Üble Nachrede- Wie damit umgehen

  • Wir sind am Stadtrand gezogen - wunderschön und genießen dies auch
    Aber es sind dorfähnliche Strukturen. Es wird geredet -normal und ich bin tatsächlich eine der wenigen
    alleinerziehenden.
    Es wurde gesehen in das Haus investiert ,fahre ein tolles Auto Neid spielt sicher auch eine Rolle.


    Gestern lag ein Brief in meinem Briefkasten - ich solle nicht ständig das Nachbargrundstück betreten.
    ;(


    Habe ich nicht wozu auch ?
    Es ist nicht der erste Vorwurf und eigentlich auch alle so ziemlich lächerlich aber
    weiß nicht wirklich damit umzugehen. Denke es kommt von einem bestimmten Nachbarn
    dem wir nicht so wirklich "genehm" sind.Er hat sich auf der Terrasse sehr deutlich über mich ausgelassen
    und ich aber am nächsten Tag auch ;)
    Nein den Ball flachhalten und die Klappe halten ist der falsche Weg in diesen Fall. Da bin ich sicher !
    Nur frage ich mich schon Wohin führt das ? Direkte Ansprache schon vorher hat nichts gebracht denn man war ja
    bereits " sehr tolerant uns und unseren Handwerkern " gegenüber.
    Hat wer Erfahrungen mit sowas ? Wie damit umgehen ? ignorieren ,Szene machen ?
    Von alleine wird der sich eher nicht beruhigen - dazu hat es sich schon zu sehr eingeschossen

  • Freigeschaltet.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • wie wäre es, wenn Du mit dem guten Mann mal einen Wein oder ein Bier trinkst. Vielleicht fühlt der sich von Dir ignoriert, also einladen, bisschen schnacken, ich glaube fest daran. dass sich dann alles erledigt hat.
    KLappt eigentlich immer mit doofen Nachbarn, oder überhaupt mit doofen.
    Gruss

  • gut, mit schwierigen nachbarn habe ich auch zu kämpfen es ist allerdings ein Mietshaus, bei uns wurde Sich am meisten über die Kinder aufgeregt und da ich ja alleinerziehend bin und dann auch noch eine Frau habe ich die Kinder halt nicht im Griff. am Anfang war ich sehr bemüht aber dann haben sie erst recht Alles mögliche von uns erwartet. gerade bei tendenziell spießigen Mietern mit blockwartmentalität ist es die Frage ob man mit denen überhaupt gut Freund sein möchte/ sein kann ... ? Schwierig.

    Stell dir vor, du wärst verzaubert.

    How to be an Artist-SARK

  • Ich habe jetzt keine Ahnung seit wann Ihr dort wohnt. Aber mit neuen Nachbarn ist das immer so eine Sache ...


    Am Besten Du lädst die einmal ein. Oder wenn der Ärger schon seinen Lauf nimmt und ihr erst seit ein paar Wochen dort wohnt, dann besorg doch irgend eine Kleinigkeit, etwas Nützliches (Dekodose mit einem besonderen Kaffee oder Tee) das kostet nciht die Welt und entschuldige Dich für den Umbau-Renovierungsärger und stelle Dich ganz höflich vor.


    So nimmst Du denen eher den Wind aus den Segeln .... Aufregen bringt über kurz oder lang nur noch mehr Ärger!


    Üble Nachrede wäre nämlich auch ein Straftatbestand
    :§ 186 Üble Nachrede


    Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.


    Dagegen muss dann vorgehen! Sorry, aber üble Nachrede geht eben gar nicht!

    Sei Deinen Freunden nah und Deinen Feinden näher! :welcome

  • Gibt es einen konkreten Absender?


    Dann würde ich zunächst einmal freundlich, höflich und bestimmt (mit Briefkopf, auf dem Rechner geschrieben) zurückschreiben, dass es sich wohl über ein Missverständnis handeln würde, da du das Grundstück nicht betreten hast. Möglicherweise liegt eine Verwechslung vor?


    Weiterhin würde ich bei Bedarf um ein persönliches Gespräch bitten, um eventuelle Fragen direkt klären zu können.


    Sollte es keinen Absender geben, würde ich diesen Brief zwar aufbewahren, aber erst mal nicht reagieren.

  • Es wurde gesehen in das Haus investiert ,fahre ein tolles Auto Neid spielt sicher auch eine Rolle.


    klingt nach Eigentum und nicht nach einem Wegzug in den nächsten Monaten - also würde ich versuchen das Thema zu schlichten, jahrelanger Krieg ist unerträglich


    Er hat sich auf der Terrasse sehr deutlich über mich ausgelassen
    und ich aber am nächsten Tag auch ;)


    ahha, das klingt nach sehr enger Bauweise - um so mehr sollte man das klären - worüber läßt man sich denn aus - was sind die Themen - schade, als Anonym kannste nicht antworten


    Gestern lag ein Brief in meinem Briefkasten - ich solle nicht ständig das Nachbargrundstück betreten.


    das ist doch ein klarer Vorwurf, da würde ich ansetzen - im persönlichen Gespräch, vielleicht man weitere Nachbarn und seine Frau dazuholen und em Spuk ein Ende machen. Es tut dir leid wenn sich
    die Handwerker nicht korrekt verhalten haben, es war nicht deine Absicht das Grundstück zu betreten, der Umbau ist jetzt abgeschlossen, wir wollen doch alle die nächsten 50 Jahre nebeneinander leben,
    meist reagieren Menschen die direkt angesprochen werden sehr zahm und einsichtig


    Direkte Ansprache schon vorher hat nichts gebracht denn man war ja
    bereits " sehr tolerant uns und unseren Handwerkern " gegenüber.


    klingt nach Parkplatz oder Lautstärke Problemen ?


    Hat wer Erfahrungen mit sowas ? Wie damit umgehen ? ignorieren ,Szene machen ?


    lösen oder umziehen - sonst kostet es nur Nerven


    Ich wohne auch am spießbürgerlichen Stadtrand - allerdings machen sich die Menschen deutlich weniger Gedanken um den Familienstatus oder das Auto - vielleicht paßt die Region nicht zu dir und
    die anonyme Platte ist eher dein Ding, weil du dich beobachtet und bewertet fühlst in dieser "Dorfgemeinschaft" - das mußt du für dich selbst beantworten, ob du mit diesem offenen Leben leben kanns-Grunt, denn
    gerade wenn du die Häuser keine 500 qm und mehr Grundstücke haben, geht es immer "nah" zu und es parkt man ein Besuch an der Zufahrt des anderen oder man hört Geräusche des Nachbarn z.B. Sex bei
    gleichen REH-Grundrissen, wo zwischen den Fenstern oft nur 1m Abstand ist :rauchen:rauchen:pfeif:frag

  • klare Verhältnisse schaffen - irgendwie ?
    Man muss sich nicht lieben- aber Respekt sollte möglich sein.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Hallo Anonymus,


    Es wurde gesehen in das Haus investiert ,fahre ein tolles Auto Neid spielt sicher auch eine Rolle.


    Du solltest durchaus stolz sein auf das, was Du erreichst.
    Warum meinst Du aber, andere sollten jetzt auf Dich neidisch sein?
    Immerhin wohnen diese Leute schon lange in der Wohngegend, die Du Dir jetzt endlich leisten kannst.
    Diese Vorannahme tut vor allem eins: Sie hindert Dich daran, konstruktiv vorzugehen.


    Vorannahmen über die Motive anderer Leute sind sowieso nicht zielführend wenn es darum geht, Probleme zu lösen.
    Derartige Verhaltensmuster fallen einem immer wieder auf die Füße im Leben. Sicher hattest Du genau das bereits öfters und es sind daraus Feindbilder entstanden, die letzten Endes Dir selbst nicht gut getan haben?


    Denke es kommt von einem bestimmten Nachbarn
    dem wir nicht so wirklich "genehm" sind.Er hat sich auf der Terrasse sehr deutlich über mich ausgelassen
    und ich aber am nächsten Tag auch ;)


    Das war nicht sehr erwachsen von Dir.
    Du bist nicht auf irgendeinem Schulhof im Kiez, sondern in einer Nachbarschaft, die es vor Dir bereits gab und die es auch nach Dir noch geben wird. Du bist diejenige, die dort ankommt und angenommen werden möchte (=die sich zu integrieren hat).
    Gepflogenheiten aus dem Straßenkampf dürften da eher nicht angebracht sein.


    Deswegen:

    Nein den Ball flachhalten und die Klappe halten ist der falsche Weg in diesen Fall. Da bin ich sicher !
    Nur frage ich mich schon Wohin führt das ? Direkte Ansprache schon vorher hat nichts gebracht denn man war ja
    bereits " sehr tolerant uns und unseren Handwerkern " gegenüber.
    Hat wer Erfahrungen mit sowas ? Wie damit umgehen ? ignorieren ,Szene machen ?


    Zwischen Ignorieren und Szene machen gibt es diverse Nuancen. Wie hat denn diese "direkte Ansprache" bisher ausgesehen? War das eine höfliche Bitte um Verständnis für die Umstände, die der Umbau macht oder war das ein mehr oder weniger verstecktes und ganz und gar nicht respektvolles "ach sei doch ruhig, Du bist doch nur neidisch weil ich so ein tolles Auto habe?"


    Von alleine wird der sich eher nicht beruhigen - dazu hat es sich schon zu sehr eingeschossen


    Man kann natürlich kriegerisch denken und nun ebenfalls Geschütze auffahren und über üble Nachrede nachdenken wo keine ist. Einen Brief zuzustellen ist keine keine üble Nachrede und das Tratschen in der Nachbarschaft wirst Du weder unterbinden noch nachweisen können. Du bist die Zugezogene.


    Man kann aber auch über das Anliegen als Solches nachdenken. Du wirst im Brief aufgefordert, etwas zu unterlassen. Diese Aufforderung kann (!) ja auch begründet sein. Eventuell spielt ein Kind in anderer Leute Schuppen und Du weißt das gar nicht? Parkst Du Dein schickes teures Auto in Parkzonen, die der Nachbar sich selbst zuordnet? Sind vielleicht die Grundstücksgrenzen nicht klar definiert? Spucken oder pinkeln Kinder über den Gartenzaun? Habt Ihr Haustiere, die diverse Gaben im Garten der anderen hinterlassen?


    Der beste Weg wäre sicherlich, einen Topf Narzissen und eine Flasche Wein vor die Tür der möglichen Kandiaten in der Nachbarschaft zu stellen und freundlich um ein Gespräch zu bitten. Du verstehst die Aufforderung nicht und würdest gerne darüber reden. Außerdem hattest Du noch keine Gelegenheit Dich vorzustellen und möchtest das gerne nachholen. Es liegt Dir sehr an einem guten Verhältnis zur Nachbarschaft. Schlage einen Termin vor und halte Leckereien bereit.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
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  • Hallo Anonymus,



    Wie heißt es so schön in dem Lied der Toten Hosen oder waren es die Ärzte (verwechsel ich immer :rotwerd )? "Laß die Leute reden,...."
    Aber wenn schon ein Brief bei dir im Briefkasten liegt, hilft ignorieren nichts mehr...


    ja, ich bin auch als "Stoderer" aufs Land gezogen, hab ein altes Haus gekauft und renoviert, habe nun ein Kind, bin alleinerziehend, habe Hunde und eine Hundepension und bin selbständig.


    Alles, was nicht "normal" ist. Von Neid mag ich da gar nicht sprechen, sondern die Lebensumstände passen bei vielen nicht ins Schema rein.


    Meine direkten Nachbarn mögen keine Hunde und auch nichts, was außergewöhnlich ist. Deshalb wurde immer über Sachen geschimpft, die bei mir stattfanden: Renovierung - die Handwerkerautos stehen überall rum, Kundenautos und deren Hunde dürfen nicht die Grenze überschreiten, das seltene Bellen der Hunde wird als störend empfunden, die Katze darf nicht in deren Garten (!), weil dort Eidechsen leben, etc....


    Versteh ich alles und ich kann mich daran halten, wenn ich ins Gespräch miteinbezogen werde. Was nicht immer der Fall war. Zumindest kam die Nachbarin ab und zu mal rüber und ließ sich keifend bei mir aus.


    Dann war es an mir, erstmal zu fragen, was denn so störend sei. Ich muss vorausschicken, dass sie von grundauf ärgerlich ist, nie zufrieden, was das ganze Dorf und die nächsten Dörfer auch wissen, besonders die Handwerker vor Ort :rolleyes2:
    Ihre gesamte Art macht einen ganz kirre, sobald sie den Mund aufmacht, dann versuch ich, den Grund zu hinterfragen, Empathie und Verständnis zu zeigen und einen Lösungsvorschlag zu machen. Das ist nicht so einfach für mich, ich übe mich vorher und während dem Gespräch in ruhigem Atmen und den roten Faden zu behalten.


    Ich schließe mich den Vorschreibern an in ihren Meinungen. Wenn die Nachbarn keinen Kontakt suchen, solltest du es machen und fragen, ob es eine Möglichkeit der Klärung der Mißverständnisse gibt. Ich habe mich z. B. auch mal mit einer Kleinigkeit und Karte dazu bei allen ringsrum bedankt, dass sie die ständig schmutzige Strasse oder die Handwerkerautos ertragen haben. Trotzdem kommen manchmal noch so Seitenhiebe, wie z. B. dass die Hecke wiedermal geschnitten werden sollte oder die Strasse von den Bewohnern saubergehalten werden muss, etc. Ich nicke dann immer ganz pflichtbewußt - jedoch habe ich meinen eigenen Zeitplan...


    Alles Gute,
    die blumenelfe :blume

  • Hallo,


    also ich zu meinem Mann in eine Kleinstadt zog, war das auch sehr komisch. Da mein Mann vorher ein eher ausschweifenden Lebensstil hatte, wurde ich auch erst mal sehr kritisch beäugt. Ich bin dann ganz offensiv auf die Nachbarn zugegangen. Habe mich vorgestellt und habe mit den Nachbarn über die Probleme gesprochen. So wusste ich, welche Probleme bestehen und konnte mit meinem Mann daran arbeiten.
    Jetzt ist mein Mann ausgezogen und ich bin mit den Kindern noch hier im Haus. Jetzt merke ich, wie wichtig eine gute Nachbarschaft ist. Sie helfen mir alle sehr. Gerade wenn ich Probleme mit den ganzen Terminen der Kinder habe, die Nachbarn bieten sich immer an auf die Kinder aufzupassen. Dafür bin ich unendlich dankbar.


    Versuche also, offensiv mit dem Problem auf die Nachbarn zuzugehen. Meistens lässt sich vielen mit einem netten, offenen Gespräch klären. Und es muss von beiden Seiten eine gewisse Bereitschaft vorhanden sein. Wenn man sich zuhause nicht wohlfühlen kann, wo denn dann? :hae:


    Vielleicht findet sich da ja noch eine Lösung. Ich wünsche es Euch :-)


    Schöne Grüße
    Anschi29

  • Versuche also, offensiv mit dem Problem auf die Nachbarn zuzugehen. Meistens lässt sich vielen mit einem netten, offenen Gespräch klären. Und es muss von beiden Seiten eine gewisse Bereitschaft vorhanden sein. Wenn man sich zuhause nicht wohlfühlen kann, wo denn dann?



    Offen , freundlich auf andere zuzugehen ist eine gute Idee - allerdings ist dies tatsächlich nicht jedermanns Sache...
    meine wäre das gar nicht.
    Aber letztendlich möchten da alle Parteien in Frieden leben. Da sollte ein Weg zu finden sein.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Ich hatte auch mal tolle Nachbarn, mit denen ich in einem hälftig aufgeteilten Bauernhaus lebte. Damals war ich allerdings komplett alleinstehend, Anfang 20 mit 2 Pferden.
    An denen war auch rein garnix zu ändern. Sie, eindeutig wechseljahrgeschädigt und er, eindeutig von ihr gefrustet,keine Kinder.
    Da half kein Reden, kein Nix. Anfangs hab ich das noch versucht, man ist ja nett, aber ich bzw. wir (Vermieter und mein bester Freund)merkten schnell, dass die bloß keine Nachbarn dort haben wollten. Die Leutchen waren der Meinung, sie lebten seit 19 Jahren da und darum auch alles zu sagen. Sogar dabei den Vermietern (sehr liebe,ältere Leute) dabei übern Mund zu fahren. Diese hatten sich nämlich erfrecht, den ehem. Kuhstall des Hofes auszubauen und mir das zu vermieten. Ansich hätten wir garnicht groß was mitnander zu tun haben brauchen, es gab 2 Hofbereiche, zwei Einfahrten, zwei abgetrennte Wohnbereiche. Einzig die Mülltonnen waren gemeinsame Sache.


    So standen die auch vorm Wohnzimmerfenster und glotzten permanent dadurch u. machten angeblich ihr Gartenbeet, wenn ich Besuch hatte, pikierten sich über einen 120 m entfernten Misthaufen, über "stinkende und schreiende" Pferde, alle Nasenlang hatte ich Ordnungs und Veteriäneramt da.


    Es wurde mal eben ein Tor entfernt, was ich vor meine Hofeinfahrt gesetzt hatte, damit mein Hund nicht wegläuft, mit der Begründung, das würde sie stören. Ein anderes Mal ein Dekofindling weggesetzt, weil er "in" der Hoffeinfahrt stand oder da kam ich mal abends nach Hause und direkt vor meiner Haustür lagen 10 Kubikmeter Rindenmulch, weil die ihren Garten neumachten und bei sich keinen Platz zum Lagern hatten. Letztendlich kam nie was ausser Ärger für die dabei heraus, aber es stresste einfach ungemein.


    Angefangen hatte alles, dass ich mit einem guten Freund einen Sandpaddock (Auslauf) aus Holz angelegt hatte, was mit den Vermietern auch so abgesprochen und abgesegnet war. Dabei wurde ein Zuweg zugebaut, den Nachbar immer nutze, um von hinten mit seinem Ausitzrasenmäher in seinen Garten zu kommen. Vermieter und ich waren der Meinung, dass er das künftig von vorne aus zu machen hätte, zumal er dafür komplett bei mir übern Hof müsse und das nicht sein bräuchte. Wurde ihm auch so mitgeteilt und von da an war ich ein rotes Tuch.


    Meine Vermieter haben letztendlich begonnen, die rauszuklagen,was aber aufgrund der langen Wohnzeit nicht so einfach war. Ich bin letztendlich da ausgezogen, weil ich einfach Angst um meine Tiere hatte. Die rannten nämlich plötzlich mal an der nahgelegenen Bundesstrasse rum -der Zaun war glatt durchgeschnitten.Da ich nix beweisen konnte, passierte denen auch nix.. ausser wenig später einem Kantholz im Dunkeln vorm Kopp meiner Nachbarin,als sie nachts um 12 am Pferdepaddock rumlief.
    Das war zwar evtl. auch nicht rechtens, aber effektiv. Ist aber nicht zur Nachmache geeignet, denke ich.


    Was man bei solchen Dingen tun kann, ich weiss es nicht. Duckmäusern wäre absolut nicht meins. Ich würds einmal in ruhig versuchen. wenn das nicht hinhaut,dann weiss ich auch nicht. Es kann ja gern mal total eskalieren, wie mein Beispiel zeigt. Der Grund für sowas ist meist lapidar. Und grad, wenns sich um Eigentum handelt, ist das mit einem Umzug ja mal garnicht so leicht. Wenn bei sowas allerdings dann Kinder und/oder Tiere mit ins Spiel kommen, würde das bei mir zumindest Krieg bedeuten.


    Da gibts doch einen netten Spruch. Es kann der Mensch nicht friedlich leben, wenns der Nachbar garnicht will. (...oder so ähnlich)

  • Da ich nix beweisen konnte, passierte denen auch nix.. ausser wenig später einem Kantholz im Dunkeln vorm Kopp meiner Nachbarin,als sie nachts um 12 am Pferdepaddock rumlief.
    Das war zwar evtl. auch nicht rechtens, aber effektiv. Ist aber nicht zur Nachmache geeignet, denke ich.

    Bei allem Verständnis....aber "eventuell"???? 8|