Einschlafdrama - Abend für Abend


  • "Jedes Kind kann schlafen lernen" ist für mich eine Anleitung zu
    Kindesmisshandlung. Man läßt ein Baby nicht schreien, auch keine 10 Min. Meine Meinung. (!)
    Ansonsten ist es wahr, das man einem gesunden Kind, schlafen angewöhnen kann. So wie Pilar es beschreibt, finde ich das richtig.

  • Sie meinte, er würde Zähne bekommen und daher die Zäpfchen. Aber ob ich die gebe oder nicht, ändert nichts an seinem Verhalten.
    Ich glaube, dass das Buch zwar ganz interessant ist zu lesen, aber für mich eher, um das Schlafverhalten von babys und Kleinkindern zu versthene, aber nicht, um die Methode tatsächlich anzuwenden. Selbst wenn ich ihn mal schreien lasse (jaja, ich böse Mutter...), um selbst etwas runter zu kommen, schreit er nicht weniger, sondern dreht nochmal richtig auf und bekommt dabei nur noch schwer Luft.


    Ach ok. Zahnen war und ist bei uns auch ganz schlimm und wirkt sich extrem auf den Schlaf aus. Nicht nur das Einschlafen ist dann bei uns ein Problem, sondern generell
    das Schlafen. :-(
    Ich fand es auch interessant, was sie generell über Schlaf geschrieben haben. Aber von der Methode halte ich nichts.
    Obwohl ich meinen Sohn, in ganz harten Zeiten auch schon mal hab 5-10Minuten schreien lassen, weil ich nicht mehr konnte und heulend in der Küche saß.
    Aber ich hab auch einen von der Sorte, der dann so richtig aufdreht. Der könnte auch 2 Stunden durchschreien ;-)


    Ich wünsche dir, dass es bald besser wird und deine Nerven so lange durchhalten!

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)

  • @ JoLia
    Aber ich möchte ferbern nicht machen. Ich glaube, dass diese Methode funktioniert, jedoch denke ich, dass sich im weiteren Verlauf in der Entwicklung des Kindes eben diese bemerkbar macht.


    Ich kenne deinen Sohn nicht, aber wenn ich an meinen denke und er schreit wie am Spiess, ist nassgeschwitzt, stellt sich ans Gitter und wackelt an den Gitterstäbden oder streckt die Arme nach mir aus, bringe ich es nicht übers Herz, ihn dann nicht hochzunehmen. Ihm reicht es dann nicht, gestreichelt zu werden, er schreit noch lauter und verschluckt sich dabei und schnappt nach Luft. Würdest du deinen Sohn in einer solchen Situation allein in seinem Bett lassen und beim Schreien zusehen?


    @ Pilar
    Sohni schlief die ersten Monate in meinem Bett und wollte nicht allein in sein Bett. Dass das nicht babygerecht war, dass er erst um 23 Uhr schlafen ging, weiss ich selbst. Aber ändern konnte ich es nicht. Es wurde tatsächlich erst mit der Kurvorbereitung besser.
    Aber ich halte eigentlich auch nicht viel davon, Babys einen bestimmten Schlafrhythmus aufzudrängen. Ich habe mich nach ihm gerichtet und bin auf seine Bedürfnisse eingegangen. Ich hatte das Gefühl, er brauchte das in den ersten Monaten. Und ich denke, dass die ganze Geburtssituation damit zusammenhängt. Darauf möchte ich an dieser Stelle aber nicht weiter eingehen.
    Er hat sich aber seinen Schlaf geholt, er hat dafür ja entsprechend lange geschlafen.


    Er schreit wie am Spiess, sobald ich ihn ins Bett lege. Das war bis vor kurzem nicht so, da konnte ich ihn ins Bett legen und er schlief nach der Streichelei ein. Er protestiert nicht einfach nur, sondern er schreit wie am Spiess.
    Wenn ich vorgehe wie du es schreibst – hab ich heute versucht – sass ich 1,5 Stunden im Schlafzimmer. Danach konnte ich nicht mehr und hab ihn mit ins Wohnzimmer genommen, da ist er dann noch eine gute halbe Stunde rumgekrabbelt und hat gespielt.


