Wir haben ja auch Tiere, und auch ich kenne die "Quäl"-Tendenz meiner Tochter, Katze z.B. festhalten zu wollen, wenn sie schmusen will, Katze aber nicht.
Genau aus diesem Grund tadele ich sie jedesmal, wenn ich es sehe (und ich sehe es immer) und erkläre immer wieder aufs Neue.
Nun ist unsere Tochter 3 und versteht das mittlerweile schon ganz gut, dass Katze keine Puppe ist und nicht freiwillig im Puppenwagen liegen bleiben möchte. Und Pferd ja schon mal gar nicht
Ich glaube, so ein Verhalten ist für Kinder - wenn sie vorher nicht aufgeklärt wurden - normal.
Deswegen geht bei Euch der einzige Weg übers Erklären, was der Unterschied zwischen Tier und Spielzeug ist, Beibringen, wie man mit einem Tier umgeht, dass Tier eigenen Willen hat etc. pp.
Außerdem kleine Katze und Kind nicht alleine lassen.
Wenn Dir das zu viel Mühe macht (gerade auch in Deiner jetzigen Situation) würde ich Katze wieder abgeben, und mir später ein älteres, gelassenes Tier holen, das Kindererfahrung hat.
z. Jea: Es ist eine Gradwanderung und kommt auf die Katze an. Unsere ist sehr geduldig mit der Kleinen und lässt sich auch einwickeln, spazieren tragen, frisieren etc. pp. Aber eben nicht immer. Sie kratzt sehr selten, gebissen hat sie noch nie. Aber wenn sie kratzt, ist die absolute Grenze erreicht, was sie meiner Tochter dann klar macht. Nur finde ich, haben wir als Erwachsene die Verantwortung, den Kindern zu erklären, dass man nicht immer bis zu dieser Grenze gehen muss, oder?