Unterhalt und Einkommen der Kinder


  • Normalerweise würde jetzt zu betreutem Umgang oder gar kein Umgang mehr geraten. Aber da der BET so fahrlässig ist, geht das ja schlecht. Hättest du das als UET gemacht, wäre aber richtig dicke Luft.
    Was ich mich allerdings frage, warum werden diese Medies überhaupt in der Schule übergeben? Hast du denn keine andere Möglichkeit, an einen Teil der Medikamente zu kommen?


    Warum???


    Ich habe keine Ahnung, von Dezember 15 bis Mai 2016 habe ich das Medikament von ihr nicht bekommen, Laut damaliger Aussage der KM (per Mail) bräuchte ich das Medikament nicht.
    So richtig glauben konnte ich das nicht, hab aber erstmal abgewartet was denn noch kommt...


    Dann widersprach die KM im Eilantrag zu den Sommerferien dieser Darstellung, ich hatte ja zum Sommer einen Eilantrag auf Herausgabe der Pässe und des Medikamentes gestellt


    Ok, mit dem Medikament war ne "Falle"... :rolleyes3: , ich wusste ja dass er es zu den Ferien nicht bekommen soll, wusste aber auch dass die Anwältin der KM auf diese Steilvorlage antwortet... :-D


    Zum Eilantrag kam prompt die Antwort: "der gemeisame Sohn soll das Medikament gemäß Verordnung der Ärztin zu den Schulzeiten zu sich nehmen, nicht jedoch in den Ferien"...


    Ich muss zugeben dass ich bei solchen Dingen durchaus "Taktisch" denke, die KM hat sich gefreut weil dieser Teil des Antrages abgewiesen wurde (d.h. die Richterin hat entschieden dass das Medikament nicht herauszugeben ist) Es ist der KM aber nicht aufgefallen dass sie mit ihrer Stellungnahme sich selbst eine Grube gräbt...


    So, ich hatte nun ne Mail von ihr in der Hand und ne eidesstattliche Aussage die sich widersprachen...
    Damit bin ich aufs Jugendamt, hab gleichzeitig einen Antrag auf Herausgabe des Medikamentes zu den Schulzeiten gestellt.



    Da ich die "Psyche" der KM halbwegs kenne, wusste ich auch dass es ihr widerstrebt mir das Medikament auszuhändigen, in ihrem Kopf ist sie der alleinige Garant für die Kinder...


    Dies zeigt sich auch in der Mail die sie mir - nachdem das JA ihr einen Einlauf verpasst hatte - geschrieben hat:


    Hallo Thomas, ich möchte unserem Sohn das Medikament nicht mehr in die Schule mitgeben müssen"...


    Das Wort "müssen" ist Bezeichnend für ihren Zustand, als alleiniger Garant will sie es mir nicht geben, sie fügt sich aber dann doch dem JA und dem Gericht...


    Hoffe man kann das nachvollziehen...


    Edit: Um den "zustand" der KM weiter zu erklären:


    Sie wohnt knapp 1,3km entfernt, sie könnte (!) das Medikament bei mir in den Briefkasten werfen... Den Vorschlag habe ich mal gemacht...
    Das lehnte die KM ab, mit der Begründung "sie hätte ja Hausverbot"...
    Naja, ich kann mich an ein Hausverbot nicht erinnern und der Briefkasten ist vorm Haus, interessanterweise kam dann 3 Wochen später ne SMS von ihr, sie wäre bei mir im Haus gewesen und hätte ihre Inliner gesucht und aus versehen die falschen mitgenommen... :hae:


    lg Thomas

  • Und da diese Familie nicht mehr existiert


    ich glaube, da liegt der Knackpunkt ;-)


    Du definierst Familie einfach anders, als Andere :brille


    Familie sind für mich beide Eltern der Kinder ;-)
    (zumindest aus Sicht der Kinder.... sie haben nämlich nur Euch beide)

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    2 Mal editiert, zuletzt von Luchsie ()

  • gtom,


    Dieses 'in die eigene Grube fallen lassen' mag intelligent durchgeführt worden sein. Ob es schlau war, steht auf einem anderen Blatt. So wie du die KM beschreibst, wird sie durch solche Aktionen ihre Domäne weiter verteidigen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihr als Eltern mal gemeinsam funktioniert nimmt so ab. Da wächst Misstrauen und lieber wird gar nicht kommuniziert als dass sie das Risiko eingeht, etwas falsches zu sagen/schreiben.


