Wie handhabt ihr die Finanzen?

  • Wenn zu den eigenen Kindern noch gemeinsame hinzukommen wird's recht kompliziert. Da finde ich, sollte man komplett gemeinsam haushalten und nichts mehr herausrechnen. Obwohl, es sei denn die eigenen Kinder sind fünf an der Zahl gegenüber lediglich einem gemeinsamen. :wow
    Also das würde ich dann so nicht mitmachen!

  • Unsere Patchworkkonstellation ist folgende: er hat 1 Kind (14-tägig bei uns), ich 2 Kinder und dann noch ein gemeinsames Kind. Er ist bei uns eingezogen, überweist mir monatlich 850 € (Unterhalt und Kostenbeteiligung am Haushalt). Wenn wir Essen gehen zahlt er, auch bei Unternehmungen übernimmt er die Hauptkosten, je nach Grössenordnung (z.B. bei einer Jahreskarte für den Tierpark etc.) teilen wir uns die Kosten, Urlaub wird geteilt (wenn er und 1. Kind mitfährt), wenn ich alleine mit den Kindern fahre zahle ich selbst. Was er für sich braucht (Kleidung, Benzin, Handy etc.) zahlt er selber. Von meinem Konto gehen die ganzen Fixkosten ab und ich zahle die Einkäufe, die Kinder finanziere ich selber (Hobby, Kleidung, Schule etc).


    Letzten Endes haben wir uns zu einer gemeinsamen Kasse entschieden. Das Thema kommt bei Meinungsverschiedenheiten immer wieder mal hoch und zwar wegen meinen älteren Kind...er würde es ja mit finanzieren. Nun ja, was soll ich dazu sagen?!?! Wir haben uns zu diesen Familienmodell auf ganzer Linie entschieden...oder doch nicht?
    Wie dem auch sei. Ich überlege, es doch über zwei Töpfe zu lösen, um den Wind aus den Segeln zu nehmen. Es geht mir nicht darum, einen Versorger gefunden zu haben o.ä. ich habe uns davor auch gut versorgt bekommen.
    Mittlerweile ist unser gemeinsames Kind auf der Welt, ich in Elternzeit. Ich überlege, ihm vorzuschlagen, zwei Töpfe und er bezahlt mir Betrag X für meinen beruflichen Ausfall. Hat jemand eine solche Konstellation? Wie kann man es noch lösen? Welcher Betrag oder welche Lösung wäre noch fair?


    Danke!


    Was genau finanziert er mit? Bekommst Du Unterhalt für Dein ältestes Kind? Fliesst das mit in die gemeinsame Kasse ein?
    Meine Schwester und ihr Mann haben damals jeder ein Konto und ein gemeinsames Konto gehabt. Da wurden die Kosten anteilig gezahlt (wenn Du also nur 40% vom Haushaltseinkommen beisteuern kannst, kannst Du Dich auch nur zu 40% an den Kosten beteiligen). Das was dann übrig blieb, hatte jeder zur freien Verfügung.


  • Wobei ich auch hier sagen möchte, daß 850€ für Miete warm, Essen und Trinken plus saubere Wäsche und gemachtem Haushalt inklusive Kinderbetreuung ein echtes Schnäppchen sind.


    Also falls Du wen zum Heiraten suchen würdest, ich wäre frei für den Tarif ;)



    Naja, ganz so ist es ja nicht. Er bezahlt noch eine Kinderfrau (die auch die Kinderwäsche bügelt), um sein Mittagessen und seine Wäsche muss ich mich auch nicht kümmern, meine Nebenkosten sind seit seinem Einzug um knapp 60 € gestiegen, Haus ist abgezahlt, Wenn er zu Hause ist, heisst es ja nicht, dass er faul auf der Couch sitzt und nichts mehr macht und wenn ich ihn bitte einkaufen zu gehen, wird das ganze ja nicht gegengerechnet... Wenn ich ab nächstes Jahr kein Elterngeld mehr beziehe, sieht das Ganze wieder anders aus.

  • Vielen Dank für Eure Antworten! :knuddel


    Ich hoffe Du hast ihm mal gesagt wie unfair das ist, er hat sich für Euch Beide damals entschieden, Dich gabs ja nur im Doppelpack.


    Ja, das habe ich und er hat uns äußerst gerne im Doppelpack genommen. Er liebt sie über alles und umgekehrt - glücklicherweise!



    Ich sage heute den Kids, wo es lang geht, du morgen ...
    Uups. Beim letzten Beispiel wissen wir alle: Irgendwie klappt zumindest das nicht. Und eigentlich auch die anderen Sachen nicht. In einer Partnerschaft - wenn man nicht ständig Punkte zum Anecken haben will - muss man in den meisten Punkten eine einvernehmliche Linie finden. Und gemeinsam an einem Strick ziehen. Klammere ich Dinge aus, dann werden sie die Partnerschaft irgendwie stören. Geld ist da ein wunderbarer Streitpunkt. Ob getrennte kassen da eine Lösung sind, wage ich zu bezeifeln. Das verschiebt letztlich nur das Problem, löst aber nicht die Grundfrage: Wie gehen wir mit unseren Ressourcen, unseren Möglichkeiten gemeinsam und einvernehmlich um?


    Partnerschaft funzt nicht durch Kompromissbereitschaft, sondern durch Einmütigkeit.


    Das trifft unsere Situation nahezu punktgenau! Ich denke, es geht nicht ums Geld, sondern ist ein stellvertretender Schauplatz.



    Was genau finanziert er mit? Bekommst Du Unterhalt für Dein ältestes Kind? Fliesst das mit in die gemeinsame Kasse ein?


    Unser aller alltägliches Leben finanzieren wir gemeinsam. Sprich, wir teilen nicht die Kosten auf. Ein Topf, daraus wird gezahlt. Wir erhalten nur Kindergeld. Ich habe es nie durchgerechnet, was er genau für was zahlt...lässt sich auch nicht nachvollziehen.


    Wir konnten gestern kurz reden. Letzten Endes sind es Sätze, die in Wut fallen, es natürlich nicht besser machen :crazy Er möchte nichts an unserem System ändern...was mich ehrlich gesagt erleichtert - nicht wegen der Kohle, sondern Volleybaps Worten.


    lg,
    cola

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
    Schaue nach vorne und niemals zurück.
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    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich

  • Was hat es rein mit den Finanzen zu tun wenn man ein "Doppelpack" akzeptiert? Hat man dann zwangsläufig einen Schuldschein unterschrieben? Egal welche Partnerin ich wähle, die Grundeinstellung sollte immer sein davon auszugehen dass jeder für seinen eigenen Lebensunterhalt sorgen kann.

  • Was hat es rein mit den Finanzen zu tun wenn man ein "Doppelpack" akzeptiert? Hat man dann zwangsläufig einen Schuldschein unterschrieben? Egal welche Partnerin ich wähle, die Grundeinstellung sollte immer sein davon auszugehen dass jeder für seinen eigenen Lebensunterhalt sorgen kann.


    Weißte wenn man selbst in ner Beziehung nur schaut das man ja selber nicht zu kurz kommt, sollt man es sein lassen!


    Es heißt das man auch mal ein Paar Turnschuhe fürs fremde Kind kauft und das dann nicht dem Partner vorhält das man sein Gör mitfinanziert!


    Aber man möge mir den Denkfehler verzeihen, dass ich eine Beziehung als WIR sehe und nicht als ICH.


    Kein Wunder das bei dem Egoismus so viel kaputt geht heutzutage.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von Elin ()

  • Also ich bin ja wieder neu verheiratet. Ich habe in die Beziehung eingebracht: Zwei Kinder, von denen 1 auch mit uns zusammen wohnt, 2 Pferde, Hund und Katzen. Mein Mann kam ohne Altlasten und hat nur sich und sein teures Auto mitgebracht. Das hat er - weil er es wollte- verkauft, damit wir wohntechnisch neu starten können..raus ausm Ghetto, rein in die Kleinstadt, Reihenhaus usw.
    Ich sehe es so, dass ich eigentlich den grösseren Geldanteil rein bringen muss, weil ich nunmal die Kostenfaktoren mitgebracht habe. Wir haben 1Konto und wirtschaften komplett zusammen, es gibt kein mein und dein. Ich habe allerdings noch nen Nebenjob um die Pferde etwas gegen zu finanzieren, aber das ist meine persönliche "Macke" und mein Mann würde mir die Tiere nie vorhalten...
    Das ist mein Verständnis von Partnerschaft, wobei man da natürluch unterscheiden muss, ob man zusammen lebt, ob es mehr so was lockeres ist usw.

    Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für unsere Augen unsichtbar...

  • Weißte wenn man selbst in ner Beziehung nur schaut das man ja selber nicht zu kurz kommt, sollt man es sein lassen!


    Das trifft so ziemlich das was ich denke.


    Ich hab ne Freundin ( BET ) mit einem Kind, die hat nen Freund ( UET ) , der hat 2 Kinder.


    Die Beiden wohnen noch nicht zusammen.


    Als sie ihren Job verloren hatte, hatte er gerade seinen Silvesterurlaub geplant.
    Weil er wusste, daß sie nun keinen Job hat, hat er dann mit seinen Kids eine Woche Skiurlaub gebucht und als sie ein wenig angesäuert war meinte er dann: Kannst Du Dir doch momentan eh nicht leisten.


    KLar kann man sagen, nun Pech gehabt, wenn sie kein Geld hat, aber ganz ehrlich, das ist für mich keine Partnerschaft! Zu einer Partnerschaft gehört, daß man den Urlaub gemeinsam verbringt, oder zumindest den Anderen in die Planung einbezieht und dann sagt, entweder man macht zusammen Billigurlaub auf Balkonien, oder der Besservierdiener bezahlt halt einen so großen Anteil, daß sich Beide einen "besseren" Urlaub leisten können.


    Wobei ich natürlich nicht sage, daß man nicht auch mal alleine in den Urlaub fahren kann, aber das wäre dann ein: "Schatz, ich würd gern mit meinen Kids ein paar Tage allein wegfahren, die brauchen Papazeit" und nicht ein "Du kannst Dir den Urlaub doch eh nicht leisten"!


    Aber gut, so hat halt jeder andere Prioritäten....mit jemandem, dem ( seine igenes Geld ) so wichtig ist, würde ich nicht zusammen sein wollen!

  • Als ich mit meinem Mann zusammen kam habe ich ihm gleich gesagt überlege es dir gut.
    Dazu muss man sagen er war gerade 18 Jahre alt geworden. :wow


    Zuerst hatten wir getrennte Konten.
    Das hatte sich aber schnell erledigt.Ich hätte zu diesem Zeitpunkt mehr Geld als er und er benötigte finanzielle Unterstützung.


    Ich brachte zwei Kinder in diese Beziehung.Jetzt Haben wir zwei gemeinsame.Für ihn macht das keinerlei Unterschied.
    Er finanziert vier Kinder ohne sich zu beschweren.Der leibliche Vater kümmert sich null egal um welche belange es geht.


    Für meinen Mann ist es selbstverständlich das er diese Last finanziell trägt.Denn wir sind eine Familie.

  • Meine Mutter und ihr Mann haben asymetrisch geteilt und eigenes Geld gehabt.


    Da er drei Kinder hatte, die bei seiner Ex lebten und sie 2 Kinder die bei ihr lebten gab es durchaus asyemtrische Bedürfnisse bei ungefähr gleichem Einkommen. Also gab es bei Miete Asymetrie (2 Kinderzimmer!) ansonsten gab es ein gemeinsames Portmonai für gemeinsames und ein je individuelles für individuelle Ausgaben. Beim Essen gehen und einladen von Freunden und Verwandtschaft hat man sich kurz geeinigt und dann je nach dem bezahlt. Irgendwann haben sie aufgehört z.B. die Fahrten zu seiner Mutter wegen deren Pflege und zu ihrer Mutter und Exschwiegermutter (beides seltener, längere Strecke) gegeneinander zu rechnen. Aber individuelle Ausgaben gab es immer.


    Ich denke wenn jemand einen Partner mit Anhang sucht und findet ist ein gewisser Transfer an Zeit, Geld, Hirnschmalz, Einschränkungen (Reisezeiten!) aufgrund des Anhang unvermeidlich. Kommt dann ein gemeinsames Kind hinzu wird der Transfer ja in der Summe unbedeutender, weil auch das gemeinsame Kind ähnlichen Transfer erfordert. Schon bei der Wohnungssuche ist man ja egal wie man das finanziell aufteilt (nach Fläche? nach Personenzahl? nach Pi mal Daumen) nicht mehr so frei. Vier Zimmer dürften schwerer zu finden sein als drei und bei gleichen Kosten weniger gut sein. Die anderen Späßchen die Kinder brauchen (Schule/KiGa/spezielle Vereine) ... schränken ja objektiv zusätzlich ein.


