kann nicht mehr brauchen dringend jemand zum reden

  • brauche dringend hilfe weiss nicht mehr weiter


    mein mann trinkt sehr viell alkohol
    haben zwei kinder 21/2 und 8 monate weiss nicht mehr weiter !
    haben gerade bevor er saufen gegangen ist beschlossen uns zu trennen ich möchte das er so schnell wie möglich auszieht er treibt uns so tief in die scheiss! versäuft alles was wir an geld haben oder besser hatten


    möchte das nicht mehr!
    aber wie soll ich das machen alleine hab angst!
    tierische angst was passiert dann?!
    bitte helft mir

  • hallo nadine,


    beruhige dich erstmal:
    die Idee sich zu trennen finde ich schonmal gut in der Situation! Hast du eine Freundin wo du hinkannst? Zur Not gibts auch Frauenhäuser, in denen du dann auch gleich hilfe mit vielen anderen Dingen findest!


    :troest Nicht überstürzt handeln, alles ruhig und der reihe nach, sonst wirds das totale Chaos. Dann pack dir eine Tasche, überleg gut was du brauchst, auch für die Kinder. in 5 min. kann man das so schlecht planen...
    ich drück dir die daumen dass du was findest wo du unterkommst. Für dich und die Kinder ist es sicherlich das Beste!


    Viel Kraft und Mut!


    LG
    Melanie


    edit sagt: geantwortet, bevor du editiert hast ;)

    Die meisten Menschen sind unglücklich, weil sie, wenn sie glücklich sind, noch glücklicher werden wollen (Ingrid Bergmann).
    Das Schwierigste am Leben ist, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie nicht mal auf freundschaftlicher Basis.

    Einmal editiert, zuletzt von Schmetterli ()

  • danke aber will hier nicht raus er soll gehen er sagte ja auch das er geht nur wann ist die frage ist ja selten das er nüchtern ist! möchten meinen kindern nicht das zuhuase nehmen sie sind zu klein! das geht nicht!
    ich möchte das er geht das er die wohnung verlässt er ist ja nicht agressiv uns gegen über also besteht jetzt keine sofort ahndlung! weiss nur nicht was dann kommt hab angst vor dem was dann ist!

  • ja, wenn er aber nicht geht... zumindest ist es doch für deine und die sicherheit deiner kinder, vorläufig mal das feld zu räumen... ich denke wenn du angst hast, wäre das erstmal sinnvoll. vielleicht, bevor was passiert?? und ich wäre mir nicht so sicher, dass da nix passiert, wenn er viel getrunken hat.


    das risiko wäre mir zu hoch! Vor allem der kinder wegen!

    Die meisten Menschen sind unglücklich, weil sie, wenn sie glücklich sind, noch glücklicher werden wollen (Ingrid Bergmann).
    Das Schwierigste am Leben ist, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie nicht mal auf freundschaftlicher Basis.

  • Ich würde auch meine Kinder packen und gehen.


    Mein Ex ist Alkoholiker, er hätte nie das Feld geräumt - er hat uns zwar nicht geschlagen, aber dafür Psychoterror betrieben.
    Hat er dann auch. :angry


    Hast Du nicht Jemanden, wo Ihr erstmal hin könnt?
    Oder erstmal ins Frauenhaus?


    LG Conny

  • Ist klar, dass du für die Kinder so wenig Veränderung wie möglich möchtest, aber bevor er noch Jahrhunderte nach einer bleibe sucht? :frag


    wart es erst mal ab, vielleicht geht er ja schneller als du denkst.


    Ich bin mit den Kinder zu meiner Mama gezogen, Lara war 1 1/2 und Jannik 2 3/4. Lara scheint es überhaupt nicht beeindruckt zu haben, sie war wahrscheinlich noch zu klein. Nur Jannik redet heute noch von dem Haus, wo sein Tracktor stand. :(


    Es ist verständlich, dass du vor dem was kommt Angst hast. gehe kleine Schritte. Finanzielle Unterstützung bekommst du ja auch.



    Ich wünsche dir viel Kraft. :troest


    Und wenn du das bedürfniss zum Reden hast, :flenn dich aus!


    Liebe Grüße JaLa

    Lächele den Tag an und er lächelt zurück :sonne

  • Zitat

    Original von Schmetterli
    ja, wenn er aber nicht geht... zumindest ist es doch für deine und die sicherheit deiner kinder, vorläufig mal das feld zu räumen... ich denke wenn du angst hast, wäre das erstmal sinnvoll. vielleicht, bevor was passiert?? und ich wäre mir nicht so sicher, dass da nix passiert, wenn er viel getrunken hat.


    das risiko wäre mir zu hoch! Vor allem der kinder wegen!


    So seh ich das auch!
    Wenn du niemanden hast würd ich in ein Frauenhaus gehen, da kriegst du auf jeden Fall Hilfe!!


    Angst vor dem was kommt, brauchst du nicht zu haben, denn du bekommst Unterstützung!
    Viel mehr Grund, Angst zu haben, hast du, wenn du bleibst!!!


    LG,Inge :troest


    liebe Grüße,
    Inge
    :Flowers

    Was nicht aus dem Herzen kommt
    , wird ein anderes Herz nie erreichen :-)

    (Phil Bosnans)

  • Hallo!


    An deiner Stelle würde ich eine Beratungsstelle erst mal auf suchen die können einen auch helfen und dich auch weiterhin unterstützen. Es tut auch einfach mal dann gut mit jemanden zu reden und seine Ängste und Sorgen aus zu sprechen. Mir hat es damals geholfen und ich konnte meine Sinne sammeln und habe mich dann auch getrennt. Auch mein Ex sollte die Wohnung verlassen und das tat er dann auch. Habe damals bei einer Freundin gewohnt da ich meinen Kindern so wenig Stress wie möglich antun wollte. War zwar immer schwierig aber besser als im Chaos zu wohnen.