    Aber da steckst du in einem Dilemma. Manchmal muss man so auf den Putz hauen, wenn es anders nicht zu gehen scheint. Musste ich auch schon. Gradwanderungen, bei denen man auch mal abrutschen kann.

  • Hast du denn nicht im Vorfeld mal mit dem Arzt gesprochen? Oder mal im Web in anderen Formen oder hier gefragt, wie man solche Medies einnimmt? Ob es normal sein kann, dass die nur zu Schulzeiten genommen werden?
    Ich kenne mich da Null aus und würde neben KM an 2 oder drei anderen Türen klopfen und Infos sammeln, bevor ich da mit Anträgen anfange.

  • Das du das Medikament in den Ferien nicht benötigst ist erstmal kein Widerspruch.


    Gerade bei dieser Art von Medis wird in den Ferien oft eine Einnahmepause gemacht. Zum einen um die Nebenwirkungen ein wenig abzumildern und auch um zu gucken, ob eine Weitergabe noch notwendig ist. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass am WE nichts genommen wird. Richte dein Augemerk doch mal eher darauf, welche mit der Medi-gabe einhergehenden Verhaltenstherapien gemacht werden. Die sind nämlich absolut notwendig. Über Sozialkompetenztraining zu Konzentrationstraining und Organisatin/Lernen lernen u.s.w.


    Ich persönlich würde sie auch nicht in den Briefkasten einwerfen, da diese Mittel unter das BTM fallen. Allerdings hätte ich meinem Kind auch nie auch nur eine Tablette mit in die Schule gegeben. Nur auf Klassenfahrten mssten sie halt mit. Für den Schulalltag reicht normalerweise das Retardmittel, das eine verzögerte Wirkstofffreigabe hat.


    Ich würde ihr nicht von vornherein immer nur alles Schlechte unterstellen ;-)

  • Sowas darf tatsächlich nicht sein. Da stimme ich zu...das erweckt den Eindruck der Bequemlichkeit...Immer zur schulpsychologin zu laufen, wird eventuell ein Weg zuviel gewesen sein...


    BTM/Vergleichbares gehören per Gesetz unter Verschluss und nicht in Kinderhände.


    Echt sagt: Sorry, Irgendwie hat es den Beitrag gerade abgeschickt Ohne dass ich das wollte...

  • Hast du denn nicht im Vorfeld mal mit dem Arzt gesprochen? Oder mal im Web in anderen Formen oder hier gefragt, wie man solche Medies einnimmt? Ob es normal sein kann, dass die nur zu Schulzeiten genommen werden?
    Ich kenne mich da Null aus und würde neben KM an 2 oder drei anderen Türen klopfen und Infos sammeln, bevor ich da mit Anträgen anfange.


    Ja, nachdem ich von der KM das Medikament nicht erhalten habe bin ich bei der Kinderpsychologin vorstellig geworden, die sagte zu dass sie mit der KM darüber redet, passiert ist aber nichts.
    Da ich einen guten Freund habe der selbst Arzt ist habe ich mit dem darüber gesprochen, seiner Meinung nach wirkt das Medikament wie eine Droge, es würde - aus medizinischer Sicht keinen Schaden verursachen wenn es NICHT genommen wird, stellt aber die Therapie in Frage...


