KM plant heimlich Umzug

  • Sehr gute Gedanken!! :daumen Nur denke ich das ist von Fall zu Fall unterschiedlich klar stimme ich dir z.B bei Umzug wegen Arbeit zu und warum der neue Lebenspartner nicht umziehen kann wär auch abzuklären. Aber wichtig ist auch was möchte das Kind ( Okay meist wollen die Kinder Mama und Papa wieder zusammen sehen ) Es gibt viel für und wieder!! Mein Freund sseine ist auch 400 km weit weg gezogen das ging ein halbes Jahr gut und nun ist so gut wie kein Kontakt mehr und er hatte den kleinen jedes WE gehabt als sie noch hier war bei ihm ging es nicht gut klar kann es bei jemanden anders besser laufen. Die KM muß dann halt die hälfte der Entfernung entgegenkommmen na und wer hat da schon lust drauf mal ehrlich gesagt. Ich selbst war in der Lage und hab gekämpft und gewonnen hab alle 3 nun bei mir und ich hab wirklich kein leichtes leben. Klar sind Gespräche die beste Lösung aber KM bereitet den Umzug ja schon heimlich vor, wie bei mir als ich dies erfahren habe hab ich auch kein Gespräch mehr gesucht sondern hab gehandelt und das war gut so sonst wären mein Kids nun weit weg!!


    Also wie gesagt von Fall zu Fall unterschiedlich

  • Natürlich ist es von Fall zu Fall unterschiedlich. Aber das wird hier meines Erachtens leider allzuoft vergessen und die üblichen Sprüche losgelassen und das finde ich schade. Daher auch meine provokante Art bei diesem Thema. Ok, bin eh kein Fähnlein im Wind :brille


    Für mich kann ich sagen, der KV und ich haben es auch ohne GSR geschafft, eine Lösung zu finden. Dabei war es meine Idee, ihm auf halbem Wege entgegen zu kommen. Wenn es bei ihm ginge auch alle zwei Wochen. Wir werden sehen, wie es wird. Ich werde auf jeden Fall alles für die Kleine tun, damit sie Kontakt haben kann. Denn sie liebt ihren Vater und die Familie dort(Next plus zwei Kinder und extra Grosseltern). Genauso gern mag sie aber auch meinen neuen LG und die Tochter plus extra Grosseltern da. Sie hat zwei grosse Familien und fühlt sich damit wohl :-)


    Für die Grosse ist es gut, daß wir dann nicht mehr hier sind. Sie hat gar keinen Kontakt zum Erzeuger(absichtlich gewähltes Wort) und kann endgültig abschliessen. Übrigens auch laut Kinderpsychologin.


    Wie Du schon sagst, alles sind Einzelfälle und so sollte es auch gesehen werden. Manchmal ist es auch besser die Kids bleiben beim Vater. Kenne ein gutes Beispiel dafür.

  • Ich finde Formulierungen wie Sandkastenschippenspruch etwas grenzwertig.


    dann zeig ich dir jetzt auf warum ich das so formuliert habe!


    Was ich mit meinen Aussagen bezüglich des Glückes der Mutter sagen möchte, ist daß mir bei den Diskussionen um einen Wegzug der Mutter immerwieder auffällt, daß diese und ihre Befindlichkeiten hinter die aller anderen angestellt wird.


    lese ich jetzt nicht! ich lese nur, dass es et gibt, die alleine wegziehen und et, die mit kindern wegziehen wollen. das ist für mich der unterschied! da letzteres meistens die mutter ist, ist nun mal so....


    Übrigens fragst Du im obigen Beitrag auch zuerst nach dem Glück des Vaters


    die reihenfolge von worte solltest du wie jeder andere überlesen! nicht zu überlesen war für mich dein abdriften vom beitrag in allgemeine mutterrechtsfragen und deshalb der satz mit der schippe!


    erstes beispiel:


    Aber warum darf dann der nich betreuende ET einfach ohne Genehmigung wegziehen und wird dafür nicht verurteilt?


    wegziehende und sich nicht kümmernde elternteile werden hier im forulm immer verurteilt. nutzt dem TS hier aber wenig bei seinem problem, wenn er weiss, dass väter das auch machen. also OT.


    zweites beispiel:


    In meinem Beispiel ist es so, daß die Kleine ihren Vater max alle vier Wochen sehen kann, also auch nicht anders als bei einer grösseren Distanz.


    hier geht es aber nicht um deinen fall. wieder OT. dieser vater betreut hälftig und nicht 2 tage im monat!


    drittes beispiel:

