Mineralwasser vs. Leitungswasser

  • Reden wir hier über eine Schule, die Unterrichtsstunden abhält, oder über ein Restaurant, eine Saftbar? Die Kinder sollen lernen und keine Teeküche betreiben.


    Oh, ich denke, das Lernen (zumndest in der Klasse meiner Tochter) erstreckt sich nicht nur auf das Kognitive. So haben die Schüler jeweils gewisse Aufgaben wie z. B. Tafel wischen, Pflanzen gießen, Aufräumen usw. Da geht es darum, Verantwortung für die Klassengemeinschaft zu übernehmen (und niemand würde wohl auf die Idee kommen, dass wir deshalb über eine Gärtnerei reden, weil man sich im Tagesablauf um die Grünpflanzen kümmert).

  • Dann lassen wir friday das noch mal klarstellen, oder?


    Für den Fall, dass die Schule auch ausserhalb der Unterrichtsstunde, sprich in den Pausen, alles ausser Leitungswasser verbietet, gehe ich mit denen konform, die der Schule auf das Dach steigen, bzw. sich über diese Regel einfach hinwegsetzen.


    Ich glaube weiterhin, dass es hier tatsächlich nur um die Zeit während des Unterrichts geht.

  • Ich finde es richtig gut, dass sich eine Schule Gedanken um gesundes Trinken in der Schule macht. Das zeigt doch, dass sie ihren Erziehungsauftrag sehr ernst nehmen und als ganzheitlich betrachten. Ich finde es erstaunlich, wie festgefahren die Verteidiger der Kohlensäure-Fraktion sind. Sprudeliges Mineralwasser ist eine Gewohnheit, die wir unseren Kindern von klein an anerzogen haben. In anderen Ländern rümpfen sie die Nase über Kohlensäure, würden eher verdursten, als solches Wasser zu schlucken. :radab Was ich sagen will: man kann sich ja mal hinter die Schule stellen und den Kindern erklären, dass die anderen ab jetzt auch Leitungswasser trinken. In der Gruppe tut man sich für gewöhnlich leichter. In dem Alter müssten sich Gewohnheiten noch ändern lassen. Einen Versuch wäre es wert. ;-)
    Übrigens habe ich mich auch auf Leitungswasser umgestellt, trinke nur noch selten Sprudelwasser und habe das Gefühl, es bekommt mir viel besser.

  • ... sehe ich genau so... grade beim Essen und Trinken... kann man Kinder in dem Alter noch viel "angewöhnen"... man denke auch mal an die vielen Unverträglichkeiten... da klappt es doch auch.


    Ich finde den Einsatz der Schulen heute beachtlich... man bezieht hier Obst und Gemüse von Bauern um die Ecke und da gibt es nur saisonales... es ist trotzdem immer etwas für jeden dabei.


    Recht machen kann man es eh nicht jemdem... und hier geht es um den "Geschmack".












    Machen meine zu großes Theater... besprechen wir... wie es wo anders ausschaut...

    Einmal editiert, zuletzt von Marian14 ()

  • Naja, das wäre aber in diesem Fall in etwa so, als würde man den Kindern erlauben, während des Unterrichts Paprika zu essen, aber nur, wenn es die grünen sind. Die Kinder, die aber nur rote Paprika mögen, dürfen nichts essen. :Flowers


    Selbst wenn alle Menschen auf der Welt nur grüne Paprika mögen würden und über rote Paprika die Nase rümpfen würden... ich würde trotzdem die roten Paprika bevorzugen und die grünen wohl eher liegen lassen. Und nur weil man in anderen Ländern zum Beispiel gerne Heuschrecken isst, würde ich mein Kind nicht dazu zwingen, diese auch zu essen, wenn es die einzige erlaubte Kost wäre. Ich würde in die Schule gehen und fragen, ob die noch alle beisammen haben...


    Hier schießt die Schule (eventuell, warten wir mal das Statement von Friday ab) übers Ziel hinaus und ich würde mich dem nicht beugen.

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Eli2 entschuldige, aber da ist irgendwie ein Widerspruch. In anderen Ländern verdursten sie lieber, wenn sie Wasser mit Kohlensäure trinken sollen und ich soll meinem Kind Leitungswasser schmackhaft machen, wenn es das nicht mag?