    Ich habe das "Spiel" der KM dann bis Mai 16 mitgemacht und mich auf ihre Infos zu dem Medikament verlassen und abgewartet wann die erforderliche begleitende Therapie beginnt.


    Dies war aber bis Mai 16 nicht der Fall. Dann erst bin ich - mit Bedacht - tätig geworden, habe der Schulpsychologin mitgeteilt dass der Sohn Montags und Dienstags, wenn er bei mir ist, ohne das Medikament eingenommen zu haben in die Schule geht.


    Ebenso habe ich im Juni bei der Psychologin angefragt infwiefern eine begleitende Therapie angedacht ist. Antwort: Es gibt keine "Therapie" diese sei nicht erforderlich.


    Nachdem das Kind weiterhin sehr auffällig war, habe ich dann die Initiative ergriffen, es stellte sich heraus dass die KM gegenüber der Psychologin die Trennungssituation "verschwiegen" hat, gemäß ihrer Darstellung (es ist eine Fremdanamnese bei Kindern!) wäre alles ok.


    Ab August hat es mir dann gereicht, sowohl JA als auch die Beteiligten waren völlig falsch über die Probleme des Sohnes informiert, es gab bis dahin keinen Austausch zwischen JA, Kinderpsychologen und der Schule bzw. den Schulsozialarbeitern und den Schulpsychologen.


    Das habe ich ganz schnell in den Griff bekommen, Schweigepflichtentbindungen unterschrieben und dafür gesorgt dass die Situation des Kindes näher betrachtet wird und die Stellen zusammenarbeiten.


    Bis Dato war kaum bekannt dass es eigentlich 2 Baustellen sind, zum einen ist der Sohn hochgradig agressiv, zum anderen hat er - diagnostiziert - ADHS.
    Dem JA waren die Agressionen nicht bekannt, ebensowenig der Umstand dass der Sohn lange vor der Trennung sehr Verhaltensauffällig war.


    Diesbezüglich musste ich auch die Dame vom Jugendamt erstmal ordentlich auflaufen lassen, die hat tatsächlich geschrieben "dass mit der Medikation das Verhalten des Kindes in den Griff zu bekommen sei.."


    Da war ich vor einigen Wochen, hab den Chef vom JA mit dazu geholt und ihr erklärt dass ADHS mit Ritalin behandelt wird, dies aber nichts mit seiner Verhaltensauffälligkeit zu tun hat und diese auch nicht auf den Trennungskonflikt reduziert werden kann. Ich habe ihr auch erklärt dass dies eine dilletantische Arbeitsweise ist, wenn sie nicht in der Lage ist ein solches Medikament zu beurteilen dann ist sie an dieser Stelle falsch. Seitdem betreut mich der Chef persönlich....


    Wenns um meine Kids geht dann kann ich sehr zielstrebig arbeiten und lasse mir auch keine Fehler vom JA gefallen....
    Kurz später war ich dann mit dem obersten Leiter vom JA (Vertreter vom Landrat) Abends auf einer Veranstaltung und habe ihm den Fall geschildert, er wird sich persönlich nach den Weihnachtsferien darum kümmern...


    rainbowfish:


    Verstehe ich das Richtig?
    Du würdest das Medikament eher einem Kind mitgeben als es in den Briefkasten zu werfen weil es unter das BMG fällt?


    Glaub mir, wenn ich ein Problem hätte und mich mit der KM nicht auseinandersetzen wollte dann würde ich definitiv einen Weg finden das Medikament sicher und legal zu übergeben,


    Seltsamerweise funktioniert die Übergabe von Spielsachen, fehlenden Kleidungsstücken, Radiergummis usw teilweise über gemeinsame Bekannte problemlos... Warum solle es an einer kleinen Dose Ritalin scheitern?


    lg Thomas

  • Sowas darf tatsächlich nicht sein. Da stimme ich zu...das erweckt den Eindruck der Bequemlichkeit...Immer zur schulpsychologin zu laufen, wird eventuell ein Weg zuviel gewesen sein...


    BTM/Vergleichbares gehören per Gesetz unter Verschluss und nicht in Kinderhände.


    Echt sagt: Sorry, Irgendwie hat es den Beitrag gerade abgeschickt Ohne dass ich das wollte...



    Nein, es ist keine Bequemlichkeit, es ist in ihrer Natur...


    sie KANN es einfach nicht hergeben, nur sie alleine ist - nach ihrer Aufassung - in der Lage für die Kinder zu sorgen...


    Wir kommunizieren auch auf verschiedenen Ebenen, Sie schreibt "meine Kinder" ich schreibe "unsere Kinder"... genauso verhält sie sich auch...


    lg Thomas


  • ich glaube, da liegt der Knackpunkt ;-)


    Du definierst Familie einfach anders, als Andere :brille


    Familie sind für mich beide Eltern der Kinder ;-)
    (zumindest aus Sicht der Kinder.... sie haben nämlich nur Euch beide)



    Ja, mag sein dass ich Familie "anders" Definiere...


    als Unternehmer hat man über viele Jahre hinweg eines gelernt:


    Man muss eigene Fehler erkennen und auch zugeben können, das ist eine ausgeprägte Eigenschaft von mir.


    Vielleicht habe ich meine Familie zu sehr "unternehmerisch" betrachtet indem ich eine Arbeitsteilung zugelassen habe.


    Es gab einfach Dinge die meine Ex besser konnte als ich. Und in diesen Bereichen habe ich ihr freie Hand gelassen. Umgekehrt hat sie mir auch viele Bereiche überlassen.


    Ich habe darin nichts negatives gesehen, erst nach der Trennung stellte sich heraus dass ich viele Dinge erstmal lernen musste...


    Und da das "Team", mit gemeinsamen Zielen und einer definierten Arbeitsteilung nun nicht mehr existiert (ich lasse mal das Wort "Familie" weg... ) gibt es nun mal unterschiede im Umgang mit den Kindern...


    Während ich dies aber akzeptiere und der KM keine Knüppel ziwschen die Beine werfe ist es von ihrer Seite her völlig anders, sie konfrontiert mich ständig mit Fehlern die ich angeblich mache...


    lg Thomas


  • rainbowfish:


    Verstehe ich das Richtig?
    Du würdest das Medikament eher einem Kind mitgeben als es in den Briefkasten zu werfen weil es unter das BMG fällt?
    lg Thomas


    Nein. Ich würde es weder in einen Briefkasten werfen, noch dem Kind in die Hand geben (zumindest wenn das Kind noch nicht in dem Alter ist verantwortlungsvoll damit umzugehen). Das finde ich zum einen sehr unverantwortlich und zum anderen wird gerade Ritalin/Methylphenidat als Aufputschmittel in Studenten- und Oberstufenkreisen wohl gehandelt.


    Wen die KM es nicht aushändigen will und das Kind die Medis tatsächlich braucht, dann besorg die beim behandelnden Arzt ein eigenes Rezept. Ist sowieso besser, da man ja immer den Durchschalg bei sich haben sollte, um nachweisen zu können, dass man das Medikament legal im Haus hat


    Aber wie gesagt. Ohne begleitenden Therapien halte ich davon nix. Das hilft dem Kind nämlich keinen Deut weiter. Wurde denn überhaupt von einem Spazialisten die Diagnose erstellt? Mit EEG, Anamnesebögen, die von Eltern, Lehrern u.ä. ausgefüllt wurden, Konzentrationstest u.s.w. Wird regelmäßig ein Blutbild gemacht, wird das Wachstum, Gewicht und der Blutdruck beobachet?
    Oder hat der KIA einfach mal so das Zeug verschrieben?



