Kind macht nichts von alleine - Bestrafung?

  • Klar möchte ich dass es anderen Kindern auch gut geht. Aber da kann ich höchstens die Eltern informieren, denn sie und nicht ich sollen entscheiden was sie für ihr Kind wollen. Fürs meins kann ich dagegen selbst tätig werden.

  • Wenn so ein Verhalten der Erzieherinnen gegenüber den Kindern die Regel ist, denke ich, dass das für Kinder Erlebnisse sind, die sie auch prägen.
    In dem Alter vielleicht das erste Mal fremdbetreut zu sein und dann immer wieder mangelnde menschliche Anteilnahme der Betreuungspersonen zu erleben ist bestimmt keine gute Erfahrung, die die Kinder in ihrer Entwicklung fördert.


    Stimmt, ich erinnere mich noch sehr schön das in meiner Kitagruppe ein Mädchen immer sehr bevorzugt wurde, im Vergleich zu uns anderen. Weil die war klein und zierlich und wir anderen "normal". Was ja schon was heißen will, wenn man bedenkt das das *hüstelhüstel* Jahre her ist. Es gibt auch ein Gruppenbild aus den Tagen und wer sitzt natürlich als einzige auf dem Schoß einer Erzieherin? Richtig. Und irgendwann hat das gute Kind natürlich auch dementsprechend verhalten, sich bei Spaziergängen vorgedrängelt usw. Und ich weiß noch wie schlagplatt ich gewesen bin, als man mir beim "Eisdielen-Spielen" Papiertüten gebastelt hat, so was was ich garnicht von den Erzieherinnen gewöhnt, da ich mal eine "Extrawurst" bekomme.
    Ich würde aber nicht behaupten, das ich davon traumatisiert wäre. Wenn ich heute feststellen muss das ein Vorgesetzter "Lieblinge" hat, und ich gehöre nicht dazu, sehe ich den Fehler bei ihm genauso wie bei den Erzieherinnen damals. Das ist ein Mangel ihrerseits, nicht meiner. Minderwertigkeitskomplexe habe ich aufgrunddessen sicherlich nicht, d.h. ich würde mich mal als nicht kita-traumatisiert beschreiben, trotzdem ich keine Top-Erzieherinnen hatte.
    Und laut meiner Mutter bin ich Floordiver gewesen in meiner Trotzphase und wurde auch irgendwann ignoriert, kann ich mich überhaupt nicht erinnern, entspricht so garnicht meiner Persönlichkeit ^^.



    Ich kann mir gut vorstellen, das das Kind nicht mal weiß, wie man einen Reißverschluss öffnet bzw. die nötige Kraft in den Fingern hat, dass man den Daumen zum Schuhe ausziehen benutzt, es nicht mal weiß, wo diese Dinge an ihren Sachen zu finden sind geschweige denn weiß, was ein Reißverschluss überhaupt ist.


    Das war eine Dreijährige die sich aus-ziehen sollte. Das Kinder in dem Alter Probleme mit dem Anziehen haben, kein Thema, aber runter-mit-dem-Zeug geht vergleichsweise leicht. Das hat mein höchstambitionierter Sohn, der gern mit blanken Pöder zuhause rumlief, mit 2 Jahren oder weniger geschafft.
    Tatsache ist das Mädchen wurde nicht nur ewig lang allein stehen gelassen, sie hatte auch ewig lang die Option mit dem Schreien aufzuhören und einfach mit dem Ausziehen anzufangen.


    Alles in Allem finde ich das in die Diskussion ziemlich viel hineininterpretiert und spekuliert wird. Man kennt doch die Hintergründe garnicht. Auch nicht ob die Eltern einfach die Faxen dicke haben und die Erzieherinnen um die "harte Linie" gebeten haben. 24/7 einer Dreijährigen alles machen, weil sie nicht will und nur schreit, stelle ich mir umheimlich nervig vor. Je nachdem wie die Familiensituation ist, ist man irgendwann nicht mehr tiefenentspannt-hochpädagogisch unterwegs.