  • Meiner Tochter wäre das egal, da sie sowieso nur Leitungswasser trinkt.
    Die Initiative an sich "Trinken im Unterricht" finde ich super!
    Was mich nur erstaunt in diesem Zusammenhang ist, das diese Initiative ja vom Verband der Deutschen Mineralwasser ins Leben gerufen wurde, und es eigentlich dann nur um Kostengründe oder ein einheitliches Schulkonzept gehen kann.
    http://www.trinken-im-unterricht.de/was-ist-tiu/

  • Dadefana


    ... klar kann man es so auslegen... nur macht das hier Sinn :frag



    Ich weiß, dass meine Kinder gelernt haben... dass man auch mal etwas Essen und Trinken kann... weil nichts anders da ist... warum auch grad immer... und wenn sie wirklich durstig sind... dann eben normales Leitungswasser... hier aus der Reihe zu tanzen... darin würde ich sie niemals unterstützen... das bringt niemamdem etwas.

    Einmal editiert, zuletzt von Marian14 ()

  • Ich finde es richtig gut, dass sich eine Schule Gedanken um gesundes Trinken in der Schule macht. Das zeigt doch, dass sie ihren Erziehungsauftrag sehr ernst nehmen und als ganzheitlich betrachten. Ich finde es erstaunlich, wie festgefahren die Verteidiger der Kohlensäure-Fraktion sind. Sprudeliges Mineralwasser ist eine Gewohnheit, die wir unseren Kindern von klein an anerzogen haben. In anderen Ländern rümpfen sie die Nase über Kohlensäure, würden eher verdursten, als solches Wasser zu schlucken. :radab Was ich sagen will: man kann sich ja mal hinter die Schule stellen und den Kindern erklären, dass die anderen ab jetzt auch Leitungswasser trinken. In der Gruppe tut man sich für gewöhnlich leichter. In dem Alter müssten sich Gewohnheiten noch ändern lassen. Einen Versuch wäre es wert. ;-)
    Übrigens habe ich mich auch auf Leitungswasser umgestellt, trinke nur noch selten Sprudelwasser und habe das Gefühl, es bekommt mir viel besser.

    Okay, stell bitte absofort auf Sprudliges um! Hab dich doch nicht so und sei so eingefahren wie die Stillwasserfraktion. Man kann sich doch wieder ans sprudlige gewöhnen.......


    Merkste was? 8)

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • TiMi, ich sehe das nicht als Widerspruch. Ich wollte etwas überspitzt sagen, dass es um Gewohnheiten geht, die sich auch ändern lassen. Hier wie dort.
    Wenn allerdings Eltern mit solch einer Vehemenz die an sich gute Idee der Schule bekämpfen, dann wissen die Kinder genau, dass sie nur einmal die Nase rümpfen müssen und schon springt Mama/Papa in ihrem Sinn.
    mike: Argumente wie Eingriff in die Persönlichkeitsrechte finde ich sehr weit hergeholt. Die Kinder werden ja nicht zwangsabgefüllt. - Und deshalb beim Schulamt anrufen?? Die haben ganz sicher Besseres zu tun.


  • Wenn allerdings Eltern mit solch einer Vehemenz die an sich gute Idee der Schule bekämpfen, dann wissen die Kinder genau, dass sie nur einmal die Nase rümpfen müssen und schon springt Mama/Papa in ihrem Sinn.
    .

    Du argumentierst arg widersprüchlich, mit Vehemenz fürs stille Wasser das für dich Gewohnheit und Vorliebe ist und verlangst das sich Andere umstimmen lassen sollen. Du selber würdest doch auch keinen Sprudel trinken wenn es jemand von dir will.


    Und obiges ist auch arg übertrieben. Fakt ist das Trinken wichtig ist, wichtiger als Essen in vielem. Im Hochsommer ist trinken das A und O gerade für Kinder. Deshalb würde ich da auch zornig werden wenn die Schule meint das zu reglementieren.


    Bei anderen Dingen misch ich mich überhaupt nicht ein, da ich sogar finde das Schulen heute in etlichem viel zu lasch reagieren dürfen.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.


  • mike: Argumente wie Eingriff in die Persönlichkeitsrechte finde ich sehr weit hergeholt. Die Kinder werden ja nicht zwangsabgefüllt. - Und deshalb beim Schulamt anrufen?? Die haben ganz sicher Besseres zu tun.


