Hallo ihr Lieben,
Ich bin 42, mein Sohn ist 1 Jahr alt. Wir wohnen in Köln. Mir scheint, dass ich eine der Wenigen bin, die freiwillig entschieden hat, alleinerziehend zu sein. Der Vater meines Sohnes ist ein wunderbarer Vater, er kümmert sich rührend um unseren Sonnenschein und verbringt die Wochenenden mit ihm. Wir sind kein Paar, verstehen uns aber sehr gut.
Um die Familie Komplett zu machen, wünsche ich mir noch ein Kind, habe aber Angst, alleine zwei Kindern nicht gerecht werden zu können. Dazu wäre ich euch dankbar, eure Erfahrungen in der Situation mit mir zu teilen. Dass es anstrengend wird in den ersten Jahren, das ist mir schon klar. Es ist jetzt schon anstrengend mit einem pflegeleichten Kind. Schlafmangel ist schlimm, alleinige Verantwortung ohne Pause, das Kind bestimmt alles, sogar wann man auf die Toilette kann, duschen ist Luxus... aber es ist machbar. Angst habe ich vor der Situation, in der Kinder darunter leiden, dass ich überfordert bin, bilde mir aber ein, alles meistern zu können. Wie naiv bin ich?
Durch diese Überlegungen kam die Idee auf, andere AE zu suchen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen und eventuell eine WG-ähnliche Gemeinschaft zu bilden, in der man sich unterstützen würde.
Freue mich über eure Kommentare!