Ich habe jetzt extra noch Mal geschaut. Die Riester Rente hat den gleichen Steuerfreibetrag wie alle anderen Renten... Der verlinkte Beitrag beschreibt ja eine andere Problematik. Nämlich, dass die Kosten die Rendite fressen. D.h. aber immer noch, dass du die staatlichen Zulagen und dein eingezahltes Geld behalten darfst. Ob das volkswirtschaftlich günstig ist, ist ja ne andere Frage.
In meinem Fall liegen die Kosten noch weit unter der bisherigen Rendite. Das dicke Ende kommt noch, weil es wird mich etwas kosten das Depot in eine Versicherung umzuwandeln.
Als ich mit dem riestern angefangen habe, habe ich 60 Euro eingezahlt und dafür 660 Euro staatliche Zulagen bekommen. In den ersten 10 Jahren hätte ich mit 60 Euro Investment nirgends anderes 1100% Gewinn erzielen können. Natürlich hat das der Steuerzahler gezahlt und ob das wirtschaftlich war, steht auf einem anderen Blatt. Für mich hat es sich gelohnt nach den ersten 10 Jahren hatte ich 600 Euro insgesamt gezahlt und mein Depot hatte einen Wert von 8.000 Euro.
Inzwischen verdienen ich zu viel, um sowas gigantisches zu generieren. Es lohnt sich trotzdem. Denn ich gehe stark davon aus, dass die Steuerersparnis für die Einzahlung größer ist, als die Steuer für die Auszahlung. Sollte das wider Erwarten nicht so sein, hätte ich vorsorgetechnisch alles richtig gemacht und würde mich über die Steuer nicht beschweren.