Sehr ernstes Thema

  • Hallo zusammen, mir geht es mittlerweile etwas besser, aber die vergewaltigungsvorwürfe belasten mich natürlich sehr und verunsichern mich!!! Ich hab doch ein Nein immer gelten lassen, bin nie Grob geworden und wollte hald einfach bisschen erotik in unsere schlecht laufende Ehe reinbekommen!! Ich nehm die vorwürfe sehr ernst. Sie ist ja auch während unserer Ehe schon zu einem anderen Man gegangen!!!Tut sowas jemand der vergewaltigt wurde??!!
    Gruß Hermann

  • Hermann, in hoch streitigen Auseinandersetzungen um das Sorgerecht der Kinder und wenn die Tendenz zum Vater geht, wird gar nicht selten als "letztes Argument" ein Vergewaltigungsvorwurf in die Auseinandersetzung eingebracht. Da bei Sorgerechtsentscheidungen oft nur ein paar "Prozentpunkte" den Ausschlag geben, macht das in den Augen der Kontrahenten bzw. Anwälte häufig Sinn: Solche im Raum stehenden Vorwürfe könnten letztlich den Ausschlag geben, dass die Mutter die kinder zugesprochen bekommt. Denn es ist nicht nur ein Vorwurf gegen dich, sondern könnte - so häufig Anwälte - auch begründen, weshalb die Mutter in der Trennungsphase so wenig "kinderzugewandt" reagiert hat. Oder auch, warum sie sich einem anderen Partner zugewandt hat. All das könnte man mit dem "Trauma der Vergewaltigung" so wunderbar gut erklären.


    Schlimm an der Sache ist, dass du davon getroffen wirst. Schlimm an der Sache ist, dass tatsächliche Vergewaltigungsopfer nicht mehr ernst genommen werden.


    Was kannst du tun?
    1. Du weißt, dass nichts war. Also mach dir selbst keinen Kopf.
    2. Ergehe dich nicht in langatmige Erklärungsversuche Dritten gegenüber, indem du euer eheliches Zusammensein zu einer vermeintlich objektiven Betrachtung durch Dritte offenlegst. Was soll diese Diskussion bringen? Wer soll da was einschätzen?
    3. Kommt der Vorwurf im Sorgerechtsstreit, gib eine kurze und klare Rückmeldung: Diese Vorwürfe sind erstunken und erlogen. Punkt.


    Es ist schwer, aber mach dich frei von dem Thema. Dass dich die Sache bedrückt und du das zum Hauptthema machst, ist genau die Absicht der anderen Seite.


    (Wenn an der Sache tatsächlich etwas dran wäre, dann hätte deine Ex den dann richtigen Weg gewählt und eine Anzeige gemacht. Da kannst du sicher sein.)


    Also: Ruhig Blut, soweit es irgend geht.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Ichtios, der von dir wohl als "lila Pudel" bezeichnete Volleybap grüßt freundlich zurück. Auf der Ebene habe ich eigentlich keine Lust auf eine weitere Diskussion.


    Tegami, als einer der Leser des Buches von Frau Professor Sünderhauf habe ich deutliche Zweifel daran, ob dies wirklich ein allgemeinverständliches Buch für jedermann ist. Und ob es einem betroffenen Vater, einer betroffenen Mutter weiter hilft, Klarheit über das Wechselmodell zu bekommen. Und obwohl das Buch gut 800 Seiten stark ist, bin ich nach dem Lesen des Buches (und der Teilnahme an Symposien mit der Autorin) einer jener Leute, die sagen, Sünderhauf ist es nicht gelungen, das Wechselmodell "allumfassend" darzustellen. Und vielleicht wegen der Fülle des von ihr zusammengetragenen Materials unterschiedlicher Güte und Qualität und fehlenden Bewertungskriterien gelingt es ihr nicht, dem vom Wechselmodell betroffenen Leser Hilfsmittel an die Hand zu geben, adäquate Entscheidungen zu treffen. Was aber auch nicht Sünderhaufs Absicht ist. Sie schreibt für eine andere Zielgruppe ...
    Aber gut, das sind Interna. Meine Kernaussage ist, dass ich dieses Buch für ausgesprochen wenig hilfreich empfinde, um Hermann in seiner Situation nach vorne zu bringen.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Herrmann, dass Vergewaltigungsvorwürfe sehr belastend sind, ist mehr als nachvollziehbar. Auf mich wirkst Du ein bisschen so, als ob Du Dir viele Gedanken machst, ob Du nicht doch vielleicht mal über das Ziel hinausgeschossen bist, in Deinen Versuchen etwas Erotik in Eure nicht mehr gut laufende Ehe zu bringen. Ich weiß ja nicht, wie genau das


