Beiträge von Mike64

    Ich stand heute das erste Mal seit 7 1/2 Wochen vor meiner 8. Klasse, morgens gab es gleich eine Ansprache der Schulleiterin bezüglich Verhaltensweisen im Schulhaus und Gelände. Man hat sich tatsächlich ziemlich Mühe gegeben, Einbahnverkehr, Desinfektionsmittel etc. Die Jungs und Mädels wurden von mir via Email versorgt, was insgesamt recht gut geklappt hat. Gezeigt hat sich..., wer sonst auch ordentlich arbeitet, hat das auch unter diesen Verhältnissen hinbekommen. Aber der große Teil der Kids war heute ungewöhnlich ruhig, man merkt ihnen schon an, dass gerade nichts normal ist. Meine Klasse hat an 2 Tagen Präsenzunterricht, aber nur D/M/E, die Sachfächer laufen weiterhin online. Was Digitalisierung angeht..., haben wir in Deutschland wohl deutlich Luft nach oben, aber das sich Gegenüberstehen/-sitzen ist durch nichts zu ersetzen 😉


    Bei meinen eigenen Kindern läuft es auch soweit ganz ok, aber meine Tochter wäre lieber in der Berufsschule. So wie es aussieht, hat sie wohl kaum noch Unterricht in diesem Schuljahr. Da sie eine PIA-Ausbildung als Erzieherin macht, ist sie nun auch schon wochenlang daheim, Junior ist in der 12. Klasse und ist ziemlich gechillt 🤣🤣. Meine Tochter war samt Freund auch 14 Tage in häuslicher Quarantäne, habe also hier auch das volle Programm durch 🙈

    ....ich habe ja schon lange nichts mehr hier geschrieben, aber vielleicht war es ja etwas Aberglaube....🤔 . Bei den bei den beiden vorangegangen Beziehungen hatte ich ja recht intensiv berichtet, das habe ich diesmal gelassen....☺️ Nun sind wir schon 8 Monate zusammen und es fühlt sich sehr gut an. Zudem wohnt sie nicht weit weg..., 25min sind eine gute Entfernung. Ich hatte die Hoffnung ja nicht aufgegeben, jemanden online kennenzulernen...., somit hat sich das Durchhalten gelohnt. Sie ist genau 50 Tage älter als ich ..und es ist wieder die Kombination Widder-Zwilling. Ich hoffe, es bleibt die Traumfrau meines Lebens, sie verkörpert das, was ich immer gesucht habe🥰

    ....oh ja Gymnasialkolleg*innen an der GS ..., ein spannendes Thema....: Ich muss allerdings auch sagen, dass mit denen ganz schön Schindluder getrieben wird. Letztes SJ kam eine nette Kollegin zu uns, stammt aus Thüringen, Studium in WÜ (D,EK) Ref. in Bayern, 2 Jahre Tätigkeit an einer Privatschule (Gym.) in HN. Bei uns musste sie die Begleitung durch ein entsprechendes GS Seminar durchlaufen, dazu gleich Einsatz als KL in der GS. Sie hat sich wirklich sehr bemüht und wurde auch durch Kolleginnen entsprechend unterstützt. Als Dank hat man sie 2 Mal durch die Prüfung fallen lassen, im 3. Anlauf hatte sie dann bestanden. Die Nachbesprechungen fanden im Nachbarzimmer der Schulsozpäd. statt, sie konnte alles mithören..., es war wohl ziemlich unterirdisch, an was sich die Prüfer da aufgegeilt haben.... Man muss sich vielleicht auch mal überlegen, ob und wie man den Kolleg*innen hier auf Augenhöhe begegnet, immerhin haben die schon alles für ein Lehramt hinter sich. Aber dieses Personal von den Seminaren..., ich sag da mal nix weiter zu🙈. Sie hat sich, sicher auch aus Frust, nun für eine Stelle im Auslandsschuldienst in Asien beworben...., ich kann es irgendwie verstehen 🤔

    Nun, ich war mir bewusst, dass ich mit einigen Äußerungen hier anecke, aber das war ja auch ein bisschen bewusst so geschrieben....


