Namensaenderung des kindes durch Heirat der Mutter verhindern

  • Aber hier im Standesamt, meinte der Beamte. Wie bei mir: Ich habe den Namen des KV angenommen Sohnemann heißt auch wie sein Vater. Ich habe das Alleinige Sorgerecht und kann eine Einbenennung vor nehmen, auch wenn das Kind wie sein Vater heißt, ohne Zustimmung des KV.


    Also uns wurde es so gesagt, wie ich es geschrieben hatte, wenn kind heißt wie der KV , dann muss dieser Zustimmen


  • Aber da muss ich mal einhaken und sagen, das daran auch die Mutter denken könnte! Ich habe das damals getan. Deshalb hätte ich als Mutter einen Doppelnamen angenommen. Das kein Vater, der sich kümmert, möchte, das sein Kind wie der neue Mann der Ex heißt (und im umgekehrten Fall eben sicherlich auch keine Mutter möchte, das ihr Kind wie die Next von Vater heißt!!!!), kann ich voll und ganz verstehen! Da könnte die Mutter auch ein wenig mitdenken und sich einen Doppelnamen zulegen, also bitte!


    Man kann dem Vater, der schon kein Sorgerecht miterhält, nicht vorwerfen, das er zumindest nicht auch noch möchte, dass sein Kind heißt wie der Next. Versetzt Euch umgekehrt doch mal in die Lage. Ich bin ja auch voll für Zusammengehörigkeitsgefühl unter (Halb)Geschwistern. Aber das geht eben auch, wenn das eine Kind den Mädchennamen der Mutter hat und das andere, wie der Vater heißt und die Mutter eben wie ihre BEIDEN Kinder! Oder sehe ich das jetzt falsch?

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • soweit ich weiß geht das nicht :frag


    Genau so ist es, Kinder dürfen keinen dopplenamen bekommen. Die KM könnte nur nen doppel namen annehmen und kind behält einfach seinen namen.


    Aber wie gesagt, mir kommt es mehr wie Rache vor und keine andere Beweggründe.


    Ich bin auch so ein Kind. Ich Heiße wie mein Stiefvater, da meine Mutter aber auch so heißt, heiße ich im endeffekt nur wie meine Mutter.

  • ich 76


    da kann die mutter einen doppelnamen annehmen wie sie will das problem bleibt-


    beispiel


    kind meier ,mutter meierschulze


    heist kind trotzdem anderst als mutter und die gespräche bleiben gleich. kannste natürlich erweitern alka udn wieso hast du nur einen namen udn deine mama zwei nachnamen.
    hmm stimmt wird wahrscheinlich noch komplizierter.



    tatsache ist hier gehts mal wieder rein gar nicht ums kind. sondern nur um die verletzlichkeit und das werte befinden der erwachsenen.





    wen mann jetzt frech wäre könnte man fragen wie fühlt sich die frau? erst haut er ab, dann meckert er weil sie es wagte schwanger zuwerden ohne das er das erlaubt hat und nu heiratet sie auch noch und will den namen annehmen.


    so hat ers zumindest geschrieben.

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Hallo


    Ich google mir hier die Finger wund. Unter bestimmten Umständen muß es gehen, denn ich habe durchaus öfter mal Schüler, alle mit geschiedenen Eltern, die Doppelnamen führen und hatte auch zu meiner Schulzeit eine Mitschülerin, die einen Doppelnamen hatte.


    Gruß

  • Hallo


    Ich google mir hier die Finger wund. Unter bestimmten Umständen muß es gehen, denn ich habe durchaus öfter mal Schüler, alle mit geschiedenen Eltern, die Doppelnamen führen und hatte auch zu meiner Schulzeit eine Mitschülerin, die einen Doppelnamen hatte.


    Gruß


    Mir wurde auf dem Standesamt erklärt das ginge nicht aus folgenden Grund: Wenn das Kind Erwachsen ist und heiraten will und das Paar möchte einen Doppelnamen wäre das dann eine Dreifachname...sowas geht nicht...

  • also ich kann Seb verstehen, die Mutter und den neuen Partner der Mutter dagegen nicht..
    Warum kann der neue Partner nicht den Namen von Mutter und Tochter annehmen? DAS fände ich fair.


