Mithilfe im Haushalt

  • Paradoxx: Nimmst Du Lehrlinge auf? :lach

    ...mal kurz Überlegen :Hm










































    Nein!! :D :D :D


    So gut wie sie mir im Haushalt helfen und ihre Häuslichen Aufgaben erledigen ohne zu murren...so schlechter klappt es mit den eigentlichen Pflichten...ich sag nur Schule&Hausaufgaben... :nixwieweg
    Meine Nerven diesbezüglich wären für Hauswirtschafts-Azubis, schlicht zu dünn!! :mussweg



    Muss aber noch hinzufügen: es verhält sich so das meine beiden diese Aufgaben, nicht als Aufgaben wahr nehmen.
    Das ist normal für die beiden, quasi wie atmen...
    Sie kennen es nicht anders. Das erste mal wo sie "aufräumen" durften, da waren sie nicht mal ein Jahr alt.
    Bauklötze in die Kiste werfen etc...spielerisch gelehr(n)t eben :D


    "Denken ist wie GOOGLEN,...nur krasser!!"

    2 Mal editiert, zuletzt von Paradoxx ()

  • Sohni 13:


    Müll rausbringen, Tonnen nach vorne schieben, getränke ausladen, Staub wischen in seinem Zimmer, geschirrspülmaschine ausräumen, Tisch abräumen, Wäsche aufhängen, Wäsche runterbingen, PC reparieren.


    Tochter 19:
    Alles im Haushalt



    Wir sprechen das ab und auf Ansage.


    Dass sie selbst anpacken, kommt jetzt so langsam von der Tochter. Sie bietet Hilfe an und wenns brennt sieht sie es und packt an.

    Liebe Grüße Tinchen

    "Sacrificium Intellectus!"
    :-)
    "Ama et fac quod vis!"

  • Sohn 13: Katzen füttern, Spülmaschine ausräumen


    Sohn 17: Müll rausbringen und zum Termin die Tonnen an die Straße stellen, mit dem eigenen Hund gehen, Rasen mähen (Sommer) bzw. Schnee schieben (Winter), außerdem kümmert er sich freiwillig um alle Technik im Haus


    Das einzige Problem, was wir gelegentlich haben, ist, dass ich viel zeitiger finde, dass etwas erledigt werden muss und sie meinen, das könne man auch später tun.


    Spontan kann ich sie immer um Hilfe bitten, da wird auch nicht gemotzt. Eingebunden habe ich sie schon sehr zeitig. Ich finde, dass Kinder sich ins Leben der Erwachsenen integrieren sollten und nicht, dass Erwachsene ihr Ich aufgeben, nur weil da jetzt ein Kind ist.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Tochterkind,8:
    Zimmer aufräumen soll sie selbst, häufig helfe ich aber damit es ordentlich wird. Dreckwäsche räumt sie nur auf Aufforderung weg. Bett beziehen macht sie so gut wie alleine, jedoch nur auf Ansage.
    Ansonsten soll sie eigentlich beim spülen helfen, dies tut sie mit großen Drama ca 1x die Woche aber auch nicht immer.


    Sie tut eigentlich viel zu wenig, aber ich bin momentan viel zu faul, da mit ihr groß rumzudiskutieren und mache es dann selber :rotwerd pädagogisch natürlich völlig wertlos :rotwerd

  • Erst mal Danke für eure Antworten! Der Danke-Button funktioniert bei mir nicht, deswegen auf diesem Weg.


    Als ich die ersten Reaktionen las, war ich zunächst mittelmäßig geschockt. Erwarte ich vielleicht zu viel von meinen Kindern? Ich meine, es ist schon richtig, die Große ist schulisch tatsächlich echt gestresst... Und der Kurze braucht auch seine Zeit - draußen, zum Spielen, zum Austoben, zum sich-abreagieren.


    Aber irgendwie wird es mir ab und zu ganz einfach zu viel. Nämlich dann, wenn jeder nur noch das tut und macht, was ER bzw. SIE will und auf unsere "familiäre Gemeinschaft" so gar keine Rücksicht mehr genommen wird. Mama macht ja. Mama kauft ein, putzt, wäscht, kocht, kümmert sich um alle möglichen kleinen und großen Sorgen, fährt die "Kinder" zu ihren diversen Freizeitaktivitäten (die Anbindung an die "Öffis" ist hier bei uns nicht die Allerbeste) und ist so ganz "nebenbei" auch noch berufstätig. Jeder lässt liegen, stehen, fallen, wo er gerade ist... Und wo bleibe ICH????!!!! Ich bin viel zu müde, um irgendwann noch irgendwas für mich zu tun, vor allem in beruflichen "Hoch-Zeiten" wie im Moment, wenn ich in jeder freien Minute am Schreibtisch sitze.


