Umgang einseitig abgesagt (per SMS)

  • Für mich macht es einen Unterschied, ob man mitteilt "die Km ist verhandlungsunfähig, da erkrankt" oder "die KM ist verhandlungsunfähig, da sie sich in einer psychiatrischen Klink befindet"


    In aller Regel reciht es, dass ein Attest über die Verhandlungsunfähigkeit vorgelegt wird. Da muss keine Diagnose drin stehen, die hat das Gericht erstmal genauso wenig zu interessieren, wie ein Arbeitgeber die Diagnose erfahren darf. Beide dürfen nur erfragen, wann der Betroffene wieder Verhandlungsfähig bzw. arbeitsfähig ist.


    Und es ist Aufgabe der RA dies dem Gericht mitzuteilen oder den involvierten Parteien. Es ist nicht deine Aufgabe. Aber das ist die eh egal. Dir geht es nicht darum, dass du eine Info weitergibst, dir geht es gezielt darum, dass du die KM wieder einmal brandmarkst. Schaut doch, die Irre ist wieder in der Klinik (aber natürlich habe ich die Klinik bereits darüber informiert, dass sie mir mögliche Besuchstermine für die Kinder nennen soll)


    Aber, da du ja eh unfehlbar bist, wünsche ich euren Kindern nur, dass sie euch beide als Eltern mit möglichst geringem Schaden überstehen, oder das rechtzeitig jemand externe einschreitet, um die Kinder vor der Zerstörung zu beschützen.


    Ich denke, dass du bei dir vieles unterbewusst abläuft und du nicht bereit bist auch deine Intensionen mal zu reflektieren und ggf. auch mal zu korrigieren. Denn dazu müsstest du wohl zugeben ,dass dir, in welcher Weise auch immer, noch viel zu viel an der Frau liegt. Ob Hass oder Liebe da eine Rolle spielen ist unerheblich, beides ist ungesund

  • Zitat

    Ich habe im Moment ganz andere Dinge, um die ich mich kümmere. Beispielsweise, wie meine Kinder damit zurechtkommen, ihre Mutter (länger) nicht sehen zu können


    Du wirst sehen, die Kinder gewöhnen sich daran. Mit der Zeit werden sie es gar nicht mehr anders kennen. Manchmal muss man auch nicht so viel mehr erklären. Es sei denn sie Fragen. Man sollte dann so kindgerecht und wahr wie möglich antworten. Je mehr Gewicht man als Erwachsener da rein legt, um so mehr "interessiert" es auch die Kinder.


    Ich musste das erst lernen.


    Heute noch mach ich mir immer Sorgen wie sie mit abgesagtem Umgang zurecht kommen... manchmal schimpfen die Jungs und/oder sind traurig. Klar rede ich dann mit ihnen und tröste sie auch. Sie lassen sich aber immer leichter ablenken und die Zeit wird immer kürzer, in der sie sich darüber ärgern oder sogar wütend sind. Ich bleibe so neutral wie möglich und bin selber auch immer weniger enttäuscht.


    Ich denke es macht auch keinen Unterschied für kleine Kinderseelen warum Mama/Papa die Kinder nicht sehen können/wollen.







    Das Zitat ist von musicafides...sorry klappt irgendwie nicht anders.

    Einmal editiert, zuletzt von Marian14 ()


  • Kann ja auch sein, dass - wie letztes Mal auch - die Mutter der Kindesmutter über deren Anwältin mitteilen wird, dass die KM "verhandlungsunfähig erkrankt" ist. Wäre es deren Aufgabe, das zu tun?


    Warum sollte ich bei der Heimlichtuerei mitmachen? Mir ist lieber, man spielt mit offenen Karten. Wenn die KM eben krank ist, dann ist sie das. Daraus muss man keine Tragödie machen. Irgendwann wird sie auch wieder remittiert sein, wie man das wohl so sagt.


    Meine Aufgabe ist es vor allem, den Kindern Umgang mit ihrer Mutter zu ermöglichen. Alles andere ist nebensächlich.


