Das Wohl meiner/unserer Kinder

  • Vieleicht sollte ich klarstellen das ich nicht Verurteile das du deine Kinder zum Vater geben willst, was ich verurteile ist die Art und weise.


    Wenn du hinstehst und sagst, ich gebe die Kinder zum Vater weil ich es für richtig halte und ich es so will dann ist es auch die richtige Entscheidung.


    Hier hinzustehen und zu sagen, ich gebe die Kinder zum Vater weil, andere es wollen, mein Leben schrecklich ist, alle anderen mir mein Leben schwer machen usw. das finde ich schrecklich denn die einzige die etwas an äußeren Umständen ändern kann bist du.


    Du bist diejenige die dein Leben in die Hand nehmen und verändern kann, du bist diejenige auf die es ankommt und alles andere sind wischiwaschie aussagen um dir selber das Gewissen reinzuwaschen weil die Gesellschaft es ja so schrecklich findet wenn Kinder beim Vater aufwachsen.


    Es ist nicht umsonst so geregelt das Kinder Mütter UND Väter haben.

  • Ehrlich ich schäme mich dafür das ich es nicht packe, ich schaff es einfach nicht mehr ich habe keine Kraft mehr ich bin so fertig...ich weiss gar nicht wie ich was anpacken soll und bevor es zu spät ist muss ich handeln - als liebende Mutter, als einen vernünftigen Menschen und einer respektvollen und vertrauenswürdigen Frau die ihrem Mann diese Aufgabe ohne Zweifel zutraut.


    Bin ich deshalb eine Rabenmutter?


    Hallo Finsche,


    ersteinmal meinen großen :respekt Dir gegenüber, denn Du bist alles andere als eine Rabenmutter.


    Du bist zwar in einer sehr schwierigen Situation, erkennst aber ganz klar, dass sich hier etwas ändern muss und Deine Kinder ein anderes Umfeld benötigen, als Du Ihnen Deiner/Eurer Meinung nach geben kannst. Darin sehe ich eine sehr große Liebe zu Deinen Kindern und ein hohes Maß an Verantwortungsbewußtsein.


    Wie auch immer Du/Ihr weiter entscheiden werdet, ich bin mir sicher, dass Du auf dem richtigen Weg bist. Dafür wünsche ich Dir auch ganz viel Kraft.


    LG Schildkröte

    Manches im Leben entdeckt man erst, wenn man den Mut dazu aufbringt.

  • Die meisten der Ratschläge hier gehen in die Richtung "beseitige das eigentliche Übel".
    Das Übel ist in diesem Fall die Mutter der Kinder, die sich nicht von ihrer Mutter abgrenzen kann obwohl es mit Sicherheit möglich wäre. Wenn ihr das eines Tages bewusst wird, wird ihr auch bewusst werden, dass diese Entscheidung jetzt nur auf den ersten Blick zum Wohle der Kinder war.


    Das die Abgrenzung zur Mutter der TS eine Grundproblematik aufweist, spricht keiner ab.
    Aber zu sagen, dass diese Entscheidung die sie trifft, nämlich ihre Kids dem Vater der Kinder
    in Obhut zu geben oder aufgrunddessen weil die Situation so verfahren ist, nur auf den ersten
    Blick zum Wohle der Kinder ist, mag ich stark anzweifeln.


    Es ist absolut nichts verwerfliches daran, dass Kinder auch beim Vater in Obhut gegeben werden.
    Gerade in dieser Situation, die wohl für Finsche derzeit sehr problematisch ist und
    stark an emotionalen Höhen und Tiefen aufweist, ist es wichtig Kinder, die in solcher einer Lage vermutlich
    sehr darunter leiden müssten, aus solch einer Grundproblematik herauszunehmen.


    Ich finde diesen Schritt zum derzeitigen Standpunkt der Dinge gut und stark.

    Ein sofortiger Umzug auch der TS mag scheinbar anfänglich positiv sein und sich auch auf die TS
    positiv auswirken, das Grundproblem ist allerdings dann nach wie vor nicht gelöst.


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


  • Als besten Vorschlag erachte ich übrigens denjengen mit dem Wegzug von allen hin zum Vater der Kinder. Ob die Kinder dort dann von der Mutter, dem Vater oder beiden betreut werden sei dahingestellt.


    ja, wäre das nicht das allerbeste? für alle...
    :winken:

  • Ich denke auch nicht das der Umzug der Kinder die Lösung des Problems ist, ABER es ist ein Anfang.


