Kindeswohlgefährdung


  • Wie sagst Du immer so schön.....alles nur Vermutungen.


    Zitat

    Original von pelz
    Und es ist nicht angebracht, eine Frau aufgrund eines solchen Briefes an den Pranger zu stellen. Dass das JA mal nachfragt, ist ja ok. Aber das sollte es dann vorerst auch mal sein.



    Hofft nur, dass ihr von solchen Nachbarn verschont werdet.


    Es hat sich ja rausgestellt das es nicht nur um diesen Brief der Nachbarn geht, sondern auch um Beschwerden von anderer Seite, von denen der KV auch nichts wusste.

    Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen


    ich bin nicht verrückt.




    Die andere summt die Melodie von


    ...........TETRIS..........
    :party

    Einmal editiert, zuletzt von susan78 ()

  • Das ASR werde ich gar nicht beantragen. Sie soll ruhig mit entscheiden können. Sind doch auch ihre Kinder. Wichtig finde ich nur, dass es den Kindern gut geht.

  • Hallo Dirk,


    weiß jetzt grad nichts zu den Hintergründen Deiner Lebenssituation.


    Wie kannst Du Dir eine Lösung vorstellen?
    Ist es möglich, dass Du in Absprache mit der Muter, die Kinder häufiger betreust, während sie sich um sich selbst kümmern kann, bzw. Hilfe in Anspruch nimmt?


    Gehst Du arbeiten, wieviel Zeit hättest Du für die Kinder?


    Würdest Du die Kinder gerne ganz zu Dir holen - was ja den Sinn des ABR ausmacht, oder sollen die Kinder grundsätzlich bei der Mutter bleiben?


    Bin gespannt, wie es bei Dir weiter geht und hoffe, Du berichtest mal.


    Alles Gute,


    Christiane

  • Zitat

    Original von Dirk1966
    will das keiner verstehen?


    Doch durchaus. Die Frage ist schlichtweg ob und was das bewirken kann.


    Zitat

    Original von Dirk1966
    Wer von Euch würde nicht reagieren nach so einem Brief; egal wie er sich liest??


    Und was hat deine Reaktion an konkretem gebracht? Ich wette außer viel Wind kommt da nix rum. Das kann man jetzt je nach Standpunkt gut oder schlecht finden, es ändert aber nichts. Das geht nicht gegen dich, sondern zeigt einfach, dass die Möglichkeiten begrenzt sind.

  • Zitat

    Ist es möglich, dass Du in Absprache mit der Muter, die Kinder häufiger betreust, während sie sich um sich selbst kümmern kann, bzw. Hilfe in Anspruch nimmt?


    Habe ich versucht. Lehnt sie strickt ab; sie braucht keine Hilfe (Ist ihre Aussage)


    Zitat

    Gehst Du arbeiten, wieviel Zeit hättest Du für die Kinder?


    Bin z.Z. arbeit suchend und habe eine Nebentätigkeit als Taxifahrer.
    Für meine Kinder habe ich alle Zeit der Welt.


    Zitat

    Würdest Du die Kinder gerne ganz zu Dir holen - was ja den Sinn des ABR ausmacht, oder sollen die Kinder grundsätzlich bei der Mutter bleiben?


    Für mich stehen die Kinder an 1. Stelle, erst dann kommen andere Dinge. Ich finde den Satz: Kinder gehören zur Mutter total überholt.
    Ich habe mich in der Ehe schon um die Kids gekümmert, wie die Zeit es zuließ. Das kann ich dann auch jetzt.
    Natürlich wäre es toll, wenn der Lebensmittelpunkt bei mir ist und unter der gegebenen Situation finde ich es auch angebracht.


    Ganz wichtig finde ich, dass die Kinder erst mal zur Ruhe kommen müssen!

  • Man sollte aber doch annehmen, dass eine Frau, die sich jedes 2. WE (und entsprechende Feiertage) von den Kids "erholen" , Freizeitaktivitäten nachgehen und in sonstiger Art und Weise Kraft tanken kann, nicht derart überfordert mit den Kindern sein kann und sie die meiste Zeit links liegen lässt :Hm
    Wüsste gerne mal, wie sie mit euren Kindern umging, vor eurer Trennung? Lief es da anders/besser?
    Vielleicht hat sie schlichtweg noch Probleme sich in der Rolle der AE zurechtzufinden und ein Angebot, ihr die Kinder öfter abzunehmen wär vielleicht ein guter Schritt ihr zu helfen :frag


    LG
    Nicole
    (deren 3jähriger Sohn auch mal Türen zuschlägt, dagegen boxt und beim weinen durchs ganze Haus zu hören ist.... ;) )

  • @ summerbreeze275


    Meine Frau will ja nicht, dass ich die Kids innerhalb der Woche sehe. Ich darf ja noch nichteinmal anrufen. Das würde den Kindern nicht guttun.


