The Daily - Jobsuche - eine Challenge ???

  • Juhu die erste Woche im neuen Job und ich bin einfach nur super zufrieden


    :sonne:D:thumbsup:



    jjjjjjjjjjjjjjjjiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiipppppppppppppppppiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeee

    Vergangenheit verarbeiten, Gegenwart genießen und Zukunft positiv im Blick haben.


    Rechtschreibfehler können hier behalten werden, wenn gefunden.


    :wacko::strahlen:love


  • Okay, eine Woche ist vielleicht nicht repräsentativ ;) aber trotzdem Glückwunsch :-)


  • Okay, eine Woche ist vielleicht nicht repräsentativ ;) aber trotzdem Glückwunsch :-)



    Werde ja noch sehen wie es weiter geht, doch nach der ganzen letzten Zeit bist du einfach nur froh wenn es endlich klappt (mit Teilzeit) und auch noch gute Aspekte hat.


    :D

    Vergangenheit verarbeiten, Gegenwart genießen und Zukunft positiv im Blick haben.


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    :wacko::strahlen:love

  • Jetzt sitze ich in der Zwickmühle!


    Ich könnte sofort bei meinem alten AG anfangen, aber ich bin dort mehr als unglücklich, ich habe sogar schon Panikattacken.
    Aber ich habe ein anderes Angebot- wieder zurück in die Buchhaltung.
    Wie komme ich da jetzt raus?
    Zum Glück habe ich den Anruf vorhin verpasst. Zuhause saß ich und mir liefen die Tränen.
    Das Problem, ich brauche das Geld und bekomme auch Druck von meinen Eltern. Erstmal wieder dort anfangen und dann kündigen.
    Ich traue mich auch nicht zu sagen, dass mir das nicht liegt, weil ich auf Arbeit angewiesen bin.
    Mann, ich weiß gar nichts mehr. Ich bin verzweifelt.


  • Verstehe ich nicht ganz. Bei deinem alten AG oder woanders in der Buchhaltung?


  • Verstehe ich nicht ganz. Bei deinem alten AG oder woanders in der Buchhaltung?


    Es wäre woanders in der Buchhaltung gewesen. Die Stelle ist halt weg, jemand anderes hat die Stelle bekommen. Jetzt muss ich doch zu meinem alten Arbeitgeber zurück. Gestern war ich einfach nur fertig mit der Welt. Nicht mal mein Mittagessen oder Abendessen konnte ich bei mir halten.

  • Helft mir bitte, ich weiß nicht weiter :flenn


    Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich in meiner Arbeit todunglücklich bin. Die Zeiten waren für mich schon wesentlich härter und es hat sich insgesamt dann doch viel zum Guten gewendet. Tatsache ist aber, dass ich seit September vor lauter Arbeit nicht mehr weiß wohin mit mir. Ich rödel und rödel und doch bleibt viel liegen, wozu ich einfach nicht mehr komme und das ist extrem unbefriedigend. Oft komme ich spät raus, weil ich noch schnell dies und jenes erledigen möchte. Meine neue Kollegin ist leider sehr überfordert, ich kann sie nur in ganz kleinen Schrittchen einarbeiten und muss dennoch ständig nacharbeiten, was mich zusätzlich aufhält und den Druck auf mich nicht schmälert. Klar, dass auch meine Arbeitsqualität darunter leidet, was mich extrem fuchst, aber mir deswegen keine Vorwürfe machen kann. Ein großer Schnitzer war noch nicht dabei, was eigentlich erstaunlich ist, bei der Arbeitsmasse und dem Tempo, in dem ich versuche dem Herr Frau :rolleyes2: zu werden. Mit einem meiner Kinder krieg ich deswegen oft Ärger, weil ich sie leider oft zu spät zum Ballett bringen kann und einmal hab ich es gar nicht geschafft, weil die Baustellen eröffnet sind und ich über zwanzig Kilometer einfach zu fahren habe. Wenn alles frei ist, rutsche ich in 20-25 Minuten durch, ist aber Baustellenzeit, kann das gerne mal doppelt so lange dauern :cursing: In meiner jetzigen Arbeit wachsen wir wie blöd. Einerseits gut, andererseits geht es doch schon extrem schnell und ich mag es irgendwie lieber familiärer. Ja, das familiäre kann auch seine Schattenseiten haben, das weiß ich natürlich. Dann verdiene ich noch ganz gut und bin zuversichtlich, dass dieses Jahr wieder eine kleine bis mittlere Gehaltserhöhung drin ist.