    Meine beiden Kinder heißen auch so wie ich und ich hab alleiniges SR. Trotzdem würde ich im Falle einer Heirat NIE meinen Namen ablegen und meinen Kindern ( ok, sie sind nu auch schon größer, der Große dürfte das wohl selbst entscheiden, aber ich glaube auch nicht, dass er das wollte) einen neuen Nachnamen aufdiktieren.


    Ich wäre auch gekränkt und traurig, wenn meine Kinder den Namen des Vaters hätten, der würde heiraten und sie bekämen den Namen der neuen Partnerin..
    Ich denke auch, dass alle die, die das jetzt so entspannt sehen es ganz anders sehen würden, wenn es sie selbst beträfe..
    Ist doch genauso wie die ewige Diskusion, ob ein Kind zum neuen Partner Papa sagen darf.. das finden viele Frauen hier gar nicht so schlimm.. aber wehe, das Kind sagt zur neuen Partnerin des Papas Mama..


    Nee, also wenn ich einen Partner habe, der mich liebt und mich heiraten will, dann nimmt der auch so viel Rücksicht, dass er meinen und den Namen meiner Kinder annimmt..


    Edith fällt noch ein... machen wird der TS aber dagegen wohl leider nicht wirklich was können... ich an Deiner Stelle würde mein Augenmerk auch darauf richten, das GSR zu erkämpfen... das sollte an erster Stelle stehen jetzt

    ReitKUNST kommt von KÖNNEN, käme es von WOLLEN würde es ReitWULST heißen...
    Man sieht nur mit dem Herzen gut... das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!

    Einmal editiert, zuletzt von Manaleri ()

  • @ jea


    Ich beziehe das jetzt auf generelle Einsprüche von Vätern. Ich kenne den TE und seine Geschichte nicht. Aber selbst wenn es so wäre, finde ich die Sache mit dem Doppelnamen der Mutter in keiner Weise schlimm und schwierig zu erklären. Wirklich nicht. Ich hatte auch lange Zeit einen Doppelnamen. Habe ihn dann abgelegt um "vorzubeugen"...für den Fall, das ich noch mal heirate und noch ein Kind bekomme und ich sicherlich nicht möchte, das meine Tochter auf einmal anders heißt als ich. Natürlich heißen die Halbgeschwister dann nicht gleich mit Nachnamen. Gut, die Problematik hat man nun mal bei Patchwork. Aber ich würde auch nicht wollen, und habe das mehrfach im Freundeskreis, das mein Kind den Namen des neuen Partners bekommt. Aber das ist eben meine Einstellung. Du magst das vielleicht anders sehen. Ist ja dein gutes Recht. ;)

    LG N. :winken:
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    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

  • Hallo


    Also, bei Wiki steht, dass Du mitentscheiden mußt, wenn


    a) Du Sorgerecht hast (hast Du nicht)
    und / oder
    b) das Kind Deinen Namen trägt (tut es das?)


    Ebenfalls bei Wiki steht, dass im Falle einer solchen Einbennenung ein Doppelname angenommen werden kann. Wenn ich das jetzt richtig verstehe :hae: , wäre das dann der Fall, indem Kinder zu Doppelnamen kommen könnten. Allerdings wäre es wirklich irgendwo albern, wenn Dein Kind nicht Deinen, sondern den Mädchennamen der Mutter trägt.


    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von Lucca ()

  • Warum kann der neue Partner nicht den Namen von Mutter und Tochter annehmen?


    Das fände ich auch am Einfachsten ... Ich verstehe nicht, warum Frauen grundsätzlich den Namen des Mannes annehmen sollen - vorallem dann nicht wenn die Frau schon ein Kind hat. Es ist nicht unbedingt einfach plötzlich anders zu heißen ...


    Aber wie gesagt entscheidet hier ja die Mutter.


    Eine Zeitlang durften in Dtl. Kinder doppelnamen tragen, jetzt nicht mehr (seit der letzten Änderung des Namensgesetzes - weiß nicht wann das war). In Amerika z.B. dürfen sie noch.

  • Mein Sohn hat meinen Mädchennamen als Nachnamen, da ich mit dem Vater nicht verheiratet war und auch ewig kein Kontakt bestand.
    Die größere Tochter trägt den Nachnamen meines Ex- Mannes ( ich hatte bei unserer Heirat einen Doppelnamen angenommen).
    Die kleine Tochter trägt den Nachnamen von meinem jetzigen Mann und mir.