    Ich habe die Kids jedes WE. Les Dir den Beitrag richtig durch.
    Früher war es so, dass ich mich direkt nach der Arbeit um die Kinder gekümmert habe. Die WE habe ich auf die Kids aufgepasst weil meine Frau an den WE abends gekellnert hat und danach noch mit Arbeitskollegen einen trinken gegangen ist.


    Jan geht den ganzen Tag in den KiGa und Marie ist, meines Erachtens, ein sehr pflegeleichtes Kind.

    2 Mal editiert, zuletzt von Dirk1966 ()

  • Zitat

    Original von summerbreeze275
    Man sollte aber doch annehmen, dass eine Frau, die sich jedes 2. WE (und entsprechende Feiertage) von den Kids "erholen" , Freizeitaktivitäten nachgehen und in sonstiger Art und Weise Kraft tanken kann, nicht derart überfordert mit den Kindern sein kann und sie die meiste Zeit links liegen lässt :Hm


    ICH kann mir das schon vorstellen. Auch bei einer Frau, die jedes Wochenende kinderfrei hat.


    Die Gründe dafür sind vielfältig: Depressionen und eine andere Vorstellung vom Leben als ewig "die Kinder an der Backe zu haben" sind nur zwei davon.


    Dirk,


    wichtig ist, dass du den Kindern weiterhin schöne Wochenenden bei dir bietest. Da können sie - wenn es denn wirklich so schlimm bei deiner Frau sein wollte - Kraft tanken.


    Wie alt ist der Große eigentlich (oder hab' ich das überlesen?)?

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Zitat

    Original von Dirk1966
    Für mich stehen die Kinder an 1. Stelle, erst dann kommen andere Dinge. Ich finde den Satz: Kinder gehören zur Mutter total überholt.
    Ich habe mich in der Ehe schon um die Kids gekümmert, wie die Zeit es zuließ. Das kann ich dann auch jetzt.
    Natürlich wäre es toll, wenn der Lebensmittelpunkt bei mir ist und unter der gegebenen Situation finde ich es auch angebracht.


    Ganz wichtig finde ich, dass die Kinder erst mal zur Ruhe kommen müssen!



    Das liest sich, als ob Du genau weißt, was Du willst. Dann musst Du nur noch den richtigen Weg finden, dies in die Wege zu leiten.


    Dennoch solltest Du offen dafür sein, was andere, auch offizielle Stellen, dazu sagen, ohne Dein Ziel aus den Augen zu verlieren.


    Viel Erfolg,


    Christiane

  • @ Dirk


    Ich lese die ganze Zeit mit....sorry, wenn da mal ein kleiner Fehler unterläuft :batsch


    @ Kaj


    Grundsätzlich (!) könnte ich mir das auch vorstellen aber da der TS diesbezüglich über seine Frau noch nichts schrieb, wollte ich nix unterstellen ;)
    Wenn dem so sein sollte, frag ich mich allerdings, warum die Kinder nicht bei ihm leben und sie die Besuchszeiten (schreckliches Wort :kotz ) wahrnimmt. Sie könnte intensiver ihr eigenes Leben geniessen und die Kids wären nicht derart mit ihrer Lustlosigkeit konfrontiert....

    Einmal editiert, zuletzt von summerbreeze275 ()

  • Hi,


    Zitat

    Original von Kaj
    Wie alt ist der Große eigentlich (oder hab' ich das überlesen?)?


    bin zwar nicht Dirk, :D aber hier da siehst du auch ein Teil seiner Geschichte.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Wenn ich die Postings vom März lese, drängt sich mir der Eindruck auf, dass die Kinder gern beim Vater sind und die Mutter wohl Angst hat, sie könnten ihr entgleiten. Wenn sie wirklich vorgibt, nicht einmal Zeit für einen Arztbesuch ihres Sohnes zu haben, ist das mindestens grobe Vernachlässigung. Warum freut sie sich dann nicht darüber, wenn der KV anbietet, das zu übernehmen?? Und wie stellt sie sich das jetzt vor? Soll ihr Sohn aufgrund ihres Kindergartenverhaltens weiterhin Sehprobleme haben??


