Krasse Umgangsregelung

  • Und wieder gaaaaaaaaaaaaanz wichtig bzw. das Wichtigste ist, finde ich, das Kind.
    Das sollte unbedingt gefragt werden, was es denn lieber wolle (so wie bisher mit der Wochenendregelung oder 14-tägiger Wechsel).
    Wenn es was nicht möchte, dann sollte man es auch lassen.
    Wennes möchte müsste man die Sache sehr gut beobachten.
    D. h. wenn das Kind 2 Wo da und dann 2 Wo da sein will, ob es ihm gut geht und ob es das auch packt.
    Ich denke, so was kann schon sehr viel Unruhe in einem Kind stiften.
    Es kommt auf das Kind an.
    Aber zwei Schulen? Nein!!!

  • Mein Zwerg 9 jahre würd ich, denk ich mal, mit zwei Schulen auch nicht klar kommen.Zumal auch in dem Alter es doch noch sehr schnelle Freundschaftswechsel geben kann! Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das es in dem Alter wirklich klapp,t nach dem Motto* och ok dann biste mal zwei wochen weg und ich dann ohne beste Freundin! Nee, denke mal ehr das Kind wäre dann etwas Ausenseiter!


    Noch ein Aspekt würde ich gerne anbringen! Alle zwei Wochen ein komplett neues Lehrerteam, hmm ob das so optinmal ist bei den großen Klassen heut zutage ? Ob das Kind da nicht untergeht bei?
    lg jea

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Neee das kann ich nicht glauben, da wurde wieder mal gegen das Wohl des kindes gehandelt.


    Das ist doch kein Leben für das kind, Teilzeitmitschüler haben es schwerer......


    Aber mal ehrlich , das ist doch ein fake oder?


    Oder es soll so von Anwälten gemacht werden, denen jeglicher Bezug zum realen leben fehlt!






    Edith sagt: Dicke Finger und schlanke Tastatur passen nicht

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  • Die Alternative dazu wäre ja dann, das Kind bliebe in einem Haushalt und die Eltern wohnen dann abwechselnd in 14-tägigem Rhythmus in diesem Haushalt.



    Schließlich haben sich ja die Eltern getrennt, sollen die doch den regelmäßigen Wechsel auf sich nehmen.

  • Die Alternative dazu wäre ja dann, das Kind bliebe in einem Haushalt und die Eltern wohnen dann abwechselnd in 14-tägigem Rhythmus in diesem Haushalt.




    Schließlich haben sich ja die Eltern getrennt, sollen die doch den regelmäßigen Wechsel auf sich nehmen.

    Auch das wäre eine sehr interessante Erfahrung :Hm

  • Die Alternative dazu wäre ja dann, das Kind bliebe in einem Haushalt und die Eltern wohnen dann abwechselnd in 14-tägigem Rhythmus in diesem Haushalt.



    Schließlich haben sich ja die Eltern getrennt, sollen die doch den regelmäßigen Wechsel auf sich nehmen.


    Ja ich denke mit all seinen Auswirkungen, Arbeitsplatz sollte auch im 14 tägigem Wechsel getauscht werden mitsamt den Finaziellen Auswirkungen. Dann währe es doch ein gerechtes Wechselmodell. Aber leider zu Utopisch um wahr zu werden.....
    Toller Gedanke Chrissi :daumen


    Edith sagt: Ist doch ein Fake, oder ?

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  • Die geschilderte Regelung entspricht in keinster Weise einem Wechselmodel. Eine Grundvoraussetzung des WM ist immer die örtliche Nähe beider Elternteile und dieses ist hier nicht gegeben.
    Der Grundgedanke eines WM ist sehr gut... doch durch solche schwachsinnigen Regelungen wird dieses in der Öffentlichkeit leider zerredet!

  • 50/50 Regelung
    Das Kind (8 Jahre)ist jeweils 2 Wochen bei Mama und 2 Wochen beim Papa.Das Kind hat jeweils beim Mutter und beim Vater ein voll eigerichtetes Kinderzimmer.


    Die erste Zeit hatten wir auch diese Regelung, allerdings mit einem Kindergarten. Hat trotzdem nicht funktioniert. War für unsere 6-jährige Tochter zu viel. Die Wechsel haben sie so zugesetzt dass wir mit Zuraten des JA das geändert haben.


