Impfen - Richterlicher Beschluß?

  • Nun es gibt Ausnahmen, manche Kinder können nicht geimpft werden aus gesundheitlichen Gründen weil ihr Immunsystem das nicht mitmacht besonders für diese ist es aber wichtig das andere Kinder geimpft sind, ansonsten lauten alle offizielle Empfehlungen impfen, ich rede nicht von irgendwelchen Seiten im Internet dort kann man zu jedem Schwachsinn was finden

  • Nun es gibt Ausnahmen, manche Kinder können nicht geimpft werden aus gesundheitlichen Gründen weil ihr Immunsystem das nicht mitmacht besonders für diese ist es aber wichtig das andere Kinder geimpft sind, ansonsten lauten alle offizielle Empfehlungen impfen, ich rede nicht von irgendwelchen Seiten im Internet dort kann man zu jedem Schwachsinn was finden


    Muss jeder für sich selbst entscheiden WAS er WANN und OB impfen lässt. Und die Eltern entscheiden eben für die Kinder.

  • Ich denke, ihr vermischt grade zwei wesentliche Punkte - Impfungen, die als zwingend notwendig erachtet werden und "Kann"-Impfungen.


    Ein Kind nicht gegen Kinderkrankheiten zu impfen ist das eine. Es nicht gegen Tetanus zu impfen etwas anderes.

  • Huuuuuu.... heißes Thema :-)


    Also ich lese dazu gerade das dritte Buch und diskutiere mit niemandem der sich nicht aus belegbaren Quellen informiert hat! :-D


    P.S.: da es in Deutschland schon lange keine Impfpflicht mehr gibt, darf keine Öffentliche Einrichtung (zb kiga) ein Kind wegen seines Impfstatus ablehnen!


    Das ist so nicht ganz Richtig.
    Ein Kind kann vom Unterricht ausgeschlossen werden wenn der Verdacht einer Krankheit in der Schule aufkommt. Dies auch obwohl Kind nicht Krank ist.
    Und: Man darf wegen seiner Hautfarbe auch nicht vom Türsteher der Disco abgewiesen werden.

  • Richtig, die Betreuung eines Kindes in einer öffentlichen Einrichtung darf abgelehnt werden, wenn der Verdacht einer ansteckenden Krankheit besteht. Dies hat aber nichts mit dem Impfstatus des Kindes oder der Allgemeinheit zu tun. Sonst dürften z.B. Kinder mit Verdacht auf Scharlach nicht nach Hause geschickt werden, denn: Gegen Scharlach gibt es keine Impfung.


    Im Übrigen ist es ein wirklich trauriger Standard, dass Ärzte über Impfungen nicht aufklären. Das ist ähnlich wie bei Antibiotika oder Schmerzmitteln, Cortisoncremes und Kopfschmerztabletten.


    Und das mit der sachlichen Argumentation... Naja, die muss erstmal stattfinden. Dazu darf man aber Argumente der Gegensseite nicht von vorneherein ablehnen. Und wenn z.B. angeführt wird, dass keine nach aktuellen Standards durchgeführten Studien zu Langzeitfolgen des Impfens vorliegen, dass die Wirkung von Aluminum im menschlichen Körper nicht ausreichend erforscht ist usw und alles dies sich belegen lässt, dann sollte das nicht ignoriert werden. Genausowenig wie man ignorieren sollte, dass Impfen bei vielen Krankheiten durchaus das Risiko zu erkranken senkt, dass die Krankheit milder verlaufen kann usw.
    Sollte man sich alles anhören, ansehen, durchlesen und dann das für und wieder abwägen. Schließlich geht es dabei um Gesundheit, nicht um Religion.

  • Hier geht es aber darum das ein ET ablehnt und der andere Impfen möchte. Somit eine Entscheidung des Sorgerechts der Gesundheit.
    Richter kann es dem Vater alleine geben.


    Fakt ist das in der Broschüre des Kinderschutzbundes bei Kindeswohlgefährdung drin steht das es Impfung geben sollte.

  • Warum Ärzte bei Impfungen nicht besser aufklären? Weil die Praxen voll sind und ein Arzt für eine Impfung keine 10€ bekommt und da sind die Materialien inbegriffen...


    Ärzte hätten prinzipiell gerne mehr Zeit für ihre Patienten...


    Auch gehen sie davon aus, daß Patienten mündige Bürger sind, die offen Fragen stellen.

  • Im Übrigen ist es ein wirklich trauriger Standard, dass Ärzte über Impfungen nicht aufklären. Das ist ähnlich wie bei Antibiotika oder Schmerzmitteln, Cortisoncremes und Kopfschmerztabletten.


    :daumen Ja, leider.