    Einmal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • Tatsache ist das Mädchen wurde nicht nur ewig lang allein stehen gelassen, sie hatte auch ewig lang die Option mit dem Schreien aufzuhören und einfach mit dem Ausziehen anzufangen.


    naja eine 3 jähriges ins Schreien reingesteigert Kind das völlig ignoriert wurde -- wird garnicht mehr gewusst haben worum es ging !

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Ich verstehe auch die Erzieherinnen, da sie total überfordert sind, es fehlen nämlich zwei und kommen nicht allen hinterher, aber es ist ein organisatorisches Problem und das Kind trägt daran keine Schuld. Und wenn solche Sachen angesprochen werden, wird man vielleicht schneller für Lösungen sorgen.


    Anders gesagt wenn keine zwei mehr fehlen sollte das Problem gelöst sein.


    Einfach so das ein schwieriges Kind intensivere Zuwendung braucht und wenn solch ein Personalnotstand ist
    fallen die schwierigen Kinder zu erst durch das Raster es fehlt einfach das Personal und die Zeit

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Alles in Allem finde ich das in die Diskussion ziemlich viel hineininterpretiert und spekuliert wird. Man kennt doch die Hintergründe garnicht. Auch nicht ob die Eltern einfach die Faxen dicke haben und die Erzieherinnen um die "harte Linie" gebeten haben.


    :daumen


    butterblum und Hamster,
    hätte mich gerne öfter bei euch bedankt ...

  • Also ich finde diese Erziehungsmethode überhaupt nicht in Ordnung, ein Kind alleine schreien zu lassen, zeigt nur, dass die Erzieher nicht weiter wissen.


    Meine Kinder sind 4,5 und 2 Jahre alt und beide trotzen sehr intensiv. Ich kann mich nicht davon freisprechen, sie in Fällen, in denen ich einfach nicht mehr konnte (weil sie nur noch trotzig waren und gar nicht "hören" wollen), aus dem Raum gegangen bin und sie alleine schreien lassen habe.


    Aber generell sollte man den Willen von Kindern nicht einfach brechen, sondern sich ihnen annehmen und zusammen eine Lösung finden, mit denen man selber und das Kind leben kann. Bei meiner Tochter sieht das dann so aus, dass ich ihr morgens die Strumpfhose anziehe und sie den Rest oder im Kindergarten jeder von uns einen Hausschuhe. Wenn sie sich mal gar nicht anziehen möchte, muss sie mit der Konsequenz leben, im Schlafanzug in den Kindergarten zu gehen (kam 1mal vor). Es gibt aber auch Tage, an denen sie sich ganz alleine anzieht und sie ist beim Turnen fast das einzige Kind, dass sich alleine umzieht. Mein Sohn bekommt jeden Tag mehrere Trotzanfälle und wenn ich einfach seinen Willen breche (was selten einfach aus Zeitgründen passiert), bekomme ich gleich die Quittung dafür. Dann wird er agressiv und schlägt und beißt mich und ist er den ganzen Tag nicht mehr kooperativ. Dann werde ich immer daran erinnert, dass ich mir jede Menge Ärger erspart hätte, hätte ich mir nur die 2-3 Minuten genommen.


    Natürlich sollte man nicht immer dem Willen eines Kindes folgen, denn dann hat man das Theater, was der KV meiner Tochter mit ihr hat. Tochter weint mit ihren 4,5 Jahren immer noch, wenn sie z.B. die Treppe hochgetragen werden möchte und er gibt meistens nach. Bei mir macht es es nicht, da läuft sie wie selbstverständlich hoch. Beim KV zieht sie sich auch nie alleine an oder aus.


    Also hätten sich die Erzieher die notwendige Zeit genommen und das Mädchen nicht alleine gelassen, dann hätte sie bestimmt eine Lösung gefunden (und wenn sich das Mädchen erstmal nur die Mütze oder den Schal ausgezogen hätte). Wenn das bei meinen Kindern zuhause passieren würde, dann würde ich nur die Schuhe ausziehen und meine Kinder müssten dann mit Jacke spielen. Spätestens wenn ihnen zu warm wird, würden sie sich schon ausziehen.