    An der Schulpflicht wird sich tatsächlich nichts ändern lassen...., wer in Gemeinschaftskunde ein bissle aufgepasst hat, wird wissen, dass Art. 1-20 GG in Verbindung mit Art. 79 keine Änderungen hier zulassen, die Schulpflicht leitet sich aus Art. 7 ab, zudem werden hier auch Gesetze der Länder berührt, die im Detail die Länge der Schulpflicht regeln. Die Änderungen hin zu einer Unterrichtspflicht, wie es sie etwa in Österreich gibt, dürfte aus o.g. Gründen sicher auch schwierig sein, auch wenn das ggf. sinnvoll wäre. Es ist tatsächlich mal ganz interessant, sich hierzu verschiedene Abhandlungen, die pro und contra Homeschooling, anzuschauen. Für mich stellt sich letztendlich die Frage, wie sieht es mit der Unterrichtsqualtät bei Homeschooling aus?, welche Qualifikation muss die Lehrkraft mitbringen? Die wenigsten Eltern werden in der Lage sein fachlich und pädagogisch die Inhalte und Kompetenzen zu vermitteln.


    Das Ausschließen eines Kindes vom Unterricht, nur weil es eine komplexe Verletzung hat, halte ich rechtlich für hoch problematisch. Hier steht die Schule definitiv in der Pflicht, das in den Griff zu bekommen, egal ob die Räume nun barrierefrei sind oder nicht. Ich kenne das auch meiner Schule, da wurden dann z.T. für mehrere Wochen dann die Klassenzimmer getauscht, oder das Kind in den Klassenraum getragen. Da wäre vllt ein Anruf beim Schulamt hilfreich gewesen.


    Kaj hat eine ganz Reihe von Dingen sehr gut auf den Punkt gebracht, die ich so auch unterschreiben würde, insbesondere alle die Dinge, die mit Leistungsbereitschaft zu tun habe. Ich denke, das muss sich nicht nur auf das Gymnasium beziehen, dass gilt für die Grundschulen und Sekundarschulen gleichermaßen.

    Ob Unterricht wirksam ist...., das hat Hattie in seinen Meta-Studien ja recht gut nachweisen können, ein ganz zentraler Faktor ist eben die Lehrperson, Methoden spielen nur eine mäßige Rolle. Wer die Originaltexte in Englisch scheut, der kann hier zu den Werken von Prof. Zierer greifen. Er hat das sehr schön publiziert, es war ein Genuss das vor ein paar Jahren mal live von ihm erleben zu können. Und es zeigt eben, der viel geschmähte Frontalunterricht kann gut aufbereitet sehr gut sein, aber auch kooperative Lernformen können wirksam sein, die Frage ist eben immer, was will ich bei den Kindern erreichen?


    Meine beiden Kinder haben das angeblich so schlechte Schulsystem eigentlich ganz gut überlebt, ohne dass ich oder meine Nochfrau da groß steuernd eingreifen mussten. Und wir haben hier zwei sehr unterschiedliche Lerntypen unter einem Dach gehabt, ein fleißiges Mädel mit eher durchschnittlicher Begabung..., die aber herausgefunden hat, wo ihre Stärken liegen - und eine männliche Intelligenzbestie, die stinkefaul ist..., aber immerhin..., er weiß damit sinnvoll umzugehen 🤣🤣. Für Eltern sind solche Unterschiede auch nicht immer so ganz leicht zu handeln😱.


    In diesem Sinn, noch einen schönen Restneujahrstag und Euch alles Gute für 2020 🍀🌞💖💪🏼🥰

    Huhu...., ja mich gibt es auch noch 🙈, bin allerdings die vergangenen Monate sehr selten hier gewesen, was sehr unterschiedliche Gründe hatte.


