Umgang/ Unterhalt

  • Hallo Mavia,


    nimm es mir nicht übel.


    Wie krank oder gesund der Vater hier ist, kann und will ich nicht beurteilen.


    Gleichzeitig möchte ich zu denken geben, dass ich als Elternteil, der dem anderen ET in diesem Fall Dir, nicht nur so ausgeliefert wäre, sondern mir dann auch noch verkauft werden würde, Du hättest ja alles getan und ziehst unserem Kind zuliebe wieder zurück.... :kopf


    Deine Haltung und wie Du verkaufst, was eigentlich nur Deinem persönlichem ureigensten Interessen entspricht, das würde mich krank machen.
    Resignieren lassen und aufgeben.


    Aber, ich glaube das ist Dir gar nicht so bewusst, oder?


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Fakt ist, das ich überlege zu ihmn zu ziehen einfach aufgrund dessen das er hier eine leitende Position hat


    :hae: Das ist ja nun wirklich ein guter Grund




    [ironie off]

  • Ich frage mich gerade, ob Dein Freund sich dazu auch schon Gedanken gemacht hat. Oder ob Ihr vielleicht schon gemeinsam überlegt. Vielleicht hätte er da ja auch ein Wörtchen mitzureden? :frag

  • Hallo,


    hier hat die TE von Anfang an gewusst, dass der Umgang einschlafen wird. Da muss man schon richtig dumm sein, um dies nicht zu wissen, dass man sich selten sehen kann, wenn die Distanz sehr groß ist, die finanziellen und zeitlichen Mittel eingeschränkt und man selbst auch gar kein Interesse am Kontakt hat. Da hilft es auch nicht, dem Vater dann ab und an mal einen Trostknochen (halbe Strecke hier noch viiiiiiieeel zu lang) hinzuwerfen, der sowieso nur halbherzig gemeint ist und für den Vater wahrscheinlich auch nicht realisierbar....aber man hats ja angeboten.
    Die TE meint, damit ihre Pflicht getan zu haben. Und davon wird sie niemand abbringen. Sie wird dahin ziehen, wohin sie will. Zum jetztigen Zeitpunkt ist das auch schon egal.
    Der Vater macht das einzig Richtige: er distanziert sich, ihm bleibt auch nichts anderes übrig. Das würde ein Kampf auf Lebenszeit. Und das tut keinem der drei gut.


    Der Umgang-Drop mit dem leiblichen Vater ist lange schon gelutscht. Jetzt wird das Verhältnis zum Stiefvater gefördert (ganz automatisch, den sieht man ja jetzt oft genug scheinbar). Wundert Dich das etwa TE? Du tust so, als hätte der Vater es zu verantworten, dass das Kind ihn nicht kennt und deinen jetzigen Partner besser? Es liegt doch auf der Hand, dass das so läuft. DU hast das zu verantworten und niemand anderes!!!


    Dieses selber sich belügen und gut da stehen wollen ist voll daneben. Es wird Dir irgendwann vor die Füße fallen.


    Musica,
    ich denke, das ist schon in trockenen Tüchern mit dem Umzug zum Partner, so wie der Umzug nach Ö auch schon fix war. Ich weiß auch nicht, weswegen sie eigentlich um Rat fragt. :frag

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

    Einmal editiert, zuletzt von tanimami73 ()

  • Ich hab jetzt ne weile überlegt, ob ich schreiben soll. Es wird wohl auch was länger, weil mich diese Situation für das Kind unglaublich traurig stimmt...


    Liebe te, ich kann dich und dein handeln nicht im geringsten nachvollziehen. Ich habe mir lange selbst Gedanken über eine derartige Situation gemacht. Ich bin seit Dezember getrennt lebend. Wurde von meinem Ehemann sogar dazu genötigt wieder zu meinen Eltern zu ziehen(ca 100 km). Umgang gibt es von ihm aus auch keinen. Kind ist jetzt 1,5 Jahre und weiß trotz Fotos nicht mehr, wer der Papa ist.