    Heute morgen ist mir (innerlich) der Kragen geplatzt. Nein, ich bin nicht laut geworden, ich habe nur sehr bestimmt sämtliche Mitglieder meiner vierköpfigen Familie (also inclusive Lebensgefährte) an den Esstisch gebeten. Das Ergebnis war ein "Putzplan", der allerdings noch ausgefeilt werden muss. Aber immerhin... Ich weiß noch nicht, ob es klappen wird, ich weiß nur, so wie im Moment geht es nicht weiter!


    Aber mal ganz allgemein (ich musste wirklich drüber nachdenken...): ich persönlich bin der Auffassung, dass "Kinder" durchaus ihren Teil zum Haushalt beitragen können. Mein Ex war in der Beziehung von seiner Mutter sehr verwöhnt . Er musste alles mit Mitte / Ende 20 von Grund auf lernen - und das ist ihm nicht immer leicht gefallen. Dies wollte ich meinen Kindern immer ersparen - und deswegen waren sie eigentlich von kleinauf an kleinen, ihrem jeweiligen Alter entsprechenden, Aufgaben beteiligt. Nur: von Zeit zu Zeit erscheint auch bei uns Herr Schlendrian. Und dann fange ich an, alles selbst machen zu wollen...


    Aber wie gesagt: Danke für eure Antworten, sie haben mir wirklich guten "Input" gegeben!!!

  • tochter 10: spüler ausräumen, blumen gießen, zur apotheke gehen, vergessene artikel aus dem supermarkt besorgen, hin und wieder mal müll runter bringen, tiere versorgen. das alles macht sie nicht regelmäßig sondern dann wenn ich sie darum bitte. gibts theater darf sie erst dann ihre freunde treffen wenn sie fertig ist.
    klappt ganz gut :-)

  • Tochter 3,5: Gießen im Garten (nicht immer passgenau die Blumen, aber ok), Tisch decken, Tisch abdecken: sie deckt meinen Teller ab (ihren abzudecken findet sie langweilig), hilft beim einkaufen, legt ihre Wäsche zusammen :wacko:, Zimmer aufräumen klappt gar nicht, da arbeiten wir dran - das mach ich dann meistens doch, weil es so spät ist abends. Aber ihr Playmobil räumt sie immer brav auf - das ist ihr nämlich heilig, sie hilft beim Putzen und Kochen, Wäsche aufhängen (Socken, Unterhosen und Waschlappen)


    Addiere ich jetzt zu ihrem Altern mal 10 Jahre dazu, wird sie nach meiner Einschätzung im Haushalt folgendes erledigen:














    :rolleyes::anbet:nixwieweg?-(:hilfe

  • 10jähriger: mit Hund täglich Gassi gehen u. füttern, ab und zu baden und bürsten, Mäuse versorgen, eigene Socken und Unterwäsche zusammenlegen, Zimmer aufräumen, saugen, Staub wischen, Bett abziehen.
    12jähriger: Katze füttern und 2x täglich Katzenklo säubern,eigene Socken und Unterwäsche zusammenlegen, Zimmer aufräumen, saugen, Staub wischen, Bett abziehen, wöchentlich Rasen mähen und Rund um die Katze Zeugs einkaufen Einstreu/Futter (Katzenmadame geht nur zu Hause aufs Klo)


    Gemeinsam auf mehrmalige Bitte Ansage: Müll raus bringen, Geschirrspüler aus-und einräumen, Schmutzwäsche in den Keller tragen, beim Wäsche aufhängen helfen, Garten gießen.
    Badezimmer putzen und Hof kehren sind meist Sanktionen :mussweg



    Grüssle, Angelika

  • Ich habe die Kids von klein auf an Aufgaben im Haushalt gewöhnt.
    Aber auch klar gemacht, dass ich weder Putzfrau noch Dienerin bin.
    Wir machen vieles zusammen. Während sie ihre Zimmer aufräumen, sauge und
    wische ich...mit der Aussicht, dass wir danach zusammen etwas unternehmen oder
    einen Film schauen. "Wenn ihr mir helft, habe ich mehr Zeit für euch. "


    Schon im Kindergartenalter wurden Zimmer teilweise aufgeräumt, Schmutzwäsche weg gebracht und
    Obst und Gemüse geschnitten.


