schulwechsel vorgeschlagen..

  • Gestern Abend habe ich nen Anruf der Lehrerin meiner Kleinen bekommen sie ist 6 Jahre und im Sommer in die Schule gekommen. Sie ist auf ADHS getestet und diagnostiziert. die Lehrerin ist mit Laura überfordert und hat mir gestern sehr dringlich nahegelegt die Kleine in eine Förderschule zu bringen, da es dort nur bis zu 8 Kinder sind und es dann einfacher ist mit ihr klar zu kommen.


    Die Kleine wird in der Schule gemobbt und ausgeschlossen. Das belastet sie auch, spricht darüber und beschwert sich auch. Sie reagierte mit Schläge darauf wenn sei zb nicht mitspielen durfte. Das hat sie nun nach einen Gespräch mit uns gelassen, nun Spuckt sie die Kinder an. Klar ist das doof was sie macht, aber es ist auch klar das sie nicht weiter weiss in der Situation. Die andern Kinder schucken sie, beschimpfe sie und schlagen sie auch, aber wenn es die Kleine macht bekommt sie den ärger..( habe es selbst schon mitbekommen das die andern Kinder angefangen haben, aber eben vorsichtiger in ihrem Tun)


    Nein bei uns zuhause Spuckt sie nicht, es gab ne Phase das hat sie geschlagen, aber das war schnell vorbei .... und ist auch schon über n Jahr her.


    zum einen Kann ich das nicht allein entscheiden- da der Papa mit mir das Sorgerecht teilt, aber er meinte nur er hat noch 4 Wochen Fortbildung da kann er sich darüber keine Gedanken machen. Super.. genau sooo habe ich mir das alles vorgestellt.


    ich will nicht das sie in eine Förderschule kommt- auch wenn sie nicht schlecht sind etc. Sie wurde vor der GS getestet- da ich sie zurückstellen lassen wollte- dies wurde abgelehnt da sie ihre Schulreife erlangt hat. Zudem wurde sie wegen der Schulart getestet- und es war definitiv die normale Grundschule, auch keine schulvorbereitende Maßnahme. Nun ist es aber so die Schule will sie nicht, naja das macht es ganz sicher auch net einfacher für die Kleine. Ihr macht die Schule kein Spaß- sie haut nun auch ab vom Schulgelände etc.


    Nun ist es so die Kleine muss in den Pausen im Klassenzimmer bleiben und Arbeiten.. Schwungübungen etc- Super das hilft ihr nun ungemein bei ihrem Bewegungsdrang- nun ist es vorprogrammiert das sie im Unterricht nicht sitzen bleibt. Integrationshilfe hat sie beantragt- abe die 3-4 H die sie in der Woche bewilligt bekommen hat reichen ihr nicht.


    Keine Ahnung was ich nun machen soll und was gut für die Kleine ist. Klar hat sie in der Förderschule ein anderen Betreuungsschlüssel.. nur da wieder auf eine normale fortführende Schule zu kommen ist net ganz so einfach.. oder schicke ich sie auf eine andere Grundschule- die auch Erfahrungen mit ADHS haben- nur ich habe keine Ahnung wie ich das Kind da hinbekommen soll. Ich haben kein Auto/ Führerschein und die Busse fahren nur zur ersten Stunde und der Unterricht beginnt nicht vor 8 Uhr (weiss ich da ein Tageskind von der Schule bei mir ist- aber ist nicht jeden Morgen da) oder soll ich die Kleine dort lassen und abwarten ob es besser wird.


    Aber aus Erfahrung würde ich sagen es wird schlimmer an der Schule. Was würdet ihr denn Machen.. ich steh gerade wie vor ner Mauer.. echt bescheuert..

  • Ich kriege eine Föhn wenn ich sowas lese. Sorry.


    Den Sch... mit "in den Pausen drin bleiben und Schulaufgaben machen" haben wir auch durch, allerdings aufgrund Mini's Weigerung, anzufangen mit den Aufgaben. Letztendlich schneiden sich die Lehrer damit aber ins eigene Fleisch.
    Diese sind in der Regel völlig überfordert mit solchen Kindern, daher die Empfehlung des Schulwechsels. Töchterchen ist sehr intelligent, dass ist der einzige Grund, weshalb ich die Förderschule völlig ausgeschlossen habe.


    Kennst Du diese Listen mit Empfehlungen für Lehrer für den Umgang mit betroffenen Kindern? Gibt es zuhauf im Internet, u.a. glaube ich auch auf der Webseite der BzgA (?)


    Hast Du Kontakt zum Jugendamt? Hat sie schon mal ein soziales Kompetenztraining mitgemacht? Diese bieten die Jugendämter an.
    Wie sieht sonst ihre bisherige Behandlung aus?


    Das sie Zuhause andere Verhaltensweisen zeigt, ist klar. Unaufgeklärte Personen glauben das häufig nicht, ist aber logisch. Zuhause sind die Reize und die Personen, mit denen man umgehen muss, überschaubar. Meine Tochter ist in Gruppen z.B. überfordert und da kommt es zu anderen Ausrastern (sie spuckt und schlägt nicht, aber fällt in kleinkindhaftes Verhalten, welches für die anderen nicht nachvollziehbar ist).

  • Ist ein Förderbedarf festgestellt? Bekommt sie Förderung in der Schule?
    Was sagen die anderen Lehrer?


    Google mal unter "ADHS Tips für den Unterricht".


    In welcher Klasse ist sie nun?
    Wir haben so gelitten die ersten beiden Jahre und dann kam die neue Klassenlehrerin. Frisch aus dem Referendariat, so gesehen unerfahren :lach ...
    und sie waren das Beste, was uns passieren konnte. Sie erträgt alles ganz stur, ist aufgeschlossen gegenüber Neuem, ist mit ihr und mir im Kontakt und ein "Was sollen wir denn noch alles leisten?" habe ich von ihr noch nie gehört. Es steht und fällt alles mit dem Lehrer - ob das auf einer anderen Schule besser ist, kann man nicht sagen. Wie sieht denn ein Klassenwechsel aus? Wäre das möglich - wie ist die Lehrkraft? Welches Gefühl vermittelt dir die derzeitige Schule allgemein?

    Einmal editiert, zuletzt von Northern Soul78 ()

  • Da die Schulgesetze in jedem Bundesland anders sind: In welchem befindet sich die Schule?


    Ansonsten gibt es recht strenge Regeln für den Umgang mit behinderten Kindern, vermutlich kann die Schule Dein Kind nicht ablehnen. Aber sie können versuchen, Dich zu beeinflussen, dass Du das Kind freiwillig ummeldest.
    Hast Du bereits einen Nachteilsausgleich beantragt?


    Grundsätzlich denke ich aber, dass die Lehrer die Pflicht haben, Dein Kind zu integrieren. Das heißt auch, dass sie aufpassen, dass Dein Kind nicht von den anderen getriezt und zum ausrasten gebracht wird.
    Die Pausen durchzuarbeiten dürfte nicht erlaubt sein. Wann, wenn nicht in den Pausen, sollen ADHS-Kinder ihren Energieüberschuss loswerden?

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern

  • Wir wohnen in Baden Württemberg, sie ist das letzte Kigajahr in eine integrative Einrichtung gegangen, da ist es ohne Probleme abgelaufen. zuvor hatten wir zwei Kindergärten der erste war top auch mit vielen Kindern aber wir sind umgezogen durch den Hausbau, denn nen Katastrophalen Kiga.. nur 15 Kids und drei erzieher plus Praktikanten waren aber überfordert..


    sie wurde auch getestet klar oher Iq daher ist die Förderschule ja ausgeschlossen worden. Und ich wurde auch gewarnt vor der Schule, die hatten auch mit meiner Großen schon Probleme nach dem Umzug. Sie hat sich komplett In der neuen Schule verweigert, komplett in sich gekehrt etc. und klar von klassenbeste denn komplett abgedroschen. und die war damals n Kannkind..


    ja ich soll se freiwillig rausnehmen, es ist auch eine ganz Junge Lehrerin und total überfordert. hier ist auch ne kleingruppe mit bis zu 8 Kindern incl der Kleinen da ich Tagesmutter bin, dennoch ist se hier anders.. nicht wie andere Kinder klar ist n duracellhase aber es funktioniert meistens ganz gut..


    sie hatte Ergotherapie bekommen incl Verhaltenstherapie.. bekommt keine Medies aktuell auch keine Förderung- sollte aussetzen und denn weiter schauen.


    ein ähnliches Theater hatte ich mit meinem Großen vor knappen 8 Jahren, der musste Medis dann nehmen..


    ich glaub ich muss mich wieder zusammen nehmen und werde wieder kämpfen müssen.. nur weiss ich noch net wofür.. Die kleine will eigentlich net wechseln- hat angst es wird noch schlimmer mit den Kindern..



    Edit: sie ist in der ersten Klasse, also alles ganz neu und frisch.. sollte noch Spaß machen.. gibt aber auch im Unterricht mehr Sachen die Schief gehen, beim Elterngespräch meinte sie ihre Ordner sein seit zwei Wochen nicht da, waren beim andern Kind im Regal schaute aber erst bei Gespräch in die andern Regale rein nachdem ich sagte es ist nichts Zuhause.. hmm hätte jedem Kind passieren können, aber darauf muss man ja erst kommen das die sich im Regal vertan hat.. Kleber fehlt.. war im Ranzen aber im Mäppchen drin etc..


    und eine Integrationshilfe ist beantragt, da würde ein Sonderpädagoge kommen und sie separat fördern also 3-4 h/ die Woche aus der klasse nehmen usw. finde ich persönlich und bedingt hilfreich.. oder was ist der Nachteilsausgleich bei ADHSs.. ich kenne es nur vom Großen mit der LRS- bis 7. Klasse rechtschreiben nicht so doll gewertet und Förderung..

  • Was willst du denn? Durchboxen das man Rücksicht auf sie nimmt oder das sie Spaß an der Schule entwickelt?


    Uns wurde ebenfalls eine Förderschule nahegelegt und Anfangs wollte ich das überhaupt nicht, einmal Förderschiene, immer Förderschiene dachte ich, dann die weite Fahrt mit dem Schulbus.
    An der Intelligenz mangelte es bei uns auch keineswegs, aber an der Art wie das Kind selbst mit seiner Einschränkung umgeht.
    Wir haben viele Geschichten gehört über Kinder die erst auf eine Regelschule geschickt wurden und dann völlig demotiviert wurden. Manchmal kamen die dann auch in der Förderschule nicht mehr zurecht.


    Wir haben uns für die Förderschule entschieden und es nicht bereut! Kind ist ein guter Schüler und hat Erfolgserlebnisse und Spaß. Es gibt Bewegungspausen und angepasste Pädagogische Konzepte.


    Was ich sagen will: Der Gedanke schreckt vielleicht am Anfang ab, aber versuch mal ernsthaft drüber nachzudenken, setzt dich mit der Schule in Verbindung und lass sie dir mal zeigen bzw. informiere dich, auch über den Weg den du jetzt gehen müsstest.

  • Hab grad nicht so viel Zeit, daher hier erst mal der Link zum AD(H)S-Forum bei Rehakids. Da findest Du vermutlich mehr Leute, die sich mit rechtlichem bei ADHS auskennen.

    Im Forum gängige Abkürzungen:
    ABR: Aufenthaltsbestimmungsrecht (kann sich auf das alleinige ABR beziehen) / ASR: Alleiniges Sorgerecht / GSR: Gemeinsames Sorgerecht / SR: Sorgerecht
    BU: Begleiteter Umgang oder Betreuungsunterhalt / KU: Kindesunterhalt / UHV: Unterhaltsvorschuss / WM: Wechselmodell / BET: Betreuungselternteil / UET: Umgangselternteil
    TE bzw. TS: Threadersteller bzw. Themenstarter / JA: Jugendamt
    KV: Kindsvater / KM: Kindsmutter / ET: Elternteil / GE: Großeltern

  • Ich haben kein Auto/ Führerschein und die Busse fahren nur zur ersten Stunde und der Unterricht beginnt nicht vor 8 Uhr (weiss ich da ein Tageskind von der Schule bei mir ist- aber ist nicht jeden Morgen da)


    Wie lange wäre denn die Wartezeit dort, wenn sie den Bus zur ersten Stunde nimmt (die erste Stunde ist doch meistens nicht so weit von 8 Uhr entfernt, oder)? Und weißt du, wie dein Tageskind dorthin kommt? Wenn es gefahren wird, vielleicht könnte ja die Mutter deine Kleine mitnehmen und du bietest an, Benzinkosten zu übernehmen oder etwas anderes. Ich glaube auch, dass es viel von der Lehrerin abhängt und nicht zwangsweise eine Förderschule die einzige Alternative sein muss. Ich glaube zwar auch nicht, dass das grundsätzlich schlecht sein muss, aber finde es irgendwie schade, wenn es das Potenzial eines Kindes vielleicht einfach nicht ausschöpft.
    Dass sie von anderen Kindern geärgert wird und auch, dass sie darauf aus Sicht der Lehrerin nicht angemessen reagiert, muss ja nun nicht mal mit ihrem ADHS zu tun haben. Und da finde ich es schade von den Lehrern, das "Problem" einfach abschieben zu wollen.


  • Wie lange wäre denn die Wartezeit dort, wenn sie den Bus zur ersten Stunde nimmt (die erste Stunde ist doch meistens nicht so weit von 8 Uhr entfernt, oder)? Und weißt du, wie dein Tageskind dorthin kommt? Wenn es gefahren wird, vielleicht könnte ja die Mutter deine Kleine mitnehmen und du bietest an, Benzinkosten zu übernehmen oder etwas anderes.


    ich habe einen Fahrdienst nach der Trennung ich muss die fahrt je mit 5 Euro bezahlen, das kann ich mir nicht leisten jeden Tag und die Dauer sind 30 Minuten zu 8 Uhr.. und in 30 Minuten will ich gar nicht wissen auf welche Ideen die Kleine alles kommen würde..



    ich bin nicht konsequent gegen die Förderschule, sie wurde dahin ja getestet und da wurde gleich gesagt nein die ist dort falsch... auf der andern schule ist mein Gr0ßer Sohn auch und das eine Tageskind auch und beide haben auch ADHS und die kommen gut in der Schule klar... daher mein Gedanke mit der andern Grundschule..

  • Schnellschüsse helfen nicht - ich würde das Thema erstmal sacken lassen und mich dann nochmal schlaulesen bzw. in einer Beratungsstelle Unterstützung suchen.
    Dann würde ich nochmal einen Termin mit Lehrer und Rektor machen - mal sehen was noch möglich ist - bei uns gibt Förder/Vorklassen in der Gemeinde - ggfls. wäre das eine Alternative.
    Das Kind kommt schon getestet in eine große Klasse, ggfls. fehlt der Lehr-Kraft Erfahrung und Nervenstärke - dazu hat das Kind im letzten Jahr ein riesen Päckchen getragen mit Trennung der
    Eltern, neuer LG und Streit mit den im Haus lebenden Großeltern usw. - das geht sicher nicht spurlos vorbei.


    Durchatmen, informieren, Unterstützung und Alternativen suchen - manchmal hilft schon den Wechsel der Klasse.

  • Kassenwechsel geht nicht, da es nur eine Klasse gibt mit 20 Kindern ist immer nur eine Stufe und kleine Klassen.
    Förderklasse darf sie nicht, war auch ein Thema..
    Klar geht das net alles spurlos an der Kleinen vorbei ist mir klar

  • Auch wenn das ggf. gleich wieder einen Sturm der Entrüstung auslöst bei bestimmten Usern...


    Warum sind derzeit alle Therapien ausgesetzt? Sie bräuchte z.B. weiterhin Ergo oder Konzentrationstraining, Verhaltenstherapie mit Schwerpunkt Sozialverhalten (Spucken geht halt nicht, und ja ich weiß, die anderen Kinder können durchaus provozieren, aber das hilft Deiner Maus ja auch nicht... sie braucht andere Handlungsalternativen), eventuell auch medikamentöse Therapien, wenn der Leidensdruck in der Schule zu groß ist. Natürlich nicht alle Therapien gleichzeitig. Es ging um eine Auswahl...


    Wenn ADHS diagnostiziert ist, dann sollte auch ein IQ-Test gemacht worden sein (z.B. HAWIK IV), denn das gehört zur Diagnostik dazu. Wie hat sie denn da abgeschnitten? Zur Not kann Dir das die diagnoseerstellende Stelle (KiArzt, Ki- und JuPsychiater) sagen, das wäre auch wichtig, um einzuschätzen, ob sie an der Schule richtig ist.


    Kann das Jugendamt nicht beraten? Oder das Schulamt? Die Schulpsychologin? Hier in NRW gibt es an die BezReg angegliedert eine ADHS-Beratungsstelle, die dann auch die Schulen berät hinsichtlich des richtigen Umgangs mit unseren speziellen Kindern.


    Welchen Schwerpunkt hat die Förderschule bei Euch? Wenn es eine Förderschule zur Lernförderung sein sollte, könnten zu den Verhaltensproblemen dann noch weitere Probleme wegen Unterforderung dazu kommen, das sollte auch nicht vernachlässigt werden bei der Entscheidungsfindung (zumindest wenn sie einen "normalen" IQ hat).


    Das war jetzt mal mein Brainstorming zu der Sache...

  • Hallo Nike,


    es gibt sehr gute Förderschulen, die, wie die Lehrerin dir mitgeteilt hat, aus sehr kleinen Klassen bestehen. Das macht es den Lehrern möglich auf die Kinder individuell einzugehen.
    Es gibt Förderschulen für verhaltensauffällige Kinder, die die bis zum 4. Schuljahr gehen. Anschließend haben die Kinder die Möglichkeit zu einer Regelschule zu gehen. Förderschulen sind Schulen, in denen die Kinder ihren Besonderheiten entsprechend optimal gefördert werden, keine Schulen, in denen sie ihre Potentiale nicht nutzen können.
    Deshalb mein Rat: Informiere dich über die Förderschule, die in Frage kommen würde und sieh`sie dir an. Dann hast du eine wesentlich bessere Entscheidungsgrundlage dazu, was für dein Kind die beste Lösung sein kann.

  • Eine ganz wichtige Lektion die ICH gelernt habe ist, das Kind zuhause anders ist als in der Schule,das man als mutti eher schlecht darüber wachen kann und urteilen kann was in der Schule läuft,den man ist nicht dabei!
    Man neigt sehr schnell aus Sorge zu Vorurteile!
    Erstens gibt es ja 2 Möglichkeiten,eine I-Kraft oder Förderschule...
    I-helfer, muß finaziert werden,das geht meistens über das Jugendamt, dieser muß eingekauft werden, das dauert,man kommt auf eine Warteliste,den es muß jemand sein der zu einen passt, dazu kommt der Einsatztort,wieviele Stunden ,wo,wann,und auch warum, dazu kommt die Frage ist die Schule und der Lehrer gewillt diesen zu akzeptieren(den man kann es auch ablehnen wen man andere Meinung ist trotz Integrationsgesetzt)?Das dauert Wochen bis Monate teilweise...keine schnell Lösung
    Förderschule, ist eine schnelle Lösung ,innerhalb 6 Wochen machbar.
    Positives daran ist, Kind kommt raus, raus aus der psychische Belastung,wirkt Stabilisierend.Man kann ruhiger gezielter Lernen und mit Betreung besser lernen.
    Und man kann wieder zurück zur Grundschule wen man sich gebessert hat,sich Stabilisert hat,das ist keine Einbahnstraße!Man kann zurück!
    Negativ sind nur die Vorurteile die man hat,und man kann mir alles erzählen was man möchte, man hat sie!!!!
    Es ist wichtig die richte Form davon zu wählen....
    Faktum ist aber,auch wen man es nicht hören möchte, ein Kind das auffällt ist ein Störfaktor und mindert die Lernqualität der anderen,gerade wen die Lehrer es nicht schaffen das Kind im Zaum zu halten,es muß eine lösung her,und zwar schnell

  • PS: ich Rate zu eine Hilfeplanmassnahme beim Jugendamt bei den Sozialendienst,das heißt nicht das zuhause alles Käse ist ,sondern sie helfen in der Schule,ohne keine Zusatzleistungen die finaziert wird!
    Die zahlen Ihelfer bei Notwendigkeit,und haben den Schlüssel für Sonderpaedagogische Einrichtungen und Tagesstätten und zu Therapien!
    Sie sind eher gewillt zu Leisten als der Sozial Bund/Landesverband,der Verein der normal für Besondere Menschen aufkommt wen die KK Leistung endet!
    Ich sage es,weil ich 2 besondere Kinder habe,und einer es sogar geschaft den normalen Weg zu gehen,aber ohne diese Unterstützung hätte ich es nicht geschafft.

  • Sohni hatte in den ersten beiden Schulklassen auch eine Lehrerin die Hölle war. Sie war überfordert mit VIELEN Kindern, hat zwei Kinder dazu gebracht die Schule zu wechseln und ist der Grund, weshalb Kinder wie auch Eltern Vorbehalte ggü. Sohni entwickelt haben. Ich habe auch lange überlegt was ich mache... Da mein Sohn aber in psy. Behandlung ist (weil er die Trennung nicht verkraftete und wg. seinem damaligen Sozialverhalten, er ist nicht bösartig aber auch bewegungsfreudig, ungestüm ) konnte ich mithilfe der Schulsozialarbeiterin, vielen Gesprächen mit der Schulleitung und der Lehrerin das Kind in der Schule lassen können. Allerdings ist Sohni dann in der zweiten Klasse in die Parallelklasse gewechselt. Es geht ihm viel besser, aber was diese Lehrerin mich und andere an Nerven gekostet hat :kotz alle waren froh, das sie ein Jahr später pensioniert wurde... Ich war auch soweit, das ich beim Jugendamt war und es wenn nötig so durchboxen wollte, das mein Kind eine seelische Behinderung hat. Ich habe nunmal nicht die Ressourcen, es zum Nachbarort zu fahren ( wenn es gar nicht gegangen wäre, hätte ich das in Angriff nehmen müssen klar). Jetzt ist er in der vierten Klasse hat seit der dritten einen megatollen Lehrer, der gut mit ihm umgehen kann,viele schimpfen zwar, dass Lehrer X mit dem Stoff nicht nachkommt, aber mir war ein Menschlicher Lehrer, der den Mensch und Hintergründe erkennt und sieht und danach handelt lieber, als eine (r) dessen Schüler alle so sein müssen, dass sie in eine Schiene passen.


    Sohni hat kein ADHS sondern ist hochintelligent, deshalb auch das bewegungsfreudige und das auch mal "in den Unterricht platzen". (wurde getestet)


    Gibt es keine Schulsozialarbeit an eurem Ort in der Schule? Die kann vielleicht auch mitarbeiten, mit dir, der Lehrerin, der Schulklasse und auch mit dir. Die hiesige hat auch gut mitgearbeitet und es hat auch teilweise etwas bewirkt...


    viel kraft dir, ich fühle mit dir.. es ist kräftezehrend aber hoffentlich lohnen sich deine Anstrengungen. Traurig, das eine Junglehrerin auf solch mittelalterliche Methoden wie still in der Klasse sitzen greift.


    lg
    Josie

  • Kurz zusammen Gefasst


    Integrationshilfe ist beantragt die Kraft auch bekannt ist ein Lehrer einer Förderschule- der hat sie auch getestet etc kennt meine Maus also schon und er würde es machen.


    Förderschule hat mehrere Schwerpunkte.. Aber schon in Kiga war es schwer meine Maus da reinzubekommen mit förderung etc.. da sie nicht minderbemittelt ist.. iq ist überdurchschnittlich, klar wurde getestet und nicht nur einmal.. wir hatten die diagnostig mit kanppen vier jahren schon, jetzt ist sie im Sommer erst 6 geworden und sie bekommt seit sie vier ist die Förderungen schon.. das ist auch der Grund warum wir ausssetzen müssen die KK wollen gerade nicht zahlen, es geht über einen Psychologen und des Spz ( Psychologen und Ergotherapeut die das Kind alle drei Monate "ansehen".


    ich weiss noch net was ich machen werde.. erstmal warten bis ich es weiss.. werde auch erstmal mit den zwei andern schulen sprechen..


    aber nun muss ich los zum Steuerberater einiges Regeln..