    Die TS scheint im Moment situationsbedingt völlig überfordert mit allem sein, hinzu kommt die seelische Misshandlung (sorry ist es was die Mutter der TS macht aus meiner Sicht) und das schlechte Gewissen den Kindern nicht gerecht zu werden.


    Wenn die Kinder beim Papa sind, kann die TS vielleicht ein bisschen durchatmen, weil sie wie sie selber sagt den Kindern schon mal gut geht und sie aus der Gefahrenzone sind. So kann sie vielleicht auch ein bisschen Kraft schöpfen um die nächsten Punkte anzugehen. Mutter anzeigen und jeglichen weiteren Kontakt unterbinden durch Änderung der Telefonnummer usw.


    Und dann muss sich die TS um sich und ihre Seele kümmern, sich selber und ihr Selbstbewusstsein stärken. Vielleicht kann sie dann zum Wohnort des KV und ihrer Kinder ziehen um wieder in der Nähe ihrer Kinder zu sein.


    Im Moment finde ich persönlich ist es eine gute Entscheidung die Kinder beim Vater wohnen zu lassen. Die TS ist völlig überfordert mit allem, hängt in einer Spirale und weiss im Enddefekt gar nicht wie sie was machen soll.


    @ TS :Nebenbei möchte ich nur mal anmerken ob du dir sicher bist wenn du schon Kuren und Therapiesitzungen alles hattest vielleicht mal über einen Wechsel der Therapeutin nachzudenken? Du schreibst selber du kommst nicht weiter. Eine Therapie sollte ja eigentlich dafür da sein weiter zu kommen. Ist ja nur so ein Gedanke von mir.


    Gruss Emmchen

    "Wenn jemand einmal deine Seele berührt hat, wirst du immer wieder danach
    suchen es erneut zu erfahren. Und manchmal hast du Glück und erfährst
    es noch mal."

  • klingt übel, deine situation. was hindert dich daran, einen schluss-strich unter alles vergangene zu ziehen und deinem exmann hinterher zu ziehen. also nicht des mannes wegen, sondern wg der kinder. natür,lich müsstest du dir einen neuen job suchen, aber dann wäre doch für alle beteiligten die situation besser. du könntest deine kinder einer friedlicheren atmosphäre aussetzen, könntest dich selbst immer noch kümmern und hättest endlich räumlichen abstand zu deiner mutter, von der du dich längst hättest lösen sollen. sie soll mal mit ihrem trinkproblem allein klarkommen, da hilft im zweifel der kontaktabbruch.
    für deine kinder müsstest du unterhalt zahlen, das wird bei 3en sicher nicht leicht, da würde ich lieber überlegen, ob ich mein leben nicht komplett umgestalte. seine kinder komplett wegzugeben mit dem hintergrund, den du beschreibst, kann ich nicht nachvollziehen. ehrlich nicht. es klingt für mich wie vorgeschoben, weil du dich nicht traust, dein leben mal selbst in die hand zu nehmen. nicht böse gemeint, nur ein schubser.

    Um erfolgreich zu sein, reicht es nicht,
    mit beiden Beinen im Leben zu stehen...
    Man sollte schon ab und zu
    wenigstens eines davon bewegen..

  • Hallo Finsche !


    Zunächst auch von mir höchsten :respekt vor Deinen Überlegungen !


    Du bist eine wirklich liebende Mutter, die vor Allem und trotz Allem das Wohl der Kinder als das schützenswerteste Gut nicht aus den Augen verloren hat.
    So manche Beiträge von alleinerziehenden "Müttern" hier a la "Die Kinder könnt ich im Leben nicht weggeben" zeugen von purem Egoismus und kleingeistigem KindesbesitzerInnendenken, die die Rolle des engagierten Vaters nicht erkennen (wollen).
    Es spricht nichts dagegen, die Kinder zunächst beim Vater unterzubringen, zumal Du in der (seltenen) Situation bist, in der es offenbar ein "Gemeinsam für die Kinder" gibt.
    Das ist kein Grund, um Dir Vorwürfe zu machen - das müsstet Du eher, wenn Du die Kinder weiter einer solchen permanenten Stresssituation aussetzt - Du handelst richtig !


    paulaken hat den weiteren Handlungsablauf in seinem 1. Beitrag gut zusammengefasst, ich kann dem nur zustimmen.
    Eine stationäre Therapie ist offenbar sehr angebracht - falls Deine Therapeutin Dich dahingehend nicht aktiv und schnell unterstützt, ist sie wohl tatsächlich Ihrer Aufgabe nicht gewachsen.
    Dein Lebensthema scheint Co-Abhängigkeit zu sein - dass heisst auch, dass Du erst einmal aus dem Teufelskreis Deiner Familie ausbrechen musst und in Ruhe eine stationäre Therapie machen musst - während dieser Zeit (oder je nach Situation auch länger) sind eure Kinder natürlich am Besten beim Papa aufgehoben.


    Viel Kraft und nochmals :respekt !
    abersicher

  • H



    So manche Beiträge von alleinerziehenden "Müttern" hier a la "Die Kinder könnt ich im Leben nicht weggeben" zeugen von purem Egoismus und kleingeistigem KindesbesitzerInnendenken, die die Rolle des engagierten Vaters nicht erkennen (wollen).


    ich glaube, dass es hier nicht um kleingeistigkeiten geht, sondern um fehlendes verständnis für eine unklare herangehensweise an das eigentliche problem.

    Um erfolgreich zu sein, reicht es nicht,
    mit beiden Beinen im Leben zu stehen...
    Man sollte schon ab und zu
    wenigstens eines davon bewegen..

  • So manche Beiträge von alleinerziehenden "Müttern" hier a la "Die Kinder könnt ich im Leben nicht weggeben" zeugen von purem Egoismus und kleingeistigem KindesbesitzerInnendenken, die die Rolle des engagierten Vaters nicht erkennen (wollen).


    abersicher


    Und wie siehts mit Vätern aus die so handeln? :D

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ist doch egal ob Väter oder Mütter so handeln. Es ist prinzipiell gut seine Grenzen zu erkennen und sich einzugestehen,nach Alternativen zu suchen zum Wohle des/der Kinder.Zumal sich hier eine Alternative abzeichnet. Ich glaube nicht das die TS auch nur eines ihrer Probleme dadurch lösen wird,aber es ist vieleicht ein Anfang und das Beste für die Kinder. Wer weiß schon im voraus welcher Weg der richtige ist,man steht an einer Kreuzung und muß sich entscheiden.

  • Hallo Finsche,



    zieh mit den Kindern in die Nähe des Vaters. Krempel die Ärmel hoch und streich Deine Mutter aus Eurem Leben.



    Mal ganz abgesehen davon, dass Du die Kinder vor der Oma in Sicherheit bringen willst: Warum zeigst Du die Frau nicht an? Das ist Stalking und Verleumdung.


    ...so machen. :amok:


    Gib Deinen Kindern die Gelegenheit, mit Dir zu wachsen. Deine Veränderungen zu begleiten um entstandenen Schaden, wieder in den Griff zu bekommen.
    Ich habe als AE-Vater sicher keine Problem damit, wenn die Kinder nicht bei der Mutter sind. Solltest Du Dich dafür entscheiden, die Kinder beim Vater zu lassen, ändert sich an Deinem Problem halt nur nichts :frag
    Auch wenn die Kinder zum Vater gehen, würde ich Dir raten in die Nähe zu ziehen, der Weitergabe Deiner Adresse zu widersprechen, Telefonnummer ändern, usw.


    Das weiteste an einem Weg ist immer der erste Schritt.


    Ich bin nicht der Ansicht, dass Kinder dafür da sind, ihre Eltern zu tragen, aber ich sehe auch nicht warum eine Oma die Mutter oder den Vater nehmen darf. Und sie sollen dich auch nicht tragen, aber sie sollen teilhaben und nicht verlieren.




    lg von overtherainbow :rainbow:

  • zieh mit den Kindern in die Nähe des Vaters. Krempel die Ärmel hoch und streich Deine Mutter aus Eurem Leben.


    Ihr habt ja offenbar ein wirklich gutes Verhältnis miteinander. Wäre ein Umzug in die Nähe des Vaters nicht möglich? Das schiene mir als optimale Variante.

  • guten morgen...


    ich kenne dein problem ...
    meine ma is auch so.... depressiv und alkohol, ganz schlimm seit ca einem jahr.
    insgesamt hab ich mir vor 20 jahren schon all ihre stories angehört, die selben wie heute noch.
    meine ma hat auch durch diese art mich schon immer emotional unter druck setzen können, wehe, es lief was nich
    nach ihren vorstellungen... dann legte sie sich tagelang ins bett und hurra an die pulle :(


    ich weiß, wie das für mich als kind war... und bin froh, dass ich nicht mehr dort wohne, jetz, wo es so ausartet.
    wie mich das immer runter gezogen hat jedesmal... auch heute noch, wir haben kaum kontakt (und das ist besser so).
    ab und an, wenn doch ein anruf kommt, bin ich auch sofort total down, fange mich aber schneller, als früher.
    ich hab bemerkt, dass es viel besser geht, wenn der kontakt wirklich abbricht.
    meine kinder lieben ihre oma, auch der babysitter fällt dann halt weg, aber insgesamt ist das besser für alle beteiligten.
    die kinder dürfen ihre oma sehen, sofern sie der opa bei mir holt.
    ich versuche, den kontakt so gering wie möglich zu halten...
    aber selbst dann, wenn das tele klingelt, kommen eben doch nur vorwürfe.
    besonders schlimm war es bei meiner trennung, sie erwartete von mir, dass ich bei dem vater der kinder bleibe, weil
    ich das müsse und es allein nicht schaffen würde.. ich sei dann asozial... wortwörtlich.


    das ist so ein schweres thema, du kannst deiner ma nicht helfen, sowenig, wie ich meiner helfen kann, hab alles versucht.
    die müssen selber einsicht zeigen und sich helfen lassen wollen.


    brich den kontakt ab, sogut du eben kannst!
    ich war immer abhängig von meinen eltern, alleinerziehend ohne omas is schon hart... aber es geht auch so!
    ich merke deutlich, dass wenn sie nicht anruft, es mir besser geht.
    (zu dumm, dass ich ihre nummer nich ablesen kann... alles absicht von ihr)


    ich denke auch oft ans wegziehen, meist kommen ja noch andere probleme hinzu.
    leider kann ich mir nen umzug nich leisten :(
    naja und der opa is ja ok, an die telefonnummer käme sie sowieso und telefone funktionieren
    auch über größere distanzen.
    ein umzug ist gut für einen generellen neuanfang, wenn man alles hinter sich lassen möchte...
    aber das problem mit der mutter is damit nicht aus der welt.



    ich kann dich voll verstehen... das is sooo belastend.. und du bist auch nicht allein mit so einer sitaution.
    lass dir nicht einreden, dass du unfähig bist oder alles schlecht machst.
    versuche deine kraft in andere richtungen zu lenken...
    schwer, ich weiß... bau abstand zu deiner mutter auf,
    sonst frisst dich die situation auf, du kannst ihr weder helfen, noch an der situation viel ändern.


    wenn die kinder bei ihrem vater wohnen würden, wärest du zwar entlasteter, aber wären dann auch alle glücklicher?


    ich wünsch dir ganz viel kraft, kopf hoch
    (mir hat mal die seelsorge nen schönen spruch mitgegeben:
    erst kommt der stamm, dann der ast,
    du bist der stamm (deine familie, deine kinder), deine ma ist der ast.)


    lg

  • Hallo und Guten Morgen,


    ich möchte mich recht herzlich bedanken für all die ehrlichen Antworten und ich danke jedem einzelnen für Tipp und Ratschläge.


    In der Tat mag man meinen das ich das eigentliche Problem mit dem Vorhaben die Kinder an meinen Ex zu gebe nicht löst, aber einen Schritt voraus bin ich dennoch.


    Bin nochmal zum JA gegangen, habe meine Handy und Tel.Nr. gewechselt, war beim Anwalt und habe noch viele Gespräche mit meinem Mann geführt und wir waren auch
    zusammen bei einer Familienberatungsstelle.


    Wir haben eine Lösung für alle gefunden und hoffen das wir wenn wir sie umsetzen auch gut meistern werden.


    Mein Mann sucht eine grössere Wohnung und ich mir eben eine kleinere Wohnung hier in der Gegend - das wir nah beieinander sind und jeder seine Arbeitsstelle behalten kann und die Kinder im gewohnten Umfeld aufwachsen können. Mein Noch-Mann überdenkt auch das er "nur" Teilzeit arbeitet, während ich Vollzeit arbeite. Wir möchten die Kinder bei meinem Mann wohnen lassen und am Wochenende dann zu mir kommen lassen, die Ferien möchten wir aufteilen.
    Unsere Wohnungen liegen momentan auch nur 4 km entfernt die gut per Rad, per Bus schnell untereinander zu ereichen sind so wollen wir das auch weiterhin machen so ziemlich naheliegend, damit die Grossen bei ihren Freunden bleiben können und ihren Hobbies nachgehen können.