  • Das war eine Dreijährige die sich aus-ziehen sollte. Das Kinder in dem Alter Probleme mit dem Anziehen haben, kein Thema, aber runter-mit-dem-Zeug geht vergleichsweise leicht. Das hat mein höchstambitionierter Sohn, der gern mit blanken Pöder zuhause rumlief, mit 2 Jahren oder weniger geschafft.
    Tatsache ist das Mädchen wurde nicht nur ewig lang allein stehen gelassen, sie hatte auch ewig lang die Option mit dem Schreien aufzuhören und einfach mit dem Ausziehen anzufangen.

    Sind wir Menschen nicht alle auf wunderbare Weise verschieden?
    Der eine lernt dies, der andere das zuerst. Hat bestimmt mit den sogenannten sensiblen Phasen zu tun die wir alle mal durchlaufen.



    Und mit drei Jahren kann man schon mal verlangen, dass Kinder reflektieren, ob sie mit ihrem Schreien ihre Ziele erreichen oder lieber klein beigeben.


    Aber du hast ja recht, hier wird mal wieder viel zu viel hineininterpretiert.


    :winken:

  • das Mädchen stand immer noch alleine auf dem Flur voll angezogen und hat geschriehen wie am Spieß mittlerweile. Es waren schon ca 20 Minuten vergangen, also war sie bestimmt voll durchgeschwitzt.
    Ich habe dann gefragt was es soll und die Erzieherin meinte, das Mädchen IST die Älteste in der Gruppe und macht nichts alleine. Auch nicht essen oder trinken. Zureden hat nicht geholfen, also muss sie es auf die harte Tour kapieren. :wow
    Ich war total entsetzt und sagte nur, ich untersage es, solche drakonischen Maßnahmen bei meinem Kind anzuwenden. Und bin dann gegangen.



    Bin jetzt mal die Böse, hätte ich sowas mitbekommen und wäre der Meinung das sowas nicht geht, hätte ich dem Kind geholfen anstatt zu zu gucken,sorry .


    Liebe Grüße


    Ute

  • Ratte dann lies mal weiter oben, denn genau das hatte ich geschrieben.
    Ich dürfte aber ihr nicht helfen und auf eine Szene deswegen hatte ich keine Lust.
    Es ist schließlich nicht meine Aufgabe, das Erziehungsproblem eines anderen Kindes zu lösen, habe genug eigene.
    Eltern informieren reicht aus, die meisten hätten nicht mal das gemacht.

    Einmal editiert, zuletzt von NemesisLady ()

  • Also ich hätte dem Kind nicht geholfen. Denn damit hätte ich die Autorität der Erzieher untergraben. Und ich vertraue denen doch auch mein Kind jeden Tag an und vertraue somit ihrer Erziehung. Da arbeitet man nicht gegeneinander. Das kann man an anderer Stelle ansprechen und nicht vor den Kindern. Die Situation war ja nun nicht gerade so das sie ein unmittelbares eingreifen erforderte.
    Ich hätte das Kind einfach ignoriert damit meine mitleidige Aufmerksamkeit es nicht noch mehr ansstachelt alles zu geben.

  • Ratte dann lies mal weiter oben, denn genau das hatte ich geschrieben.
    Ich dürfte aber ihr nicht helfen und auf eine Szene deswegen hatte ich keine Lust.


    Auch das vertieft mein Gefühl, daß die Erzieherin sich der Situation bewusst war, und das Kind nicht gleichgültig einfach ihrem Schicksal überlassen hat.
    Hätte sie sich "ertappt" gefühlt bei einer Methode, die nicht in Ordnung ist, hätte sie anders gehandelt.


    So verstärkt sich mein Eindruck, daß dieser Moment Hintergründe hatte, die dazu geführt haben.

  • Von außen eine Momentaufnahme zu beurteilen empfinde ich als schlicht unmöglich, deshalb mag ich mir über den konkreten Fall kein Urteil erlauben.


    Aber der geschilderte Fall macht mir wieder bewusst, wie gut es ist, dass ich immer nur die Verantwortung für maximal fünf Kinder gleichzeitig habe. Da bleibt genügend Zeit und Kraft, auf jedes Einzelne einzugehen. Ich staune immer wieder, wie kooperativ kleine Kinder sind, wenn man sie liebevoll und konsequent begleitet.


    Ich habe gelernt, dass es bei der Arbeit mit den U3s wichtig ist, Zeit zu haben. Wenn wir von draußen reinkommen, dauert es manchmal eine halbe Stunde, bis alle ausgezogen sind. Diese Zeit ist eingeplant. Ich sitze in der Mitte und helfe jedem reihum immer nur ein kleines bisschen, sage immer wieder die gleichen Worte, gebe immer wieder die gleichen "Anweisungen", lüfte Mützen ein kleines bisschen, führe die Finger zum Reißverschluss, ziehe Hosen nur ein wenig herunter und animiere immer wieder dazu, die Dinge dann selbst zu Ende zu bringen. Das "funktioniert" einfach nur super, egal, wie lange es dauert. Und wenn man eine richtig gute Gruppe hat :-) , helfen sich die Kinder sogar gegenseitig und lernen so viel leichter und freudiger voneinander.


    ErzieherInnen, auch im U3-Bereich, haben einen Bildungsauftrag. Selbständigkeit und Freude(!) am Selber-Tun sind in meinen Augen ganz wichtige Aspekte der frühkindlichen Bildung. Dieses Ziel erreiche ich nur, wenn die Kinder eine gute Bindung zu mir haben, wenn sie sich bei mir sicher fühlen und ich verlässlich für sie da bin - wenn ich sie, egal was ist, nie allein lasse.


    Vor kurzem hatte einer meiner "Großen" (28 Monate) eine ganz kurze Phase, wo er sich die Hausschuhe nicht mehr selbst anziehen wollte (er kann sich komplett selbst an- und ausziehen). Von jetzt auf gleich fing er fürchterlich an zu schreien, er könnte das nicht. Hat seine Hausschuhe durch die Garderobe gepfeffert und wollte einfach nicht. Da ich weiß, dass er das bei der Mama genauso macht und sie jedes Mal nachgibt, wollte ich ganz bewusst anders handeln um zu schauen, wie er reagiert. Hab also wie gehabt allen nacheinander geholfen und ihn auch bei jeder "Runde" wieder geduldig an seine Hausschuhe erinnert. Er wollte nicht. Irgendwann waren dann alle fertig, gingen zum Spielen rein und er saß immer noch in der Garderobe. Ich vor ihm. Mit dem Hinweis, dass ich jetzt bei den anderen schauen müsste, die Tür zur Garderobe aber offen lassen würde und er nachkommen könne, wenn er seine Hausschuhe angezogen hätte, mich aber rufen könnte, wenn er es wirklich nicht schafft, bin ich reingegangen. Es hat keine zwei Minuten gedauert, dann kam er freudig strahlend zur Tür herein, meinte, er wäre jetzt fertig und hat sofort angefangen zu spielen. Haargenau die gleiche Situation mit dem gleichen Ablauf hatten wir noch zwei Mal, dann war das Thema durch.


    Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich ihn allein lasse in der Situation und er anscheinend auch nicht. Ich weiß nicht, wie ein Aussenstehender das empfunden hätte. Vielleicht wäre nur gesehen worden, dass ich ihn weinen lasse und reingehe. :frag
    Aber ich weiß auch, dass ich ihn ganz bestimmt keine zwanzig Minuten hätte weinen lassen. Zwanzig Minuten sind unglaublich lang. Da geht so viel kaputt in einem Menschen, egal wie groß oder klein er ist!