    @ Frascita
    Mein Sohn ist eben auch so, der könnte auch Stundenlang weiterschreien.

  • Aber ändern konnte ich es nicht.


    Ich habe mich nach ihm gerichtet und bin auf seine Bedürfnisse eingegangen.


    Schreien lassen würd ich ihn auch nicht.


    Aber: du hast dich bislang (wie es scheint) komplett nach ihm gerichtet. Solange es dir dabei gut ging und es klappte, war ja alles okay. Jetzt willst du was ändern, an dich denken (verständlich), aber das klappt nicht so einfach.


    Er WEIß, dass du ihn wieder herausholst. Sicher weiß er das, ist ja auch (eigentlich) richtig. So kommst du also nicht weiter.


    Wie sieht denn euer aktueller Rhythmus abends aus? Wichtig ist, dass es ganz klare, eindeutige Strukturen gibt, die IMMER gleich sind. Magst du das vielleicht mal detailliert beschreiben, damit wir uns ein besseres Bild machen können?


    Und, auch wichtig, 3 Tage/Abende ändern keine Rituale. Eine so kurze Zeitspanne ist auch noch kein neues Ritual, wenn es vorher keines gab. Ich hoffe, ich hab das verständlich ausgedrückt... :schwitz:lach Vielleicht braucht ihr alle noch ein bisschen mehr Zeit mit IMMER demselben, eindeutigen, ruhigen Ritual, bis sich alles eingespielt hat?

    Werden Hummeln von anderen Insekten gemobbt, weil sie dick sind?


    Ich gönne mir das Gefühl, durchgehalten zu haben.

  • babys brauchen viel schlaf, alle! erst viel später gibt es unterschiede im bedarf!


    Das mag wohl stimmen, aber es ist auch Fakt, dass sich manche Kinder eben schwer tun, zur Ruhe zu kommen:


    Mein erstes Kind mochte nie schlafen (bis heute nicht) und war gutgelaunt dabei,
    mein zweites Kind war die reinste Schlafmütze (und ist es heute noch),
    mein drittes Kind ist müde, will nicht schlafen und bekommt chronisch seit er auf der Welt ist zu wenig Schlaf und ist dabei schlecht drauf.


    War auch schon überall und keiner konnte mir helfen:
    Bei Mini ist es tagsüber nach 30 Min. so, als wenn jemand mit dem Wecker neben ihm stehen würde - und nichts kann diese verfluchte 30 Minuten verzögern.


    Ich muss mich damit abfinden und hoffen, dass es sich "rauswächst".


    Nicht jedes Problem ist selbstgemacht.

    Singe als ob dich niemand hören kann, tanze, als ob dich niemand sehen kann und liebe, als wärst du niemals verletzt worden ......


  • Ich kenne deinen Sohn nicht, aber wenn ich an meinen denke und er schreit wie am Spiess, ist nassgeschwitzt, stellt sich ans Gitter und wackelt an den Gitterstäbden oder streckt die Arme nach mir aus, bringe ich es nicht übers Herz, ihn dann nicht hochzunehmen. Ihm reicht es dann nicht, gestreichelt zu werden, er schreit noch lauter und verschluckt sich dabei und schnappt nach Luft.


    Oh ja, das kenne ich zu gut. Bei uns reicht es dann auch nicht zu streicheln, wenn er solche Phasen hat. Das macht ihn sogar eher wütend...



    Sohni schlief die ersten Monate in meinem Bett und wollte nicht allein in sein Bett.



    Er schreit wie am Spiess, sobald ich ihn ins Bett lege. Das war bis vor kurzem nicht so, da konnte ich ihn ins Bett legen und er schlief nach der Streichelei ein. Er protestiert nicht einfach nur, sondern er schreit wie am Spiess.