    ....es geht auch nicht um das Zwangsabfüllen, sondern um Bevormundung......, ich möchte mich als freier Bürger fühlen und mir nicht vorschreiben lassen, was ich wo und wie zu tun habe ( in unserem Land ist ohnehin viel zu viel überreguliert :cursing: ) weder als Kind, noch als Erwachsener. Wir hatten bis vor wenigen Jahren hier BaWü in Klasse 4 eine eine bindende Schulartempfehlung für die Sek1, nun zählt der Elternwunsch (der seit Jahrezenten von Gewerkschaften, LEB etc . eingefordert wurde). Eine Regelmentierung, wie sie an @ friday's Schule nun laufen soll, kontakariert genau den Elternwillen. Ich finde es im Unterricht auch nicht immer so prickelnd, wenn jeder zu seinem Nuckelfläschen greift, aber mit etwas Fingerspitzengefühl bekommt man das als LehrerIn doch hin, dass es den Unterrichtsfluss nicht wirklich stört. Es gibt im Übrigen Räume in den Schulen, wo der Verzehr jeglicher Lebensmittelm generell untersagt ist: Fachräume für Naturwissenschaften, Technik, EDV.
    Und es macht auch nicht wirklich Spaß im Hochsommer einen ganzen Vormittag in einem Südseitenzimmer zu verbringen...., wenn die Räume mal warm sind, bekommt man die Hitze praktisch nicht mehr raus. Da halte ich es für unabdingbar, dass die Kinder entsprechend viel trinken :thumbup: .


    LG Mike

  • Du argumentierst arg widersprüchlich, mit Vehemenz fürs stille Wasser das für dich Gewohnheit und Vorliebe ist und verlangst das sich Andere umstimmen lassen sollen. Du selber würdest doch auch keinen Sprudel trinken wenn es jemand von dir will.


    Und obiges ist auch arg übertrieben. Fakt ist das Trinken wichtig ist, wichtiger als Essen in vielem. Im Hochsommer ist trinken das A und O gerade für Kinder. Deshalb würde ich da auch zornig werden wenn die Schule meint das zu reglementieren.


    Bei anderen Dingen misch ich mich überhaupt nicht ein, da ich sogar finde das Schulen heute in etlichem viel zu lasch reagieren dürfen.

    Finde ich nicht widersprüchlich. Die Linie "stilles Wasser" ist nun mal von der Schule vorgegeben und ich plädiere lediglich für einen Versuch, das mal auszuprobieren. Wenn's nicht klappt, kann man immer noch das Gespräch mit der Schule suchen. Mich stört nur, dass viele von vornherein die Idee ablehnen.

  • Ups, da steckt wohl mehr Konfliktpotential drin als ich dachte. Vielleicht hätte ich den Thread auch anders nennen sollen. Es geht mir nicht darum was besser ist oder nicht.


    Es geht tatsächlich um ein generelles Angebot mit stillem Wasser. Inklusive Pausen, Mittag essen, OGS usw.
    Vor unserer Zeit an der Schule ist es eingeführt worden, dass Kinder keine Getränke von zu Hause mitbringen sollen. Das war für mich auch ok, da es Mineralwasser und stilles Wasser gab und meine Trulla eh nur Mineralwasser trinkt. Zusätzlich gab es für die OGS-Kinder ab mittags noch ungesüßten Tee oder Obstschorle, je nach Wetterlage.
    Der Elternbeirat hat sich um die finanziellen Angelegenheiten gekümmert und das ist das woran es jetzt harkt. Einige Eltern bezahlen nicht oder sagen, ihr Kind würde eh nur Kraneberger trinken und bezahlen deshalb nicht (nur sieht es wohl in der Realität anders aus). Und wie das oft bei so einem Thema ist, einer meckert immer. Zuviel Natrium, keine Petflaschen verwenden ect. Das ist der Grund, warum es das Angebot jetzt nicht mehr gibt. Natürlich ist mir klar, dass ich jetzt die Meckerelse bin. :brille
    Ich habe meiner Biene in Absprache mit der Lehrerin eine Flasche Mineralwasser mitgegeben. Im Unterricht kann sie sich am Kraneberger bedienen (vielleicht überrascht sie mich ja doch) , ansonsten muss sie bis zu den Pausen warten oder nach den jeweiligen Tagespunkten wie Mittagessen u.ä. nach ihrer Flasche greifen. Zudem packe ich ihr eh immer ziemlich viel Nassfutter ein (Obst und Rohkost) . Die Lehrerin will es mit aufnehmen in der nächsten Besprechung, da ich auch nicht die Einzige war mit dieser Nachfrage. begeistert war sie nicht, aber okay, mehr als freundlich formulieren kann ich es nicht und ich glaube schon, das sie gemerkt hat, dass es für uns ein wichtiges Anliegen ist. Bis dato gilt diese Zwischenlösung für uns.
    Das macht mich schon ein ganzes Stück zufriedener.