    Ich versuche mal wieder zu dem Artikel zurückzukehren, über den hier die letzten 5 Seiten recht heftig diskutiert wurde. Ja, ich habe ihn gelesen....und es ist einer typischen Dummschwätzer Artikel, die mir immer wieder auf den Wecker gehen, weil sie von Leuten geschrieben wurden, die ein Klassenzimmer zum letzten Mal während ihrer Zeit als Realschüler oder Abiturienten gesehen haben. Diese selbst ernannten Schulverbesserer, egal, ob sie nun Precht heißen, oder zu dieser Riege mehr oder weniger namhafter Hirnforschern (Hüther er al.) gehören, sie bieten allesamt keine tragfähigen Lösungen an, die tatsächlich kindgerecht wären.

    Sicher haben die Ideen und Schulformen nach Pestalozzi, Montessori, Steiner sowie einige andere aus der Reformpädagogik ihre Daseinsberechtigung. Und es ist ja auch so, dass viele dieser reformpädagogischen Elemente Einfluss in die aktuelle Pädagogik und in der Schule gefunden haben, das vergisst man gerne, der Autor übrigens auch.


    Da ich immer gerne mal schaue, was macht so ein Mensch..., wie dieser Autor, ist ein Blick auf Vita und Website oft hilfreich. Nun, er ist eher Unternehmensberater und Coach und er kommt aus der Schweiz. Von dieser Sorte habe ich auch mal einen persönlich kennengelernt, Andreas Müller, Schulleiter der Schule in Beatenberg im Berner Oberland. Ein überaus charismatischer und interessanter Mann, aber im Kern geht es ihm nur ums Business. Der Autor spricht im Artikel von Privatschulen, die jährlich rund 50.000SFr kosten, dazu zählt Beatenberg auch. Die Grundidee des dortigen Bildungsplanes ist nicht schlecht und hat im Prinzip großen Einfluss auf das gehabt, was heute in den GMS in BaWü an öffentlichen Schulen passiert. Nur mit dem Unterschied... Beatenberg hat auf 4-5 Schüler*innen / 1 Lehrkraft, bei uns sind es oft 30 Schüler*innen / 1 Lehrkraft..., finde den Fehler😱. Der Kompetenzbegriff wurde in diesem Zusammenhang mehrfach missbraucht..., und es hat auch am Ende nicht das gebracht, was man sich erwünscht hat. Diese sehr starke Outputorientierung kommt eben aus dem Businessbereich, hat aber in der Schule nur einen bedingten Erfolg.

    Und nach einiger Euphorie....ist man in BaWü dann auch deutlich zurückgerudert und Müller ist mittlerweile eher persona non grata. In die gleiche Kaste gehört auch der Schweizer Peter Fratton, der vor über 10 Jahren die „Würth-Schule“ hier uns Eck beraten hat.


    Über das Thema Schulpflicht brauchen wir nicht diskutieren, das ist im GG festgenagelt, da wird sich auch nichts dran ändern. Homeschooling ist vor allem in den USA sehr verbreitet, aber nicht aus den vielleicht guten und zweckdienlichen Gründen, sondern um Kinder aus fundamental religiösen Kreisen, vor dem wahren Leben zu schützen. Diese Entwicklung gibt es hier z.T. auch, ich halte das für hochproblematisch. Mich wundert es nicht, dass ein nicht kleiner Teil der Amerikaner glaubt, die Erde sei eine Scheibe.


    Was das Thema Digitalisierung angeht, wird es in Zukunft Aufgabe der Lehrer*innen sein, Kindern beizubringen, was Realität ist und was sind „fake news“ . Ob in den Klassenzimmern maximales high tech Equipment stehen muss... 🤔, auch hier ist weniger sicher mehr. So für heute habe ich genug Öl ins Feuer gekippt..., wünsche euch einen guten Rutsch in 2020😊, den Abend werde ich heute erstmals in 55 Jahren allein verbringen (gut ein paar Freunde sind bei meinem mittlerweile volljährigen Junior hier mit im Haus)....

    Zum Thema, ich finde es immer noch witzig wie hier alle auf "F+" rum reiten obwohl das bei Mike64 eine Beziehung ist wo man halt zwei getrennte Wohnungen hat.

    Mir kommt aufgrund von extrem schlechten Erfahrungen die auch immer wieder neu aufgefrischt werden nichts mehr dauerhaft ins Haus bis mein König alt genug ist.

    F+ oder auch (lieber) eine Beziehung ist schon gut aber gemeinsamer Hausstand :radab

    Lieber Agrippa,

    nein wir leben keine Beziehung (mehr), das hatten wir 8 Monate...., sie wollte das nicht mehr, ok? Dein Zwerg ist deutlich jünger, als meine Beiden, von daher ist das auch alles kein Problem, die wissen Bescheid 😉.


    Ich bin jedenfalls schon von einigen hier verwundert, welcher Tunnelblick in die Suppe da gelebt wird, finde es aber auch sehr schön, dass doch einige dabei sind, die in Kopf doch deutlich freier sind und deutlich über den Tellerrand hinaus schauen können.


    Ich denke, einigen ist nicht bewusst, wie es ist und war, wenn man rund 25 Jahre mit seinem Partner zusammen bzw. verheiratet war und eben nichts erlebt hat. Dann begegnet man jemandem mit ganz ähnlicher Erfahrung und lebt gemeinsam das aus, was man jahrelang/jahrzehntelang sich eigentlich gewünscht hätte, man es aber der um der Ehe und Kinder Willen verkniffen hat. Ist es dann verwerflich, sich hier auf einer Ebene zu treffen, um entsprechende Energie fließen zu lassen?, ich denke nicht! Ich möchte das nicht mit der Person xy vom Portal ab, sie auch nicht. Wenn man dann eben noch einige Berührungspunkte und gemeinsame Interessen hat, die eine echte Freundschaft ausmachen, ist das doch sehr schön.


    Was das Thema Freunde angeht, hätte ich gerne ein paar um die Ecke, einfach mal ein Glas Wein zu trinken oder mal gemeinsam zu kochen 🥘, aber das ist alles Fehlanzeige. Selbst Menschen, die einen früher mal eingeladen haben und nur über die Straße wohnen, grüßen einen zwar noch freundlich, mehr aber auch nicht - einfach schade und traurig, man ist halt „der Böse“.

    ...also bis meine 25 sind..., das will ich mir nicht vorstellen, die noch so lange „an der Backe“ zu haben.... . Es ist irgendwann gut und ich möchte noch ein paar Jahre frei sein, von Erziehung. Denn es kommt dann doch zu dem Punkt, wo man Opa ist und dann wieder Erziehungsaufgaben übertragen bekommt...., auch wenn es dann nur ein paar Stunden am Tag oder in der Woche sind. Deshalb ist der Schnitt in 2 Jahren sicher ganz gut, neues kleineres Haus, neuer Lebensabschnitt 😊. Ich habe noch gut 11 Jahre zu arbeiten, die möchte ich halbwegs gesund hinter mich bringen, nein ich werde keinen Tag länger als nötig in der staatlichen Bildungs- und Erziehungseinrichtung bleiben, so wie das manche KollegInnen seit ein paar Jahren praktizieren.


    Meine Tochter wird demnächst auch mal eine Steuererklärung machen müssen, auch das will geübt werden, somit auch ein Teil Vorbereitung auf das Leben draußen. Aber sie hat schon Einiges erlebt, somit sehe ich da kein Problem im „reallife“ zu überleben. Bei meinem Junior habe ich deutlich größere Bedenken, denn sein „life“ ist weitgehend auf den Bildschirm fixiert. Immerhin findet ein Teil reallife bei ihm im Sportverein statt, das hat die letzten Monate dazu geführt, dass der Herr nun nach einem Spiel mal eine Halbe und einen Schnaps im Vereinshaus getrunken hat (musste)🤣🤣. Den Führerschein hat er auch inzwischen, wobei er keine große Lust hat, sich jetzt hinter das Lenkrad zu setzen, wobei ich das mit dem BF17 echt gut finde. Die Tochter war damals ganz wild drauf, jeden Kilometer selber zu fahren.