    [auch auf Klassenfahrten wurden immer bei allen Kindern die benötigten Medis von den Lehreren eingesammelt und nach den Angaben der Eltern die "Dose" dem Kind zur richtigen Zeit übergeben und dann wieder eingesammelt. Rausnehmen mussten die Kinder selbst. Denn Medis dürfen von Lehrern nicht verabreicht werden (dabei war es egal ob es Ritalin, eine Schemrztablette, Insulin oder ein Schilddrüsenpreparat war)]

  • rainbowfish:


    Das ist genau auch mein (!) Standpunkt,


    Es wurde in der Tat eine "Diagnose" erstellt, diese hatte aber als Grundlage lediglich die Angaben der Mutter.


    Erst nachdem ich bemerkte dass das Kind nicht entsprechend Therapiert wird - ich musste erstmal davon aus gehen dass die KM sie Situation richtig darstellt - wurde ich tätig..


    Auch wenn jetzt wieder "Kontrollwahn" unterstellt wird: Ich habe auch nachgefragt wieviel Tagesdosen verschrieben wurden:


    Bei 300 rezeptierten Einzeldosen wären eigentlich nur 92 nötig gewesen, bis heute ist der Verbleib der restlichen Tabletten nicht bekannt.
    Der KIA hat auf Anfragen per Mail noch nicht geantwortet... (Seit 6 Monaten steht eine Stellungnahme aus!)


    Ich muss aber bei solchen Fragen vorsichtig sein um die KM nicht "unter Druck zu setzen"...


    Tatsächlich gehe ich davon aus dass die KM die überschüssigen Tabletten verkauft hat.


    lg Thomas

  • Und weil die KM die verkauft hat gibt sie umgekehrt dieses für sie ja so wertvolle Zeug unkontrolliert dem Kind mit in die Schule.


    Wo ist denn da bitte die Logik?


    Wenn es wirklich so wäre würde sie dem jungen doch nur die nötige einzeldosis mitgeben, aus Angst das der Rest wegkommt.


    Das sind wirklich heftige Anschuldigungen, mit sowas wäre ich sehr vorsichtig.

  • Und weil die KM die verkauft hat gibt sie umgekehrt dieses für sie ja so wertvolle Zeug unkontrolliert dem Kind mit in die Schule.
    Wo ist denn da bitte die Logik?
    Wenn es wirklich so wäre würde sie dem jungen doch nur die nötige einzeldosis mitgeben, aus Angst das der Rest wegkommt.
    Das sind wirklich heftige Anschuldigungen, mit sowas wäre ich sehr vorsichtig.


    Lese dir den Vorgang nochmal durch:


    Dezember 15 beginn Ritalinbehandlung. Dann jeden Monat 30 Einzeldosen per Rezept erhalten.


    Später stellt sich heraus dass der Sohn das Medikament nur an den Schultagen nehmen soll, weiterhin habe ich das Medikament nicht erhalten.
    Rechnet man nun die Schultage kommt man auf 92 Schultage bei der KM an denen der Sohn das Medikament bekommen hat, ich habe es ja von der KM bis dahin nicht erhalten.


    Dass die KM das Medikament an mich herausgeben musste beruhte auf einem Gerichtsbeschluss. Daher musste die KM nun das Medikament an mich herausgeben.


    Mich interessiert aber der Verbleib der 208 Tabletten.


    lg Thomas

  • Mich interessiert aber der Verbleib der 208 Tabletten.


    Zum Teil kann ich das nachvollziehen. Pass aber auf, hier nicht die Aufgaben anderer zu übernehmen. Bei deinem Verdacht wäre dann wohl die Polizei zuständig.


    Aber du weisst nicht, ob sie die Tabeltten monetarisiert.


    So, wie du die KM beschreibst, kann es auch andere "Verwendungszwecke" geben. Das Leben der KM scheint sich ja nur um das Kind zu drehen. Du regelst alles andere. Kann es sein, dass sie Angst davor hat, dass du auch noch gut in ihrer Domäne wirst? Vielleicht wollte sie nicht, dass der Sohn auch bei dir die Medies nimmt, in der Hoffnung, dass der Umgang dadurch stressiger für dich wird? Die nicht eingenommenen Pillen hat sie vielleicht einfach entsorgt?