    Ja ich habe mir Gedanken gemacht, was wohl wäre, wenn ein neuer Partner in mein Leben treten würde. Wird wahrscheinlich nicht passieren, weil meine Ansprüche durch meine Tochter richtig hoch geworden sind. Fakt ist jedoch für mich, dass ich niemals wieder abhängig werden will von einem Mann. Sei es, weil ich ohne Familie wieder irgendwo Leben müsste, Rücksicht auf ihn und seinen Job nehmen müsste etc. Man muss doch immer damit rechnen entsorgt zu werden. Wenn schon der KV ohne Rücksicht aufs Kind handelt, warum sollte ein fremder am Schluss anders sein.


    Ich weiß nicht mal, ob ich die ersten Jahre meinem Kind diesen Menschen überhaupt als Partner vorstellen würde. Ich habe (noch) viel zu viel Angst, dass mein Kind sich zu sehr bindet und wieder eine vaterfigur verlieren könnte. Wie oft kann und will man das einem Kind zumuten?


    Es kommt für mich nur ein Partner in Frage, der sich in dieses familiengefüge einbindet und nicht umgekehrt. Das was mein Kind jetzt hat (Großeltern, großtanten, Tante und Onkel) werde ich meinem Kind nicht mehr nehmen, erst recht nicht für einen Mann.


    Du kennst den Mann 12 Jahre. Was genau sagt das aus? Das ist doch keine Garantie. Kennen und Beziehung sind ja grundlegend unterschiedliche Dinge. Beziehung ist ja erst ein paar Wochen und dann gleich zusammen ziehen? Das kann man als Single ohne Kind machen. Selbst da werden die meisten noch die Augen rollen.


    Du ziehst deinem Kind ständig den Boden unter den Füßen weg. Und das auch noch in den ersten so wichtigen und prägenden Jahren. Hast du dich mal mit den (psychischen) folgen für dein Kind auseinander gesetzt? Hast du schon mal von bindungsangst oder sozial emotionalen Störungen gehört? Dann schau mal wodurch sowas hervor gerufen werden kann und was das für ein Kind bedeutet. Auch im Erwachsenenleben. Meine ex Stieftochter leidet aufgrund häufigen wechselnden bezugspersonen und vor allem dem Verlust, an eben dieser. Das ist ganz traurig und furchtbar und auch für die Eltern extrem belastend zum Teil. Phasenweise hatte sie Verhaltensweisen, die autistische Züge hätten sein können.


    Wärst du ein Mann, würde ich dir glattweg unterstellen, dass wohl der Verstand dem Geschlechtsteil untergeordnet wurde.


    Komm doch erstmal selbst klar und bau dir mit deinem Kind etwas auf. Kommt zur Ruhe und wenn der Mann nebenbei mitläuft, wird sich ja zeigen, ob das klappen kann. Wenn dein Kind alt genug ist seine Wünsche zu äußern, kann man einen Umzug bzw einen gemeinsamen Wohnsitz immernoch angehen. Nur im Moment ist er deinen Launen hilflos ausgeliefert und kann sich nicht wehren. Und solange das so ist, stehst du in der Verantwortung so zu entscheiden, dass es das beste für ihn ist. Das muss zwangsweise nicht das beste für dich sein. Aber so ist das eben. Du bist jetzt an erster Stelle Mutter und nur an zweiter Stelle Frau, Liebhabern, Partnerin etc. Und das so lange bis du mit deinem Kind gemeinsam entscheiden kannst.


    Und bitte komm mir jetzt nicht mit dem Argument, dass man sich als Mutter nicht aufopfern muss. Nein, muss man nicht, aber man muss eine ganze Weile Rücksicht aufs Kind nehmen und Kompromisse eingehen. Und so ein Verhalten ist das andere extrem. Man erwartet, dass ein wehrloses Kind sich den eigenen Bedürfnissen aufopfern. Wobei aufopfern das falsche Wort ist. Unterdrückt wird, trifft es mmn eher. Vor allem erwartet man etwas, was man selbst nicht bereit ist zu geben und nur aufgrund der Hilflosigkeit des Kindes "einfach so" durchdrücken kann.


    Sorry, aber ich finde dein Verhalten ganz furchtbar. Mehr mag ich dazu auch gar nicht mehr sagen.


    Auf der anderen Seite, bin ich froh dein Thema gelesen zu haben, denn es hat mich in meinem handeln noch einmal bestätigt.


