Nochmal ich.
Meine Tochter (fast hat einmal im Monat Umgang mit ihrem Vater, der gerichtlich festgelegt ist (inkl. Ferien)
Sie wird Freitag nachmittags vom Hort abgeholt und weint den ganzen Tag in der Schule, passt nicht in der Schule auf und ist unkonzentriert.
Allen die sie sieht erzählt sie, dass sie nicht zu ihrem Vater möchte. Ich versuche ihr zu erklären, dass es aber ihr Recht ist beide Eltern zu sehen und Spaß mit ihm zu haben etc.
Aber es ändert nichts an ihrer Einstellung.
Sie hat oft gesehen, dass er sie enttäuscht hat (hat sie nicht rechtzeitig nach Hause zurückgebracht, erzählt ich würde abhauen, keine Geschenke obwohl versprochen etc)
Sie kommt nach den Umgängen ganz ok zurück, nur ist mir seit einiger Zeit aufgefallen, dass sie verstärkt klammert (an mir) und immer wissen will wo ich bin, sie sagt sie müsse auf mich aufpassen damit ich nicht verloren gehe.
Ihr Vater macht so gut wie nichts mit ihr, fragt sie oft aus (nach Partner, Whg, Arbeit), redet schlecht über mich und droht mir per Mail mit Gericht und Sanktionen die er einleiten will.
Ich war mit ihr bei einer Psychologin, die nach mehreren Sitzungen herausgefunden hat, dass es sich um ihre eigene Meinung handelt und ich sie nicht beeinflusse!
Nun habe ich 2 Fragen:
1. Ab wann zählt der Wille des Kindes?
2. Der KV will den Umgang Ende Mai für 5 Tage wahrnehmen und dann im Juni garnicht kommen, im Juli sind 2 Wochen Sommerferien.
Ich habe gesagt dem kann ich mich nicht anschließen, da es regelmäßig sein muss und habe je ein WE im Mai u Juni vorgeschlagen und dann halt die Ferien.
Wie verhält man sich hier?
PS: Der Umgang ist per Gericht nur bis März festgelegt. Für Ostern konnten wir uns eigenständig einigen, die restlichen funktionieren auch. Es hapert nur an den zwei Terminen.