    Wäre es eine Option für dich, ihn wieder in dein Bett zu holen? Bei meinem Sohn habe ich die schlimme Phase so geregelt. Er hat eigentlich seit er 8 Wochen war in seinem eigenen Bett in seinem KInderzimmer geschlafen.
    Als er dann 7 Monate alt war, wollte er nicht mehr in seinem Bett schlafen und hat auch jeden Abend eine solchen "Terror" veranstaltet, wie deiner.
    Es hat sich erst gebessert, als ich ihn wieder in meinem Bett schlafen ließ. Seit ca. 3 Monaten schläft er jetzt zwar in seinem Bett, aber in meinem Zimmer. Er ist jetzt fast 17 Monate alt...


    Steht sein Bett in deinem Zimmer oder in seinem eigenen? Wie war das in der Kur? Hattet ihr da 1 Zimmer oder jeder sein eigenes?
    Vielleicht braucht er einfach deine Nähe?

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)


  • Ja, wahrscheinlich braucht es mehr zeit...


    Der Rhythmus abends?
    Wir spielen oder er spielt allein (je nachdem, wie es grad passt), gegen 18.30 - 19 uhr mach ich ihn bettfertig (wickeln, Schlafsack an), dann bekommt er seien Flasche im Schlafzimmer auf meinem Arm, dabei kuscheln wir und manchmal schläft er dabei ein. Bzw,. ist das erst einmal heute passiert seit den letzten 3 Tagen. Normalerweise kuscheln wir dann weiter bzw. ich kuschel, er wühlt, grapscht alles an, fängt an zu erzählen, wird dann nochmal richtig aktiv. irgendwann fällt sein Kopf auf meinen Oberkörper udn ich leg ihn ins Bett. Schon in dem Moment, wo ich ihn vom Körper weghalte, um ihn ins bett zu legen, beginnt er zu schreien. Den rest kennst du ja...

  • Um wieviel Uhr legst du ihn denn hin, und wann macht er seinen Mittagsschlaf?

    Die Schlafzeiten wären echt hilfreich.

    Wie sieht denn euer aktueller Rhythmus abends aus? Wichtig ist, dass es ganz klare, eindeutige Strukturen gibt, die IMMER gleich sind. Magst du das vielleicht mal detailliert beschreiben, damit wir uns ein besseres Bild machen können?


    es wäre wirklich hilfreich, wenn du die fragen beantworten könntest. :winken:


    edit: tagsüber wäre auch gut. wann, wie lang, wo sind kinds ruhezeiten, wie die "auslastung" in "aktiven" phasen...?

  • Hm... ich würd versuchen (auch wenn du schon geschrieben hast, dass du das eigentlich nicht magst), dass er die Flasche im Bett bekommt. So dass er direkt im Bettchen einschlafen kann und nicht mehr bewegt werden muss.


    Oder aber, dass er die letzte Flasche viel früher bekommt, so dass er das Trinken nicht mit dem Einschlafen koppelt.


    Edit fiel ein: er hat noch ein Gitterbett, richtig? Sonst wäre noch ein Vorschlag, dass er im Bett die Flasche bekommt, während du mit im Bett sitzt... dürfte aber im Gitterbett nicht gehen, denke ich.

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    Ich gönne mir das Gefühl, durchgehalten zu haben.

    Einmal editiert, zuletzt von NiTi ()

  • Wäre es eine Option für dich, ihn wieder in dein Bett zu holen? Bei meinem Sohn habe ich die schlimme Phase so geregelt. Er hat eigentlich seit er 8 Wochen war in seinem eigenen Bett in seinem KInderzimmer geschlafen.
    Als er dann 7 Monate alt war, wollte er nicht mehr in seinem Bett schlafen und hat auch jeden Abend eine solchen "Terror" veranstaltet, wie deiner.
    Es hat sich erst gebessert, als ich ihn wieder in meinem Bett schlafen ließ. Seit ca. 3 Monaten schläft er jetzt zwar in seinem Bett, aber in meinem Zimmer. Er ist jetzt fast 17 Monate alt...


    Steht sein Bett in deinem Zimmer oder in seinem eigenen? Wie war das in der Kur? Hattet ihr da 1 Zimmer oder jeder sein eigenes?
    Vielleicht braucht er einfach deine Nähe?