    Solche Geschichten sind mir nicht neu, mein Bruder hatte ähnliche Situationen mit seiner Ex. Auch sie war überfordert, wollte die Kinder aber unbedingt bei sich haben und den KV möglichst außen vor lassen. Nur wenn sie ihn als Babysitter brauchte, war er recht. Das Ende der Geschichte war, dass es den Kindern schlecht ging und sie ihren Vater sehr vermißten (besonders der Junge). Vor kurzem hat die Tochter durchgesetzt, bei ihrem Vater wohnen zu dürfen, aber der Sohn ist noch keine 14. Auch wird er von ihr unter Druck gesetzt und KM erzählt ständig Lügen über den KV. Der Sohn ist mittlerweile total verwirrt und es geht ihm nicht gut bei ihr.


    Also wenn ein Vater für seine Kinder das Beste will, muss er lernen, stark zu sein und sich durchzusetzen, und das dauerhaft. Denn wenn eine Mutter die Kinder nur aus egoistischen Gründen bei sich behält, geht es ihnen nicht gut (auch das dauerhaft).

  • Mich wundert, dass das mit dem Einsperren hier so auf Empörung stößt. Ich vermute, dass Millionen von Säuglingen und Kleinkindern abends in ein Gitterbett gesteckt werden und wenn sie brüllen, dann brüllen sie halt. Man kann auch Bücher dazu kaufen, aus denen man als Eltern lernt, wie man sie am besten mit System im Zimmer allein lässt. "Jedes Kind kann schlafen lernen" ist seit Jahren ein Bestseller. 10 Minuten einsperren scheint also im Rahmen moderner Autorität durchaus legitim zu sein :frag

  • Ich finde immernoch, dass es einen Unterschied zwischen einsperren und einsperren gibt.


    Einen Säugling lege ich in ein Gitterbett, damit er geschützt ist, nicht heraus fällt und sich nicht verletzt.
    Meine hab' ich nie brüllen lassen und trotzdem schlafen sie.


    Ein Kind ins Zimmer zu sperren finde ich gemein, erst recht, wenn man nur seine Ruhe haben will...

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Zitat

    Original von Dirk1966
    ...Wer von Euch würde nicht reagieren nach so einem Brief; egal wie er sich liest....


    Er liest sich halt leider so, als hättest Du ihn voller Wut und Hass im Bauch selber geschrieben :kopf


    Zitat

    Original von Dirk1966
    wir haben beide das SR
    beide das ABR
    die Scheidung ist noch nicht eingereicht (kommt nächsten Monat meinerseits. Will das Trennungsjahr abwarten)


    Ihr seit noch nicht mal ein Jahr getrennt, und so schnell ist sie ein Monster geworden?


    Zitat

    Original von Dirk1966
    Das ASR werde ich gar nicht beantragen. Sie soll ruhig mit entscheiden können. Sind doch auch ihre Kinder. Wichtig finde ich nur, dass es den Kindern gut geht.


    Äh- dann versuch doch, das JA ´zu überreden, dass einer Frau etl. eine Familienhilfe zu Seite gestellt wird.


    Ohne zu wissen, was wirklich abgeht...
    Bei mir kommt an, dass Du jetzt gerne die Kinder bei Dir hättest, und, daß Dir jedes Mittel Recht ist, das durchzusetzten-


    Und vor allem, dass Du hier von uns nichts anderes hören willst, als das, was Du meinst, was Du hören solltest.... :kopf


    Du hast es selber schon geschrieben-


    Du wirst eh machen, was Du willst.... und, vielleicht geht es den Kids dann wirklich besser.... vielleicht hast Du ja dann auch nur Dein Ego befriedigt, und den Kids geht es schlechter...


    Ich fand es nur erschreckend zu lesen, dass Du ihn "befragt" hast...


    Bei mir kommt nicht an, dass es wirklich ums Kindswohl geht!