    Im Kopf mag einem das vorher klar sein, aber vielleicht ist es alltäglich nicht so klar? Und das erste Kind hat ja auch Vorteile für das zweite. Vielleicht kaum finanzielle (Familienmitglieschaften unterscheiden selten nach Kinderzahl), aber eben doch welche. Die können miteinander Spielen (wenn groß genug), aufeinander aufpassen, Aufträge übertragen bekommen (mit Kind 2 unterwegs auf Klo gehen und sonst wie helfen, Kind 2 was zeigen, aufräumen). Ich finde es mit zwei einfacher. Ach ja und man bekommt einen Partner der da schon Erfahrungen hat. Letzteres ist nahezu unbezahlbar.


    Worum geht es hier also? Klingt irgendwie nach Anpassungsproblemen.


  • Weißte wenn man selbst in ner Beziehung nur schaut das man ja selber nicht zu kurz kommt, sollt man es sein lassen!


    Schlimm wäre es, wenn jemand deshalb zu kurz käme weil er in einer Beziehung steckt!


    Es heißt das man auch mal ein Paar Turnschuhe fürs fremde Kind kauft und das dann nicht dem Partner vorhält das man sein Gör mitfinanziert!


    Es geht mir dabei nicht um die Aufrechnung eines einzelnen Artikels. Aber würde nunmal keine Beziehung mit einer Frau eingehen, die sich nicht auch selbst finanzieren kann - geschweige denn zusätzlich ihr Kind. Das ist ein höllenweiter Unterschied.


    Aber man möge mir den Denkfehler verzeihen, dass ich eine Beziehung als WIR sehe und nicht als ICH.


    Achso! Den Appell ans WIR Gefühl richtet sich natürlich immer nur an denjenigen der geben sollte. Einschlägige "Nehmer" Qualitäten können weiterhin in aller Seelenruhe ein egoistisches "ICH" Gefühl ausleben!?

  • Achso! Den Appell ans WIR Gefühl richtet sich natürlich immer nur an denjenigen der geben sollte. Einschlägige "Nehmer" Qualitäten können weiterhin in aller Seelenruhe ein egoistisches "ICH" Gefühl ausleben!?


    Wo steht das?


    Wo schreib ich das Mann nur zu geben hat? Wo schreib ich das der arme Geknechtete sicherlich auch seine Wäsche selber waschen und bügeln darf? Kein warmes Essen gekocht bekommt?


    Wir ist ein ständiges geben und nehmen OHNE innerlich ne Liste zu führen wo Striche geführt werden und die dann regelmässig kontrolliert wird, dass man ja nicht zu kurz kommt.


    Hast Du den Sinn einer Partnerschaft grad vergessen? :-D

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Aber würde nunmal keine Beziehung mit einer Frau eingehen, die sich nicht auch selbst finanzieren kann - geschweige denn zusätzlich ihr Kind. Das ist ein höllenweiter Unterschied.


    Ähm ... dir ist schon klar, dass etliche AE´s unter den Existenz leben???? Oder wie darf ich den Text verstehen? Eine Beziehung beruht meiner Meinung nach auf Gegenseitigkeit. Ich meine damit, dass man seinen Partner in schweren Seiten hilft, wenn es ihm nicht gut geht. Oder fragst du allen Ernstes beim ersten Date nach deren Kontostand???

  • <editiert; wegen Nichtbeachtung der Netiquette ...angehen eines Users...../babbedeckel>


    Ansonsten profitiert man natürlich auch finanziell vom ersten Kind: um all die Dinge die Erstgebärenden sinnlos aufgeschwätzt werden kann man einen Bogen machen, das Spezialwissen wo es was günstig und gut gibt nutzen und natürlich kann auch Spielzeug, Bett o.ä. von Kind 1 ggf. kostenfrei weitergenutzt werden. Oder wird hier ein Transfergeld fällig?

  • Es geht mir dabei nicht um die Aufrechnung eines einzelnen Artikels. Aber würde nunmal keine Beziehung mit einer Frau eingehen, die sich nicht auch selbst finanzieren kann - geschweige denn zusätzlich ihr Kind. Das ist ein höllenweiter Unterschied.


    Dann fallen so ziemlich der Großteil aller alleinerziehenden Mütter raus, denn die sind von staatlichen Leistungen abhängig, die wegfallen, wenn sie mit einem besser verdienenden Partner zusammenleben.


    Wo schreib ich das Mann nur zu geben hat?


    Es gibt durchaus auch Partnerschaften, in denen die Frau mehr verdient...für viele scheinbar unvorstellbar, aber dennoch nicht unmöglich...


    Zu sagen: Ich will nur ne Frau, die mir nicht auf der Tasche liegt spricht schon ne eigene Sprache. Ich weiß nicht, ob es schlechte Erfahrungen sind, oder ob Du generell der Meinung bist, Frauen möchten gerne auf Kosten des Mannes leben.


    Im Übrigen kann es auch in einer intakten Partnerschaft mit zwei Normalverdienenden ( unabhängigen ) Partnern dazu kommen, daß der eine vom Anderen finanziell abhängig wird.
    Wenn Sie schwanger wird ist das in nahezu allen Fällen nach der Geburt so.
    Vom Jobverlust bis zu Krankheit gibt es da noch Dutzende von Möglichkeiten.


    Abgesehen davon stell ich mir gerad vor, wie jemand sagt: "Sorry, ich mag Dich echt gerne, aber Du verdienst mir einfach zu wenig..." schauderhaft!

  • [quote='Tom Dooley','index.php?page=Thread&postID=1881114#post1881114']Aber würde nunmal keine Beziehung mit einer Frau eingehen, die sich nicht auch selbst finanzieren kann - geschweige denn zusätzlich ihr Kind. Das ist ein höllenweiter Unterschied.



    Also würdest Du Dich in einer Beziehung auch von der Frau trennen, wenn diese ihren Job verliert? :hae:


    Vor Arbeitslosigkeit kann sich niemand schützen. Auch DIR kann soetwas passieren. Trennst Du dich dann auch , oder gehst dann keine Beziehung ein? ( Denn Du bist ja dann keinem zuzumuten (Achtung Ironie)).


    Allerdings: Wenn ich merke , mein Gegenüber ist erst gar nicht bemüht wieder Arbeit zu finden und "schmarotzt" , dann suche ich ganz schnell das Weite :nixwieweg . :D


    LG janias

    Ich lebe in der Gegenwart,
    das Verweilen in der Vergangenheit verbaut mir nur die Zukunft. :tuedelue

  • Hi,

    Ich will nur ne Frau, die mir nicht auf der Tasche liegt spricht schon ne eigene Sprache.

    Na, das gibt´s aber auch umgekehrt, das Frauen dieser Meinung sind.
    Und ja, ich möchte das auch nicht, einen Partner durchzuziehen.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Nun, Du möchtest Dein Geld nicht teilen, kann ich verstehen.


    Ich persönlich lege meine Prioritäten bei der Partnerwahl nicht vorrangig beim Geld / Verdienst des Partners.


    ich finde einfach es gibt wichtigere Dinge als Geld.


    Mir sind immer wieder Menschen begegnet, denen Geld wichtig ( ..er ) war / ist.


    Ich hab gelernt, daß es besser ist, sich von solchen Menschen fern zu halten.

  • Hi,

    Na, das gibt´s aber auch umgekehrt, das Frauen dieser Meinung sind.


    Überwiegend sogar.


    Wärend Männer auf Augenhöhe oder drunter (Bildung&Einkommen) ihre Partnerin suchen, suchen Frauen auf Augenhöhe oder drüber nach Partnern.


    Gerade in jüngster Zeit hört und liest man sehr viel darüber, wie schwer es gerade erfolgreiche Frauen haben, einen adäquaten Partner zu finden. Viele Männer scheinen auch ihre Probleme damit zu haben, dass die Frau besser gebildet ist, die Kohle nach Hause bringt. Die alte Denke und der Beschützerinstinkt sitzt da wohl noch recht tief drin und Männer bekommen da wohl schon mal ihre Egokrisen - fühlen sich nicht mehr als Mann. D.h. selbst wenn sich eine Frau nach unten orientieren würde, kann der Mann mit einer erfolgreichen und redegewandten Frau wenig anfangen und trifft sich lieber mit der Kellnerin.


    Eine erfolgreiche Manager Frau, die zB eine Familie gründen will, wird wohl in den seltensten Fällen einen Aushilfskeller als potentiellen Familienvater suchen, bzw überhaupt erst daten. Sie wollen halt nicht auf den Lebensstandard verzichten. Oder die Ärztin, die sich den Krankenpfleger schnappt. Umgekehrt ehr "normal" als selten.


    Wenn nun Männer anfangen, genauso wie Frauen ihre Partnerauswahl zu treffen, bekommt der Satz oben von Monsterkrümel schon ein nettes Beigeschmäckel. Sie sprechen die Sprache der Frau ;)