Für mich kommt ein zweites Mal nicht in Betracht. Bin ja schliesslich kein Wiederholungstäter.
Neben den gesammelten Erfahrungen meiner gescheiterten Ehe, habe ich noch was ganz ganz tollen gefunden. Mein altes Hochzeitsvideo. Hab es mir rückwärts angescheut. Man war das toll, als ich ihr den Ring abnahm, das Standsamt verliess und dann mit meinen besten Kunpels einen Saufen ging
Selbst mit ganz viel Optimismus, bleibt eine Ehe (Heiratsurkunde) ein Vertrag mit Dritten. Eheverträge sind nahezu witzlos, und ausser Kosten entfalten sie kaum Wirkung. Insbesondere, da sie in Zukunft rückwirkend für nichtig erklärt werden können. Je nach Meinung von Richtern.
An meiner Ehe soll sich niemand bereichern, keine Anwälte, Richter, Gutachter, etc... da ich das nicht ausschliessen kann, gilt die Vermeidungsstrategie.
- Beinahe jede zweite Ehe wird geschieden
- Nacheheliche Solidarität gibt es defacto nur in finanzieller Form, das mitunter Lebenslang
- Dritte entscheiden im Worst-case am Willen BEIDER Eheleute vorbei
Gerne werde ich mit der Frau, die ich liebe, alt. Aber meine Unterschrift gibt es dafür nicht mehr.