    Selbst in meinem Bett neben mir macht er so ein theater. Da braucht er auch gut 1,5 Stunden, bis er dann endlich eingeschlafen ist. Und wehe, ich steh wieder auf, dann geht alles wieder von vorn los.


    Ich hab ihn eigentlich auch nur ausquartiert, weil wir beide sehr unruhig geschlafen haben. Nachdem ich mein bett für mich udn er sein eigenes hatte, schliefen wir beide deutlich besser. Zumindest für eine gewisse zeit.


    Sein Bewtt steht in meinem Schlafzimmer an meinem Fussende. Er kann mich durchs Gitter auch sehen, wenn ich im Bett liege.


    In der Kur hatten wir 1 Zimmer, da waren unsere Betten gegenüber, jedes an der gegenüberliegenden Wand. Dort war er allerdings tagsüber sehr gefordert durch die anderen Kinder in der Vormittagsbetreuung, da ist er abends total ko eingeschlafen. Das kann ich ihm zu hause leider nicht bieten.

  • Das kann ich ihm zu hause leider nicht bieten.


    Warum nicht? Ich meine, ne Horde andere Kinder zu beschaffen ist ja nicht immer so einfach, aber ihn KO-spielen geht doch bestimmt irgendwie, oder? :D:lach

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  • es wäre wirklich hilfreich, wenn du die fragen beantworten könntest. :winken:


    edit: tagsüber wäre auch gut. wann, wie lang, wo sind kinds ruhezeiten, wie die "auslastung" in "aktiven" phasen...?


    Hatte die Fragen doch beantwortet...


    Ruhezeiten? Derzeit schläft er gegen halb 12 für 30 minuten, Nachmittags gegen 3 nochmal für 30 Minuten. Nachmittags bei mir im bett - manchmal mit mir zusammen. Vormittags allein in seinem bett.
    Das Kidn ist sonst immer aktiv. Krabbelt, erkundet meine Wohnung, erkundet draussen seine Umgebung, wird beim Spaziergang getragen oder im KiWa gefahren.


    Hm... ich würd versuchen (auch wenn du schon geschrieben hast, dass du das eigentlich nicht magst), dass er die Flasche im Bett bekommt. So dass er direkt im Bettchen einschlafen kann und nicht mehr bewegt werden muss.


    Oder aber, dass er die letzte Flasche viel früher bekommt, so dass er das Trinken nicht mit dem Einschlafen koppelt.


    Edit fiel ein: er hat noch ein Gitterbett, richtig? Sonst wäre noch ein Vorschlag, dass er im Bett die Flasche bekommt, während du mit im Bett sitzt... dürfte aber im Gitterbett nicht gehen, denke ich.


    Ne, ins Gitterbett passe ich nicht mit rein :D


    Und wann soll er die Flasche bekommen? Er ist gegen 17 uhr mit seinem Nahcmittagsbrei fertig, da kann ich doch nicht gleich eine Flasche hinterherschieben.

  • Ha: 2 mal Schlaf am Tag. Vielleicht ein Übeltäter? Versuch doch mal (schwierig, ich habs selber mit Junior durch), auf einen Schlaf am Tag zu reduzieren. Dann um die "richtige" Mittagszeit, sprich um 13 Uhr für ne dreiviertel Stunde oder so... vielleicht ist er einfach nach dem späten Mittagsschlaf noch zu wach?

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    Ich gönne mir das Gefühl, durchgehalten zu haben.


  • Edit fiel ein: er hat noch ein Gitterbett, richtig? Sonst wäre noch ein Vorschlag, dass er im Bett die Flasche bekommt, während du mit im Bett sitzt... dürfte aber im Gitterbett nicht gehen, denke ich.


    Also mein Sohn hat ein Gitterbett und um ihn endlich auszuuartieren habe ich 3 Nächte mit in seinem Gitterbett (1,40x0,70) geschlafen. Geht alles :-)



    Sein Bewtt steht in meinem Schlafzimmer an meinem Fussende. Er kann mich durchs Gitter auch sehen, wenn ich im Bett liege.


    Wie bei uns...


    Hmm, ich glaube du brauchst einfach das, wovon du wahrscheinlich im Moment am wenigsten hast: GEDULD.