    Nun die KM beauftragt die Anwältin bzw. arbeite die Anwältin für die KM.
    Das hat doch nix mit Heimlichtuerei zu tun.... :frag


    Es war aus meiner Sicht einfach nicht dein Part!!


    lg duechesse :strahlen

  • Du wirst sehen, die Kinder gewöhnen sich daran. Mit der Zeit werden sie es gar nicht mehr anders kennen. Manchmal muss man auch nicht so viel mehr erklären. Es sei denn sie Fragen. Man sollte dann so kindgerecht und wahr wie möglich antworten. Je mehr Gewicht man als da rein legt, um so mehr "interessiert" es auch die Kinder.


    Genau so habe ich das meinen Kindern auch vermittelt, ohne viel Pathos und Begründung, und dass ich mich darum kümmere, dass sie ihre Mama bald wieder sehen können. In den vergangenen Monaten fanden ja die Umgänge regelmäßig und verlässlich statt, deshalb kennen es die Kinder aus der letzten Zeit nicht viel anders. Was wohl schwierig ist, für Kinder zu erspüren: der ET kann nicht, obwohl er (vermutlich) gerne möchte. Bei uns ist ja noch der spezielle Fall, dass der Sohn sehr an seiner Mutter hängt und es für ihn daher wohl noch schwieriger ist als für die Tochter, seine Mutter so lange nicht zu sehen.

  • Vor Gericht reicht es nicht, einen Krankheitsattest vorzulegen wie beim Arbeitgeber. Im Normalfall ist dem Gericht dezidiert dazulegen, weshalb der Vorgeladene nicht an der Verhandlung teilnehmen kann. Dies hat aber vom Geladenen auszugehen oder dessen Rechtsvertreter. Zumal ja ein Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik keinerlei Aussage darüber zulässt, ob man an einer Verhandlung teilnehmen will oder kann und wie.


    Ob und was wie mitgeteilt wird über eine Erkrankung, liegt allein in der Hand des Erkrankten. Machst du das, Musica, wird das von den meisten Menschen als absolut grenzüberschreitend gesehen. Gerade als Expartner sollte man das Mindestmaß an sozialem Umgang - die Wahrung des Persönlichkeitsrechts des Anderen - unbedingt einhalten und sich nicht einmal in die Nähe dieser Grenze begeben. Da muss man einfach vorsichtig sein. Die frühere Nähe in einer Paarbeziehung ist jetzt die absolute Ferne.
    Dies gilt ebenso für die Besuche durch die Kinder. Hier ist es absolut nicht deine Aufgabe, dies zu organisieren. In der Rechtssituation, in der ihr euch befindet, wird eine solche Möglichkeit von der Mutter nach ihrer Einschätzung erfolgen (oder auch nicht) oder durch den Rechtsbeistand oder einen anderweitig Beauftragten. Wirst du da selbst aktiv - selbst mit guten Absichten - werden das die Mutter und alle anderen Betrachter ebenso als Grenzüberschreitung ansehen und außerhalb des üblichen sozialen Kontextes. In diese Zone solltest du dich keinesfalls begeben. Denn sonst ziehst du da zwingend erneut die Kinder mit in die Auseinandersetzung.


    Der Rat von letzter Woche gilt weiter: Kümmere dich nicht um die Ex. Versuche nicht, in deren Angelegenheiten steuernd einzugreifen. Du bist nicht verantwortlich. Und den Kindern leistest du einen Bärendienst.



    ***


    Ansonsten bitte ich erneut die Mitdiskutanten, hier persönliche Angriffe und Bewertungen zu unterlassen. Bitte an der Sache diskutieren, nicht an Personen.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Dein Kleiner wird sich dran gewöhnen und mit der Zeit besser damit zurecht kommen.
    Unregelmäßigkeiten werden dann auch zu "Regelmäßigkeiten".
    Sie gewöhnen sich auch daran.


    Ich habe auch eine "spezielle" Geschichte mit dem Grossen... der viel mehr seinen Vater vermisst... beandel es aber "normal". Damit habe ich langsam immer mehr Erfolg.

  • Ob und was wie mitgeteilt wird über eine Erkrankung, liegt allein in der Hand des Erkrankten. Machst du das, Musica, wird das von den meisten Menschen als absolut grenzüberschreitend gesehen.


    Deshalb habe ich (hoffentlich) ganz klargestellt, dass ich keine Informationen über Krankheit, Diagnose, Verlauf oder anderen Dingen haben möchte. Schon die ärztliche Schweigepflicht verbietet es ja, dass ich dazu irgendwelche Informationen erhalte. Über die Erkrankung habe ich also nichts mitgeteilt, über den Verlauf sowieso nicht. Nur, dass die KM in die Klinik aufgenommen wurde. Das sehe ich absolut nicht als Grenzüberschreitung, und damit wahre ich auch das Persönlichkeitsrecht der KM.


    Dies gilt ebenso für die Besuche durch die Kinder. Hier ist es absolut nicht deine Aufgabe, dies zu organisieren. In der Rechtssituation, in der ihr euch befindet, wird eine solche Möglichkeit von der Mutter nach ihrer Einschätzung erfolgen (oder auch nicht) oder durch den Rechtsbeistand oder einen anderweitig Beauftragten.


    Es ging nur darum, dass die KM erfährt, dass ich Umgänge ermögliche, falls gewünscht. Ob oder wann sie davon Gebrauch macht oder nicht, ist und bleibt ihre eigene Entscheidung.


    Denn sonst ziehst du da zwingend erneut die Kinder mit in die Auseinandersetzung.


    Das sehe ich überhaupt nicht so. Ich gehe davon aus, dass die Mutter ihre Kinder gerne und so oft es möglich ist, sehen möchte. Was in dem Zusammenhang an Auseinandersetzung zwischen uns (den Eltern) ist, darf keine Rolle spielen. Hier gilt es m. E. zwei Dinge zu unterscheiden: einerseits den Wunsch (und das Recht) der Kinder, ihre Mutter wiederzusehen, andererseits meine Verantwortung, diesen Umgang der Kinder mit ihrer Mutter zu ermöglichen. Alles, was darüber hinausgeht, liegt in der Tat nicht in meiner Verantwortung.


    Dies gilt ebenso für die Besuche durch die Kinder. Hier ist es absolut nicht deine Aufgabe, dies zu organisieren.


    Für mich ist es ein kleiner, aber wichtiger Unterschied, ob ich dies ermögliche, oder ob ich dies organisiere. Zudem darf man aber auch nicht vergessen, dass ich gerichtlich dazu verpflichtet bin, die Umgänge zu ermöglichen. Und genau das habe ich - in der Kommunikation mit der Klinik - getan, mehr nicht. Abgesehen davon finde ich es nicht fair, den Kindern die Mutter vorzuenthalten.

    Einmal editiert, zuletzt von musicafides ()

  • Allein die Tatsache, dass DU Verfahrensbeteiligten die Information gibst, dass die KM in einer Klinik ist, kann schon ausreichen, um bei Dritten eine Grenzüberschreitung erscheinen zu lassen. Da kann ich Dir nur raten, die Weiterleitung auch nur dieser Information komplett in die Verantwortung der KM und ihrer Anwältin zu geben, denn nur da gehört sie hin.


    Außerdem möchte ich Dir noch raten, genau zu überlegen, was es bedeutet, Umgang zu ermöglichen. Ich denke, die meisten definieren es so, dass Du auf Wunsch einen Umgang zulässt. Das beinhaltet nicht, dass Du auf die KM zugehen musst und die Umgangstermine selbst anstoßen musst. Wenn Du jetzt nicht mit der Klinik gesprochen hättest, bedeutet das nicht, dass Du den Kindern die Mutter vorenthältst. Dies kann Dir auch von keinem anderen vorgeworfen werden bzw. wäre ein unberechtigter Vorwurf.


    Je mehr Du über Deine Anwältin klären lässt, dabei aber offen für Umgänge bist, je souveräner und weniger grenzüberschreitend kommst Du bei Dritten an.

  • Ich weiß nicht was deine Ex hat, aber manchmal ist das Leben einfach nicht fair! Natürlich sollst du ihr die Kinder nicht vorenthalten. Aber manchmal kann man auch einfach nicht und dann sind solche Anfragen zusätzlicher Druck. Als mein Ex (Vater meines Sohnes) einige Monate in der Psychiatrie verbrachte, hatte er ein langes Gespräch mit mir vorher in dem ich ihm die Angst nahm, dass dieser Aufenthalt irgendwelche Auswirkungen auf das WM haben wird. Er sollte sich melden, sobald er sich in der Lage fühlte Sohn für kurze Zeit zu sehen, und ansonsten um sich kümmern!
    Wir haben Wochen auf den ersten Anruf gewartet, aber das ist manchmal so, und klar hat er ihn vermisst, aber ging vorüber , denn er wusste dass das eben manchmal so ist....

  • Wenn Du jetzt nicht mit der Klinik gesprochen hättest, bedeutet das nicht, dass Du den Kindern die Mutter vorenthältst. Dies kann Dir auch von keinem anderen vorgeworfen werden bzw. wäre ein unberechtigter Vorwurf.


    Solche unberechtigten Vorwürfe sind schon Legion, leider. Und die werden auch in Zukunft weitergehen. Von etwas anderem kann ich leider nicht ausgehen.


    Ich denke, die meisten definieren es so, dass Du auf Wunsch einen Umgang zulässt. Das beinhaltet nicht, dass Du auf die KM zugehen musst und die Umgangstermine selbst anstoßen musst.


    So definiere ich das auch, wobei "auf Wunsch" sich nach den zeitlichen Verfügbarkeiten (sowohl der Kinder als auch mir selbst) richtet. Ich möchte nicht riskieren, dass die Kinder auf eine noch nicht remittierte KM treffen, die ihnen merkwürdige Dinge erzählt. Ich dränge mich da nicht auf, sondern in der Tat: ich lasse den Umgang zu, wobei ich als Service die Kinder bringe und wieder abhole. Wie lange die Kinder dann mit der KM verbringen (können), richtet sich wohl auch nach ärztlichem Rat. Da möchte ich gar nicht dabei sein, so wenig wie ich bei sonstigen Umgängen dabei war.


    Je mehr Du über Deine Anwältin klären lässt, dabei aber offen für Umgänge bist, je souveräner und weniger grenzüberschreitend kommst Du bei Dritten an.


    Anwälte sind dazu da, um rechtliche Dinge zu behandeln. Praktische Dinge wie die des Umgangs im Krankheitsfall kann ich selbst regeln. Außerdem habe ich so direkten Einfluss, die Termine so zu legen, wie sie mir bzw. uns eben passen. Da brauche ich keinen Mittelsmann.

  • ......

    ..... Abgesehen davon finde ich es nicht fair, den Kindern die Mutter vorzuenthalten.


    Richtig.


    Nicht fair wären Bestrebungen, welche der Mutter die Kinder vorenthalten-


    Bei den hier seitens des TE teils eines Mantra gleichenden Wiederholungen und Aussagen bezüglich der KM,
    kann man nachvollziehen, das die Lesenden, eben dieses Bild des TE entwickeln,
    das man natürlich den Kindern die Mutter nicht, aber der TE am Liebsten der Mutter die Kinder vorenthalten möchte.


    Zur "Informationspolitik" bezüglich des Klinikbesuches der KM:
    Solange es keine persönliche Aufforderung seitens der KM Richtung KV bezüglich der Informierung der oben genannten Stellen gab, erachte ich es als Übertretung des Persönlichkeitsrechtes der KM seitens des KV.

    Einmal editiert, zuletzt von Inkamann ()

  • man natürlich den Kindern die Mutter nicht, aber der TE am Liebsten der Mutter die Kinder vorenthalten möchte.


    Dann stelle ich daraufhin doch einmal die Frage: welche Gründe könnte es denn haben, den Umgang zwischen Mutter und Kindern einzuschränken?

