Ich bekomme ergänzend ALG 2 und damit verbunden regelmässig Jobangebote, auf die ich mich bewerben soll. Kein Ding, mach ich ja auch. Nur frage ich mich inzwischen nach dem Sinn dessen bzw. ob meine Arbeitsvermittlerin sich die Jobangebote vorher überhaupt ansieht, bevor sie an mich rausgehen.
Ich arbeite in der Nachbarstadt TZ mit 19,5 Stunden mit einem unbefristeten Vertrag und werde nach TVÖD bezahlt.
Die meisten Jobangebote, auf die ich mich bewerben soll, sind in TZ mit 19,5 Stunden, bei einem befristeten Vertrag. Bezahlt werden soll nach Haustarif oder eine Stufe unter meiner jetzigen nach TVÖD und in den Nachbarnachbarstädten.
Wieso soll ich meinen unbefristeten Vertrag, wo ich mehr Geld verdiene, in einen befristeten Vertrag eintauschen, wo ich weniger Geld verdiene und einen weiteren Arbeitsweg (somit höhere Kosten) habe?! So komme ich gewiss nicht von meiner Bedürftigkeit weg, sondern müsste zusätzlich noch nen Zuschuss zum Arbeitsweg beantragen (oder sowas).
Muss ich mich auf sowas nun wirklich bewerben oder schickt die nur Jobangebote raus, damit sie Jobangebote rausschickt?!