Umgangsfahrten einer Schwangeren

  • Vorschlag:


    Hallo Kindsmutter,


    ich habe zur Kenntnis genommen, dass Du nicht in der Lage bist XXX wie in der Umgangsvereinbarung festgelegt wurde zu fahren. Ich würde Dich bitten (so bittest Du ja auch erstmal) dann entsprechend die Fahrtkosten zu übernehmen. Es sprengt meinen finanziellen Rahmen, wenn ich monatlich zusätzliche 400 km fahren muß. Ich wäre Dir sehr verbunden, wenn das kein Dauerzustand wird und Du eine Alternative finden könntest. Eventuell fährt jemand Anderes XXX? Schließlich fahre ich meine Tochter YYY und würde gerne meine Zeit mit den Kindern nicht nur im Auto verbringen.


    Lieben herzlichen Dank.


    PapaT

  • Vorschlag einer Antwort:


    Gerne bin ich bereit - in erster Linie im Interesse unserer Kids - mich an den Bring- und Abholfahrten
    der Kinder gleichermaßen (anteilig)zu beteiligen - sofern auch Dein Partner die Wegezeiten nicht
    absolvieren kann.


    Sicherlich hast Du aber auch Verständnis dafür, dass wir uns diesbezüglich die Kosten
    für die Fahrten teilen.


    Gerne können wir uns alternativ - sofern finanzielle Möglichkeiten Eurerseits ausgeschöpft sind - auch
    auf der Hälfte des Fahrtweges treffen (Dein Partner darf die Kinder auch gerne bringen/holen,
    so dass die Kosten für beide Seiten gering sind und Du selbst nicht fahren müsstest).


    Für eine Rückantwort wäre ich Dir dankbar :brille


    so in etwa....


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


  • Vielleich so?



    Hallo KM,


    deine Nachricht habe ich erhalten. Ich bin bereit- soweit machbar- die Fahrten einige Male für diesen Zeitraum zu übernehmen, wenn du die damit für mich verbundenen zusätzlichen Kosten (Benzin) übernimmst.


    Da die Fahrten aber auch für mich einen Aufwand bedeuten, bitte ich dich darum, zusätzlich auch nach anderen Lösungen zu schauen.

  • Ich würd vielleicht noch reinschreiben, das sich das auf die letzten 4 Wochen und die 4 Wochen danach bezieht.



    Einmal den Finger reichen und schon fallen Muddi tausend Dinge ein, wieso sie nicht fahren oder einen fahren lassen kann <- :lach

  • Hallo PapaT,


    Formulierunghilfen hast du ja schon bekommen.


    Ich kann nur für mich sagen, dass ich in den letzten Wochen meiner Schwangerschaften, das Auto fahren schon als beschwerlich empfunden habe. Gerade längere Strecken. Ich war in einem ähnlichen Alter, wie deine Ex.


    Es kam natürlich aufs Auto an, in einem Galaxy ging es besser als in einem 1er BMW z.B


    Sonst sehe ich das hier, wie Campus.


    LG
    Martina

  • Nein, das muss ich auch nicht. EIn Kind lebt bei mir, eins bei ihr. Jeder von uns kommt per Gerichtsbeschluss (!) für seine eigenen Kosten auf.


    Ummpf. Kompliziert.


    Im Wechsel ist immer einer von Euch unterwegs damit jedes WoE die Kinder zusammen sind. Gute Lösung.


    Du fährst dann statt 2x im Monat 4x. Also ich finde da ist ein Ausgleich der Fahrtkosten immer drin. Von der verlorenen Zeit mal gar nicht geredet.
    Ich denke 1-2x ausfallen lassen ist auch kein Problem.



    O.K! Akzeptiert. Ich bin da zu emotional...

    Das kann man trainieren. :-)

  • Ich würde es, da es dazu ja sogar einen Gerichtsbeschluss gibt ganz nüchtern und nett antworten und es als selbstverständlich ansehen, dass sie die Kosten trägt, im Interesse der Kinder versteht sich :aetsch


    Hallo XY


    Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft.
    Gern kann ich Dir den Jungen bringen.
    Wie stellst Du Dir das mit den Benzinkosten vor ? Möchtest Du mir diese vorab überweisen, oder gibst Du mir das Geld dann in bar ?
    Für mich ist es auch ok, wenn Dein LG den Jungen holt und wieder bringt, langfristig gesehen mit einem so kleinen Kind bald bei Euch eine gute Lösung um den Kindern den Kontakt zu gewährleisten ?



    Stell es doch einfach als Tatsache darf, dass sie die Kosten übernimmt :-)

  • Ich denke 1-2x ausfallen lassen ist auch kein Problem.

    Jain... Also ich möchte schon, daß er Umgang hat. Ich will dem auch nicht im Wege stehen. Nur halt nicht die Kosten für seinen Umgang tragen. Ja, die Zeit ist auch so ein Ding. Das sind jedes Mal 2,5 Stunden Fahrerei. Aber egal. das investiere ich.


    Stell es doch einfach als Tatsache darf, dass sie die Kosten übernimmt

    Sehr gut Idee. Ich denke das sollte man wirklich nihct in Frage stellen sondern als selbstverstüändliche Tatsache formulieren. Vielen Dank!


    Gruß,
    PapaT

    .








    Wenn dich etwas nervt ändere es!

  • Hallo PapaT,


    das Mail der KM, vor allem der letzte Satz sind einfach nur ka**e.