    Auch gehen sie davon aus, daß Patienten mündige Bürger sind, die offen Fragen stellen.


    Ja klar, aber erst Mal müssen sich die Eltern dann selbst schon im Vorfeld gut informiert haben, und es blickt auch nicht jeder durch das Medizinthema Impfungen durch und kann dann super kompetente Fragen stellen...


    Und ich kenne die Antwort meines Arztes sehr genau, wenn ich frage: Wie ist denn das Risiko eines Impfschadens durch Impfung xyz zu bewerten?
    Dann sagt der nur: machen sie sich mal darum keinen Kopf, Impfschäden sind viel seltener als Schäden durch die Erkrankung...


    Viele "Impfschäden" werden aber als solche gar nicht registriert / gemeldet, da sie erst Monate oder Jahre nach einer Impfung auftreten können und dann denkt natürlich fast keiner mehr an die Impfung vor Monaten / Jahren...


    Ich bin nicht gegen Impfungen, ich bin für informierte Eltern, Ärzte die gut aufklären und zwar individuell und ich bin für eine individuelle Entscheidung je nach Situation.

  • DEIN Kind ist aber doch geimpft :frag


    Hast Du von allen Leuten, die Kontakt zu Euch haben und natürlich von Dir selbst die aktuellen Impftiter vorliegen?


    Was ist denn das für ein Argument? Ich dachte du hast dich mit dem Thema auseinander gesetzt? Dann wüsstest du doch dass keine Impfung 100% vor Erkrankung schützt. Sie minimiert nur das Ansteckungsrisiko. Ein Restrisiko bleibt immer. Die Krankheit sollte dann lediglich leichter verlaufen.
    Ungeimpfte Kinder sind somit erstens selbst als erste gefährdet beim Ausbruch der Krankheit und zweitens können sie dann auch geimpfte Kinder anstecken. Und das muss nicht sein. Wer seine Kinder nicht impfen lässt sollte sich schon bewusst sein, dass sie ein Risiko für die anderen Kinder sind.
    Der Sinn der Impfungen ist also nicht die Krankheit völlig zu verhindern, sondern eine Herdenimmunität zu schaffen, damit die Krankheiten erst gar nicht ausbrechen. Und da jetzt immer mehr Kinder nicht geimpft werden, wird es auch dazu kommen. Masern gibt es bereits.
    Noch sind die ungeimpften in der Minderheit und verdanken somit der noch vorhandenen Herdenimmunität der anderen, dass sie die Krankheiten gar nicht bekommen.


    Sorry, aber argumentieren mit "dein Kind ist doch geimpft, also ist es sowieso nicht gefährdet" kann nur jemand der sich nicht ausreichend informiert hat.

  • Auch gehen sie davon aus, daß Patienten mündige Bürger sind, die offen Fragen stellen.



    Ich wär ja wahrscheinlich heute noch Pro-Impfung, wäre auf meine offene Frage nach dem Beipackzettel nicht so komisch reagiert worden. Da geht es doch schon los und schenkt man den Berichten von vielen Eltern Glauben, wird der in den meisten Fällen nicht einfach ausgehändigt oder gemeinsam durchgesprochen...... und warum? Etwa um weiteren offenen Fragen aus dem Weg zu gehen? :brille


    Fragt doch gaudihalber alle mal nach dem Beipackzettel für den Impfstoff :tuedelue

  • http://www.kreis-stormarn.de/l…21/handbuchkindeswohl.pdf


    Punkt 2.: 2. Formen der Kindeswohlgefährdung


    Wenn der Richter das auch so sieht dann wird die Gesundheitssorge an den Vater abgegeben.


    Meinst du das?
    "Auch eine Situation, in der die misshandelnde Person die körperliche
    Verletzung billigend in Kauf nimmt oder durch eine bewusste Unterlassung einer Hilfe eine körperliche Verletzung akzeptiert, stellt eine kör-
    perliche Misshandlung dar."

  • Mach Sachen, also können auch geimpfte Kinder geimpfte und ungeimpfte Kinder anstecken? :idee;)


    Unter geimpften kann die Krankheit gar nicht ausbrechen.
    Wenn ein Ungeimpftes Kind erkrankt und ein geimpftes ansteckt, dann kann natürlich auch ein geimpftes Kind andere anstecken, wobei die Wahrscheinlichkeit geringer ist, da die Viren beim geimpften Kind abgeschwächter sind und somit weniger ansteckend.
    Der Auslöser ist aber IMMER auf jemand zurückzuführen der ungeimpft ist.
    An deiner Stelle würde ich mich besser informieren.