    Dabei auch noch alle zwei Wochen die Schule zu wechseln ist heftig.

  • Die Alternative dazu wäre ja dann, das Kind bliebe in einem Haushalt und die Eltern wohnen dann abwechselnd in 14-tägigem Rhythmus in diesem Haushalt.




    Schließlich haben sich ja die Eltern getrennt, sollen die doch den regelmäßigen Wechsel auf sich nehmen.

    Interessanter Gedanke. Das ginge natürlich nicht. Der Wechsel wäre für die Eltern vermutlich auf Dauer zu anstrengend. Von der Seite beleuchtet kann man sich in die Belastungen für das Kind noch besser einfühlen. Aber, wenn der zweiwöchige Wechsel des Kindes es in dem speziellen Fall zur Zeit gut geht, warum nicht. Man muss eben offen sein für Änderungen, wenn es nicht mehr gut funktioniert.

  • viel umgang , vernünftige wechselmodelle .... alles prima


    aber alle zwei wochen die schule wechseln? undenkbar
    welche schule macht sowas denn mit? meine und alle die ich kenne würden es definitiv nicht machen!!!


    aus sicht des kindes ist es eine absolute zumutung und untragbar


    jede schule bearbeitet die lehrpläne in unterschiedlichem tempo und unterschiedlicher reihenfolge


    selbst klassen einer schule arbeiten nicht immer syncron


    ich werde morgen mal meine chefin fragen, ob sie schonmal was von so einer regelung gehört hat
    ( ich kann es mir beim besten willen nicht vorstellen)



    gruß rübli

  • @ Volker


    meine Aussage war auch nur auf das 50/50 WM an sich gemünzt.. Das klappt leider in nur wenigen Fällen. Meistens wird ein Grund gefunden, dass eben doch nicht zu praktizieren, und das dann natürlich soweit, dass der Papa das Kind dann eben nur noch alle 12 Tage hat..umgekehrt wohl eher in einen von 100 Fällen...


    Und hier in allen Facetten.


    LG
    Deaver

    Ich würde mich gern mit Ihnen auf geistiger Ebene duellieren, aber wie ich merke sind Sie unbewaffnet.

  • ich fände ein funktionierendes Wechselmodell (sprich: das Kind/die Kinder hat`s/haben`s gut dabei -> habe das bei Freunden SEHR positiv erlebt, deren Tochter mittlerweile erwachsen ist) auch super,
    aber ZWEI Schulen :hä - das kann ich mir nicht vorstellen auf Dauer :wow - hört sich für mich in diesem Fall wie eine Ego-Erwachsenen-Entscheidung an..

    if you love the life you live
    you will live a life of


    love

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  • @ deaver: :knuddel


    Zur Sache: Das Wechselmodell von Chrissi finde ich allerliebst, ganz ironiefrei! Dieser Gedanke sollte allen Eltern in's Gehirn gehämmert werden, wenn sie mal wieder nur an sich selber denken....


    Liebe Grüße
    Volker

  • Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das es gut für das Kind ist.


    Wenn ich mir vorstelle ich hätte 2 Wohnungen und 2 Arbeitsstellen an verschiedenen Orten zwischen denen ich pendeln würde alle 2 Wochen.
    Nein wirklich nicht, überlegt mal 2 Schlafzimmer, 2 Kleiderschränke, 2 Waschmaschienen?? Oder ständig Koffer ein- und auspacken?
    Dazu kommen 2 Kühlschränke die gefüllt werden müssen, Kontakte die an beiden Orten gepflegt werden wollen. 2 Arbeitsstellen denen man gerecht werden muss. STRESS pur - das arme Kind.


    Wo ist sein zu Hause?? Wo ist die Nestwärme?? Ständig pendeln, ständig Koffer packen, ob das Kind auch zwei Schultornister hat?
    Nee, je länger ich darüber nachdenke desto weniger gefällt mir dieses Model. Diese Eltern sind meiner Meinung egoistisch, ich kann mir nicht vorstellen das es gut für das Kind ist. Und was die sog. Pädagogen bzw. Fachleute dazu sagen, na ja - man könnte langsam denken das alte Familienmodel ist altmodisch, Patschwork ist normal, Ganztagsbetreuung und vollberufstätige Alleinerziehende sind in. Von Nestwärme, Liebe, Zuneigung wird gar nicht mehr gesprochen, hauptsache das Kind ist "gut" betreuut. Keine Zeit mehr für Zuwendung, hauptsache versorgt. :kopf


    Ich hör jetzt lieber auf.......