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Ich hab mir das alles mal durchgelesen,verglichen mit meinen eigenen Erfahrungen ,hat hier jeder irgendwo recht.
    Das JA schickt ,besonders wenn die Scheidung noch nicht vollzogen ist,Väter ganz gern zum Familiengericht. Da sie sowieso wegen der Scheidung hin müssen,es dort eh zur Sprache kommt, und sie es bis dahin vom Tisch haben.Zumal natürlich immer zuerst von übler Nachrede ausgegangen wird.Trotzallem ist das JA verpflichtet jeder,auch anonymen,Anzeige nachzugehen.Sollte das JA bei einem Termin der Meinung sein das die Zustände unhaltbar sind wird sie die Kinder direkt mitnehmen.Und nicht erst den Vater zum FG schicken.
    Natürlich kann man im Zuge der Scheidung das ABR beantragen.Nur bis dahin sind die Kinder bei ihr,und wenn es keine nachweislichen Mißstände oder Auffälligkeiten während dieser Zeit gibt ,wird man die Kinder bei der Mutter belassen.Es sei denn das beauftragte Jugendamt gibt dem Gericht eine andere Empfehlung.Leider sind die Kinder zu klein um Aussagekräftig zu sein.Du solltest so gut es geht mit dem JA zusammenarbeiten.Gemeinsame Gespräche mit deiner Ex beim JA anstreben.Gerade in Bezug auf Arztbesuche,Verhalten der Kinder und so weiter.Sie muß diese Termine wahrnehmen und sich zwangsläufig zu den Fragen äußern.Was dem JA hilft sich ein Bild zu machen.Du mußt über lange Zeit präsent sein und vor allem nachweißen das es dir lediglich um das Wohl der Kinder geht.
    Wenn dieser Antrag auf ABR einmal gescheitert ist,ist es sehr schwer später das gleiche noch einmal erfolgreich durchzuziehen.Maximal wenn die Kinder alt genug sind um aussagen zu können.

  • Hi,


    Zitat

    Original von Luchsie
    Ihr seit noch nicht mal ein Jahr getrennt, und so schnell ist sie ein Monster geworden?


    :lgh ... meine EX hat dazu max. 3 Monate gebraucht.
    Die EX sieht zwar noch wie Dirks Frau aus, isse aber nicht ;)
    Pierre auch bei einem 4-jährigen hat man eine Chance.
    Mein Arbeitskollege hat letzte Woche das ABR zugesprochen bekommen...nach 6 Monaten Gericht, GA, Gericht etc.
    Mann muß mehr kämpfen...aber es geht.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Ok, ich bin neu und werde jetzt bestimt gleich geschlachtet oder so, aber ist jemand schon auf die Idee gekommen, dass sie eigentlich noch die selbe ist, sich aber in einem tiefen Loch nach der Trennung befindet, aus dem sie nicht mehr allein herauskommt? :frag


    Das soll hier nichts beschönigen, wichtig ist primär, dass es den Kindern gut geht. Insofern sind ja schon genug Vorschläge gemacht worden.


    Ich kenne sie ja nicht, aber vielleicht versucht sie ja ihre Gefühle einfach zu ersticken und erstickt sich selbst, weil sie es sonst nicht aushält?


    Klar ist, eine Lösung für die Kinder muß her, aber auch eventuell für die Mutter, damit sie ihr Leben wieder in den Griff bekommt. Vielleicht ist neben einer Familienhilfe auch eine Wegweisung in eine Thrapie für sie nötig?????????


    Liebe Grüße

    Lächele den Tag an und er lächelt zurück :sonne

  • nur noch einmal zur Info.
    Meine Frau hat mich verlassen.
    Sie ist Fremd gegangen und wollte ihr Leben leben.
    Ich habe ihr lange Zeit die Möglichkeit gegeben, ihren Schritt zu revidieren.
    Sie wollte es doch so also stellt es jetzt bitte nicht so hin, dass sie nicht darüber hinweg kommt und in ein tiefes loch gefallen ist.


    Ich bin froh, dass ich aus diesem Loch raus bin und so langsam begreife, was mit den Kindern passiert.

    Einmal editiert, zuletzt von Dirk1966 ()

  • Zitat

    Original von Dirk1966
    nur noch einmal zur Info.
    Meine Frau hat mich verlassen.
    Sie ist Fremd gegangen und wollte ihr Leben leben.
    .


    Erinnert mich stark an meine Vergangenheit, außer das kein Brief vom Nachbarn eintraf. Ich habe deine Beiträge heute den ganzen Tag verfolgt und finde es überhaupt nicht witzig was hier abgeht. Die KM scheint mit ihrer neuen Freiheit restlos überfordert, weil es da auch noch zwei Kinder gibt. Deine Handlungsweise finde ich deshalb völlig richtig. Damit bestätigt sich auch mal wieder das was ich schon lange denke, das Väter meist die verantwortungsvolleren Elternteile sind.


    Gruß Genesis