    So, bis hierhin der aktuelle Stand und nun lese ich von einer Teilzeitstelle in unserer Stadt. Aufgabengebiet klingt etwas weniger anspruchsvoll, aber in meiner derzeitigen Verfassung wär ich da glaub ich netmal böse drum. Arbeitszeit ist flexibel einteilbar und eine direkte Kollegin kenne ich, weil wir schonmal Kolleginnen waren. Wir sind sehr gut miteinander klargekommen und standen auch die ganze Zeit lose in Kontakt. Jetzt bin ich hin- und hergerissen, denn auch wenn ich gerade völlig überlastet bin, könnte es sich im Lauf des Jahres verbessern. Wir haben eine neue Chefin bekommen, die für uns in den Ring steigen und mit Glück die Situation verbessern wird. Manchmal glaub ich aber, dass ich mich besser nicht zu sehr an sie gewöhnen sollte, denn ich hab ein blödes Gefühl, aber die Chance ist da und wie gesagt, wir können uns vor Aufträgen nicht retten und müssen schon ausbremsen. Die andere Firma gibt es zwar auch schon sehr lange, aber sie ist klein und scheint in den letzten Jahrzehnten nicht nennenswert gewachsen zu sein, was vielleicht auch so gewollt war, aber das weiß ich nicht. Meine größte Angst wäre, dass ich wechsel, ein paar glückliche Jahre habe, aber dann eine Insolvenz in´s Haus steht. Dann bin ich zu alt und werde nichts mehr finden :S


    Was mache ich denn jetzt? :frag

  • Ich würde mich bewerben mir alles beim Vorstellungsgespräch anhören und dann fällt die Entscheidung vielleicht gar nicht mehr so schwer.


    Hab selbst im November einen Jobwechsel gemacht obwohl man mich ab September nächsten Jahres als alleinige Lehrstuhl-Sekretärin haben wollte, wusste aber irgendwann das will ich nicht, und hab den Wechsel in die Personalabteilung bisher keine einzige Sekunde bereut

  • Wechsel in die Personalabteilung


    Da bin ich grad und die Arbeit ansich gefällt mir schon, nur gibt es unwahrscheinlich viele Baustellen, die aufgrund des enormen Wachstums entstanden sind, also Wachstumsschmerzen sozusagen. Die nervige Fahrerei kommt dann noch obendrauf. Die Zeit könnte ich schon arbeiten, die ich momentan auf der Straße verbringe :ohnmacht:


    Aber du hast wahrscheinlich Recht. Einfach mal bewerben, ggf. anhören und dann erst entscheiden.

  • TiMiDa


    Fragen-Stakkato.


    Arbeitest du jetzt VZ? Wie lang ist die neue Kollegin schon da? Option auf eine weitere (vielleicht mit etwas mehr Vorkenntnissen)? Willst du irgendwann, wenn nicht jetzt schon, VZ arbeiten? Falls, wäre das eine wichtige Frage im Vorstellungsgespräch, ob die Option besteht aufzustocken. Wieviel Stunden sind jetzt das in der Woche?


    Ist ein ganz schönes Dilemma. Ich meine, Kids 2x7? Jahre, Häuschen, Haustiere und Vollzeit... ich bin da ja eher eine, die dann gern kürzer tritt :pfeif. Ich wußte garnicht wie toll 30h sind, bis ich VZ gemacht hab . Arbeitsbelastung kenne ich auch gut, dass hält man auf Dauer nicht durch. Gerade das mit dem "es ist ja noch nichts in die Hose gegangen". Durch die ganze Hektik geht Sorgfalt verloren, egal wie gut man sich organisiert. Und ich hatte auch immer den Geier über mir: "Wenn du jetzt einen Fehler machst, weil du schlicht zuviel zu tun hast...." Affiger Druck.