  • Da kann man/frau nur hoffen, dass die Beziehung nicht in die Brüche geht und Kind wieder das leidtragende Element ist. Ich kann diese Mentalität des schnellen Zusammenziehens eh nicht verstehen.... :kopf

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • ich denke, das ist schon in trockenen Tüchern mit dem Umzug zum Partner, so wie der Umzug nach Ö auch schon fix war. Ich weiß auch nicht, weswegen sie eigentlich um Rat fragt.


    Ich kann mir denken, dass sie gerne unsere Bestätigung haben möchte, dass das, was sie vorhat, genau das Richtige ist, insbesondere für das Kind. Vielleicht, damit sie behaupten kann, andere seien da ganz ihrer Meinung.


    Du kennst den Mann 12 Jahre. Was genau sagt das aus? Das ist doch keine Garantie. Kennen und Beziehung sind ja grundlegend unterschiedliche Dinge.


    Das sehe ich ähnlich. Man gleitet nicht aus einer langjährigen Freundschaft in eine Beziehung. Wenn die Beziehung nicht klappt, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass es mit der Freundschaft auch aus ist.


    Schön, wenn der Freund genügend Geld verdient, um finanziell für TS und Kind zu sorgen.

  • Schön, wenn der Freund genügend Geld verdient, um finanziell für TS und Kind zu sorgen.


    Na hoffentlich ist ihm auch klar, dass er das "muss", inkl. Krankenversicherung für TS und ihrem Kind.


  • Na hoffentlich ist ihm auch klar, dass er das "muss", inkl. Krankenversicherung für TS und ihrem Kind.


    Wenn die TS nicht arbeitet und Sozialleistungen beantragen will, dann wird er es spätestens dann erfahren, wenn das JC Auskunft über seie Einkünfte verlangt, um festzustellen, ob er in der BG verpflichtet ist sie zu unterstützen

  • Ich kann mir denken, dass sie gerne unsere Bestätigung haben möchte, dass das, was sie vorhat, genau das Richtige ist, insbesondere für das Kind. Vielleicht, damit sie behaupten kann, andere seien da ganz ihrer Meinung.


    Der Gedanke kam mir auch schon. Habe den anderen Thread mit dem Umzug nicht mehr so genau im Kopf und ehrlich gesagt jetzt auch keine Lust alles nachzulesen aber die TE kommt zumindest nach ihren Schreiberein im Forum etwas sprunghaft rüber. Aber das wirklich das Beste fürs Kind ist, ist aus der Entfernung natürlich schwer zu beurteilen, aber direkt der nächste Umzug :Hm

  • Keiner von uns hier weiß was sie beruflich macht


    Ein paar Hinweise gibt es. In ihrem Profil steht "Einrichtungsberaterin". Und dort kann man nachlesen, dass sie eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau gemacht hat, in einer Drogeriekette gearbeitet hat, aber plant, bald ihren Wunschberuf zu lernen, was auch immer das sein mag. Da bin ich gespannt, welche Priorität das jetzt noch für sie haben mag.

  • Das finde ich jetzt unfair. Keiner von uns hier weiß was sie beruflich macht


    Laut dem anderen Faden war sie selbst bis zum Umzug nach Österreich ALG II Empfängerin. Hätte sie in der neuen Stadt bereits einen Job, so hätte sie das garantiert hier erwähnt - quasi als "zusätzlichen Grund" für den Umzug. Meine Äusserung mag nicht zutreffend sein, richtig. Aber unfair? Sehe ich anders. Was soll daran unfair sein, wenn TS und der Neue sich zB darauf geeinigt haben, dass er die Kohle ran schleppt und sie Haushalt und Kind wuppt? Wichtig ist nur die Erwartungshaltung, dass zB das JC ggf. nichts zahlt - auch die Krankenversicherung nicht. Sollten die beiden das nicht auf dem Schirm haben, hängt stehenden Fusses der Haussegen schief und das Kind wird wieder umgezogen. Das wäre unfair (dem Kind gegenüber).

  • Was soll daran unfair sein, wenn TS und der Neue sich zB darauf geeinigt haben, dass er die Kohle ran schleppt und sie Haushalt und Kind wuppt?