    Ich hab doch ein Nein immer gelten lassen, bin nie Grob geworden und wollte hald einfach bisschen erotik in unsere schlecht laufende Ehe reinbekommen!!


    Ich gebe zu dass ich manchmal versucht hab in unsere sehr schlecht laufende Ehe etwas liebe und zärtlichkeit und vielleicht sogar Leidenschaft hineinzubringen, aber es hat sich immer im Rahmen des Normalen bewegt, und ich hab mich nie uber ein nein hinweggesetzt.
    Und ich habe mich versucht ihr zu nähern obwohl ich sie zuletzt euigentlich kein bisschen mehr gern hatte, aber ich wollte einfach um unsere Ehe kämpfen, vor allem um der Kinder willen. Dass ich mich dannach ziemlich elend und abgelehnt gefühlt habe kann sich bestimmt jeder vorstellen.


    ausgesehen hat. Ob und wie sehr Deine Frau sich bedrängt gefühlt hat? Vergewaltigung ist natürlich ein hartes Wort. In welcher Form hat sie das denn zu wem gesagt? Zu Dir persönlich? Und Du hattest Dich entschlossen, auf diese Vorwürfe nicht einzugehen, sondern den Kontakt zu ihr rein sachlich zu halten? Um mal eine andere Betrachtungsweise anzuführen, als "die böse Ex will mit falschen Vorwürfen dafür sorgen, dass sie Dir die Kinder wegnehmen kann" - vielleicht bin ich komplett auf dem Holzweg - aber vielleicht könnte es auch sein, dass Deine Frau sich wirklich so fühlt - und das Thema mit einem ehrlichen Gespräch geklärt werden könnte?

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Hallo Volleyball,


    Vielen Dank für Deine Antwort.


    Was H. Sünderhaufs Buch anbelangt, teile ich Deine Meinung nicht. Ich schreibe also "We agree to disagree".


    VG,
    tegami

  • Herrmann, dass Vergewaltigungsvorwürfe sehr belastend sind, ist mehr als nachvollziehbar. Auf mich wirkst Du ein bisschen so, als ob Du Dir viele Gedanken machst, ob Du nicht doch vielleicht mal über das Ziel hinausgeschossen bist, in Deinen Versuchen etwas Erotik in Eure nicht mehr gut laufende Ehe zu bringen. Ich weiß ja nicht, wie genau das




    ausgesehen hat. Ob und wie sehr Deine Frau sich bedrängt gefühlt hat? Vergewaltigung ist natürlich ein hartes Wort. In welcher Form hat sie das denn zu wem gesagt? Zu Dir persönlich? Und Du hattest Dich entschlossen, auf diese Vorwürfe nicht einzugehen, sondern den Kontakt zu ihr rein sachlich zu halten? Um mal eine andere Betrachtungsweise anzuführen, als "die böse Ex will mit falschen Vorwürfen dafür sorgen, dass sie Dir die Kinder wegnehmen kann" - vielleicht bin ich komplett auf dem Holzweg - aber vielleicht könnte es auch sein, dass Deine Frau sich wirklich so fühlt - und das Thema mit einem ehrlichen Gespräch geklärt werden könnte?