    Auf der anderen Seite hast du eben den Vorteil bei einem wachsenden Unternehmen mit in den Startlöchern zu stehen. Ich hab ja auch gewechselt, ich bin immer ein bißchen neidisch auf die KollegInnen die länger da sind.
    a) kennen die sich aus (bei 450? Angestellten und x Teilbereichen nicht schädlich) und
    b) bekommen meist (nicht immer) ein höheres Gehalt als ich, bei selber Arbeit (öD-Marotte). Gut, ist Einstiegsgehalt bei mir, mehr Geld als früher, aber ich muss erstmal "aufholen". Und mal ehrlich: Ein Kollege, superfit, fast 2 Jahre da, hat immer noch "Einstiegsgehalt"...soll zwar dieses Jahr neue Stellenbeschreibungen geben etc.. Schaunwermal.
    Und wenn du mal irgendwann VZ arbeiten willst, und es geht nicht, weil die andere Firma klein bleibt - auch doof.

  • TiMiDa, entscheiden kannst nur Du. Ganz spontan beim Lesen habe ich das Gefühl, Du bist schon mit einem Bein aus der Tür raus, in der jetzigen Firma. Und ich glaube nicht an Zufälle. ;) Es wird schon einen Grund geben, warum Dir diese Stellenanzeige begegnet ist. Wie ist es eigentlich dazu gekommen - hast Du "nur mal sooo" - Stellenangebote geschaut, oder hat Dich die ehemalige Kollegin darauf aufmerksam gemacht? Bewerben würde ich mich auf jeden Fall...

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Bei allen aufgezählten Pros und Cons fehlt mir der Gedanke an die Zukunft bzgl. Rente usw.
    Solange es im alten Job Optionen gibt, würde ich da zuerst ansetzen.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Aufgabengebiet klingt etwas weniger anspruchsvoll, aber in meiner derzeitigen Verfassung


    meinst Du, Du wirst dann, wenn Du wieder in einer "besseren" Verfassung bist, wirklich glücklich sein, mit einem weniger anspruchsvollen Aufgabengebiet?
    (für mich persönlich wär das nix- auch, wenn ich immer wieder damit liegäugle... für mich glaube ich, dass ich mit "Unterforderung" persönlich wohl noch viel schlechter umgehen könnte, als mit zweitweiliger "Überforderung" :rolleyes3: )-
    uns ansonsten die Frage, wie lange planst Du ggf. in Teilzeit zu arbeiten? besteht in der "neuen" Fa. auch die Option aufzusteigen, und dann Vz zu werden, wenn Du es möchtest?

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • TiMiDa, ich kenne diese Sehnsucht nach dem anderen "grün" - kannst du vielleicht einen Teil deiner Wünsche in deinem Job realisieren?
    Einen Tag Homeoffice. Stunden pro Tag anderes planen, das du in diese Engpässe nicht reinläufst?
    In 2 Jahren sind die Mädels viel Selbstständiger und du hockst dann um 14 Uhr daheim und keiner ist da.
    Wahrscheinlich kannst du dich in deinem jetzigen Job mehr entwickeln.
    Lerne nur - auch mal "nein" zu sagen, wenn es um neue Aufgaben geht - mittlerweile kannst du dir das leisten.

  • Oh, den passenden Job such ich auch noch. Eine Stadtverwaltung hätte da was für mich, nur haben sie keine finanz. Mittel um mich einzustellen. Der Versuch Behindertenwerkstatt war auch ein Griff ins Klo, da hab ich mich zu Tode gelangweilt. Die anderen waren nur G-und L-Schulabgänger auf Bildzeitungsniveau. Es gibt zuwenig Angebote für psych.. Kranke und Menschen mit ASS.

  • Der Versuch Behindertenwerkstatt war auch ein Griff ins Klo, da hab ich mich zu Tode gelangweilt. Die anderen waren nur G-und L-Schulabgänger auf Bildzeitungsniveau.


    Also mein Bursche war für 2 Wochen in einer Behindertenwerkstatt und ich habe selten so freundliche aufmerksame empathische Menschen kenngelernt.Ich habe da durchaus auch anderes als Bildzeitungsniveau, das übrigens genug Menschen , die nicht als behindert gelten auch haben, erlebt.


    Ich finde es sehr befremdlich als auch Behinderte, so über andere Betroffene ab/zu urteilen.