    Es gibt ein schönes Buch, dass zwar keine Ratschläge bietet, aber zum schmunzeln bringt und einem zeigt, dass es wohl auch anderen immer wieder so geht:
    http://www.amazon.de/Verdammte…TF8&qid=1342902931&sr=8-1

    Erziehung besteht aus 2 Dingen: Vorbild sein und Liebe. (Montessori)


    Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern. (A.S. Neill)


    Erziehe dich selbst, bevor du Kinder zu erziehen trachtest. (J. Korczak)

  • ah, ok.


    ich hatte auch die erfahrung gemacht, dass junior (mit ca. 10 monaten) plötzlich noch kürzere schlafphasen hatte, als sonst (von 3-4h auf stündlich wach).
    seit ich auf einen langen mittagsschlaf reduziert habe, schläft er ohne großes tamtam ein und nahezu durch.
    ich muss ihn bis 11/11:30 uhr "hinhalten", dann schläft er aber 2-3h. dann wieder bis 18/19 uhr wach und nach dem abendprogramm (immer gleicher, fester ablauf) geht er ins bett. ab da bleibt er auch im abgedunkelten zimmer, es wird nicht mehr geredet, "nur" körperkontakt gehalten. so wird´s ihm schnell langweilig und das in kombi mit langer wachphase zuvor erhöht die chance auf rasches einschlummern. :sleep


    schau doch mal, welchen rhytmus dein kind hat. viele pegeln sich bei 3-5h wachphase und dann schlafen ein. stell deinen tag darauf ein.


    was auch hilft ist ein fester tagesablauf.


    und wenn alles nicht hilft: dazulegen, zusammen müdekuscheln.
    ich bin überzeugt, dass die zwerge phasen haben, wo sie mehr nähe brauchen. haben wir großen ja auch. ;)

  • Auch wenn ich mich hier als antiautoritäre Hippiemutter mit pädagogisch fragwürdigen Tipps oute...vielleicht hilft ja eine unkonventionellere Herangehensweise.
    Mein Kleiner 4 Monate alt schläft erst zwischen 21 und 22 Uhr, eben dann wenn er müde ist. Wenn er nicht in sein Bettchen will, mach ich mir überhaupt keinen Kopf, dann schläft er eben neben mir auf dem Sofa im Wohnzimmer ein, nach einer Stunde lässt er sich problemlos ins Bett tragen.
    Ich habe da keine starren Regeln, schone meine Nerven und Geschrei gibt es daher nicht. Am nächsten Morgen ist er ausgeruht und fröhlich wie immer.

  • Auch wenn ich mich hier als antiautoritäre Hippiemutter mit pädagogisch fragwürdigen Tipps oute...vielleicht hilft ja eine unkonventionellere Herangehensweise.
    Mein Kleiner 4 Monate alt schläft erst zwischen 21 und 22 Uhr, eben dann wenn er müde ist. Wenn er nicht in sein Bettchen will, mach ich mir überhaupt keinen Kopf, dann schläft er eben neben mir auf dem Sofa im Wohnzimmer ein, nach einer Stunde lässt er sich problemlos ins Bett tragen.
    Ich habe da keine starren Regeln, schone meine Nerven und Geschrei gibt es daher nicht. Am nächsten Morgen ist er ausgeruht und fröhlich wie immer.


    Genauso hab ich das die ersten Monate ja auch gehandhabt und mir sehr viel Stress erspart.
    Nur dann stand die >Kur an und ich wollte das allein-schlafen vorher shconmal üben udn hab gemerkt, dass wir beide Nachts ruhiger shcliefen. Zumindest bis vor kurzem.


    Also mein Sohn hat ein Gitterbett und um ihn endlich auszuuartieren habe ich 3 Nächte mit in seinem Gitterbett (1,40x0,70) geschlafen. Geht alles :-)


    Nein, ehrlich, da pass ich nicht rein. das Bett ist nur 60x1,20, steht unter der Schräge udn ich pass da mit meinem Körperumfang und meinen 1,80 Körperlänge nicht rein. Zumindest nicht zusammen mit meinem Sohn :D





    Daran, auf einen Tagschlaf zu reduzieren, dachte ich auch shcon. Aber ich finde irgendwie, dazu ist er noch zu jung... er ist nichtmal ein dreiviertel Jahr alt.

  • juhu schön zu lesen das schlafprobleme normal sind :)


    ich wollte eigendlich heute morgen nen eigenen Beitrag aufmachen aber vielleicht kann ich mich ja auch hier anschliessen :)


    Soni ist jetzt 2.5 Jahre alt...schlafen war schon immer ein Problem...


    Bis zum Frühjahr hab ich ihn um 7 Bettfertig gemacht dann geschichte gelesen und ins Bett das klappte wunderbar nur wurde er nachts oft wach und hat geweint usw....ich habe schon unzählige nächte im Kinderbett verbracht (auch noch gitterbettchen)....seitdem es draussen länger hell ist gehts gar nicht mehr mit dem Bettgeh ritaul...er krabbelt aus dem Bett steht im Wohnzimmer macht terror....


    ich habe einfach um meine nerven zu schonen angefangen das "Bettgehritual" aufs sofa zu verlagern....nur leider bekomm ich dadurch einfach keine ruhe mehr...er bleibt bis 9 oder 10 wach bricht dann zusammen und ich kann ihn ins Bett bringen... allerdings nur bis 3 oder 4 uhr dann steht er im Schlafzimmer und möchte mit zu Mama


    Hab da eigendlich kein Problem mit nur fängt grad mein Freund an zu meckern das er wenn ich es nicht änder noch mit 12 in meinem Bett schläft usw.


    vielleicht hat ja noch wer Tipps für mich :)




    und zu der eigendlichen TS schreibenrin...


    Mittagschlaf reduzieren auf einmal finde ich auch sinnvoll und wenn es funktioniert schliess ich mich allen vorherigen Tipps an....drück dir die Daumen und wünsch dir ganz ganz viel Geduld!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    In meiner psychisch soziologischen Konstellation, manifestiert sich die absolute Dominanz positiver Impressionen seiner Person.

  • Ich kann nur sagen wie es bei meiner Tochter (fast 1,5 Jahre nun) ist...


    - Sie schläft so gut wie nie ein, wenn ich bei ihr im Zimmer bin (und sie im Bett). Dann ist Party angesagt.


    - Ich lasse sie manchmal "schreien"/sich beschweren, meine Erfahrung ist, dass sie manchmal (nicht immer) dann nach 3 Minuten eingeschlafen ist. Hole ich sie raus aus dem Bett, kann es Stunden dauern.


    - Je mehr Aktion und je später ich sie aus der Krippe hole ("Stresspegel"?), desto schwieriger ist das Einschlafen.


    Grüße, Zoran

  • der sohn einer freundin in essen hatte auch einschlafprobleme mit 4 oder 5. die hat dann auch diese ferber-methode probiert, das ergebnis war, dass irgendwann die polizei vor der tür stand und zudem sich das jugendamt einschaltete. ein stundenlang schreiendes kind ist nicht nur für andere ein hinzeichen auf eine misshandlung, in meinen augen ist das eine misshandlung. ich würde nicht wollen, dass mein sohn, in dem alter können die ja schon ein wenig reflektieren, den eindruck hat, seine eltern sind nur tagsüber kümmernde eltern.


    der freundin geholfen haben dann letzten endes mehrere dinge die sie in zusammenarbeit mit einer ja-mitarbeiterin durchgesetzt hat:
    - komplett verdunkeltes zimmer, also rolläden
    - auch die anderen zimmer im sommer schon ab 19 uhr abdunkeln damit der körper sich aufs schlafen einstellt (sonnenlicht erzeugt nunmal wachmachende hormone)
    - die hier angesprochenen festen rituale
    - hörspiele und ein abspieler welchen das kind selbst bedienen konnte
    - viel bewegung an der frischen luft jeden nachmittag, radfahren, spielplatz, egal was und egal bei welchem wetter
    - ab nachmittag _kein_ zucker