Hallo Forum,
da ich nun nicht den anspruchsvollsten Job der Welt habe, und den betreuungsbedingt ja dazu auch noch nur halbtags ausübe, bin ich mittlerweile gefühlt am verblöden. Der Frust an der Sache frisst mich auf. Deshalb denke ich immer öfter darüber nach, mein Kleiner geht ja jetzt bald in die Ganztagsschule, ob ich mich nicht langsam beruflich umorientiern sollte, bevor es zu spät ist.
Neben einigen anderen Ideen, die ich da hätte, beschäftige ich mich vor allem mit dem Thema spätes Studium. Ich hege schon seit längerem den Wunsch, Architektur zu studieren. Früher war das aus diversen Gründen nicht möglich, jetzt wird es, zumindest organisatorisch, kein bischen einfacher sein, obwohl der Stundenplan mal "optisch" genug Spielraum für einen Teilzeitjob und Kinderbetreuung zulässt. Und sich mit 38 zwischen all die Studis quetschen, die vom Alter her meine eigenen Kinder sein könnten, ist sicherlich auch nicht einfach--trotzdem lässt mich der Gedanke nicht in Ruhe.
Völlig wertfrei gefragt: Bin ich einfach nur irre? Oder habe ich Zweifel, weil ich eigentlich nur zu feige bin?
Was meint ihr?
Gruß
Tanja