    Und so schnell wird aus etwas ausgesprochener Reflektion ein "vielleicht war da ja doch etwas"


    Und wenn das einmal an einem Mann klebt, dann wird es schwer das wieder los zu werden.

  • Es war vollkommen klar, dass das jetzt so ausgelegt wird. Könnt Ihr, Loewe und tegami, Eure Hände dafür ins Feuer legen, dass Herrmanns Ex sich nicht zu sehr bedrängt gefühlt hat?


    Ich wüsste, bevor ich mir hier so sicher bin, schonmal gerne, wie das genau ausgesehen hat. Das "versucht hab in unsere sehr schlecht laufende Ehe etwas liebe und zärtlichkeit und vielleicht sogar Leidenschaft hineinzubringen, aber es hat sich immer im Rahmen des Normalen bewegt, und ich hab mich nie uber ein nein hinweggesetzt.
    Und ich habe mich versucht ihr zu nähern obwohl ich sie zuletzt euigentlich kein bisschen mehr gern hatte,"


    Nochmal deutlich - ich sage nicht, dass tatsächlich eine Vergewaltigung stattgefunden hat...

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Nochmal zur Erinnerung:
    Es ist eine Straftat eine Straftat vorzutäuschen.



    Gib ihr Gelegenheit das vollumfänglich an allen Stellen zu widerrufen an denen das ausgesprochen wurde.
    Tut sie das nicht, dann solltest Du "Vortäuschung einer Straftat" anzeigen.

    Tust Du das nicht, dann bleibt Dir auf immer ein "wäre da nichts gewesen, dann hätte er sich ja dagegen gewehrt."

  • Gib ihr Gelegenheit das vollumfänglich an allen Stellen zu widerrufen an denen das ausgesprochen wurde.


    Deshalb meine Frage, wo und wie genau sie die Vorwürfe geäußert hat. Das geht hier nicht hervor - oder habe ich es überlesen?


    Es ist ja ein Unterschied, ob sie das nur zu ihm gesagt hat. Oder bei Freunden geäußert hat, "dass Herrmann sie so bedrängt hat, dass es fast eine Vergewaltigung war" und ihm das zu Ohren gekommen ist. Oder ob sie das schon bei ihrem Anwalt erzählt hat. Oder ihn sogar angezeigt hat, was ja bisher nicht der Fall war.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

    Einmal editiert, zuletzt von CoCo ()

  • Es war vollkommen klar, dass das jetzt so ausgelegt wird. Könnt Ihr, Loewe und tegami, Eure Hände dafür ins Feuer legen, dass Herrmanns Ex sich nicht zu sehr bedrängt gefühlt hat?


    In der konkreten fraglichen Situation hat sicher eine Form der Kommunikation stattgefunden, die das weitere Geschehen geprägt hat.
    TS sagt ganz deutlich, dass er sich "nie über ein Nein hinweg gesetzt hat".
    Klare Aussage


    Wenn Ex nun mit deutlicher zeitlicher Verzögerung zum fraglichen Geschehen, aber zeitnah und thematisch nah zum Trennungskonflikt, mit dem Tatvorwurf kommt, dann sind Zweifel an Ex's Darstellung nicht ganz von der Hand zu weisen.
    (Selbstverständlich kennen wir nur die Darstellung einer Partei - also wabbert der Zweifel an der Unschuld des Beschuldigten weiter)


    Zwischen einem nachträglichen "wir hätten das besser nicht mehr tun sollen" und einer Vergewaltigung liegen in meinen Augen Welten.
    Diesen Unterschied zu sehen, sind wir meines Erachtens den Opfern von Vergewaltigungen schuldig.



    Anmerkung: Dabei finde ich es weitgehend unerheblich, ob der Tatvorwurf im Bekanntenkreis oder im Rahmen JA oder Anwalt ausgesprochen wurde. In beiden Fällen wird (ggf.) eine Straftat vorgetäuscht.

  • Auch wenn Du weißt, dass da nichts dran war, kann da ganz schnell ein Strafverfahren folgen, sollte die KM es tatsächlich drauf anlegen, Dir zu schaden. Du willst der KM sicher nichts Böses, aber ich finde schon, dass Du Dich da wehren solltest, wenn Du Dir ganz sicher bist. Eine Möglichkeit wäre, sie wegen übler Nachrede anzuzeigen, denn solch einen Vorwurf wirst Du möglicherweise Dein Leben lang nicht mehr los.

  • Wenn Ex nun mit deutlicher zeitlicher Verzögerung zum fraglichen Geschehen, aber zeitnah und thematisch nah zum Trennungskonflikt, mit dem Tatvorwurf kommt, dann sind Zweifel an Ex's Darstellung nicht ganz von der Hand zu weisen.


    Das ist richtig. Aber auch das


    Dass brisannte ist nur dass meine Exfrau nach der Ehe in Psychotherapie war!!


    ist ja richtig. Und warum sie dort war, wissen wir nicht. Natürlich braucht Herrmann meine Fragen hier nicht zu beantworten und in Details gehen. Vor Gericht aber sicherlich schon, sollte es soweit kommen...


    Anmerkung: Dabei finde ich es weitgehend unerheblich, ob der Tatvorwurf im Bekanntenkreis oder im Rahmen JA oder Anwalt ausgesprochen wurde. In beiden Fällen wird (ggf.) eine Straftat vorgetäuscht.


    Vielleicht hast Du mich da falsch verstanden? Meine Frage war auch, ob die Ex das bisher nur Herrmann selbst gegenüber geäußert hat. Das macht dann schon einen Unterschied. Und dann wäre es vielleicht auch möglich, darüber zu sprechen.


    Natürlich kann es auch sein, dass die Ex hier die Böse ist, die Herrmann fertig machen will und auf diese Weise die Kinder zu sich holen. Es kann aber auch anders sein. Und damit meine ich ausdrücklich nicht, dass wirklich eine Vergewaltigung stattgefunden hat.

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Es war vollkommen klar, dass das jetzt so ausgelegt wird. Könnt Ihr, Loewe und tegami, Eure Hände dafür ins Feuer legen, dass Herrmanns Ex sich nicht zu sehr bedrängt gefühlt hat?


    Ich wüsste, bevor ich mir hier so sicher bin, schonmal gerne, wie das genau ausgesehen hat. Das "versucht hab in unsere sehr schlecht laufende Ehe etwas liebe und zärtlichkeit und vielleicht sogar Leidenschaft hineinzubringen, aber es hat sich immer im Rahmen des Normalen bewegt, und ich hab mich nie uber ein nein hinweggesetzt.
    Und ich habe mich versucht ihr zu nähern obwohl ich sie zuletzt euigentlich kein bisschen mehr gern hatte,"


    Nochmal deutlich - ich sage nicht, dass tatsächlich eine Vergewaltigung stattgefunden hat...


    Hallo Coco,


    Ich schätze sehr oft Dein grosses Einfühlungsvermögen, welches sich in Deinen Nachrichten widerspiegelt.


    Für mich ist ein grosser Unterschied zwischen "Bedrängen" und "Vergewaltigen". Stell Dir einmal vor, Hermann wäre eine Frau, Coco. "Bedrängt" eine Frau den Mann, wenn sie versucht, Liebe und Zärtlichkeit in die Ehe zu bringen ? "Bedrängt" sie ihn, wenn sie versucht sich ihm zu nähern ? ich möchte hier keine Details wissen.