  • Was bitte ist Kraneberger?


    Und generell: ich bin auch dafür, dass die Kinder sich anpassen sollten. Später müssen sie das auch in den meisten Fällen, da lieber bei was einfachem wie Wasser in der Schule anfangen.


    Bei mir gab es immerschon beides für mein Kind. Ich wollte nicht, dass sie Wasser ablehnt bzw. war mir wichtig, dass sie alle Darreichungsformen von Wasser trinkt. Natürlich mag sie lieber Sprudelwasser, aber sie stellt es nicht in Frage, wenn es das eben nicht gibt. Geholfen hat dabei sicher, dass sowohl in der Krippe, als auch im Kindergarten immer nur ungesprudeltes Wasser und ungesüßter Tee angeboten wurde. Wer das nicht mochte, hat eben weiter Durst gehabt. Kein Kind ist verdurstet bisher und die machen das schon ein paar Jahre. Vorteil bei Leitungswasser ist ja auch, dass man die Flasche nachfüllen kann, wenn sie leer ist. Mag man aber ausschließlich Sprudelwasser, hat man diese Möglichkeit nicht. Meine Tochter füllt sich öfter mal ihre Flasche nach und findet das total cool.

  • Klar, ist es praktischer. Das sehe ich auch so.
    Ich wehre mich nur dagegen, dass das so über das Knie gebrochen wird. Meine Tochter hat ein gutes und gelerntes Trinkverhalten. Sie trinkt nicht erst, wenn sie Durst hat, sondern regelmäßig. Wenn Kinder Durst verspüren, ist der Wasserhaushalt schon nicht mehr stimmig und ich finde es ehrlich gesagt nicht gut, wenn Erzieherinnen sagen: Pech, dann hast du eben Durst. Je jünger das Kind ist, umso weniger ist das Durstgefühl ausgeprägt, da muss dann die Umwelt ein bisschen nachhelfen und erinnern und auch gute Alternativen in petto haben. Das sollten Erzieher wissen.
    Und natürlich hat meine das Sprudelwasser irgendwann kennengelernt. Aromatisierte Getränke wie Tee oder auch Obstschorle war für sie nie Thema. Prickeliges Wasser mag sie, ich kann da auch nichts verwerfliches daran finden, denn das trinkt sie gern und viel. Genau wie ich.
    Klar, kann man sie jetzt zwingen und irgendwann, wenn die Zunge am Gaumen klebt wird sie -vielleicht- zugreifen. Man kann einem Kind das Trinken auch mit sowas verleiden. Ich gewöhne meinem Kind jetzt ihr Lieblingsgetränk-Mineralwasser- ab. Sorry, das klingt schon irgendwie komisch in meinen Ohren.
    Das muss jeder mit seinem Kind entscheiden. Ich möchte, dass sie weiter Wasser gerne trinkt und werde versuchen es ihr auch da zu ermöglichen, wo sie den größten Teil des Tages verbringt. Klar, kann man auf Dauer versuchen auch stilles Wasser zu trinken, aber doch bitte nicht von einem Tag auf den anderen mit dem Argument: Du wirst schon nicht verdursten.

    Liebe Grüße


    Friday

    Einmal editiert, zuletzt von friday ()

  • Eli2: Ich finde die Idee auch super. Was mich stört, ist, dass Lehrer von vornherein ablehnen dort einzulenken, wo ein Kind nun mal kein stilles Wasser - oder was auch immer - mag.


    Grundsätzlich bin ich der Meinung, bevor ein Kind etwas ablehnt, sollte es wenigstens probieren. Bei meinem Sohn hat das meistens prima geklappt, manchmal war er selbst überrascht, wie gut es dann doch schmeckt, obwohl es in seinen Augen erstmal nicht besonders ansprechend aussah.
    Es konnte aber auch genauso andersherum sein, dass er sich regelrecht geekelt hat. Und es gab Sachen, an denen er nicht mal riechen wollte.
    Damit war es dann okay. Wie wäre ich mir vorgekommen, wenn ich gedacht hätte "na, bevor du verhungerst, wirst du schon essen" .
    Etwas krass ausgedrückt, aber der Grundgedanke scheint bei einigen gegeben.