    Sprich, alle Kinder haben andere Nachnamen und kommen damit aber prima zurecht. Ich möchte auch gar nicht, das die beiden Großen unseren Nachnamen annehmen und zwar genau aus dem Grunde der Abstammung. Wobei Vater des Großen zustimmen würde (er hat ja eh meinen Mädchennamen), mein Ex-Mann aber nicht- was ich auch verstehen würde.


    Eine glückliche Familie kann man auch mit zig verschiedenen Nachnamen sein.

    Wenn Dir das Leben in den Arsch tritt,...nutze den Schwung um vorwärts zu kommen.
    Wenn Dir das Leben Zitronen bietet,...frag nach Tequila und Salz oder Ramazzotti ;)
    Wenn jemand zu Dir sagt: die Zeit heilt alle Wunden,...hau ihm in die Fresse und sag: "warte, is gleich wieder gut!!!" :-))

  • Seb: ich finde es kommt darauf an, was für eine Bindung du zu deinem Kind hast. Wenn ihr euch regelmäßig seht, wenn du für sie wirklich ein VATER bist, in jeder Hinsicht, dann kann sie doch DEINEN Namen annehmen! Dann muss man niemand was großartig erklären, wenn jemand deine Tochter fragt, warum sie anders heißt, kann sie mit Stolz sagen, so heißt mein Papa! Und wenn du immer präsent bist, dann wissen auch alle wer du bist.


    Sollte es nicht der Fall sein, finde ich es ziemlich doof, wenn das Kind den Mädchennamen der Mutter behält. Und warum soll der Next jetzt Kompromisse schließen und den Namen der Frau annehmen? Vielleicht will er auch mal eigene Kinder haben und will dass sie dann seinen Namen tragen, das wollen doch die meisten Männer. Und wenn alle dann wie der Next heißen und nur deine Tochter nicht, und sie hat keine andere Bezugsperson, dann kann es für sie psychologisch sehr problematisch werden.


    Meine Mutter hat auch neu geheiratet und mein leiblicher Vater war immer dagegen, dass ich den Namen meines Stiefvaters annehme. Er selbst hatte aber so gut wie keinen Kontakt zu mir. Und mein Stiefvater war für mich eigentlich der wirkliche Vater. Und - ich habe mich wirklich geschämt, dass ich seinen Namen trage. Ich habe nach der Scheidung auch den Namen von meinem Ex Mann behalten und es geht jetzt so weit, dass ich schwanger bin und immer noch meinen Mädchennamen nicht annehme. Mein Kind wird heißen wie mein Ex Mann, da der KV sich momentan aus dem Staub macht. Ich habe als Kind darunter gelitten dass ich anders hieß.


    Daher weiß ich nicht wie bei euch die Situation ist, aber für mich als Mutter wäre die Lösung entweder dein Name für die Tochter oder der Name vom Next, je nachdem wie die Bindung ist.

  • Wenn KM Anneliese Müller-Schulze heisst und das Kind Ingeborg Müller, weiss jemand der nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, das dies (wenn sie gemeinsam vorstellig sind) Mutter und Kind sind! Wenns schriftlich irgendwo steht, kann man es durch den Bindestrich bei Müller-Schulze ebenfalls erkennen.


    So dusselig kann keiner sein.


    Ich finde die Entscheidung der KM auch nicht i.O und für mich klingt es nach Entsorgung des KV's.


    Die Situation sieht für mich bei Familien wo es keinen Kontakt zum anderen ET gibt, schon wieder anders aus!


  • So dusselig kann keiner sein.


    sfg so schlaue kinder in kindergarten und grundschule kenn ich persöhnlich nicht. ich hab das falsche umfeld, verdammt so wird das nie was mit mich sfg

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • :rotwerd Ich finds furchtbar wenn ne Familie aus 5 verschiedenen Nachnamen besteht - aber jeder wie er will und ich würd niemals anders heißen wollen wie meine Jungs, von daher sollte es nochmal zu ner Heirat kommen - ich nen Doppelnamen.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ich habe auch ein Kind mit in die Ehe gebracht und meine Große hatte damals meinen Nachnamen.
    GSR mit ihrem Vater besteht von Geburt an.