    Ich bin gespannt, wie es die nächsten Monate so weitergeht 😊

    ...ich hätte diese Diskussion besser nicht angeregt und meine Klappe gehalten...., ich will und werde hier keine Details preisgeben...., das hat seine Gründe.... . Nochmal, wir haben ein paar Absprachen, die unsere Freundschaft und Liebesleben regeln. Ich konnte mir früher manche Dinge auch nicht vorstellen, aber nachdem ich gemerkt habe, in was für einem Gefängnis ich mich in meiner Ehe befunden habe, begann ich, mich intensiv mit dem Thema Sexualpsychologie auseinandersetzen und habe wohl alle Standardwerke soweit durch. Es macht Sinn, sich selbst genau zu befragen, was möchte ich, was kann ich, welche Neigungen habe ich und wie weit sind die mit einer Partnerin kompatibel. Was ist Go, was ist no Go , ist die Partnerin für Neues offen oder bleibt es bei Mauerblümchen6. Und wenn jemand für sich entscheidet, er kann ohne PartnerIn glücklich sein, ist das genauso in Ordnung, wie wenn jemand polyamor veranlagt ist oder auf SM steht. Somit gilt es, ein passendes Puzzleteil bzw. einen erträglichen Kompromiss zu finden. Wenn für Beide eine Basis gefunden ist, dann ist das doch ok, oder? Als Babyboomer sind wir oft noch mit Moralvorstellungen erzogen worden, die eigentlich sehr konservativ waren, ich schließe mich da nicht aus. Heute leben in einer Welt Sexualität 4.0, die tatsächlich etwas anders tickt, das ist möglicherweise ein Dilemma, mit der es für die Generation 45+ manchmal etwas schwierig wird, ein adäquates Puzzleteil zu finden.


    Keine Minute möchte ich von dem missen, was ich die letzten 2 Jahre erleben und erfahren durfte, es war wesentlich erfüllender und ehrlicher, als die 20 Jahre davor. Es ist nicht leicht sich das einzugestehen, aber es ist eine wichtige Erkenntnis, die sicher auch an der einen oder anderen Stelle weh tut.


    Ich hoffe, ich habe jetzt meine Sichtweise etwas deutlich gemacht 😉☺️🌞🥰

    Das darf ja jeder für sich entscheiden, wie er das handhabt. Solange es wirklich beiden damit gut geht... Ist für mich halt nicht nachvollziehbar.

    Was mich interessiert - Du schreibst ja



    Kommunizierst Du das dann bei einer potentiellen nächsten Partnerin auch genau so, wie Du es hier beschrieben hast? Also was gibt man denn da so an, in seinem Profil? Gibt es da inzwischen neben "Single", "Geschieden" usw. auch den Punkt "Befinde mich in einer F+"? Oder fällt das auch unter "Es ist kompliziert"? Und wie hoch ist wohl der Anteil an Frauen, die sich dann begeistert auf Dich stürzen? ;-)

    Coco, nee ich habe in meinem Profil sicher kein Schild umhängen, ich habe noch eine F+ 🤣🤣 am Start. Warum auch?, wir haben das so abgesprochen, dass mit dem „+“ Schluss ist, sobald einer von uns den/die Richtige(n) gefunden hat. Ich weiß auch, dass sie andere Kontakte hat, aber damit kann ich professionell umgehen. Wir haben einen sehr offen Umgang miteinander und können wirklich über alles reden ( was ich meiner Ehe nie konnte ) , ich glaube das ist ein ganz zentraler Punkt, warum das für uns so passt, wie es eben ist. In meinem Profil steht weiterhin „getrennt“, was juristisch meinen Ehestand zu 100% entspricht. Ich weiß, dass das für einige hier sicher nicht nachvollziehbar ist, aber es tut wirklich gut, so manche Scheuklappe abzulegen😉

    ....ich rede hier nichts für mich schön und ihr kennt nicht die Hintergründe, warum ich mich mir mit ihr auf das Modell geeignet habe. Wir waren 8 Monate ein Paar, das wundervolle Dinge und Momente erlebt hat. Ich würde sogar soweit gehen, dass wir seelenverwandt sind ... und unsere Vorgeschichte mit Familie ist ziemlich ähnlich. Dass wir uns auf das Modell F+ geeinigt haben ist unsere Sache. Nun ist es aber eben so, dass uns insbesondere berufliche Zwänge ein räumlicheres Näherkommen nicht möglich machen, wir uns aber trotzdem einfach gern haben. Ich sehe das als völlig legitim und nicht moralisch verwerflich an. Mit CD meinte ich tatsächlich casual dating, das ist etwas, was ich für mich nicht unbedingt wöllte, somit ist mir die o.g. Variante deutlich lieber. Unsere Freundschaft 🍀❤️🌞wird weiterbestehen, auch wenn wir beide neue Partner/in haben werden.

    Danke @ Jule71 👍🍀du hast es durchdrungen und verstanden, um was es geht☺️

    Ich auch nicht...

    ...nun..., das müsst ihr auch nicht 😊, ich hatte auch zunächst Zweifel, ob und wie, aber es klappt besser, als ich das anfangs dachte. Man muss sich einfach etwas von den typischen Zwängen und Bildern befreien, dann geht das. Und die Lösung ist allemal besser, als CD o.Ä. - wir sind uns sehr vertraut und wissen, was der Partner/in mag und können die Zweisamkeit intensiv genießen. Wenn die Spielregeln klar sind..., ist das eine winwin-Situation für beide Seiten 😊

    Hallo Sponge,

    meine Tochter würde auch jetzt schon ausziehen, wenn sie mehr verdienen würde. In 2 Jahren ist sie mit der Ausbildung fertig, das reicht dann schon auch, um eine kleine Bude zu bezahlen. Der Junior wird wohl studieren wollen, somit wäre er auch weg. Ich will nicht ewig das Hotel Papa sein, ich war mit 20 auch raus. Die zukünftige Bleibe wird so konzipiert sein, dass zumindest am WE eines der Kinder da sein könnte. Ich habe da ziemlich konkrete Vorstellungen 😊

    ....eigentlich hatte ich ja gehofft, ich muss hier nicht mehr so oft was schreiben, aber manchmal kommt es doch anders, als man(n) denkt 🤔. Vor einigen Wochen hat mir meine Herzensdame ❤️ dann aber erklärt..., Beziehung ist nicht (mehr). Aber wir haben uns nun soweit darauf geeinigt, dass wir nun F+ praktizieren.., wir verstehen uns wirklich weiterhin super und manchmal gibt’s dann eben das add on 😊. Ihr war die Fahrerei zu lästig, wobei ich deutlich häufiger gefahren bin🙈. Nun bin ich halt wieder auf der Pirsch, aber ganz entspannt 😌 , klingt alles etwas crazy..., aber passt schon🌞👍🍀

    Sooooo,

    dann hole ich mal meinen alten Faden aus der Versenkung 🤣, heute genau vor zwei Jahren habe ich mich hier angemeldet, kann es gar nicht glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist 😱. Nun, rückblickend war es definitiv richtig, den Schritt zu gehen, nur habe ich eigentlich viel zu lange damit gezögert. Aber gut, es ist nun mal so, wie es ist. Das Verhältnis zu meiner Nochfrau ist bis heute sehr entspannt, klappt alles prima, wenn Not am Mann/Frau ist hilft man sich gegenseitig.

    Bei meinen doch recht großen Kindern/Jugendlichen läuft soweit alles in geordneten Bahnen. In zwei Jahren werden die beiden dann aber wohl auch hier ihre Zelte abbrechen, das ist das Thema, was mich grad am meisten umtreibt. Das Haus hier ist mir jetzt schon zu groß, komme kaum hinterher alles halbwegs im Schuss zu halten. Ich werde die Hütte dann wohl verkaufen und mir etwas Kleineres suchen. Gesundheitlich sowie in Sachen Beziehung gab es einige Achterbahnen 🎢 , ich hoffe, da kommt irgendwann mal Ruhe und Stabilität rein. Die letzten Monate war ich hier nur wenig zugegen, ich bemühe mich aber öfters mal wieder was zu schreiben.


    Ich wünsche euch allen schöne Ostern mit Kindern und Familie 🍀🌞😊👍 LG Mike