  • Dann stelle ich daraufhin doch einmal die Frage: welche Gründe könnte es denn haben, den Umgang zwischen Mutter und Kindern einzuschränken?


    Die von dir oft genug erwähnte psychische Erkrankung der Mutter.

  • Ansonsten bitte ich erneut die Mitdiskutanten, hier persönliche Angriffe und Bewertungen zu unterlassen. Bitte an der Sache diskutieren, nicht an Personen.

    dies fällt zumindest mir sehr Schwer, da musicafides hier ZU ALLEM mmmm ich nenne es mal "beratungsresistent" erscheint... und offensichtlich auch anderen... da fällt es schwer sehr sehr ruhig zu bleiben... es gibt sehr viele die gar nicht mehr schreiben was ich verstehen kann.... ich finde bei ihm auch Hopfen und Malz verloren sorry und hoffe das die Kiddies die Kindheit weitgehendst unbeschadet überstehen... manchmal hilft der beste Wille nicht...


    sorry musste sein.... und


    @ rainbowfish danke für deinen offenen ehrlichen Beitrag, diesen unterschreibe ich... genau so fühle ich auch ... leider

  • Ansonsten bitte ich erneut die Mitdiskutanten, hier persönliche Angriffe und Bewertungen zu unterlassen. Bitte an der Sache diskutieren, nicht an Personen.


    Vielleicht ist es ja eine Idee, diesen Thread hier zu schließen und die Konversation künftig nur noch für Volleybap zu ermöglichen. Er scheint hier der einzige zu sein, der wertfrei und hilfreich dem TE zur Seite steht. So zumindest verstehe ich Deinen Hinweis, Volleybap. Eventuell reicht es aber auch aus, Dich und Deine Postings selbst zu hinterfragen... Nur so als Gedanke.

  • Solche unberechtigten Vorwürfe sind schon Legion, leider. Und die werden auch in Zukunft weitergehen. Von etwas anderem kann ich leider nicht ausgehen.

    Du musst ja auf unberechtigte Vorwürfe nicht einsteigen, oder? Da die KM nachweislich krank ist, wirst Du mit ziemlicher Sicherheit mit weiteren Vorwürfen leben müssen. Das kann Dir aber auch mit "gesunden" Personen passieren (wie bei mir). Mit Souveränität kann man versuchen, diese Vorwürfe nicht an sich heran zu lassen.


    So definiere ich das auch, wobei "auf Wunsch" sich nach den zeitlichen Verfügbarkeiten (sowohl der Kinder als auch mir selbst) richtet. Ich möchte nicht riskieren, dass die Kinder auf eine noch nicht remittierte KM treffen, die ihnen merkwürdige Dinge erzählt.

    Das eine hat doch gar nichts mit dem anderen zu tun. Ja, "auf Wunsch" bedeutet, dass Du unter Berücksichtigung Eurer Verfügbarkeit (wobei ich im Zweifel den Umgang als wichtiger erachten würde als vieles anderes) Umgang ermöglichst. Deine Einschränkung im nächsten Satz verstehe ich nicht ganz. Die Feststellung, ob die KM in der Lage ist, einen Umgang vernünftig durchzuführen, die liegt doch in den Händen von Dritten, nicht von Dir, oder?


    Anwälte sind dazu da, um rechtliche Dinge zu behandeln. Praktische Dinge wie die des Umgangs im Krankheitsfall kann ich selbst regeln. Außerdem habe ich so direkten Einfluss, die Termine so zu legen, wie sie mir bzw. uns eben passen. Da brauche ich keinen Mittelsmann.

    Umgänge betreffen nun einmal eindeutig rechtliche Dinge. Von daher sehe ich keinen Grund, warum nicht gerade in Eurer hochstrittigen und komplizierten Lage Anwälte sich um solche Dinge wie Umgänge im Krankheitsfall kümmern sollten. Dass Du es auch alleine schaffst, das nehme ich Dir sofort ab, aber in der direkten Kommunikation mit der KM sehe ich da echte Probleme. Und wenn Du Umgänge direkt mit der Klinik oder sonstigen Dritten abstimmen möchtest, dann ist das zwar verständlich, dann sind wir aber wieder bei einer möglichen Grenzüberschreitung.