    Mein Sohn beispielsweise mochte in der Grundschulzeit nur Sprudelwasser, vor stillem Wasser hat er sich geschüttelt. Er mochte es einfach nicht. In dem Moment darf ich doch keinen Zwang ausüben und daran kann ich auch nichts verwerfliches sehen. Ich vermag auch nicht einzusehen, dass ich da irgendetwas Negatives fördere, in dem ich das akzeptiere, auch wenn ich es für den Moment nicht verstehe, weil ich diese Abneigung nicht verspüre.


    Verwerflich finde ich eher, wenn ich hier höre, Trinkflaschen seien unhygienisch. Der alte Schwamm, mit dem die Tafel jeden Tag abgewischt wird, ist mit Sicherheit unhygienischer.
    Mein Sohn bekäme eine Flasche mit Sprudelwasser mit zur Schule. Ich möchte den erleben, der mir das verbietet.

  • Wie gerne hätte ich Wasser in dee Grundschule gehabt. Egal obs Sprudelt oder nicht.


    Damals gabs bei uns Kakao oder Milchtüten. Wie oft hab ich festes am Strohhalm gesaugt und Klumpige schlechte Milch im Mund gehabt. :kotz
    Albtraum.


    Letztes auf der Arbeit gab's auch die Leitungswasser Diskussion.
    Wurde doof angemacht wie ich denn nur Leitungswasser trinken könne, sei doch verdreckt, Gift und voller Hormone.


    Hab dann gelogen das ich nen Filter habe. Nicht das die Kollegen denken mir würde ne dritte Brust wachen :tuedelue



    Nichtsdestotrotz finde ich es wichtig das Kinder trinken dürfen.

  • Wisst ihr was... ich sehe das alles ganz anders... finde eure Meinungen wichtig und absolut korrekt... und freu mich das "wir" dass hier leben können.


    Lasse hier aber "für mich und meine Kinder" absolut das Argument nicht gelten... sie habe ein "tolles" und "gesundes" Trinkverhalten.


    Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt und da ist es sicher auch "mal" erlaubt... Kind im Grundschulalter zu zeigen wie es um andere "bestellt" ist... und dass man sicher nicht "stirbt"... wenn man mal "nur" Kraneberger trinken "darf".


    Es ist doch so... wie kann es sein, dass Kids hier so "verhätschelt" werden... sorry... absolut nicht "fies" gemeint... mein Leben ist ja auch durch den Luxus hier... wirklich alles probieren zu können vergönnt... meine Jungs kennen viele Küchen und Getränke... als ich kein Auto hatte... da gab es eben nur Leitungswasser.



    Sie haben es "überlebt".



    Was macht ihr bloß in Notsituationen. Hoffe euer soziales Netzt ist dann auch immer "parat".



    Nicht böse sein... bitte nicht böse sein... für mich... ist das jammern auf hohem Niveau.










    Edit... für mich das absolut köstlichste Wasser... gibt es in Serbien... in ner Provinz rund um Niš... aus nem Kran und nur zu bestimmten Uhrzeiten... da Wassermangel.






    Merkt ihr so gar nicht wo rauf ich hinaus möchte?!

    4 Mal editiert, zuletzt von Marian14 ()

  • Ja, siehst Du Pijo, so ein Zeug säufst du doch freiwillig nie wieder. :-)


    Ich weiß ja nicht, wie lange das bei Dir jetzt her ist, doch heute muss so was doch nicht sein. Es gibt so viele Alternativen und wenn es die Schule nicht bietet, was sie ja auch nicht in jeder Beziehung kann, sind eben wir als Eltern gefragt. Ich finde es nur nicht gut, wenn von den Lehrern ein Riegel davor geschoben wird, nur weil es denen nicht in den Kram passt.
    Ich wette, es sind genug dabei, die stilles Wasser nicht anrühren.


    Stilles Wasser aus Flaschen mag ich nur eiskalt, wobei "mögen" nicht ganz das richtige Wort ist. Leitungswasser ekelt mich, aber deswegen würde ich keinen doof anmachen, wenn er es trinkt. Das ist doof.