    Mehr Sorgen, als dass sie die vertickt hat, würde mir der Gedanke machen, dass sie bei sich daheim überdosiert.

  • WOW


    So ein Umschwung ?
    Von der armen Mutter und teuflischen KV zu teuflische Mama und toller Papa.


    Kann es nicht sein das KM auf Toilette saß - Sonetten fragte nach seiner Medizin und Mama meinte nehme sie dir ?
    Wer war dabei ? Und die Tatsache das die Aussage " liebevolle Mama "viel sagt ja auch etwas aus .
    Eine Überdosis von 200 % wäre doch sicher aufgefallen :hae:
    Auch müssen diese Tabletten doch auch am WE eigentlich übernommen werden ??


    2 Kinder( eines mit ADHS , Arbeit und Haushalt denkt jemand wie ich das diese Frau voll ausgelastet ist ?


    Ganz ehrlich : Wenn ich weiß das KV genug Finanzberater im Rücken hat würde ich auch erwarten das er sämtliche Versicherungen
    / Anlagen übernimmt .

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Und das die 30 einzeldosen jeden Monat abgerufen wurden da bist dir sicher? Kann mir schwer vorstellen das ein halbwegs vorantwortungsbewusster Arzt ein Medikament, das unter das beuteubungsmittelgesetz fällt, in der dreifachen Menge aufschreibt.


    Das Rezept muss man eigentlich auch grundsätzlich persönlich beim doc abholen, alternativ nur mit schriftlicher Vollmacht, gleiches glaub sogar in der Apotheke, die sind da eigentlich schon vorsichtig und aufmerksam.




    Wenn das wirklich so ist hat hier auch der Arzt geschlampt.

  • sorry, ganz kurz:
    ich hab hier noch einige Packungen Medikinet retard meines juniors zuhause weil WIR beschlossen haben, die WE auszulassen und die Schulferien sowieso...und seit er 17 ist nimmt er eh nix mehr.
    Seitdem wuchs der "Vorrat". Es wurde eben weniger genommen als verschrieben.
    Und weder verkaufe ich den Kram noch nehme ich ihn selber, ich gebe ich zeitnah bei einer Apotheke ab.


    und nein, ich möchte keinen monetären Nutzen ziehen :radab


    Mima

    Einmal editiert, zuletzt von Mrs Mima ()

  • Geld verdirbt den Charakter wenn man nicht lernt damit umzugehen...


    Wie man lernt damit umzugehen oder wie man lernt, es möglicht maximal zu vergrößern, egal über welche Leichen man da gehen muß?
    Ist es wirklich wichtiger, den Kindern beizubringen, wie man Gelder vor dem staatlichen Zugriff zu retten, als der Mutter ein wenig durchatmen zu ermöglichen?


    Rechtlich ist das sicherlich ok, wenn man offiziell kein Geld hat, machen ja viele Unternehmer so, da gehört das Vermögen plötzlich der Ehefrau oder dem Onkel im Ausland, der Porsche ist Frimenwagen und natürlich kommt man locker mit 1500€ im Monat aus, wenn die Wohnung eine Dienstwohnung ist, die von der Stiftung bezahlt wird, der NEuwagen ein Firmenwagen, der Urlaub in der Türkei ein Auslandseinsatz ist, weil man da eine Teppichmesse besucht...das darf die Stiftung dann auch bezahlen.


    Ich WILL meinen Kindern etwas zukommen lassen und wissen dass diese in Zukunft abgesichert sind.


    Nun, ist nicht die Zukunft der Kinder am Besten abgesichert, wenn sie eine unbeschwerte Kindheit haben können und sich voll auf Ausbildung und Schule konzentrieren können? Dazu gehört auch, daß Mama sich nicht mit Ämtern rumschlagen muß...


