• Hallo ihr lieben ich bins mal wieder.habe seid ein paar wochen einen neuen Partner und bin bis auf einige irritationen auch total glücklich, besonders weil dadurch vanessas papa in noch weitere spähren gerückt ist. allerdings bin ich doch sehr erstaunt, wie wenig ich ihn in das leben mit meiner Tochter einbringe. er darf nix sagen, was irgendwie kritisch meinen erziehuingsmethoden gegenübersteht, und ihr auch nix verbieten. kennt jemand dieses Problem??? Ich meine im Prinzip müssten wir ja am selben Strang ziehen, schließlich planen wir auch schon eine bißchen weiter, aber für mich ist sie immer mein kind und da hab halt nur ich was zu sagen!!!!

    "... OHne dich wär´ ich ein anderer Mensch doch es gibt dich Gott sei Dank :love "

  • Da kann ich deine Gefühle gut nachvollziehen. Aber es ist nicht der richtige Weg. Du möchtest doch das deine Tochter ihn akzeptiert?
    Dann muß er schon Mitspracherecht haben. Besonders dann wenn ihr schon weiter plant. Lass es dir noch mal durch den Kopf gehen, sonst könnte es auch ganz schnell in daneben gehen.


    LG Zimtstern

  • Ich glaube für mich ist es auch einfach nur schwer zu verstehen das jemand interesse an uns beiden hat und nicht nur an mir. Und vielleicht auch die Angst davor die Verantwortung zu teilen. Er hat halt doch etwas andere Ansichten als ich, meint zum bsp nucki mit zwei wäre überflüssig und fernsehgucken ok seh ich halt anders

    "... OHne dich wär´ ich ein anderer Mensch doch es gibt dich Gott sei Dank :love "

  • das kenne ich - ich meine ich habe wirklich einen chaostrupp. B. lebt mehr oder weniger bei mir.... spilet mit den kindern, bastelt mit ihnen..... aber wehe ihm er kritisiert sie mal :nudelholz(und wenn ich mich insgeheim schwarz über sie ärgere) ich weiß nicht , warum das so ist - er könnte mich ernsthaft in der erziehung entlasten,wenn ich es nur zulassen würde :frag

    ~ Es gibt Momente im Leben, da hört die Erde sich auf zu drehen,
    und wenn sie sich dann weiter dreht, ist nichts mehrs so wie es vorher war~

    Ria(74); Chris(93),Stefan(95);Katharina(97);Thomas(98 );Annalena(2000);Lukas(2001)und Sophie(2003)

  • aber irgenwie ist das so ne?? son ne innere Blockade vielleicht auch gewisse angst seine kinder nicht wirklich zu verlieren aber jemandem etwas zu erlauben das ja irgenwie unser ding die ganze zeit war. ich wüüste auch nicht wie ich damit umgehen soolte wenn die beide sich mal streiten... ok sie ist erst zwei aber auch sie weiß was sie will :D

    "... OHne dich wär´ ich ein anderer Mensch doch es gibt dich Gott sei Dank :love "

  • Geht mir auch so, irgendwie verstehe ich sowas immer in einer Art Kritik an mir persönlich, denn ich habe da ja offensichtlich was falsch gemacht , was nun jemandem kritikwürdig erscheint. Denn man ist ja dauer-allein-entscheident, und dann kommt da einer daher und meckert einfach....( ..."und hat doch gar keine Ahnung" :nudelholz ).
    Wahrscheinlich wäre es bei gemeinsamen Kindern anders, glaube ich wenigstens.
    Glaubt ihr denn im Umkehrschluß dem Partner, wenn er z.B. mal sagt, was er gut an den Kindern/ der Erziehung findet?

    ... Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
    (Mahatma Gandhi)


    Es sind nicht die großen Katastrophen, die uns fertigmachen ... Das Herz bricht still zwischendurch an einem schönen klaren Tag.

  • Hallo.


    Ich kenne das leider auch.
    Mein bester Freund kümmert sich ja auch viel um meine Tochter und ich habe das Bedürfnis ihn ständig zu kontrollieren.


    Einmal hat er die Kleine nach Hause gebracht (wohnt nur um die Ecke) und hat ihr nur die Kapuze von der Jacke aufgetan und keine Mütze, weil er dachte es wäre zu warm. Da war ich so sauer und hab ihn angefahren dass er zum Schluss weinend nach Hause gegangen ist.
    Er hat am nächsten Tag zu mir gesagt, dass sie so wichtig für ihn ist und dass er Angst hat etwas falsch zu machen, weil er ja nur das Beste für sie will.


    Seit dem versuche ich mein kontrollieren und kritisieren zurückzustellen. Wenn ich etwas sehe was nicht in Ordnung ist, erkläre ich es ihm.


    Vielleicht hilft es, wenn du deinem neuen Partner erklärst, dass du, bevor er da war, schon Regeln und Rituale usw. für deine Tochter hattest und dass diese auch so bleiben sollen (z.B. Fernseh-Zeiten), weil deine Tochter sie so kennt.
    Ihm diese Regeln aufzählen und ihn einfach darum bitten, dort auch mit dir an einem Strang zu ziehen.
    Alles wobei er sich unsicher ist, soll er mit dir Absprechen.
    So hat er wenigstens das Gefühl dass er miteinbezogen wird, ändert aber deine Regeln nicht und hält sich auch an deine Ansichten.


    Allerdings ist es auch wichtig dass du ihm die Möglichkeit gibst ihr Grenzen aufzuzeigen, denn schließlich soll er ja auch akzepiert werden und nicht nur der Liebe Onkel sein mit dem man alles machen kann.


    Reden ist aber immernoch die beste Lösung.
    Erklär ihm einfach was du denkst und fühlst und möchtest und nicht möchtest.
    So hat auch er die Möglichkeit sich dazu zu äußern und ihr könnt euch hoffentlich auf einen Kompromiss einigen.


    Liebe Grüße


    Kim

    Ein Tag ohne ein Lachen ist ein verschwendeter Tag.
    :lach

  • Hallöchen!
    Also da mein Kind zwar noch nicht geboren ist aber ich einen neuen Partner habe der jetzt schon für uns da ist, was mir ziemlich komisch vorkommt.
    Da man von dem richtigen KV sitzten geblieben ist und nun kommt da ein fremder her und zeigt großes interesse obwohl es nicht sein Kind sein wird, was mir persönlich auch kaum vorstellbar ist.
    Vielleicht ist da auch mehr die Angst wieder verletzt zu werden und daher ist man vorsichtig.
    Nun gibt es halt auch schon diskusionen darüber wie man das Baby erziehen, leider gibs da auch unterschiedliche meinungen. Nun ich schätze mal man muss alles auf sich zukommen lassen.
    Ich finde das was Kim schreibt gar nicht so schlecht man sollte reden und sich gegenseitig absprechen, vor allem dem anderen klar machen warum man das so möchte.

  • Kenne ich diese Situation. Mein "Glück" ist allerdings, daß mein freund und ich uns einige sind, was mal aus meinem Kind "werden" soll, heisst, welche Werte usw er vermittelt bekommen soll, welche Regeln es gibt usw. Da sind wir uns einig- unterschiedlich sind bei uns die Erziehungsmethoden: wenn ich die Geduld aufbringe, meinem Sohn manches dreimal zu sagen, damit er die Möglichkeit hat, das geforderte umzusetzen, so sagt mein Freund zB nur zweimal was. War für mich am Anfang ein komisches gefühl, vor allem weil der Kleine manches Mal geweint hat, wenn mein Freund etwas verboten hat oder so, und oftmals waren das Tränen der Wut. Ich habe es die beiden "ausfechten" lassen, denn hätte ich mich in dem Moment eingemischt, hätte mein Freund verloren.


    Ich denke es ist wichtig , das man sich einig wird, wie das "Erziehunsergebnis" aussehen soll- die Methoden dafür können ja ruhig unterschiedlich sein, wäre in einer Vater-Mutter-Kind- Partnerschaft ja auch so.

    Man sollte aufhören, seine Zeit mit der Suche nach Problemen zu verschwenden- es könnten mal keine da sein.