    Als mein Mann und ich beschlossen haben zu Heiraten kam auch das Thema Nachname und evtl. Einbennen der Tochter auf.
    Ich habe ihren Vater gefragt ob er das was gegen hat, weil er dem ja zustimmen musste.
    Er sagte gleich, das er damit kein Problem hat. Zum einen weil sie ja nie seinen Namen getragen hat und zum anderen, weil der Nachname nichts mit seiner Bindung zur Tochter zu tun hat.
    Er wusste er ist und bleibt der Vater, egal welchen Nachnamen sie trägt und somit wurde sie nach der Hochzeit einbennant und gut ist ;)

    In allen Dingen ist hoffen besser als verzweifeln

  • :rotwerd Ich finds furchtbar wenn ne Familie aus 5 verschiedenen Nachnamen besteht - aber jeder wie er will und ich würd niemals anders heißen wollen wie meine Jungs, von daher sollte es nochmal zu ner Heirat kommen - ich nen Doppelnamen.


    Siehste, und ich finde es komisch, wenn Kinder Namen bekommen, mit denen sie im Grunde genommen nichts zu tun haben. Wie eben bspw. den Namen des neuen Mannes der Mutter und wenn diese sich dann wieder scheiden lassen, kommt ein neuer Mann und wieder ein neuer Name? :hae::hae::hae:
    Das ist das Gleiche wie der Next wird als Papa bezeichnet...wie viele Papas können Kinder haben oder wie viele Namen? :amok:
    Aber gut, das muss jeder selbst wissen...nicht wahr!

    LG N. :winken:
    .
    1 + 1 = 4 :love:


    - 1 wenn die Ex-Frau so ist wie sie hier bei uns ist ;(

    Einmal editiert, zuletzt von Ich76 ()

  • Ich76


    Du musst mich nicht angiften! Ich hab von MEINER Familie gesprochen und nicht von der des TS!


    Was da die KM vorhat finde ich blöd, würde an ihrer Stelle schon nen Doppelnamen bevorzugen.


    ICH will das man sofort am Namen erkennt das MEINE Kinder zu mir gehören!


    Deshalb war ich sogar so aufm Egotrip das Ex meinen Namen angenommen hatte, jetzt hat er seinen "Mädchennamen" wieder und ich finds gut das er nicht mehr so heißt wie wir. So hat er mit seiner neuen Frau alles neu, ohne Altlasten.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ich könnte das Theater verstehen, wenn das Kind DEINEN Nachnamen zugunsten des Next ablegen sollte. Aber dein Kind heißt gar nicht wie du. Wo also ist dein Problem?
    Warum kannst du es deiner Tochter nicht gönnen in einer "heilen" Familie aufzuwachsen, wo sie den gleichen Nachnamen wie ihre Mama trägt? Es ist ja nichtmal deiner, der abgelegt wird.


    Das Kind lebt bei der Mutter, geht mit der Mutter zum Arzt, die Mutter bringt es zu KiGa und Schule - es macht Sinn, wenn es da den selben Nachnamen hat, wie die Mutter. Sicher ist es nicht zwingend nötig, aber es erleichtert für Mutter und Kind vieles und nimmt schonmal eine Hänselgrundlage weg.


    Denk doch da einfach ein deine Tochter und spring für sie über deinen Schatten. Deine Tochter wird sie so oder so für immer bleiben!


    Nicht falsch verstehen, ich wäre voll bei dir, wenn sie deinen Namen tragen würde. Ich habe selbst neu geheiratet und den Namen meines neuen Mannes angenommen. Selbstverständlich heißt mein Kind aber noch immer so wie der Papa. Sie war aber auch alt genug (fast 10) um das selbst mit zu entscheiden. Auch ein wichtiger Punkt. Manchmal findet sie es trotzdem doof, dass sie als einzige in unserer Familie anders heißt. Aber da sie den Namen ihres Vaters trägt, war es nie wirklich eine Frage, ob sie einbenannt werden soll. Bei euch ist die Sachlage eine ganz andere. Du grenzt dein Kind aus, wenn du die Einbenennung verhindern willst. Sie hat ja nicht mal den namentlichen Bezug zu dir.


    Durch einen ähnlichen Fall in meinem Bekanntenkreis gehe ich auch davon aus, dass du ohnehin nicht viele Chancen hast deinen Willen hier durchzusetzen. Denn da JA wird hier zu Gunsten des Kindes einer Einbennung bestimmt zustimmen.

    Immer wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein kleines Lichtlein her :idee