Sind wir alle schwer vermittelbar?


  • In dem Moment wäre für mich an seiner Stelle der Gedankengang vorherrschend, dass es wohl schon einen Mann gibt.
    .... und ich finde, bei so einem "4-Monatskügelchen" darf Mann wohl auch davon ausgehen.


    War trotzdem lustig :-).

  • weil ich auf meinen gemütlichen Lebenstil nicht verzichten will

    Oh so geht es mir auch. Ich würde mich aktuell sogar als glücklichen Single bezeichnen der im Moment jedenfalls gar keinen Partner will. Es geht mir gut so wie es ist!


    Will sagen: Betrachtet es entspannt - und seid offen und locker, wenn euch jemand begegnet der vielleicht interessant sein könnte.

    Dem stimme ich mal einfach nur zu!


    ... aber bitte nicht in irgendwelche Singlebörsen ...

    Doch, denn auch da kann man die Stecknadel im Heuhaufen finden. Es braucht halt wie bei allem anderem im Leben auch das gewisse Quäntchen Glück. Von daher würde ich die Singlebörsen nicht grundsätzlich verteufeln wollen.

  • Meine Güte... Ich lebe doch nicht einsam im Wald und renne ins Haus sobald ein Mensch in meine Nähe kommt... :rolleyes3:


    nein?? So habe ich das aber auch verstanden... :hae::hae:


    :-D:-D

  • Guten Abend in die Runde....


    meine ganz persönliche Meinung:


    1) Wer aus seiner Trennung gerlernt hat, besitzt genügend Verstand, um zu wissen, was er möchte und was auf keinen Fall mehr.....


    2) Eine Phase des "zu sich selber finden`s" ist immer anzuraten, wer Verstand hat, weiß wozu das wichtig ist....


    Wächst der Wunsch einer Partnerschaft und sind beide o.g. Punkte erfüllt, strahlt man das auch aus und fortan spielt es keine Rolle mehr, wie alt, welche Figur und wieviele Kinder...


    Wächst kein Wunsch nach Partnerschaft - auch in Ordung, dann will man vll einfach noch ein wenig "spielen" :whistling:


    :strahlen

  • Mir ist auch schon aufgefallen, dass die Frauen heutzutage eher auf Softies stehen. Manchmal frage ich mich auch, ob ich hier nicht fehl am Platze bin...


    Das hängt sicherlich von der Intention ab, mit der man(n) im AE-Forum angemeldet ist...

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~


  • Ein interessanter Beitrag und noch interessantere Schlußfolgerung...


    Was glaubst Du, wie es mir als Witwer mit zwei kleinen 8jährigen Kindern geht?
    Da rennen "die Frauen" auch gleich weg.....
    Witwer zu sein ist ja nochmal eine negative Steigerung gegenüber Trennungs-AEs mit Kinder. Und dann gleich Zwei!!!!

  • Witwer zu sein ist ja nochmal eine negative Steigerung gegenüber Trennungs-AEs mit Kinder. Und dann gleich Zwei!!!!


    Warum denn das? Wirst Du dann eher bemitleidet, oder sieht Dich die Welt als Opfer des weggestorbenen Partners? Verstehe ich gerade nicht ...


  • Warum denn das? Wirst Du dann eher bemitleidet, oder sieht Dich die Welt als Opfer des weggestorbenen Partners? Verstehe ich gerade nicht ...


    #





    das verstehe ich auch nicht :hae:


    ich glaube nicht dass das eine Rolle spielt. Für manche Frauen /Männer sind AE-Eltern zum wegrennen, für andere Frauen/Männer spielt es keine Rolle, denke ich

    Ein Licht das von innen her leuchtet, kann niemand löschen...


  • Warum denn das? Wirst Du dann eher bemitleidet, oder sieht Dich die Welt als Opfer des weggestorbenen Partners? Verstehe ich gerade nicht ...


    Vermutlich befürchten einige mit jemanden konkurrieren zu müssen, mit dem man nicht konkurrieren kann :Hm.


  • Ein interessanter Beitrag und noch interessantere Schlußfolgerung...


    Was glaubst Du, wie es mir als Witwer mit zwei kleinen 8jährigen Kindern geht?
    Da rennen "die Frauen" auch gleich weg.....
    Witwer zu sein ist ja nochmal eine negative Steigerung gegenüber Trennungs-AEs mit Kinder. Und dann gleich Zwei!!!!


    Echt, ist das so? Mir persönlich wäre ein Witwer lieber als einer, der sich möglicherweise in vollem Zoff von seiner Frau getrennt hat.
    Oder einer mit einer stressigen Ex im Hintergrund...
    Oder schwingt bei einem Witwer immer die Angst mit, dass man seiner verstorbenen Frau eh nie ebenbürtig sein kann?


    Ich bin übrigens auch unvermittelbar, aber mich stört das irgendwie gar nicht.
    Weiß auch nicht, vermisse ich was? Ich bin eigentlich total gerne auch mal alleine, tüdel vor mich hin und habe mit 43 auch gar keinen Bock mehr, mich zu arrangieren, mich abzusprechen.
    Hmmm...

  • Ich glaube nicht, dass man "wegen der Kinder" unvermittelbar ist. Es hat was mit einem selbst zu tun.
    Meiner Ansicht nach, hat NordKind es gut auf den Punkt gebracht: Man muss es selbst WOLLEN. Man muss bereit dafür sein vergangenes in der Vergangenheit zu lassen und noch mal von vorn zu starten, Kompromisse einzugehen, sich auf sein Gegenüber einzulassen
    Aber nicht nur das, man muss auch bereit sein, sich selbst zu reflektieren, zu schauen ob das "Jagdprofil" zum gewünschten Ziel einer langfristigen Partnerschaft passt, schauen wie man sich gibt, wie die ersten Dates laufen und und und... da kann man wirklich ewig weitermachen.
    Ich bin mir überzeugt, dass Kinder kein "Problem" darstellen und wenn man ständig auf Typen trift, die beim Stichwort "Kinder" das Weite suchen, sollte man evtl. sein "Jagdprofil" überdenken :tuedelue

  • .... hat mal jemand zu mir gesagt und sorry recht hatte er. :tuedelue


    "Liebe kennt keine Sprache,Hindernisse, Kinder etc....
    Wenn es knallt dann ist es eben so. Da ist es egal ob sie 5 Kinder hat oder Beinamputiert ist." :schwanger:schnuller:schnuller:schnuller


    übrigens damals ein bildhübscher Bengel...Habe ihn nochmal vor Jahren im Schwimmbad mit seiner Frau/Freundin gesehen.
    - sie extrem stark übergewichtig und er ihr augenscheinlich sehr zugetan-- ;):knuddel:knuddel:love:love

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

    Einmal editiert, zuletzt von Antje77 ()

  • Ich glaube nicht, dass man "wegen der Kinder" unvermittelbar ist. Es hat was mit einem selbst zu tun.
    Meiner Ansicht nach, hat NordKind es gut auf den Punkt gebracht: Man muss es selbst WOLLEN. Man muss bereit dafür sein vergangenes in der Vergangenheit zu lassen und noch mal von vorn zu starten, Kompromisse einzugehen, sich auf sein Gegenüber einzulassen


    1. möchte ich überhaupt nicht vermittelbar sein (wer oder was sollte mich denn vermitteln)?
    2. kann und will ich meine Altlast (psych. kranke KM, welche massiv das Wohl meiner Kinder gefährdet) niemandem zumuten
    3. habe ich ja noch nicht einmal genügend Zeit für mich selber, geschweige denn für meine Freunde.


    Von vorne starten geht sowieso nicht, mit zwei Kindern ist man anders als ohne Kinder. Und die gehören in jedem Fall dazu.

  • Mir ist auch schon aufgefallen, dass die Frauen heutzutage eher auf Softies stehen. Manchmal frage ich mich auch, ob ich hier nicht fehl am Platze bin...



    Also ich als Frau finde genau das Gegenteil. Komisch, wie man das so auffasst

  • Na bei einigen Frauen punktet Mann deutlich besser wenn er ein Sascha ist als ein Powerparolenheraushauer.


    Nun, weder will ich ein Sascha noch ein Powerparolenheraushauer sein. Mich gibt es im Leben nur so, wie ich eben bin, mit allen Ecken und Kanten, und deshalb muss ich mir über solche Dinge keinerlei Gedanken machen. Wer mich blöd findet, dem ist sicher besser gedient, sich mit Menschen zu beschäftigen, die anders sind als ich.

  • Ich hatte in Studitagen, so Anfang 20, auch einen Kommilitonen der eine besondere Schwäche für AE-Frauen hatte. Nicht auf diese Art. Aber irgendwie war das auch spooky.... ich erinnere mich dunkel, das er meinte die wären dankbarer oder reifer osä. Keine Ahnung. Mir ist jegliche Art von "Bevorzugung" unheimlich.


  • Nun, weder will ich ein Sascha noch ein Powerparolenheraushauer sein. Mich gibt es im Leben nur so, wie ich eben bin, mit allen Ecken und Kanten, und deshalb muss ich mir über solche Dinge keinerlei Gedanken machen. Wer mich blöd findet, dem ist sicher besser gedient, sich mit Menschen zu beschäftigen, die anders sind als ich.


    Den Ansatz finde ich gut und eigentlich wichtig für jeden....und zwar, dass man immer sich selbst treu bleiben muss!!! Sich für jemand stückchenweise ändern oder bzw. anpassen sehe ich ein, aber für jemand grundlegend sein eigenes ICH ändern, nein, dass ist falsch.