    Ich wünsche dem Kind im geschilderten Fall im ersten Beitrag, dass die Menschen, die für sein Wohlergehen mit verantwortlich sind, den richtigen Weg finden, ihm zu helfen. Völlig unwichtig, ob das Kind nun das älteste in der Gruppe ist, grundsätzlich eine Verweigerungshaltung an den Tag legt oder was auch immer. So, wie ganz oben beschrieben, habe ich jedenfalls kein gutes Gefühl!

  • Also ich würde die kita sofort wechseln!


    Aber was mich irgendwie noch viel mehr irritiert, ist die Tatsache, dass fast alle Mütter, AE und verpaarte Mütter (und damit meine ich solche, die nicht zwingend arbeiten müssten und ihre Kinder selbst betreuen könnten) ihre Kinder mit 2 Jahren schon in Kitas stecken. Ich persönlich finde das etwas früh und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich es als gut empfunden hätte, wenn irgend eine Person, mein Kind gewickelt hätte! Was mich noch verwirrt, aber was nicht bösartig gemeint ist, EURE KINDER KÖNNEN SICH SELBER WICKELN? Echt jetzt? Wenn die das erste Schuljahr durch haben, machen die dann schon ihren Schulabschluss oder sind die dazwischen irgendwo auch noch ein ganz normales Kind, das einfach auch mal etwas NICHT alleine kann?


    Was ich damit sagen will: Unsere Kleine, sie hat auch mit fast 9 manchmal noch Probleme ihr Zimmer aufzuräumen. Aber ich kann tatsächlich einfach anweisen, räum jetzt auf und dann dauert das einen ganzen Nachmittag lang, oder aber ich sage, hey pass auf, ich brauche noch Hilfe bei den Kartoffeln (zum Beispiel), hilf Du mir und ich helfe dafür nachher Dir. Damit habe ich nach dem Aufräumen des Kinderzimmers gekochte Kartoffeln und bereits nach dem Essen Zeit mit der Kleinen, etwas anderes zu machen. Und .... WAS ICH SEHR SCHÖN FINDE: Ich habe beide Ziele erreicht und keiner hat die Muskeln spielen lassen!


    Ich habe meine Kinder, die bestimmt nicht einfach waren zu dritt, aus dem Kindergarten genommen, weil die Erzieherinnen nicht bekamen, dass meine Kinder zu dritt, den Kindergarten verlassen haben, um nach Hause zu gehen. Begründung: Es war uns im Kindi nicht schön. Die XX und die YY sitzen immer nur im Büro und trinken Tee und wenn die anderen Kinder dann hauen, dann bekommen immer alle Kinder geschimpft! Bei 3 Kindern habe ich ja nur einen Bruchteil der Gebühren bezahlt, also hätte ich doch meinen Mund halten können, meinte eine andere Mutter. Ich war im Elternbeirat des Kindergartens und die Vetterchen-Wirtschaft auf dem Land funktionierte auch auf der Ebene des Bürgermeisters. Und so hat er eine gut organisierte Elternsprecherin verloren, die viel für den Kindergarten getan hat und dies dann später in einem anderen Kindergarten tat.


    Für mich geht überzogene Härte nicht nur im Kindergarten gar nicht sondern in Erziehungsthemen allgemein nicht. Und mit fast 3 muss man sich nicht komplett alleine ausziehen können! Vor allem wenn alle anderen Hilfe bekommen, dann kann es nicht sein, dass nur weil man ein paar Tage älter ist, aber noch nicht einmal 3 Jahre alt ist, bereits die A-Karte gezogen hat.


    Leute, Leute, Leute! Einerseits werden die älteren Kinder so dumm und unselbständig gehalten und die heutigen 2 und 3 jährigen müssen die Generation werden, die die Welt aus den Angeln hebt? Aber das sind bestimmt auch die Erzieherinnen und Eltern, die ihren Kindern Smartphones in die Hand drücken, damit sie sich nicht kümmern müssen! Und wenn man etwas sagt: "Der ist 3, der kann das schon!"

    Sei Deinen Freunden nah und Deinen Feinden näher! :welcome

    Einmal editiert, zuletzt von Mit-mir-nicht ()