    Ich habe letztes Jahr der KM ganz normal geschrieben "Hallo D., die Familienversicherung läuft am 31.12 aus, die Kinder sind dann nicht mehr Haftpflicht versichert, kümmerst du dich darum oder soll ich das machen..."


    Darauf kam nie eine Antwort, selbst auf weitere Nachfragen...


    Es tut mir leid wenn hier der Eindruck entsteht ich wäre in einem "Kontroll- Wahn", für mich ist es ein normaler Umstand dass Kinder mit Vollendung des 8. LJ eine Haftpflichversicherung benötigen.


    Wenn Du die Haftpflichtversicherung als so essentiell empfindest, warum schliesst Du nicht einfach eine ab?


    Wenn man kein Geld hat wie die KM, dann spart man sich solche Kosten, abgesehen davon, wenn davon auszugehen ist, daß sie niemals mehr als Hartz4 haben wird...dann braucht sie die auch nicht, denn einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche greifen. Selbst WENN sie ein Haus abfackelt, Geld wird sie dafür niemals zahlen müssen.
    Schliess ne Haftpflicht ab für die Kids und gut iss, warum Du dafür die KM brauchst, erschliesst sich mir nicht...
    Ich bin übrigens der Meinung, daß Kinder ab Geburt eine Haftpflichtversicherung benötigen, denn ich würde wollen, daß auch ein Schaden reguliert wird, den´mein Kind angerichtet hat, auch wenn es nicht schuldfähig ist und es mir egal sein könnte, da ich nicht haftbar zu machen bin.


    BTM/Vergleichbares gehören per Gesetz unter Verschluss und nicht in Kinderhände.


    Echt sagt: Sorry, Irgendwie hat es den Beitrag gerade abgeschickt Ohne dass ich das wollte...


    Mir ist solch ein Gesetz nicht bekannt, der Endverbraucher muß das Zeug meines Wissens nicht gesondert verwahren. Ich hab jedenfalls in noch keinem Privathaushalt ein BTM Buch mit abschliessbarem Schrank gesehen.
    Nicht falsch verstehen: Medikamente gehören prinzipiell nicht in Kinderhände, aber es gibt kein Gesetz für Patienten, daß BTMs gesondert zu verwahren sind.Es wird vom Endverbraucher nicht erwartet, daß er BTMs von anderen Medikamenten unterscheidet.


    seiner Meinung nach wirkt das Medikament wie eine Droge, es würde - aus medizinischer Sicht keinen Schaden verursachen wenn es NICHT genommen wird, stellt aber die Therapie in Frage...


    Also eine verhinderte Therapie ist in der Meinung Deines Kumpels kein Schaden? Ich find das ja komisch, wenn man der Meinung ist, daß eine Therapie ohne Prüfung der Indikation und Wirkung einfach so abgebrochen werden kann...und das es völlig unmöglich ist, daß dadurch ein Schaden entstehen könnte...
    Am plötzlichen Absetzen der meisten Drogen ( inklusive Alkohol und Heroin oder Diazepam ) kann man übrigens sterben, das ist lebensbedrohlich...deswegen werden Patienten, die entzügig werden, starke Medikamente gegeben oder der Zugang zu ihrer Droge ermöglicht.


    als Unternehmer hat man über viele Jahre hinweg eines gelernt:


    Du bist kein Unternehmer! Du bist Angestellter eines Unternehmens/ einer Stiftung, oder habe ich das falsch verstanden?

  • In seinem eigenen Haushalt muss er sie tatsächlich nicht gesondert verwahren, aber er hat Sorge zu tragen, dass kein Unbefugter Zugriff erlangen kann. Indem die Tabletten in mehr als der persönlichen Tagesdosis den Haushalt verlassen haben, ist diese Pflicht verletzt worden. Zumal ein Minderjähriger nicht die selbe Sorgfalt an den Tag legen kann wie ein Erwachsener.