    Was ist denn z.B. mit einer Mutter, die beruflich umziehen muss? Soll diese dann lieber AL sein und vom Staat auf Existenzminimum leben, damit das Kind nicht aus dem sozialen Umfeld gerissen wird? Ob ich das als Vorbild und zum Wohle des Kindes finde? Das Kind dann beim Vater zu lassen, dürfte auch nicht immer mal eben möglich sein. Dabei würde man ganz nebenbei noch das Kind aus dem "Nest" reissen. Und was passiert dann, wenn der Vater plötzlich auch beruflich umziehen muss? Soll das Kind dann irgendwo am Ort bleiben und beide ET sind weg? Nur mal so ein Gedanke.


    diese mutter kündigt ihren beruf der liebe wegen. sie kündigt alles und springt ins kalte wasser! mit dem kind! schon dieser schritt ist in meinen augen unvernünftig! warum also nicht das kind beim vater lassen, wenn schon experimentiert wird? er betreut ja schon hälftig, da lässt sich einfacher eine lösung finden.


    dein beispiel, hat mit der situation des TS nichts gemein und ist OT!!!


    Oben schreibst Du, daß Du erstmal von einen Umzug absiehst. Was bedeutet für Dich erstmal? 1Jahr, 2Jahre...bis die Kinder aus dem Haus sind? Oder würdest Du Deine Kinder dann bei der Mutter lassen. Müssten sich dann aber von Dir auch sehr verlassen fühlen.


    ich fokkussiere das wohl der kinder, die nichts dafür können, dass wir uns verliebten! ich fokkussiere, und darum ging es mir bei dem beispiel, auch das wohl der kinder meiner partnerin. ja, vorerst führen wir eine fernbeziehung und warten weitere entwicklungen ab und planen in sehr viel kleineren schritten und nicht alles kündigend inklusive arbeit und dann hopp weg und der mama nichts sagen dürfen.... (wenn ich etwas verurteile, dann dieses verhalten)!



    a) wissen wir nicht! wurde nicht erwähnt! deshalb würde der km diesen vorschlag unterbreiten, wie hier erwähnt wurde.
    b) idem
    c) idem
    d) was ist, wenn man mal einfach bis auf weiteres eine fernbeziehung führt? wenn ich dem anderen ET und mir selbst zumute, die kinder auf 500 km distanz pendeln zu lassen, dann darf ich mir selbst dieses pendeln doch auch zumuten und beteilige so niemand anderen. oder?
    e) hab ich ja auch nicht gemacht. man darf alles, muss sich der konsequenzen aber bewusst sein und prioritäten stecken. meine freiheit hört da auf, wo die des anderen/nächsten anfängt!
    f) richtig


    Als ich noch Kind war, war es üblich, daß immer mal wieder neue Schüler in die Klasse kamen. Diesen Kindern ging es nicht schlechter als anderen. Und ich war sehr gut mit einem betroffenen Scheidungskind befreundet.


    hast du als kind denn in seine seele geblickt?


    Natürlich ist es von Fall zu Fall unterschiedlich. Aber das wird hier meines Erachtens leider allzuoft vergessen und die üblichen Sprüche losgelassen und das finde ich schade. Daher auch meine provokante Art bei diesem Thema.


    Wie Du schon sagst, alles sind Einzelfälle und so sollte es auch gesehen werden.


    wie oben verdeutlicht bist es eben du mit deinem beitrag, der diesen fall hier ausser acht lässt und mit vergleichen zu völlig anderen situationen auffährt, die dem ts nicht helfen und nur die mutter/vater wegziehrechte ansprechen. also schippe im sandkasten ;)

  • Hi,

    Der TS ist kein WE-Umgangsvater er soll zu so einem gemacht werden, unabgesprochen und auf die heimtückische Art.

    ...und mit ganz "legitimen" Mitteln !


    Moralisch heimtückisch/link/frech; das, in dieser Hinsicht, nichtbestehende (oder nichtgelebte) Rechtssystem auszunützen. :devil: :nawarte:


    Hier gilt die Regel, wer am schnellsten ist, hat gewonnen. Den Mütterbonus mal außen vorgelassen....


    Gruß
    babbedeckel


    Edit: Für grüni legitim in "" gesetzt.

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

    Einmal editiert, zuletzt von babbedeckel ()

  • Was ist denn z.B. mit einer Mutter, die beruflich umziehen muss? Soll diese dann lieber AL sein und vom Staat auf Existenzminimum leben, damit das Kind nicht aus dem sozialen Umfeld gerissen wird?