    Ich hätte in der SS die Strecke nicht fahren können aus verschiedenen Gründen weswegen ich auch ein Veschäftigungsverbot hatte. Wenn es bei der KM aber so wäre, dann hätte sie das ja bereits in die Mail einfließen lassen können.


    Für mich ist es etwas fragwürdig ob der neue Lebenspartner einspringen soll, muss, kann usw.
    Ich würde ihn außen vor lassen und Benzingeld verlangen. Wenn ihr das zu viel und zu teuer wird wird sie Next schon auffordern das Kind zu fahren.


    Ich schieb dir mal nen Kaffee rüber, der hilft mir in solchen Situationen ein bisschen runter zu kommen ;)

    Der Verstand funktioniert nur in Grenzen...


    ...aber deine Vorstellung kennt keine Grenzen.

  • Aeh, sie hat sich fuer eine Schwangerschaft entschieden. Nun muss sie ueberlegen, wie sie den Umgang weiterhin gewaehrleistet. Ihr Partner ist ja auch noch da. Selbst, wenn das Kind 4 Wochen alt ist, kann so eine Strecke von 200 km ja ein Alptraum werden (Stichwort Schreikind). Wer hat denn die Distanz bei euch geschaffen? Sie oder du? Davon wuerde meine Antwort abhaengen. Im Falle eins: du, wuerde ich gern machen, aber ich bin beruflich furchtbar eingespannt, blabla. Vielleicht moechte dein Partner das fuer dich uebernehmen? Im Falle zwei siehe Beitrag vorher.

  • Danke! So würde ich das auch sehen wollen. Aber muss ich sie nun dran erinnern, daß Autos Benzin brauchen?


    Scheinbar schon :frag ?! Ich würde mich daran jetzt nicht so aufhängen und abarbeiten... das bringt keinem irgendetwas ;) .


    Diese Forumlierung finde ich übrigens am glücklichsten:


    Hallo KM,


    deine Nachricht habe ich erhalten. Ich bin bereit- soweit machbar- die Fahrten einige Male für diesen Zeitraum zu übernehmen, wenn du die damit für mich verbundenen zusätzlichen Kosten (Benzin) übernimmst.


    Da die Fahrten aber auch für mich einen Aufwand bedeuten, bitte ich dich darum, zusätzlich auch nach anderen Lösungen zu schauen.


    Manchmal ist es ganz gut, wenn einer mit dem Aufhören anfängt ;) . Du machst das schon :blume !

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Ich würde es so schreiben:


    "Liebe KM,
    Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft, ich hoffe es läuft alles bestens und du genießt diese Zeit.
    Deshalb bin ich auch gern bereit, dir entgegen zu kommen und die Fahrten zu übernehmen, soweit es mir möglich sein wird, damit die Kinder sich sehen können. Sollte es mir mal ausnahmsweise nicht möglich sein, können wir über Alternativen nachdenken, denn es liegt in unserem gemeinsamen Interesse. Vielleicht könnte dein Partner notfalls bei ein paar Fahrten einspringen bzw können wir über andere Lösungen nachdenken.
    Die Modalitäten der Kostenerstattung für die Fahrten überlasse ich dir. Wir können es gern nach jeder Fahrt separat machen oder in einem Gesamtbetrag. Bitte teile mit mit wie es dir besser passt, damit ich mich darauf einstellen kann.
    Auch sollten wir grundsätzlich entscheiden, für welchen Zeitraum diese Notlösung gelten soll, denn mit einem Neugeborenen werden die Fahrten nicht einfacher, deshalb würde ich gern wissen wie du es dir in der Zukunft vorstellst, denn ewig werde ich nicht einspringen können.


    Viele Grüsse und nochmal Glückwunsch und alles Gute zur Schwangerschaft."

    2 Mal editiert, zuletzt von NemesisLady ()

  • Das wäre jetzt dann meine Antwort:


    Zitat

    Ich bin gern bereit dir entgegen zu kommen und die Fahrten zu übernehmen soweit es mir möglich sein wird, damit die Kinder sich sehen können. Im Grunde kann auch M. (der neue Partner) oder eine andere Person deines Vertrauens die Fahrten übernehmen wenn es dir nicht möglich ist. Sollte es mir mal ausnahmsweise nicht möglich sein, müssen wir über andere Lösungen nachdenken, denn es liegt in unserem gemeinsamen Interesse.
    Die Modalitäten der Kostenerstattung für die Fahrten überlasse ich dir. Wir können es gern nach jeder Fahrt separat machen oder in einem Gesamtbetrag. Bitte teile mir mit wie es dir besser passt, damit ich mich darauf einstellen kann. Von dem Standard-Kilometersatz von 30 Cent pro Kilometer übernehme ich natürlich die Hälfte. Pro gefahrene Strecke fallen 100 km an. Das bedeutet, wenn ich in deinem Namen die Kinder bringen und abholen soll sind das 400 km für hin und zurück, mithin 60,00 Euro.
    Auch sollten wir grundsätzlich entscheiden, für welchen Zeitraum diese Notlösung gelten soll, denn mit einem Neugeborenen werden die Fahrten sicher nicht einfacher. Deshalb würde ich gern wissen wie du es dir in der Zukunft vorstellst, denn als Dauerlösung werde ich nicht einspringen können.


    Hat noch jemand dazu eine Anmerkung / Verbesserung?


    Gruß,
    PapaT

    .








    Wenn dich etwas nervt ändere es!

  • Ich finde es ziemlich gut und kann mir keine bessere Antwort vorstellen :-)
    Damit hast du deinen guten Willen gezeigt- denke ich.
    Jetzt ist es an ihr..