Hallo ihr,
gestern hatte ich so eine Art Showdown mit meinem Nochmann bei einer Mediatorin bzgl unser aktuellen Situation.
Richtig viel gebracht hat es nicht. Er, das arme Opfer der bösen Frau, wie immer, Lethargie in Person. Egal. Immerhin hat er Gesprächsbereitschaft signalisiert, wenn auch nicht Bedarf, da er den Zustand anscheinend ganz toll findet, auch für unseren Sohn. :hae:
Ein paar Fakten:
Wir haben 2008 gemeinsam ein Haus gekauft. Schuldenfrei. Es steckt sein Vermögen drin, genauso wie meines.
Ich bin aufgrund von Burnout seit Oktober 2010 ohne Arbeit. Die laufenden Kosten am Haus deckt er.
Ich bekomme von ihm SEHR guten Unterhalt für unseren Sohn, davon zahle ich, was eben so ansteht, Kleidung für unseren Sohn, Essen, Schulsachen, Garten .... .
Ich lebe aktuell vom Geld meines Mannes, als auch von meiner eigenen Altersvorsorge und wohne mit meinem Sohn mietfrei in unserem Haus. :wow
Anwaltlich geregelt ist bei uns nichts, wir haben das lediglich mal so ausgemacht. Keine schriftlich irgendwo hinterlegte oder beglaubigte Vereinbarung.
Die Betreuung und Förderung unseres Sohnes lag seit unserer Trennung so geschätzten 80-85-90 % bei MIR.
Nun will er das Haus für unseren Sohn halten, ich würde theoretisch gerne ausziehen. Ohne ausbezahlt zu werden GEHT ausziehen aber nicht. Mal abgesehen davon fragt sich, ob es überhaupt Sinn macht, auszuziehen, zumal ich mit meiner Arbeit hier an das Haus gebunden bin, und unser Sohn hier ja seine Freunde hat.
Umgedreht ist mir dieses Haus schlicht und einfach ZU VIEL ARBEIT,
und solange ich hier wohne, wird die Situation mit meinem Exfreund :flenn ???, dem Vater meines ungeborenen Kindes, sich nicht verbessern, weil er sinnigerweise nicht in das Haus eines Anderen möchte, sich hier unwohl fühlt. Naja, die Entscheidung sollte ich unabhängig vom Exfreundodervielleichtdochnochwasauchimmer treffen (das am Wenigsten stichhaltigste Argument für hier).
Mir ist dieses Haus zu groß,
Mir ist dieses Haus wie ein Strick um den Hals, eine Last,
Alleine ohne den Nochmann könnte ich das Haus gar nicht tragen.
Umgedreht brauche ich mich alleine mit zwei Kindern und ohne Arbeit (habe einen Vertrag erst ab Januar 2015, kann frühestens ab Oktober 2014 arbeiten, wenn das Baby da ist) mich gar nicht auf die Suche nach einer Wohnung machen, und sei sie noch so klein ......... .
Nun sagte ich gestern im Gespräch, dass ich - wenn ich aus dem Haus, in das ich ja ordentlich investiert habe - ausziehe, er mich dann eben ausbezahlen müsse. Woraufhin er die oben genannten Gründe nannte, dass er ja schon so viel gezahlt hätte, was ja auch stimmt ................................... .
Langer Rede kurzer Sinn: kann mein Nochmann überhaupt rückwirkend ohne schriftliche Vereinbarung geltend machen, dass er mich nicht ausbezahlen WIRD, weil er schon so viel gezahlt HAT? Das macht mir Angst. :kotz Dazu muss ich sagen, dass ich ihn nicht ausnehmen will, aber am Ende ohne was dastehen geht ja auch nicht. :nanana:kopf
Zumal ich ja nicht 'aus Spaß' die letzten Jahre nicht arbeiten war, sondern zum Einen aufgrund meines BO - zu dem diese kranke Situation mit ihm, seine Depression, die er angeblich nie hatte, erheblich beigetragen hat - nicht arbeiten KONNTE und nachweislich in Therapie war, zum Anderen habe ich ja hier unseren Sohn nahezu komplett versorgt, und den Haushalt hier geschmissen. Nun war geplant, dass ich diesen Januar die Arbeit wieder aufnehme, was ich aber nicht tun konnte, weil das Verhältnis einfach nicht passte, die Leute suchten Haussklaven, und nicht MICH, und ich jetzt eben ungeplant schwanger bin.
Kann mir jemand die Frage oben beantworten? :hilfe:thanks::hilfe