    Heute meinte die Kleine, sie könne viel besser den Tisch decken als ich.
    Gut, dass darf sie abends jetzt IMMER machen. Sie war begeistert. :ohnmacht:


    Diskussion gab es auch! Nach dem 3. Mal sagen: bitte Zimmer aufräumen ohne Aktion ging
    ich mit großem Müllsack durch, sackte ein was auf dem Boden lag, weg war es.
    Natürlich habe ich das vorher angekündigt.
    Jetzt muss ich nur noch "Müllsack" sagen und schwupp wird aufgeräumt.


    Bei uns gibt es die klare Regel: erst Hausaufgaben und Haushalt, dann Spielzeit und TV oder Nintendo.
    Ich habe nochmal Zwillinge bekommen und die Grossen müssen einfach mithelfen.


    Ich bin bei einer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen, die Vollzeit gearbeitet hat. Ich musste mithelfen.
    Hat mich oft genervt, aber es hat mir viel gebracht. Schule war mein Job und Abitur hab ich auch.
    Schmusekurs bringt nichts. Irgendwann haben die Kids ihren eigenen Haushalt.
    "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr." :)

  • Sohn macht schon einiges. Man muss ihn nur 10x erinnern, sonst kommt der Vorwurf: Warum hast du mir nix gesagt?
    Samstag gab es Mecker, weil er die Fressnäpfe vor Befüllung nicht geputzt hat. Gestern gab es GROSSES mecker, weil mir abends schon im Wozi der gammelige Geruch in die Nase gestiegen ist. Da war noch das Frühstück plus Abendbrot drin. Ich hab es mir nicht nehmen lassen den entleerten und abgespülten Napf vor seiner Nase zu wedeln -hat trotzdem noch gemufft-, wie er das finden würde wenn ich ihm Schimmelzeug hinstellen würde, und das ich das gelinde gesagt: Scheisse finde und er sich was schämen soll.
    Er weiß doch das Katzen keine Daumen haben um das selbst zu tun und bin mit "Schäm dich"-Brabbel ins Bett.


    Heute hat er mir an der Arbeit angerufen:
    Katzen frisches Wasser gegeben.
    Katzennapf geputzt.
    2- in Deutsch geschrieben
    Trinkflaschen weggeräumt
    seine GL-Bücher in der Schule wieder gefunden.


    Geht doch. Dürfte jetzt so 1-2 Wochen anhalten...., naja 7 Jahre bis zur Volljährigkeit, 52 Wochen durch 2 ~ 154 wird mir noch der Kopp platzen müssen :muede


    Edit; 182 Mal...

    Einmal editiert, zuletzt von butterblum ()

  • Meine Tochter ist 8 und da sie eine eigene Katze hat (wir haben insgesamt 3) hat sie die Aufgabe die Katzen zu füttern :-) Napf auswaschen u trocknen klappt auch schon ganz gut.
    Ansonsten bringt sie (freiwillig) den Plastikmüll runter zur Tonne.
    Tisch decken und Geschirr wegräumen (meist findet es nur den Weg auf die GS aber nicht rein) macht sie auch.


    Bloß beim Zimmer verzweifle ich manchmal...wenn es aussieht wie Bombenattentat, dann zieht aber auch meist für 2 Wochen die Ansage Müllsack.
    formentera das habe ich nämlich auch gemacht, einmal alles nach ansage in den müllsack, seitdem zieht das.
    meine freundin fand das herzlos und zu krass

  • Hallo,
    15 jährige in der Pubertät:
    macht von allein erst mal......nix.
    Da sie regelmässig Samstags zur Freundin gefahren werden will ( Bus fährt nicht,mit Rad zu weit),lege ich Freitags einen Zettel auf dem Tisch,was zu tun ist. Darauf steht meist:
    Die Hasen ausmisten und füttern,das Zimmer aufräumen,den Müll rausbringen,Wäsche aufhängen,Spülmaschine ausräumen.
    Hört sich viel an? Das ist das was 1x pro Woche verlangt wird.....
    Am Anfang war es so,dass bei " Zimmer aufräumen" nicht mal das Bett gemacht war,Originalton " das hats Du nicht extra dazugeschrieben".
    Es funktioniert,wenn überhaupt,nur nach dem Prinzip "ich mach das was DU möchtest nur,wenn Du auch das machst was ich möchte."
    P

    Lächle,denn Du kannst sie nicht alle töten!!