    Ich denke, den perfekten Job gibt es ganz selten, Kompromisse muss man wie so oft im Leben machen.
    Wichtig ist das Optimum für sich selber zu finden, wenn es geht.




    Liebe Grüße


    Ute

  • Vielen, vielen Dank für eure Antworten :blume


    Ich hatte eine lange Antwort mit vielen Zitaten verfasst und zwischengespeichert, aber das hat sich erübrigt, denn ich habe gemerkt, dass ich noch nicht soweit bin mich woanders zu bewerben. Einfach so bewerben mag ich nicht. Wenn ich mich bewerbe, dann sollte das schon mit der festen Absicht zu wechseln sein.


    Coco meinte, ich wär mit nem Fuß draußen. Da hab ich lang drüber nachgedacht. Richtig ist, dass ich nie mit beiden Füßen drin war. Es gibt viele Gründe zu gehen, aber auch welche noch zu bleiben. Wie erwähnt habe ich seit Kurzem eine neue Chefin und ich möchte miterleben, was sie erreicht bzw. ob sie was erreicht. Es steht 50:50 :schwitz


    Der Geschäftsführer der anderen Firma geht vom Alter her schon stark in Richtung Rente und auch wenn es einen Nachrücker zu geben scheint, ist mir das einfach zu riskant.


    Ihr habt mir wirklich sehr bei der Entscheidungsfindung geholfen! Der Gedanke war wirklich unwahrscheinlich verlockend, mich morgens auf mein Fahrrad zu schwingen und fröhlich in die Arbeit zu radeln, aber ich bin in einem Alter, in dem ich schon auf die gesicherte Zukunft eines Unternehmens achten muss. Für meinen letzten Arbeitgeber wurde Insolvenz angemeldet und das sitzt bei mir schon noch tief, weil ich danach gemerkt habe, dass ich es nicht mehr so leicht habe einen Job zu finden wie früher. Ich war schon sehr erfolgsverwöhnt und konnte schnell den Job wechseln, wenn mir was nicht gepasst hat. :rotwerd


    Nach meinem derzeitigen Job würden sich viele die Finger lecken und da ich schon auch die Vorteile sehe, versuche ich es jetzt anzugehen und die von meiner Vorgängerin so vehement blockierten, aber überfälligen Optimierungen zusammen mit der neuen Chefin voranzutreiben. Dann wird das Leben für uns alle auch einfacher und schöner :thumbsup::anbet Mir glaubt kein Mensch, WIE ich arbeiten muss... ich glaube es oft selbst nicht :kopf Alles nur wegen der paar "bloß keine Veränderungen" Hansel bei uns, die sich aber.... warum auch immer.... scheinbar alles herausnehmen können und jeden Fortschritt bis zum bitteren Ende boykottieren und dann andere bis zum Hals im Mist steckenlassen :thumbdown: Gut, dass ich vom Land komme, ich hab schon genug Mist weggeschaufelt :-D

  • Der Versuch Behindertenwerkstatt war auch ein Griff ins Klo, da hab ich mich zu Tode gelangweilt. Die anderen waren nur G-und L-Schulabgänger auf Bildzeitungsniveau. Es gibt zuwenig Angebote für psych.. Kranke und Menschen mit ASS.


    dann probier es nochmal bei einem anderen Träger.
    In meiner Werkstatt finden wir für jeden den richtgen Job - es dauert nur eine Weile - da gibt es auch sehr viel Anspruchsvolles bis hin
    zum geschützten Außenarbeitsplatz in der freien Wirtschaft.

  • Mir glaubt kein Mensch, WIE ich arbeiten muss... ich glaube es oft selbst nicht :kopf Alles nur wegen der paar "bloß keine Veränderungen" Hansel bei uns, die sich aber.... warum auch immer.... scheinbar alles herausnehmen können und jeden Fortschritt bis zum bitteren Ende boykottieren und dann andere bis zum Hals im Mist steckenlassen :thumbdown:


    Ging und geht mir genauso. Öffentlicher Dienst?
    Wenn die Kollegen passen und die/der Vorgesetzte staunt man irgendwann nur noch über die beruflichen Spaßbremsen.
    Ich drück dir die Daumen mit der neuen Chefin :thumbup: