

  • sorry , was gibt es da nicht zu verstehen? der vater des babys stört sich wahrscheinlich nicht an IHREM namen , möchte aber wahrscheinlich ( wissen wir ja nicht) nicht , das "sein" kind , wie der ex heißt ... gibt es ja auch keinen grund für :hae:


    es ist das gefühl ausschlaggebend denke ich ...


    die frage der ts ist eigentlich einfach zu beantworten :


    ihr jetziger name oder der name des vaters ist für das kind relevant ... weitere möglichkeiten nur durch eheschließung

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  • bei einer heirat kann sich jeder partner fast jeden relevanten namen aussuchen ... anderes gilt für die bereits vorhandenen kinder!



    richtig @ timida , deshalb schrieb ich in der möglichkeitsform ;) und schrieb auch die relevanten möglichkeiten zum jetzigen zeitpunkt :


    kind = jetziger name der mutter oder name des vaters

    Einmal editiert, zuletzt von rübli1211 ()

  • Ja wie ist das denn überhaupt...HÄTTE er Mitspracherecht?


    Der TS ging`s im Post ja nur drum, dass Jemand gesagt hat, dass der Ex zustimmen müsste, weil´s angeblich sein Name ist, was so ja nun nicht stimmt.


    In dem Fall könnte ich übrigens gut verstehen, wenn der Vater gerne hätte, dass das Kind seinen Nachnamen trägt.

  • von der variante , die bimbambule beschrieb , halte ich gar nichts ... wie soll das kind denn seine eigene identität haben , wenn es öfter den namen wechselt?


    Dieser Zwischenschritt ist wichtig gewesen, weil das Kind ehelich geboren wurde und somit zwangsläufig den Ehenamen als NAchname hatte. Hätte ich dies nicht gemacht, wäre der Name kaum noch zu ändern gewesen, also wenn nur mit hohem Verwaltungs- und Kostenaufwand. So konnte das Problem umgangen werden und meine Tochter hat seit der rechtskräftigen SCheidung meinen Nachnamen (den Doppelnamen).


    Ich habe nie behauptet, dass ich vorhätte meinen Nachnamen ständig hin- und herzuwechseln und damit auch den des Kindes! Denn ob ihr es nun glaubt oder nicht, Namenswechsel sind nicht mein Freizeitvergnügen!! Ich meinte nur, dass das ggf. eine Möglichkeit ist, die kaum bekannt ist.

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • achso @ timida , mein fehler :rotwerd ... das weiß ich nicht .. :frag


    wäre für mich persönlich aber selbstverständlich , das man das mit dem werdeneden vater zusammen entscheidet


  • Wenn das Kind nicht entweder ehelich geboren wird (dann ist der Name ohnehin klar) oder wenn nicht vor der Geburt eine Vaterschaftsanerkennung und eine gemeinsame Sorgeerklärung unterschrieben und beurkundet werden, hat der Vater von dem Baby kein Mitspracherecht. Er darf weder beim Nachnamen noch beim Vornamen irgendetwas entscheiden.


    wäre für mich persönlich aber selbstverständlich , das man das mit dem werdeneden vater zusammen entscheidet


    Sollte man denken, wird aber bei Trennung in der Schwangerschaft selten gemacht. Mit dem Ergebnis, dass der KV sich auch nicht mit dem Kind identifiziert. Wenn er weder gefragt wurde wie der Vorname sein soll noch wie der Nachname sein wird, bleibt es eben das Kind der KM, die sich andererseits später dann wieder darüber beschwert, warum der KV sich denn nicht um "sein" Kind kümmert.

  • bleibt es eben das Kind der KM, die sich andererseits später dann wieder darüber beschwert, warum der KV sich denn nicht um "sein" Kind kümmert.


    ich geh jetzt mal nur vom vornamen aus : ich finde es etwas weit hergeholt , das der vorname des kindes entscheidend beeinflusst , wie sich der vater kümmert oder nicht ..


    sein kind bleibt sein kind , egal wie man es ruft

  • @ bimbambule:


    Bist Du so lieb und erklärst mir, wie Du das gemacht hast?


    Ich habe zwar selber nicht vor den Nachnamen meines Kindes ändern zu lassen, interessiere mich jedoch sehr wohl dafür, weil
    eine Freundin vor diesem Problem steht.
    Sie hat sich getrennt, Kind wurde in der Ehe geboren und beide tragen den Nachnamen des Vaters.
    Nach der Scheidung würde sie gern ihren Mädchennamen wieder annehmen und auch das Kind soll diesen dann erhalten.
    Ich kenne das nur so, dass die Mutter das schon für sich so handhaben kann, jedoch der Nachname des Kindes nur mit Einverständnis des KV geändert werden kann.
    Klärst Du mich auf?

    Ich höre 10 Stimmen in meinem Kopf...9 sagen ich bin verrückt- eine summt... :crazy

  • Nach der Scheidung würde sie gern ihren Mädchennamen wieder annehmen und auch das Kind soll diesen dann erhalten.
    Ich kenne das nur so, dass die Mutter das schon für sich so handhaben kann, jedoch der Nachname des Kindes nur mit Einverständnis des KV geändert werden kann.
    Klärst Du mich auf?


    Die Änderung des Nachnamens kann bei GSR (der Normalfall nach einer Scheidung) nur mit Zustimmung des KV geändert werden. Warum sollte das Kind auch einen neuen Nachnamen erhalten? Es ist der Familienname auf den sich die Eltern mal geeinigt hatten und es ist auch nach der Scheidung noch der Name eines leiblichen Elternteil des Kindes und wenn die Mutter es will sogar der Name beider leiblicher Eltern des Kindes. Niemand zwingt die Mutter einen anderen Namen (wieder) anzunehmen als das Kind.


    ich geh jetzt mal nur vom vornamen aus : ich finde es etwas weit hergeholt , das der vorname des kindes entscheidend beeinflusst , wie sich der vater kümmert oder nicht ..
    sein kind bleibt sein kind , egal wie man es ruft


    Sorry rübli, aber das ist Wunschdenken. Das Problem ist nämlich nicht, ob es sein Kind bleibt sondern ob es sein Kind wird. Mein Posting bezog sich darauf, dass bei einer Trennung in der Schwangerschaft viele Mütter den KV von der Namensfindung des Kindes ausschließen. Außerdem besteht vollkommen grundlos ASR, so dass der KV weder Sorgerecht noch Sorgepflicht für das Kind hat. Wieviel Ausgrenzung soll noch sein, um es dem KV möglichst schwer zu machen, sich auch für das Kind zuständig zu FÜHLEN?
    Trennung in der Schwangerschaft führt (bei Teilnehmern hier im Forum) übrigens noch häufiger zu (weitgehend) fehlendem Umgang mit dem Kind als eine Entfernung von mehr als 200 km zum UET.
    Siehe hier und hier