Wegziehen, auch wenn der Vater des Kindes nicht einverstanden ist

Zitat von Maumi

Was schreibst du für einen Müll??!! Wenn du die Beiträge gelesen hättest, dann wüßtest du auch, daß es mir um Existens als alleinerziehende geht und ich nicht bei einem Guru mein Seelenheil finden will. Ich sag ja-mache scheiben nur-damit sie was scheiben....und das ist bei dir wohl leider der Fall....Nimms mir nicht übel, aber das ist wohl echt unterste Schublade, oder?!

:kopf

wenn deine Reaktion auf die abweichende Meinung deines Exgatten zu dem Umzugsthema auch in dem Ton ausfällt, dann sehe ich für eine einvernehmliche Lösung allerdings schwarz...

Zitat von Maumi

... und die Familie ist E X T R E M wichtig, aber solche "Gescheiten" Ratschläge geben wollen...Äußerst lustig, wie ich finde :lgh

Was soll das?

:brille

Zitat von MarleneE

Ich bitte hier grad mal um ein bisschen Verständnis für die TS.

Habe ich. Ich gehöre auch eher zu der Fraktion Müttern, die sich das Recht herausnehmen auch noch Mensch zu sein und eigene Rechte mit Rücksicht auf das Kindeswohl zu haben.
Ich sehe auch nicht, dass das Kindeswohl ausschliesslich von der Wohnortnähe des getrennt lebenden Elternteils abhängt, sondern auch sehr stark vom psychischen Befinden und auch der materiellen Situation des betreuenden Elternteils.

Allerdings fände ich den Umgang mit konträren Meinungen in etwas gelassenerer Art und Weise auch nicht schlecht :idee

LG

vanilla

Ich schlag noch mal vor dem Vater ein Angebot machen das er auch annehmen kann. Vieleicht im Kopf mal in seine Rolle schlüpfen, vielleicht findet sich da ja was. Ansonsten: Brecheisen, Knie zertrümmern und einem Rudel Anwälte die Rente finanzieren.

Zitat von Maumi

Nun ich finde, daß wenn hier geschrieben wird " das ich mein Seelenheil auch bei einem Guru finden könnte", das das extrem unter der Gürtellinie ist.
Es ist eine Beleidigung und so wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es raus- weiter nichts!!!!

Maui, ich denke, das war nur ein Beispiel und nichts was wirklich mit dir zu tun hat. Ebenso hätte sie schreiben können: und wenn der Betreuende auf die Idee kommt als Arzt ohne Grenzen nach Uganda zu gehen....... Das wäre dann ja etwas löbliches.

Du bist jetzt ein bischen empfindlich. Komm mal wieder runter. :troest

Hier sind auch einige der Meinung, dass Dein Wohl wichtig ist, egal wo und wie du es findest. Konzentrier dich auf die rechtliche Seite und freu dich über diesen Gegenwind hier. Das wirst du nämlich in Real auch zu hören bekommen und dann bist du schon etwas gewabnet

Kiki

Zitat von vanilla

ich würde Job und Arbeitsstelle in der Schweiz auch Hartz 4 vorziehen.

Ich auch. Aber nicht bevor ich nicht ausgetestet hätte, ob es nicht möglich ist, etwas näher zum Vater aus Hartz 4 rauszukommen.
*schmeiß*

Zitat von Maumi

Was schreibst du für einen Müll??!! Wenn du die Beiträge gelesen hättest, dann wüßtest du auch, daß es mir um die Existens als Alleinerziehende geht, wo sich der Kindsvater eben kaum mit in die Beziehung einbringt und wir zu unserer Familie ziehen wollen und ich nicht bei einem Guru mein Seelenheil finden will. So wird buchstäblich einem das Wort im Munde verdreht....Da wird schon von sonstwas gesprochen, was ich dem Kind antun würde, bloß damit sie bei mir bleint usw.

Mir ist ziemlich latte ob du meine Beiträge als Müll empfindest oder nicht. Aber vielleicht solltest du sie einfach nochmal richtig lesen, du verdrehst mir nämlich mehr als einmal das Wort im Mund. Ich hab zB niemals behauptet daß du bei nem Guru dein Seelenheil finden willst, sondern ich behaupte daß dein Kind vermutlich (noch) mit dir mitgehen würde, wenn dem so wäre.
Gleiches gilt für das Thema Unterstützung durch Verwandschaft u.ä., reiß bitte meine Kommentare durchs zitieren nicht komplett aus dem Zusammenhang. Soviel zum Thema Worte im Mund verdrehen - über deinen Stil und das Thema Nettiquette lass ich mich jetzt mal nicht weiter aus, nur soviel: Wenn du so aggressiv auch mit dem KV kommunizierst, wundert es mich nicht, daß er die Kommunikation über seinen Anwalt vorzieht :kopf

Übrigens: Nein, ich war nicht in deiner Situation. Aber ich weiß, wie sehr Kinder ihren Vater vermissen können, und ich hätte einiges dafür getan, um meinem Kind einen regelmässigen und beständigen Umgang mit ihrem Vater zu ermöglichen. Gerade deswegen verstehe ich nicht, warum man einen solchen Ist-Zustand ohne zwingende Not durch 700km Entfernung ändern möchte.

@ Marlene Ich hab für die Argumentation der TS, zumindest in ihren ersten Beiträgen, durchaus Verständnis. Und natürlich macht sich das Kindswohl nicht allein am Bezug zum Vater fest - wenn ich das so sehen würde, hätte ich vorgeschlagen, das Kind beim Vater zu belassen. Womit dann die andere Bezugsperson wegfallen würde (mal abgesehen davon, daß der Vater das wohl offensichtlich nicht leisten kann/möchte), das wäre genauso sinnfrei. Für mich stellt eine so große Entfernung aber doch eine gewaltige Behinderung des bisher regelmässigen Umgangs dar, hier sind doch erst mal Kompromisse hinsichtlich Entfernung, Job und und und zu schliessen, die es für alle Parteien etwas erträglicher machen. Von Kompromissbereitschaft lese ich in den Beiträgen der TS aber herzlich wenig, ganz im Gegenteil.

Zitat von Maumi

wie auch andre schon schrieben, daß sie Angst haben, daß sie mit faulen Eiern beschossen werden....

Ich nehme mal an, daß du damit auf vanillas Beitrag abzielst. Und darf dir versichern, sie hat ganz sicher keine Schiß vor einem Eierhagel. Schon gar nicht vor mir. Man kann sich auch trotz gelegentlich konträrer Meinungen (wobei die so konträr gar nicht ist) gut verstehen und vor allem höflich mit einander umgehen.

Zitat von Lunatic

Ich hab zB niemals behauptet daß du bei nem Guru dein Seelenheil finden willst, sondern ich behaupte daß dein Kind vermutlich (noch) mit dir mitgehen würde, wenn dem so wäre.

Möchte das für den Forumsfrieden noch mal hervorheben

Ich hab jetzt auch alles mitgelesen und kann einiges nachvollziehen. Beide Seiten.

Wie wäre es denn, wenn du dich mit dem KV zusammen setzt ( vielleicht mit einer dritten Person ) und ihm deine Beweggründe zu Umzug schilderst ? Vielleicht wäre er dann bereit dich und Töchterlein mehr zu unterstützen ( nicht unbedingt finanziell ) um euch in der Nähe zu haben ?
Man könnte es zumindest testen, oder ? Zu deiner Schwester in die Schweiz kannst du ja immer noch gehen...
Ich würde erst alles ausschöpfen, bevor ich so eine Distanz zwischen Vater und Kind schaffen würde.

Maikind <- AE Mami und auch alleine ohne Familie in der Stadt vom KV

Zitat von Mederano

....und was einfach nicht in Ordnung ist, erst mit der Tochter über einen Umzug in ein anderes Land zu sprechen, bevor der Vater informiert wird.

Da ist der Stress einfach vorprogrammiert.

Irgend jemanden muss man zuerst fragen, was er dazu denkt. Ich würde in dem Fall auch erst mal meine Kinder fragen, ob sie mit mir wegziehen, bevor ich da einen neuen Stressfaktor in die Beziehung einbringe - immerhin könnte es ja sein, dass das Kind gar nicht wegziehen will....

Das ist wieder so ein Fall von: Wie ich es mache, ist es falsch...

Zitat von Nordlicht32

Es ist traurig dass gerade hier von anderen AE´s die eigentlich wissen sollten wie der Hase läuft solche Angriffe kommen !!!!

Komisch, dass hier immer öfters andere Meinungen als Angriff gewertet werden. :kopf

Maumi

Im Eingangspost schreibst Du, dass der Vater sich am WE und in den Ferien um die Kinder kümmert.

Ist damit jedes WE und die ganze (oder überwiegende) Ferienzeit gemeint? Oder meinst Du damit, wenn er sich kümmert, dann mal am WE und in den Ferien?

Wie genau ist der Umgang geregelt? Und findet der Umgang dann auch tatsächlich dementsprechend statt?