Hallo,
am 8.2. ist der KV ausgezogen (worden) getrennt sind wir schon länger, blieben wegen Kinder aber gemeinsam in der Wohnung wohnen. Eines Nachmittags einen Anwaltsbrief fand, wo der KV teile des alleinigen Sorgerechts beantragte.
Die Begründungen dafür: Kindeswohlgefährdung (durch wechselnde Partnerschaften meinerseits), Abwesenheit von Wohnsitz ohne Kinder (Ich arbeite in Wechselschicht),
Schlicht und ergreifend war der Antrag auf Mutmaßungen, Behauptungen und Lügen aufgebaut, so stand drin, dass das örtl. JuA dem Antrag zustimme -diese habe er aufgesucht, mit mir bestand jedoch kein Kontakt!
Zudem wurde beantragt, dass ich aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen sollte (sie befindet sich in meinem Elternhaus und ich zahle die Miete gänzlich alleine)
Ich sprach ihn auf diesen Antrag an, es sei alles nicht so wie ich es interpretieren würde.
Ich nahm mir einen Anwalt und habe einen Gegenantrag gestellt allerdings mit gemeinsamer Sorge.
Am 8.2. kam ich mit den Kindern nach Hause, diese wurden an der Eingangstür abgefangen, ich sollte meine Wohnung nicht betreten, tat es dennoch Da saß seine Freundin und Baby (wohl nicht von ihm) das Reisebett stand im Kinderzimmer aufgebaut und ich wurde arg beleidigt von seiner Freundin ... setzte die gute Dame kurzerhand vor die Tür... und riet meinem (noch) Ehemann mit zu gehen!
Das ganze ging nicht wirklich ruhig ab, die Kinder waren vom Nachmittag k.o. und so rief ich bei der Polizei an und fragte, wie lange ich meinem (noch) Ehemann den Zugang zur Wohnung verweigern darf. Im Kindeswohl, sollte er auftauchen, würde ein Gespräch mit ihm geführt werden. Später kam es auch dazu, da er auftauchte um 22:00h und ich das Schloß ausgetauscht habe, machte er Alarm... Polizei bat ihn die Wohnung zu verlassen, damit die Kinder ruhe bekommen, er könnte sich am Sonntagnachmittag bzw. Montag wieder aufsuchen.
Dies tat er auch ... nahm seinen PC am Sonntag mit und einige Klamotten und sagte den Kindern, er sei nun nicht mehr der Vater, ich wolle das nicht!
Seit dem bin ich alleinerziehend, er ohne festen Wohnsitz.
Und da fängt es an ...
Es kam zu einem Gerichtstermin welcher dann wieder Vertagt wurde, damit Gespräche beim JuA laufen können.
Bei diesen Gesprächen läuft es so, dass er mir immer das Wort umdreht und immer alles zustimmt, was ich vorschlage, jedoch dann nur wenig bis gar nicht sich daran hält. Mir Vorwürfe macht, weil ich Arbeite (er ist H4 mit Geringfüg).
Ich habe Angst wenn ich jetzt sage er soll die Kinder auch einen Tag in der Woche nehmen, er wirft mir dann vor er mache das zu meiner Entlastung, dass er mit dem Antrag bei Gericht durch kommt.
Er kann die Kinder nicht anders Betreuen, da er keine Wohnung hat, er kann auch nicht so oft fahren, weil er kein Geld hat (Er ist 70 km weit weg bei seinen Eltern). Ich gab ihm Spritgeld, habe mir ein Auto geliehen und die Kinder zu ihm gefahren. Das geht aber nicht mehr, nun sagt er beim JuA ich halte ihm die Kinder vor.
Jetzt hat er eine Wohnung (80 qm, 4 Zi. 380,-) in der Nähe gefunden, für diese Wohnung benötigt er ein Schreiben von mir, dass er die Kinder betreute (jedes 2te Wochenende und 1 Tag in der Woche = 10 tage) das rechtfertigt aber die Wohnung nicht es müssen min. 15 Tage sein.
Es ist ja aber zur Zeit nicht so, also kann und will ich ihm das so nicht ausfüllen, ich habe aber Angst, dass wenn ich das nicht mache er keine Wohnung hat und die Kinder ihn gar nicht mehr sehen... das will ich auch nicht für die Kinder!
Eine kleinere Wohnung will er nicht! Außerdem habe ich die Vermutung, dass er mir damit im Nachhinein das Vorhält, wenn ich ihm das so Bestätige und ich kann ja auch nicht wissen, ob er das wirklich so macht. Also Schreibe ich nichts Neues!
Nun macht er mir wieder Vorwürfe das ich nicht will das die Kinder zu ihm Kontakt haben und ich solle ihm glauben er würde niemals das anderweitig gebrauchen! Und erpresst mich, dass er die Kinder dann nicht in den Ferien betreuen würde.
Und sich streng an die 10 Tage halten wird, wenn also ein Kind krank ist er nichts damit zu tun hat!
Ich weiß einfach nicht was ich mache, weil egal wie es wird mir eh zum Nachteil ausgelegt! Ich weiß ja nicht woran ich bin und dieses schwebende Verfahren löst in mir eine Grundangst aus.
Beim JuA zeige ich mich immer sehr kooperativ, damit es mir nicht negativ ausgelegt wird, obwohl es mir manchmal auch gegen den Strich geht, was er da sagt! Es hat nichts Hand und nichts Fuß bei ihm! Alles nur wenn dann Geschichten, und er lügt viel und ich vertraue ihm null, ich kann mich auch nicht auf ihn Verlassen!
Ich sage auch nicht, dass er die Kinder nicht beaufsichtigt... (meine Tochter hängte sich neulich über die Balkonbrüstung wurde von meiner Mutter gesehen wärend er die Kinder in meiner Wohnung betreut - Gefahr warum kann sich meine Tochter drüber hängen, macht sie aber bei mir nicht!) Er macht mit ihr auch keine Hausaufgaben, wenn er sie aus der Betreuten abholt, ja und abends brauch ich ihr damit dann auch nicht mehr kommen.
Er verspricht Sachen die er nicht hält. Die Kinder erzählen ihm dass ich neulich erst um 19:30 Essen gemacht habe obwohl die Kinder da schon im Bett sein sollten. Oder das wir neulich beim Imbiss waren, (ich hatte Spätschicht und keine Lust Abends um 21:00 h zu kochen, bei ihm hatten sie aber nichts warmes zu Essen bekommen).
Was würdet ihr den machen, beim JuA oder bezügl. des Schreibens wegen der Betreuung?
LG Adonika