  • Da die KM seit Freitag in der psychiatrischen Klinik ist, bin ich mal gespannt, ob der Termin stattfindet oder verschoben wird. Vorsorglich habe ich die Verfahrensbeiständin schon einmal informiert, damit sie der Richterin Bescheid geben kann. Noch mehr interessiert mich freilich, wann die Kinder ihre Mutter wieder sehen können.


    Das ist der Moment, wo ich fassungslos vorm Rechner sitze und mich frage: WARUM? :rainbow: Warum weißt du das? Und warum gibst du das weiter? Und ja das ist absolut grenzüberschreitend. Und du brauchst dich nicht wundern, wenn die KM dir gegenüber einen Magendarm-Infekt vorschiebt. Merkst du gar nicht, dass du dir da etwas anmaßt, was dir nicht zusteht? Woher willst du wissen, dass die KM die Verhandlung am 4. Mai (!) möglicherweise nicht wahr nimmt... Kannst du demnächst vor der Handlung kurz mit jemanden Rücksprache halten, ob das eine gute Idee ist und wie das auf andere wirken könnte? Sorry, ich habe das Gefühl, dass du Null Empfinden für angemessenes Verhalten hast.


    Kleine Story am Rande: Mein Ex hatte vor vielen Jahren Montag die erste Vordiplomsprüfung... ist absolut psychotisch gewesen und ist abends freiwillig in die Psychiatrie gefahren, hat dort jede Menge Medis bekommen und hat dort geschlafen und hat am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag die restlichen 4 Stündigen Klausuren geschrieben :rainbow: . Wie er das hinbekommen hat, ist allen Beteiligten inkl. ihm selbst bis heute ein großes Rätsel. Sprich: Die Entscheidung für oder gegen die Verhandlung trifft einzig und alleine die KM.


    Zum Umgang: Hat sie denn schon einen weiteren Termin verpasst?

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Jedes Posting von Dir lautet die KM diffamiert mich - Du bist keinen Deut besser. Diese Aktion ist so dermaßen grenzüberschreitend und hat nur eins zum Inhalt die Frau kaputt zu machen damit sie freiwillig die Kinder aufgibt.


    Ich habe keine Ahnung was bei Euch passiert ist in all den Jahren aber Du machst nichts anderes als sie zu bestrafen und das anscheinend lebenslang.


    Du redest was von Elternebene, auf der werdet ihr nie landen, die armen Kinder, zwei Eltern die nur damit beschäftigt sind sich fertig zu machen.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Wer sagt denn, dass die KM nicht zur Verhandlung kommen kann?


    Eventuell ist sie nur zur Krisenintervention in der Klinik?



    Ich persönlich finde dies Aktion der KM gegenüber extrem übergriffig, und bei ihrer momentanen Situation sehr destabilisierend, falls Sie dies mitbekommen solltest.
    Sie bekommt in der Klinik hoffentlich durch die Mitarbeiter auf der Station und den Sozialdienst die Hilfe die sie nun braucht.
    Und jene Unterstützung bekommt sie von dieser Seite mit Sicherheit auch, wenn es um die Verhandlung geht, d.h. Falls sie wirklich den Termin nicht wahrnehmen könnte.


    Jona

  • Jedes Posting von Dir lautet die KM diffamiert mich - Du bist keinen Deut besser. Diese Aktion ist so dermaßen grenzüberschreitend und hat nur eins zum Inhalt die Frau kaputt zu machen damit sie freiwillig die Kinder aufgibt.


    Sorry, da komme ich jetzt auch nicht mit. Eigentlich diffamiert er sich selbst. Und ich glaube auch nicht, dass es Intention war die KM kaputt zu machen.


    Als "grenzüberschreitend" wird die Aktion von nahe zu allen bisherigen Wortmeldungen gesehen. Die Intention dahinter ist Spekulation.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .