Ein Linke Politiker will St.-Martin umbennen!!!!!!

Denen ist es doch zu langweilig, die sollen was für ihre Diäten arbeiten und nicht unnützes Zeugs labern :tuedelue

Hab auch gelesen, dass nun das Wort "Schwarzfahrer " u. ä. diskriminierend sein soll, diskriminierend wäre es, wenn nur noch Schwarze kontrolliert werden würde. Aber so weit denken ja die Herren (oder Frauen) der Politik nicht! :hae:

Es geht nicht darum das niemand seine religösen feste ferin darf das kann er gerne machen halt nur privat wie er das Möchte
nur öffentliche einrichtugen wieSchulen und Kitas sollten religös neutral sein , was soll daran schlimm sein ?

Wir sind doch schon lange in der säkularisierten Gesellschaft angekommen.
Heute Abend z.B. gehen wir mit dem KiGa zum alljährlichen Laternenumzug mit anschließendem Lagerfeuer, Knüppelkuchen, roter Wurst.... Und am 11.11. gehen wir zum Sankt Martins Laternenumzug mit Sankt Martin hoch zu Roß, von Kirchens aus. Ebenfalls mit Laterne und anschließender Hörnchenteilung (Da werden süße Hörnchen ausgeteilt, die man mit seinem jeweiligen Nachbarn teilt). Das ist doch gelebte Koexistenz.

Zitat von Loewenherz

Zu SED Zeiten hieß Weihnachten auch Lichterfest o.s.ä. Engel hatten auch andere Namen. Man wollte das Christliche eliminieren. Frei nach dem Motto "Religion ist Opium für das Volk". Man hat das alles dann durch die eigenen Dogmen und "Glaubensaussagen" ersetzt. Und wehe dem der anders gedacht hat. In dieser Traditon steht m.M.n. die Linke. Mir missfällt deren Einwurf sehr.

Ich komme ja nun aus einer Region Ostdeutschlands, die so gut wie keine medialen Einflüsse aus dem Westen empfangen konnte. KEIN MENSCH nannte Weihnachten anders als Weihnachten und Engel waren Engel.
Jegliche andere Behauptung gehört meiner Meinung nach in das Reich (westlicher?) Phantasie.

Politiker unserer Tage wie früher auch haben immer wieder merkwürdige Ideen, über die sich dann die breite Masse - gewissen Tagesblätter allen voran - aufregen kann. Ich denke, das soll nur von eigentlichen unangenehmen Dingen, die man gedenkt durchzusetzen, ablenken.

Letzten Endes entscheide ich allein, wie ich welchen Tag im Jahr benenne.

Zitat von Zat

Möchte
nur öffentliche einrichtugen wieSchulen und Kitas sollten religös neutral sein , was soll daran schlimm sein ?

Daran ist nix schlimm.
Und städtische Kitas z.B. sind neutral.
Religiöse nicht. Aber es bleibt jedem selbst überlassen wo er sein Kind hinschickt.
In unserer Kita (städtisch) gibt es auch einen Martinsumzug. Aber nicht weil die ach so religiös ist, sondern weil es den Kindern (egal wo sie ihre Ursprünge haben) Spaß macht.
Und da ist es doch total egal, wie es der Umzug am Ende heißt.
Und Schulen ............ mittlerweile gibt es zumindest hier auch keinen Zwang mehr am Religionsunterricht teilzunehmen.

Grundsätzlich finde ich es sehr haarsträubend, dass alles umgenannt werden muss.
Beispiel: Die Menschen, die man früher als Zigeuner bezeichnete, darf man nicht mehr so nennen.
Wenn man sie nicht mehr so nennt. Warum darf das Schnitzel dann nicht Zigeunerschnitzel bleiben.
Ist meiner Meinung nach nur affig.

Ich kenne es aber auch nicht das Engel als Jahresendfigur mit Flügeln bezeichnet wurde, also im Sprachgebrauch. War hier auch immer der Engel.

Zitat von Kaj

Letzten Endes entscheide ich allein, wie ich welchen Tag im Jahr benenne.

Jap, so sehe ich das auch.
Ich glaub auch kaum, dass die Todesstrafe ein/ausgeführt wird, wenn Menschen Begriffe wie "St. Martin" (statt SonneMondLichterfest oder wie auch immer), "Weihnachtsmarkt" (heißt ja in Teilen B auch schon nur noch Wintermarkt) oder "Nikolaus" (wie wird der dann eigentlich jetzt demnächst heißen?) benutzen werden.

roland , es geht hier um die umzüge die von Kitas organisiert werden , und da es von Kitas organisiert werden sollten diese Mööglichst frei von Religon sein.

jeder kann Privat natürlich religös sein wie er Lustig ist. ob er nun zum st Martin umzug geht oder den talk like a pirate day celebriert sollte jeder selber entscheiden

und in schulen Kitas feiern wir halt neutrale feiertage.

Zitat von StefanRM

Nur staatliche Kitas? ich möchte meinen Sohn nach christlichen Werten und Traditionen erzogen haben. Und St. Martin gehört dazu.

Und Weihnachten ist da auch ein super Thema. Ich möchte dass Solemann weiß, warum er Weihnachten geschenke bekommt. Eine Tradition die noch nicht so alt ist.

Den Atheisten möchte ich sehen, der an Weihnachten seinen Kindern keine Geschenke kauft. Aber warum?? Die Begründung würde mich mal interessieten.

Mir sträubt sich das Nackenhaar, wenn ich an eine zentrale Erziehung durch den Staat (abhängig von der Politik) denke.

LG Stefan

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Dann sollen die Kirchen das auch bezahlen und moslems machen ihren Kindergarten und wir trennen alle fein säuberlich von einander , oder wie sagen halt das religion Privat sache ist

Zitat von StefanRM

Ich möchte dass Solemann weiß, warum er Weihnachten geschenke bekommt.

Warum bekommt dein Sohn an Weihnachten denn Geschenke? Und doch dann wohl hoffentlich nicht in dem Glauben, dass der Weihnachtsmann ihm die gebracht hat, oder?

ich teile die Ansicht die dort vertretten wurde das Religion in hoheitlichen aufgaben bereichen keinen Platz hat

Kitas sind hoheitliche aufgaben , wenn Kitas solche feste feiern wollen dann neutral für die grundidee bruacht kein religösen überbau ,

wer das religös haben will kann es Privat organisieren.

Religiöse Neutralität zeigt sich nicht darin, ob man etwas feiert, sondern wie man etwas feiert.

Politische Neutralität zeigt sich nicht darin, dass man Feiern anerkannter gesellschaftlicher Gruppen verbietet, sondern dass man sie zulässt.

Gesellschaftliche Integration geschieht nicht dadurch, dass man nur noch die kleinstmögliche Schnittmenge zulässt, bei der alle mitkönnen, sondern dass man eine Weite schafft, in der man die anderen sozialen Gruppe kennen und akzeptieren lernt. Nur das verhindert Extremismus.

***

Schaffen wir doch den 1. Mai ab. Denn der verletzt vielleicht alle Arbeitgeber.
Schaffen wir doch den Karneval ab. Denn der verletzt vielleicht alle Norddeutschen.
Schaffen wir doch Halloween ab. Denn der verletzt vielleicht alle Christen.

***

Nur wo ich den Anderen in seiner Eigenart akzeptieren kann und seinem Tun, kann Gesellschaft funktionieren.

niemand hat gefordert etwas abzuschafen , sondern es geht um hoheitliche aufgabenbereiche .
was jemand privat macht ist immer noch seine sache.

Zitat von StefanRM

Weil Jesus geboren worden ist.

Ganz einfach.

Das versteht sogar ein 3-jähriger..

Jeshua hätte bestimmt kein Weihnachten gefeiert..... eher wohl Chanukka. Außerdem ist er im August geboren, nicht im Dezember. Und in der Bibel steht auch nicht, dass Jeshua sowas wie "Feiert bitte in Zukunft meinen Geburtstag und betreibt ordentlich Kommerz" erwähnt hat.

Erzählst du deinem Sohn denn wohlmöglich vom Weihnachtsmann?

St. Nikolaus würde ich ja noch verstehen, wenn jmd. das seinem Kind als christliches Geschenke-Fest vermitteln will.

Zitat von Zat

niemand hat gefordert etwas abzuschafen , sondern es geht um hoheitliche aufgabenbereiche .

Und ich dachte, es ginge darum, dass KiTas nicht mehr St.-martins-Umzüge machen sollen, sondern taggleiche "Sonne-Mond-und Sterne"-Umzüge.

KiTas sind, bitteschön, keine hoheitliche Aufgabe (Die Erzieher würden sich freuen, wenn sie verbeamtet wären ...)

Die Kosten für die Kitas werden Staatlich bezahlt und nicht von der Kirche , zumindest zum grösten teil
ich glaube der abteil der träger liegt so bei 1%