    Ich finde es äusserst couragiert von dem Themenöffner hier öffentlich als Mann zu diesen intimen Fragen Stellung zu nehmen.
    Bedrängen ? Drängen ? In einer Beziehung bemüht sich oft abwechselnd der eine oder der andere Partner darum, die Sexualität, den Elan, die Lust, am Leben zu halten. Das ist sehr natürlich.

  • Ich finde, er sollte hier NICHT weiter, detaillierter dazu Stellung nehmen. Das ist der falsche Ort dafür. Gerade ein unbegründeter Vorwurf ist extrem belastend ! Ein Bekannter von mir hat das erlebt und musste hinterher psychologische Hilfe haben, weil er jedes Selbstbewusstsein verloren hatte. Er wusste nicht mehr, was richtig oder falsch war. Selbst nach dem die Ex ihre Vorwürfe zurück nahm und richtig stellte, war der Schaden da. Und der Ruf bleibt auch. Auch die Richtigstellung korrigiert das nicht vollständig.

  • Tegami, Du hast damit völlig Recht. Ich wollte nur die Möglichkeit aufzeigen, dass sich die Ex tatsächlich so gefühlt haben könnte. Wir wissen ja bisher nicht, wie genau der Vorwurf stattgefunden hat. Hat sie tatsächlich das Wort "Vergewaltigung" in den Mund genommen und bei wem?

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Habe ein Jahr meine Kinder im Alleingang erzogen, mittlerweile praktizieren wir aber seit gut zwei jahren das Wechselmodell.
    [...]
    Problem zwei ist dass meine Exfrau neuerdings behauptet ich hätte sie Vergewaltigt!!!!

    Klingt für mich, als ob die Beziehung rund 3 Jahre beendet ist.


    Zitat

    Ich wollte nur die Möglichkeit aufzeigen, dass sich die Ex tatsächlich so gefühlt haben könnte.

    3 Jahre sind eine lange Zeit um sich Gedanken über derartige Gefühle zu machen.
    Deutlich länger jedenfalls, als TS mögliche Korrekturmöglichkeiten in seinem Verhalten hatte.

  • Hallo,


    Hermann Du solltest Dich hüten, das irgendwo in der Öffentlichkeit/Gericht auch nur annähernd zu äußern. Nicht den geringsten klitzekleinen Hinweis (vielleicht bin ich ja irgendwann doch mal zu weit gegangen????). Denke bitte nie laut darüber nach.
    So wie Volleybap es sagt: stimmt nicht. Fertig.


    Ich denke, der Punkt ist, was der Mann ok findet (vielleicht will er nur erobern? Manche Frauen stehen da sogar noch drauf) kann bei der Frau u.U. in dieser Situation/in diesem Moment als ungewollt, unangenehm, aufdringlich empfunden werden.
    Nur: das muss Frau auch deutlich sagen! Und daran würde sich Hermann schon erinnern denke ich.
    Er fragt sich jetzt (nach ca. 3 Jahren), an welcher Stelle er zu weit ging und zweifelt schon an sich selber.
    Obwohl ich Hermann nicht kenne, glaube ich ihm.
    Wenn Frau den Mund nicht aufkriegt und der Mann weiter erobern will, sind beide auf dem Holzweg. Und dann kommen hinterher solche Geschichten zustande, wenn Frau es drauf anlegt und weil sie damals so empfunden hat.
    Daraus zu konstruieren, man wäre vergewaltigt, unsittlich begraptscht usw. worden, ist Schwachsinn. Da gehört schon viel mehr dazu.
    Z.B. ein lautes bestimmtes NEIN. Notfalls haut man dem Typ auf die Finger. Alles was danach passiert, ist ne ganz andere Sache.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Ich lese hier schon immer einen sehr unsicheren, aber bedachten Menschen. Der manchmal hilflos in gewissen Situationen wirkt und es allen gerecht machen will.


    Das ist kein Sexmonster! Niemals


    Und nach 3 Jahren kommt sie damit, angezeigt hat sie ihn auch noch nicht, da stimmt was nicht.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.