Erst mal danke, dass ihr mich nicht sofort in der Luft zerrissen habt , eigentlich habe ich fast damit gerechnet... :rotwerd
Versorgungsausgleich: Mein Ex und ich waren fast gleich auf. Wir haben ein vergleichbares Einkommen. Er war anfangs arbeitlos, ich habe zwar nie wirklich ausgesetzt, als die Kinder kamen (beim ersten Kind 8 Wochen Mutterschutz plus 2 Wochen Urlaub, beim zweiten Kind 4,5 Monate), dafür aber hatte ich, seit Kind Nr. 2 gekommen ist, "nur" noch eine 3/4 Stelle. Er war von 12 Ehejahren bis zur Trennung 10 Jahre lang vollzeit berufstätig. Die Differenz wäre also nicht allzu groß gewesen und von daher ging es. Allerdings mussten wir diesen Verzicht fristgerecht und notariell aufsetzen lassen.
Was die Mithaftung der Schulden angeht: wie das im Einzelnen ist, kann ich nicht sagen (bin kein Fachmann, sorry :rotwerd ), es kann natürlich auch sein, dass Kreditverträge und Bürgschaften gemeinsam unterzeichnet wurden oder es sonstige Verstrickungen gab... keine Ahnung! Aber es war immer mein Horror, so etwas in der Richtung zu erleben. Ja, ich habe Beispiele im Kopf, wo die Frau mit untergegangen ist, weil der Mann Bockmist gebaut hat. Aber die sind zugegeben auch älter. Und nein, nennen werde ich sie nicht, sorry. Da gehts ans Eingemachte . Vielleicht kann ich mir auch deswegen selbst beim besten Willen nicht vorstellen, mich von einem Mann finanziell abhängig zu machen.
Etwas oT.: Jahre, bevor die Trennung zwischen meinem Ex und mir tatsächlich aktuell wurde, baggerte er mich während eines Streits mal an, ich würde von ihm keinen Pfennig bekommen, sollte ich mich jemals von ihm trennen. Meine Antwort war klar: "Ja, und?" - obwohl ich - gebe ich zu - ziemlich geschockt war... Es ist lange her, heute kann ich drüber lächeln.