Das Familienministerium hat heute zwei Umfragen zur Familiensituation in Deutschland öffentlich gemacht, darunter das aktuelle "Familienbarometer": https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/a…k-weiterentwickeln-222780
In einer ersten Auswertung schreibt die Pressestelle, dass Familien von der derzeitigen Inflation besonders stark belastetet sind und Einelternfamilen/AE-Familien noch einmal besonders stark. Sie gäben 7% ihres Einkommens/des zur Verfügung stehenden Geldes für die Kostenerhöhungen durch die Inflation aus. Bedeutet: Sie haben beim Einkommen keinen / kaum Puffer (mehr) um zu sparen bzw. Rücklagen zu bilden.
Interessant aber auch die unter dem selben Link oben öffentlich gemachte Allensbach-Umfrage: "Weichenstellungen für die Aufgabenverteilung in Familien - Zweite Umfrage".
Hier hat es 2014 bereits eine Umfrage gegeben. Jetzt nochmals. Viele interessante Zahlen, zwei für mich überraschend: Nur knapp 49% der Familien wünschen sich eine (faire) Aufgabenteilung bei den Familienaufgaben. Noch weniger verwirklichen sie. Und die zweite Überraschung: Die Paare klären die Aufgaben(neu)verteilung beim ersten Kind nicht eindeutig. Sondern das "passiert" einfach so. "Das Schweigen der Männer"?