    Drücke dir ganz fest die Daumen das du es schaffst.

    Für viele bist du nur ein Hund, doch für mich bist du mein Seelenfrieden!!!

  • Hallo Nadine!


    Ich lese das gerade eben erst...


    ERstmal :troest :troest


    Und nun:


    Geh am Besten so schnell wie möglich zu einer Beratungsstelle und versuche mit deinen Kindern bei Freunden oder Familie unterzukommen...
    Ich kann verstehen, dass du deinen Kindern so wenig Stress und Umstellung wie möglich "antun" möchstest, aber da zu bleiben wäre m. E. zu riskant...


    Ich bin als ich mich getrennt habe auch mit drei Reisetaschen bepackt wieder bei meinen Eltern eingezogen. Habe da auch die ersten drei Monate verbracht und mich einfach erstmal wieder beruhigt und mich gesammelt. Dadurch das ich nicht mit dem Kind alleine war, sondern viel viel Unterstützung von meinen Eltern hatte, konnte ich auch viel schneller die wichtigesten Dinge klären und in die Wege leiten...
    Das tat auch dem Kind gut, denn er ist sehr gutaufgefangen wurden... Ich weiß nicht, ob wir uns so schnell beruhigt und mit der neuen Situation abgefunden hätten, wenn wir in der gemeinsamen Wohnung geblieben wären...


    Ich wünsche dir viel Mut und Kraft und vorallem Durchhaltevermögen!

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Oje...lese das erst jetzt...


    Ich denke,Du solltest dringend Deine Kinder nehmen und ausziehn.


    Auch wenn er nicht gewalttätig is,kann sich jederzeit auch ändern, er wird als alkoholkranker Mensch nicht die Vernunft aufbauen können,warum es jetzt besser ist,das er geht und nicht Du.


    Such dir gleich morgen Hilfe. Es gibt Frauennotfallstellen, Beratungsstellen für Angehörige Suchtkranker,und so weiter. Die werden Dir schnell und unbürokratisch sagen wo Du erstmal hinkannst,wenn Du sonst niemanden hast.


    Atme vor allem erstmal tief durch und keine Panik.
    Du schaffst das schon! Das Schwerste is oft der erste Schritt :troest


    Und hier gibts auch immer Leute,die dir Tipps geben können oder einfach mal nen Ohr haben..


    Wünsche Dir viel Kraft und Mut bei dem was kommt


    LG coca :strahlen

  • Wenn ich das richtig verstehe hat sie keine Angst vor ihrem Mann,sie lebt ja schon länger in diesem Mißstand und er ist nicht aggresiv.Sondern vor dem danach,wenn er denn endlich gegangen ist und sie allein da steht.
    Ich glaube ja das es in jeder Hinsicht eine Befreiung sein wird und es nur besser werden kann.

  • Ja Pierre... Aber Menschen, die unter Alkohol stehen sind nicht berechenbar. Es ist und bleibt eine Droge, ob sie nun legal ist oder nicht, egal wie gesellschaftlich anerkannt und akzeptiert diese Droge ist. Sie ist verdammt gefährlich!


    Daher würde ich eben dazu raten so schnell wie möglich die Fliege zu machen...


    verstehste was ich meine?

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Also ich kann zum Thema Alkohol nur soviel sagen: Meine ältere Schwester war Alkoholikerin und auch wenn Sie uns niemals tätlich angegriffen hätte, ist es eine Form der Gewalt. Weil man mitansehen muss, wie sich der geliebte Mensch zu Grunde richtet und man selbst nicht helfen kann.
    Ich kann nur sagen, dass es wichtig ist von einem solchen Menschen Abstand zu nehmen, so hart wie das klingen mag, aber ein Alki wird immer eine Rechtfertigung für seine Sucht finden und als "Helfer" ist man von dem Alki nicht erwünscht. Man muss, leider, diese Menschen selbst erfahren lassen, dass ihr Verhalten falsch ist. Auch wenn es einem sehr schwer fällt, in einem solchen Fall dann loszulassen.

    [blink]Cause it`s a bitter sweet symphony this life[/blink]

  • Hey,



    ich war in einer ähnlichen Situation, allerdings hat mein Ex begonnen harte Drogen zu konsumieren. Zunächst habe ich versucht ihn zu unterstützen eine Therapie zu machen, aber als er das nicht wollte und auch anfing Schulden zu machen (Miete nicht bezahlt, Konto überzogen) habe ich ein paar Koffer und meine kleine Maus (die da gerade mal 2 Monate alt war) genommen und bin zu meiner Oma. Von dort habe ich sehr schnell eine Wohnung für mich und die Kleine gefunden. Die Anträge beim Amt bzgl. Wohngeld und Unterhaltsvorschuss gingen recht problemlos, allerdings dauerte es eine Weile bis gezahlt wurde...


    Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung sagen: Er wird dir alles versprechen, wenn er nüchtern ist, aber er wird nichts einhalten - leider. Deshalb sieh zu, dass du ausziehst. Und ich denke für die Kinder ist eher ein Wohnungswechsel zu ertragen, als einen besoffenen Vater. Sorry, muss das jetzt mal so sagen. Auch wenn er niicht körperlich aggressiv ist, die Kleinen bekommen trotzdem mit, dass man sich streitet und dass die Stimmung am Boden ist.



    Bei mir ist die Trennung jetzt 5 Monate her und ich will nicht lügen - mir geht es immer noch sehr schlecht. Aber alles ist besser, als mit einem abhängigen Menschen zusammenzuwohnen und sich 24 Stunden einen Kopf zu machen, was er gerade macht und wo er ist...



    lG, Carmen