  • Meinst du das?
    "Auch eine Situation, in der die misshandelnde Person die körperliche
    Verletzung billigend in Kauf nimmt oder durch eine bewusste Unterlassung einer Hilfe eine körperliche Verletzung akzeptiert, stellt eine kör-
    perliche Misshandlung dar."


    Nein:


    Formen der Vernachlässingung
    Elementare Bedürfnisse.
    Seite 12.



    Hier steht nicht das es eine Vernachlässigung ist und es eine Empfehlung ist es auch nicht.
    Wenn es aber Unwichtig wäre dann würde Impfung als Elementare Bedürfnis nicht dort stehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von vatertochterduo ()

  • Vielleicht bin ich blind, aber unter 2.2 gibts keine Pyramide. Und die unter 2.1. zeigt nichts von fehlender ärztlicher Grundversorgung...


    Edith erklärt mir, dass ich wahrhaftig blind bin :D Ich habs gefunden.


    Dabei frage ich mich jetzt allerdings, ob ich selbst nicht falsch gehandelt hab und meinem Kind gegenüber kindeswohlgefährdend gehandelt habe, weil ich es habe impfen lassen. Sohni hat seit Zeitpunkt 1. Impfung immer wieder Bronchitis und inzwischen Asthma. Wäre es ihm ohne Impfung erspart geblieben? :)

  • Und wenn z.B. angeführt wird, dass keine nach aktuellen Standards durchgeführten Studien zu Langzeitfolgen des Impfens vorliegen, dass die Wirkung von Aluminum im menschlichen Körper nicht ausreichend erforscht ist usw und alles dies sich belegen lässt, dann sollte das nicht ignoriert werden.

    Es ist schlicht unmöglich zu belegen, daß etwas nicht existiert. Versuch bspw. mal zu belegen, daß es keine Außerirdischen gibt - geht nicht, eben drum.



    Und wenn z.B. angeführt wird, dass keine nach aktuellen Standards durchgeführten Studien zu Langzeitfolgen des Impfens vorliegen, dass die Wirkung von Aluminum im menschlichen Körper nicht ausreichend erforscht ist usw und alles dies sich belegen lässt, dann sollte das nicht ignoriert werden.

    Es gibt sehr wohl aussagekräftige Follow up Studien zu Impfungen, die deren Foleschäden beobachten und ggf. zu Änderungen des Impfregimes führen, wenn sich herausstellt, daß ein anderes Vorgehen überlegen ist. Aluminium futtern wir übrigen jeden Tag, auch ganz ohne Impfung, weil das ganz natürlich in der Umwelt vorkommt. Uran übrigens auch und viele ander Metalle.



    Viele "Impfschäden" werden aber als solche gar nicht registriert / gemeldet, da sie erst Monate oder Jahre nach einer Impfung auftreten können und dann denkt natürlich fast keiner mehr an die Impfung vor Monaten / Jahren...

    Wenn Du vor Jahren mal eine Mango gegessen hast und heute Deine rechte Hand kribbelt, dann könnte das an der Mango liegen - aber wahrscheinlich ist das nicht und wäre auch unmöglich zu beweisen.


    Ich wär ja wahrscheinlich heute noch Pro-Impfung, wäre auf meine offene Frage nach dem Beipackzettel nicht so komisch reagiert worden. Da geht es doch schon los und schenkt man den Berichten von vielen Eltern Glauben, wird der in den meisten Fällen nicht einfach ausgehändigt oder gemeinsam durchgesprochen...... und warum? Etwa um weiteren offenen Fragen aus dem Weg zu gehen? :brille

    Um das tatsächliche Riskiko, welches aus den Beipackzetteln teilweise zu entnehmen ist, wirklich vollständig zu verstehen, braucht es entweder ein Medizinstudium oder eine mehrtägige Infoveranstaltung zu diesem Thema. Das kann allerdings kein Arzt leisten. Damit sich trotzdem jeder interessierte umfänglich informieren kann, hat das RKI tonnenweise Infomaterial online gestellt und beantwortet sogar Fragen, wenn jemandem diese Infos nicht ausreichen.


    Mach Sachen, also können auch geimpfte Kinder geimpfte und ungeimpfte Kinder anstecken?

    Das ist zwar sehr unwahrscheinlich aber nicht 100%ig auszuschließen. Bedenke aber: Infektiion ≠ Erkrankung.



    Unter geimpften kann die Krankheit gar nicht ausbrechen.

    100% Sicherheit gibt es nicht, es ist nur ganz extrem unwahrscheinlich.


    Sohni hat seit Zeitpunkt 1. Impfung immer wieder Bronchitis und inzwischen Asthma. Wäre es ihm ohne Impfung erspart geblieben? :)

    Sehr unwahrscheinlich.