    Was ich mit meinen Aussagen bezüglich des Glückes der Mutter sagen möchte, ist daß mir bei den Diskussionen um einen Wegzug der Mutter immerwieder auffällt, daß diese und ihre Befindlichkeiten hinter die aller anderen angestellt wird. Über Mütter, die einen Umzug in Erwägung ziehen, wird sofort gewettert und geurteilt, sie würden nicht an die Kinder denken.


    Die Mutter darf gern umziehen. Kein Problem, wenn die Kinder nicht mit umziehen müssen, sondern in ihrem sozialen Umfeld beim Vater bleiben dürfen. So ändert sich für die Kinder beim derzeit bestehenden Wechselmodell am wenigsten.


    Die Mutter kann die Kinder dann alle 14 Tage sehen und so für sich und für die Kinder das beste aus der Situation machen.

  • na also! warum sollte man das wegziehen eines umgangsvaters verurteilen müssen, wenn man sogar hier schon geneigt ist, der mutter diese rolle zu empfehlen?


    es ist nicht schön für die kinder, wenn sie von einem et verlassen werden! ich habe in meinem haus diese szene sehr gut in erinnerung, als die mutter fortging! aber es ist noch viel unschöner, die kinder mitzureissen und somit noch mehr menschen mit in die eigenen entscheidungen reinzuziehen und unglücklich zu machen.


    mir entzieht sich auch das verständnis dafür, dass eine mutter glücklicher sein kann, wenn sie ihre kinder durch umzug unglücklich macht? da fehlt in meinen augen die mutter in ihr!!

  • Klar ist sie glücklicher.
    Sie ist ja dann bei ihrem Next.
    Die Kinder werden sich schon fügen.
    Sind ja Kinder.
    Geld gibt es auch mehr. Frau ist glücklich, Next ist glücklich, Kinder werden es mit der Zeit sein, KV wird sich abfinden.
    Alles gut.
    Happy End.

    Einmal editiert, zuletzt von vatertochterduo ()

  • Hatte eben einen ernüchterndes Telefonat mit dem Einwohnermeldeamt der Stadt, in die die KM vorhat, hinzuziehen. Mir wurde klar gesagt, dass meine Zustimmung zum Umzug unwichtig ist - wird also nicht benötigt. Wieder ein Bonus für die KM. Argumentiert wurde damit, dass der Umzug ein Teil des Alltagsrechts ist. Wozu habe ich eigentlich das hälftige Sorgerecht?


    Nun bin ich gespannt auf den Anwaltstermin nä. Woche.


    Nochmals danke für Eure Tipps.

  • Das stimmt ja nun nicht.
    Umzug ist Aufenthaltsbestimmungsrecht. Das habt ihr beide solange es nicht gerichtlich geklärt ist.
    Es ist ja auch ein Unterschied ob es ein Umzug in der gleichen Stadt oder eben 400km ist.
    Weise die beim Einwohnermeldeamt nochmals darauf hin das sie sich Strafbar machen.
    Dann werden die sich schon näher Informatieren.

  • Hatte eben einen ernüchterndes Telefonat mit dem Einwohnermeldeamt der Stadt, in die die KM vorhat, hinzuziehen. Mir wurde klar gesagt, dass meine Zustimmung zum Umzug unwichtig ist - wird also nicht benötigt. Wieder ein Bonus für die KM. Argumentiert wurde damit, dass der Umzug ein Teil des Alltagsrechts ist. Wozu habe ich eigentlich das hälftige Sorgerecht?


    Nun bin ich gespannt auf den Anwaltstermin nä. Woche.


    Nochmals danke für Eure Tipps.



    Du brauchst das schriftlich!

  • Argumentiert wurde damit, dass der Umzug ein Teil des Alltagsrechts ist.


    Du merkst jetzt, wo dir als Vater überall Widerstand entgegenkommt und wie sehr viele Stellen auf vielen Ebenen in Richtung Mutter arbeiten.


    - Auch diese Auskunft ist falsch. Die Ummeldung selbst ist natürlich alltäglich, wenn über den Umzug entschieden ist. Der Ummeldung kannst du aber mit gemeinsamem Sorgerecht/ABR widersprechen, wenn du mit dem Umzug nicht einverstanden bist. Und dann kann das Kind auch nicht umgemeldet werden.


    - Es ist gut, dass du all diese Punkte jetzt sammelst um sie mit deinem Anwalt zu besprechen. Ich hoffe es ist ein Fachanwalt für Familienrecht.


    Edit: All diese Menschen (Jugendamt, Stadtamt etc.) interessieren sich nicht für eure Trennung, die wollen vor allem eins: Keinen Ärger.
    Ein wichtiger Gedanke bei Ihnen ist deshalb die Frage: Wo gibt es am wenigsten Ärger und das ist nach ihrer Erfahrung in der Regel, wenn sie sich auf die Seite einer Mutter stellen.


    Menschen tun noch etwas gern: Sie sind am Schluss gern auf der Siegerseite und das ist in ihrem Erfahrungshorizont auch meist die Mutter. auch deshalb legen sich viele Menschen gern frühzeitig fest.


    Lass dich dadurch nicht entmutigen, sondern halte dir vor Augen, was passieren wird, wenn du aufgibst.

  • Dem Einwohnermeldeamt der neuen Stadt solltest Du schriftlich! mitteilen, dass eine Ummeldung von Deiner Seite als Sorgeberechtigter nicht zugestimmt ist. Das Aufenthaltsbestimmungsrecht sei derzeit nicht geklärt.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • @ sponge


    Ich zitiere nun extra nicht, um nicht den Thread zu sprengen. Ich habe nur mal auf die andere Seite hingewiesen. Einfach, damit es vielleicht auch erklärbar ist, warum manche Frauen so handeln, wie sie es tun. Mir ist es zu einfach immer gleich mit zu sagen "dann lass die Kinder im bisherigen Umfeld, darfst Du nicht, etc." Und so wie Du und einige dies immer wieder vehement vertreten,habt Ihr in meinen Augen schon vorschnell geurteilt. Ihr kennt nur die erzählte eine Seite. Ich finde es nicht "schaufelhaft", mal auf die andere Seite hinzuweisen und zu hinterfragen. Denn ich schaue mir auch die andere Seite an. Dafür lasse ich mir auch nicht latent fehlenden Mutterinstinkt unterstellen. Aber lassen wir hier die Grundsatzdisukssion, bevor es ganz OT wird ;) Vielleicht magst Du dazu einen eigenen Thread erstellen? Das ich die Diskussion hier beenden will, heisst nicht, daß ich nicht bereit bin weiter zu Diskutieren, nur das hilft hier dem TS nicht. Vielleicht bekomme ich da dann auch eine Antwort auf die Frage, was mit den Kindern geschehen soll, bzw wo sie wohnen sollen, wenn dann auch der zweite ET wegziehen will oder muss.


    @TS


    Theoretisch braucht die KM für Ummeldung, Schul- und Kigaanmeldung etc. Deine Unterschrift. Praktisch wurde ich lediglich bei der Beantragung der Kinderreisepässe und bei der Bank nach einem Nachweis re ASR gefragt. Da hat niemand je nachgefragt. Als ich das Thema von mir aus ansprach, hiess es immer "öh, ja, das brauchen wir dann natürlich". Eine Ummeldung geht leichter und schneller, als man denkt.

  • Auch wenn viele dir Sagen wollen , nicht hier sondern behörden , das du keine chance hast ...bleib am ball...
    Ich bin kein experete aber Rechtlich ist die sache nicht ganz so wie dargestellt.

    Zitat

    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

  • Mal eine andere Frage: Ist euer Kind auch bei Dir gemeldet als Nebenwohnsitz?

  • @ sponge
    Ich habe nur mal auf die andere Seite hingewiesen. Einfach, damit es vielleicht auch erklärbar ist, warum manche Frauen so handeln, wie sie es tun.


    Nö. Du hast Zeug eingebracht das mit diesem Fall hier nix, aber auch gar nix zu tun hast. Wir haben hier einen Vater der sich hälftig um sein Kind kümmert und nicht mit einem auf und davon Vater zu tun. Und aus meiner und der Erfahrung anderer hier (die du qua Geschlecht und fehlendem Wechselmodell gar nicht haben kannst) ist die Situation solcher Väter bei Behörden und vor Gericht eher bescheiden.


    @ 4myKid
    Es ist wichtig zu kämpfen und es kann Erfolg haben. Lass dich von Sachen wie sie Sandra71 erzählt nicht ablenken.

  • sandra71: warum hast du nicht bereits einen beitrag dahingehend eröffnet, wenn dir danach ist, ALLGEMEINE sichtweisen zu diskutieren? ich steig gerne ein!


    einzelnen usern mit ihren sorgen helfen deine aufmerksamkeitsbeiträge nicht. der vorschlag, mit ihr zu reden, kam ja auch. wäre auch dafür! also von daher müsste die gute frau in der lage sein, sich äussern zu dürfen. nur warum tut sie das nicht gleich von sich aus? wenn ich ein anliegen habe, rede ich und schaffe nicht heimlich tatsachen um menschen zu verletzen! bei dem verhalten ist es doch normal, dass man dem ts erstmal rät, gegenmassnamen zu treffen. das gespräch mit der mutter kommt dann gezwungenermassen!