    Das JA hat uns zusätzlich eine Hilfe von einer Ersatzomi angeboten, die ab und an auch mal die Kinder mit Spielen und Spaziergängen beschäftigen würde, sie wohnt lustigerweise in dem Ort wo mein Mann wohnt wäre wirklich praktisch.


    Ich denke das ist das Beste für alle, ich kann meine persönlichen Erlebnisse verarbeiten und mich ersteinmal im Leben festigen, mich erholen aber habe dennoch Kraft für meine Kinder die ich dann so oft wie möglich zu mir hole.


    Das Problem ist halt das meine Mutter tatsächlich nur 15 km entfernt wohnt aber auch das hat der Anwalt gesagt wird irgendwie machbar sein, ihr die Grenzen aufzuzwingen und sie muss sich wohl oder übel daran halten.


    Die Schwiegereltern finden die Variante um weiten besser, weil hier lebts sich auch günstiger und vorallem so weit sind 120km für die zwei nicht um so oft wie möglich hier hoch zu fahren sie sind ja schliesslich Rentner und haben Zeit - mehr oder weniger.


    Aber ersteinmal habe ich nochmal eine Kur für mich beantragt und hoffe das ich diese wieder genehmigt bekomme und mein HA wird mir einen Tagesplatz organisieren in einer Einrichtung einer Psyschatrischen Klinik.


    Ich erhoffe mir mit Hilfe dieser Angebote es endlich durchziehen zu können und auch mich selbst vor meiner Mutter zu schützen, NEIN sagen fällt mir wahnsinnig schwer genauso wie es mir momentan schwer fällt auf die Wünsche meiner Kinder einzugehen und das erschreckt mich so dermassen, das ich sie einfach momentan links liegen lasse und bevor ich den
    Bezug ganz zu meinen Kindern verliere, die aufjedenfall wichtige Personen in meinem Leben sind - möchte ich mir helfen lassen.


    Das eigentliche Problem ist weither geholt aber vielleicht kann jemand was mit dem Begriff "Posttraumatische Störung" anfangen - dies wurde bei mir vor ca. 2 Jahren diagnoziziert, ich stehe dazu und möchte auch anderen Müttern damit sagen: Habt Mut euch zu eurer "psysche Krankheit" zu bekennen, anfangs mag es für andere eine Schande sein aber es gibt wenige Menschen die das verstehen und aktzeptieren, deshalb ist man kein schlechterer Mensch. Dazu möchte ich auch sagen, das es Väter gibt die wirklich vertrauensvoll sind und es wirklich besser hinkriegen wie manche Frauen.


    Lieben lieben Dank euch allen,
    wenn es euch nicht lästig ist erzähle ich gerne immer wieder von "meinem/unserem" Alltag


    Gruss
    Finsche

    Wir können unserem leben nicht mehr Zeit geben, aber unserer Zeit mehr leben :blume


    LG
    Finsche :Flowers

  • Finsche, fühl Dich mal ganz doll von mir gedrückt und umärmelt!


    Ich find das super wie Du/Ihr das regeln wollt! Und eines Tages wirst auch die Kraft haben Deiner Mutter in die Schranken zu weisen.


    Wünsch Dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit.


    :wink

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von Elin ()

  • Donnerwetter !


    ich mein das mit allem Respekt für Finsche.


    Da haben wir uns alle hier nen Kopf gemacht, unsere Meinungen, Befürchtungen, Ratschläge gegeben, eigene Erfahrungen weitergegeben. Auch "geschimpft", sie angestubbst sozusagen, und was macht das Mädel (das mein ich überhaupt nicht abwertend, sondern sehr bewundernd) ? Sie geht hin und legt nach wenigen Tagen eine absolut akzeptable, gute Lösung hin.


    Noch bei ihrem ersten Eintrag war sie völlig am Ende, kam nicht auf einfachste Sachen, wie Telefonnummern ändern, und jetzt steht sie da und hat einen Weg gefunden, auf dem sie vorankommen kann. Klasse ! Wirklich klasse.



    Finsche: alles Liebe für dich.


    und noch ein Spruch von meinem Vater: Kopf hoch, wenn der Hals auch dreckig ist :-) .




    Maudleen

  • Meinen :respekt und für all das Vorwärts kommen meine :daumen:daumen
    und weiterhin viel Kraft!


    Und nein, es ist nicht lästig, wenn Du uns weiter berichtest, wir freuen uns,
    dafür ist das Forum da - zum Austausch!


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*