    Wenn beide sich einig darin sind, ist daran tatsächlich nichts unfair. Geht ja auch nicht anders, wenn nur einer einen Job hat. Wenn es keine Erwartungen des Freundes an die TS gibt, in absehbarer Zeit auch finanziell beizutragen, sehe ich nicht, warum das nicht grundsätzlich klappen sollte.


    Ich bleibe aber dabei: man sollte mit dem Zusammenziehen aber vielleicht warten, bis die rosarote Brille nicht mehr zum Sehen erforderlich ist.

  • He, macht weiter mit Unterstellungen, Vermutungen usw. die TS wird garantiert darauf antworten. Geil mit Verlinkung aufs Profil der TS, einigen ist doch echt fad hier, vor allem der der nach zweimal zitieren seiner Postings zu weinen anfängt man möge sich nicht an ihm abarbeiten, treibt nun die TS in die Ecke und bedrängt sie. :kotz:kotz:kotz

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Also...


    Der KV hat sich bereits vor dem Umzug damals nicht um seinen Sohn gekümmert. Ja mir war bewusst das die Entfernung das nicht besser macht. Ich kann nichts dafür das meine Familie in Österreich lebt. Dort hatte ich unterstützung.
    Ich habe vor meinen Umzug nicht H4 bezogen nur aufstockend weil Allein Erziehend. Ich habe eine Ausbildung gemacht die ich abgebrochen habe aufgrund dessen das dieser in Österreich nicht anerkannt ist.


    Ich hätte hier direkt einen Job. Das das JC hier nichts bezahlen wird/würde ist uns beiden klar. Ich will und werde darauf auch nicht angewiesen sein.
    Ich erwarte nichts vom KV ich hoffe nur das wenn ich dann (als nebeneffekt) hier her ziehen würde er vllt mal Junior nimmt. Gerne bringe ich ihn dann auch zu ihm - alles kein Thema.



    Sorry das ich nicht auf jeden eingehe.

  • Ich erwarte nichts vom KV ich hoffe nur das wenn ich dann (als nebeneffekt) hier her ziehen würde er vllt mal Junior nimmt.


    Hoffnung ist gut, aber für wie wahrscheinlich hältst Du das, wenn KV sich bereits vor dem Umzug nicht um das Kind gekümmert hat? Warum sollte er es jetzt tun? Und Du ziehst ja nicht wegen KV ein bisschen weniger weiter weg!

  • [quote='musicafides',index.php?page=Thread&postID=2105275#post2105275


    Man gleitet nicht aus einer langjährigen Freundschaft in eine Beziehung. Wenn die Beziehung nicht klappt, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass es mit der Freundschaft auch aus ist.


    Schön, wenn der Freund genügend Geld verdient, um finanziell für TS und Kind zu sorgen.[/quote]


    Das stimmt vollkommen, ich habe lange Zeit gewartet, aus der langjährigen Freundschaft eine Beziehung werden zu lassen, weil ich genau darum fürchtete. Zum Glück ist bei uns alles in Ordnung, so wie erhofft und der "Übergang" ging reibungslos, auch für Tochterkind. Aber selbstverständlich ist dies nicht.... :kopf

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • He, macht weiter mit Unterstellungen, Vermutungen usw. die TS wird garantiert darauf antworten. Geil mit Verlinkung aufs Profil der TS, einigen ist doch echt fad hier, vor allem der der nach zweimal zitieren seiner Postings zu weinen anfängt man möge sich nicht an ihm abarbeiten, treibt nun die TS in die Ecke und bedrängt sie. :kotz:kotz:kotz


    So sehe ich das jetzt wirklich nicht, die Beiträge sind nicht "fad", sondern ehrlich erfahrungsgemäß formuliert. Fast Alle hier - einschließlich mir - sind schon auf die "Nase gefallen" mit zu frühzeitigem Zusammenziehen. Ich bin der festen Überzeugung, dass erst die "Rosa-Brille" weg muss, dann eine Weile nichts und dann erst zusammen ziehen. Immerhin tragen wir Alle die Verantwortung für die Kids. :rolleyes3:

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

    Einmal editiert, zuletzt von Nicole39 ()