    Lg, Colli

  • Das was im Eingangspost beschrieben wurde ist keine Umgangsregelung sondern eine Vereinbarung über den Aufenthalt der/des Kindes.


    Wenn die Schulen das mitmachen und es dem Kind bekommt, ist doch alles okay!


    Es gibt Kinder, die viel häufiger die Schule wechseln müssen (Stichwort Rummel-/Zirkus-/Binnenschiffer- etc -Kinder).


    :D


  • pädagogen die den namen verdient haben , würde dieses wm ablehnen
    an meiner schule >( ich bin erzieherin an einer ogs) würde dieses modell keine chance haben

  • Mich stört es das man immer gleich das Kindeswohl gefährdet sieht.


    Was für das eine Kind gut ist, muss für das Andere doch nicht zwingend auch gleich schlecht sein.


    Hier werden Urteile gefällt über Dinge und Menschen, von denen wir alle garnichts wissen.
    Vielleicht geht es dem Kind dabei schlecht, das wäre natürlich eine Katastrophe. Vielleicht ist das Kind aber auch glücklich und wächst gerade durch diese Umstände zu einem
    wunderbaren Menschen heran.


    Aber wieso muss denn unbedingt immer gleich vom Supergau ausgegangen werden. Ich gebe zu, das eine solche Lösung für mich auch absolut nicht in Frage käme.
    Deshalb muss sie aber doch nicht gleich schlecht sein.


    Man muss auch mal über den Tellerrand hinausschauen.


    Sogar in meiner Familie gibt es immer wieder heiße Diskussionen darüber, wie ich manchmal entscheide. Aber solange es mir, den Kindern und ihrem Vater dabei gut geht, steht es niemandem zu
    mir Vorschriften zu machen.


    Mich würde interessieren ob Coca diese "Familie" persönlich kennt, denn dann könnte sie uns ja berichten, ob das Kind tatsächlich leidet.

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  • Es gibt Kinder, die viel häufiger die Schule wechseln müssen (Stichwort Rummel-/Zirkus-/Binnenschiffer- etc -Kinder).


    :D


    Hast du auch Wissen darüber, wie viele dieser Kinder ohne weitere Hilfe Rechnen, Lesen und Schreiben gelernt haben?


    Edith will noch sagen, dass es ja auch Kinder gibt, wo krankheitsbedingt die Lehrer wechseln - und die haben oft schon erhebliche Nachteile gegenüber den Parallelklassen

  • Wenn ich mir vorstelle ich hätte 2 Wohnungen und 2 Arbeitsstellen an verschiedenen Orten zwischen denen ich pendeln würde alle 2 Wochen.
    Nein wirklich nicht, überlegt mal 2 Schlafzimmer, 2 Kleiderschränke, 2 Waschmaschienen?? Oder ständig Koffer ein- und auspacken?
    Dazu kommen 2 Kühlschränke die gefüllt werden müssen, Kontakte die an beiden Orten gepflegt werden wollen. 2 Arbeitsstellen denen man gerecht werden muss. STRESS pur - das arme Kind.


    Das Kind besucht die Grundschule. Es muss weder waschen noch die Kühlschränke auffüllen.


    Ständig pendeln, ständig Koffer packen, ob das Kind auch zwei Schultornister hat?


    Vielleicht hat es aber auch in jeder Wohnung einen gefüllten Kleiderschrank?


    Diese Eltern sind meiner Meinung egoistisch, ich kann mir nicht vorstellen das es gut für das Kind ist.


    Vielleicht verstehen sich die Eltern aber auch blendend und machen das, weil es das Beste für das Kind ist?


    Von Nestwärme, Liebe, Zuneigung wird gar nicht mehr gesprochen, hauptsache das Kind ist "gut" betreuut. Keine Zeit mehr für Zuwendung, hauptsache versorgt.


    Ich finde es schon ziemlich anmaßend. Wer sagt denn das die Eltern ihr Kind nicht lieben? :kopf