Umgangsklage trotz Gerichtsbeschluss

  • Hallo,


    ich bin langsam so ziemlich am Ende.
    Es gibt einen Gerichtsbeschluss hinsichtlich des Umganges des KV mit den Kids. Jedoch ist er damit unzufrieden, wie ich auch, und reicht die nächste Klage ein. Er will unbedingt über Ostern die Kinder bei sich haben, was ich auch nachvollziehen kann und ich bin auch nicht abgeneigt. Eine Übernachtung soll aufgrund ihrer allgemeinen Problematik nicht stattfinden. Der Kinderpsychologe, sowie die Kinderärztin halten es für schädlich. Hierzu muss ich noch erwähnen, dass die Beiden seid Geburt an einer Darmträgheit leiden und eine strenge Ernährung eingehalten werden muss. Dies ist in der Vergangenheit nicht passiert, sodass nach Besuchen beim Papa Krankenhausbesuche zum "Ausräumen" angesagt waren. Eben genau das waren auch die Gründe für den BU. Er soll die Kinder kennen lernen und mit deren Problematik umgehen lernen.
    Warum kann nicht zu Gunsten der Kinder entschieden werden? Sie sind so stark entwicklungsverzögert - zu 80 % behindert und ausreichend andere Probleme.
    Alle Gespräche mit ihm bringen nichts. Er will ausschliesslich seinen Willen durchsetzen, anderes akzeptiert er nicht. Das Wohl der Kids ist hier unrelevant.
    Ich bin schon am Überlegen, ob ich aufgebe!? Aber das würde bedeuten, dass die Kinder dauerhaft zu ihm ziehen und mich nur betreut sehen dürfen - so sein Antrag bei Gericht. Das würde das endgültige AUS bedeuten für die Zwei. Alle meine Bemühungen und Versuche einen angenehmen Umgang zum KV zu erreichen, scheitern kläglich. Obwohl alles mal sehr harmonisch war - bis ich Unterhalt für die Kids wollte und er eine neue Freundin hatte.
    Ich danke euch im Voraus für Ratschläge!


    LG

  • Obwohl alles mal sehr harmonisch war - bis ich Unterhalt für die Kids wollte


    1.) Ist der Unterhalt denn tituliert?


    2.) Wenn ja, was hat muss er an Unterhalt bezahlen?


    3.) reicht sein Einkommen denn, um Unterhalt in dieser Höhe zu bezahlen?


    Ich frag deshalb so neugierig, weil ihm da vielleicht geholfen werden kann, ohne dass die Kinder, Du oder seine neue Freundin deshalb Abstriche machen müssen, und auch er beruhigt wieder auf die Elternebene zurück kehren kann.


    lg


    Camper

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  • Warum kann nicht zu Gunsten der Kinder entschieden werden?


    warte doch erstmal ab und versuche ruhig zu bleiben!!! :troest



    Ich bin schon am Überlegen, ob ich aufgebe!?


    warum denn bloß? :hae:


    nie aufgeben, deine kinder brauchen dich!


    kannst du deinem anwalt vertrauen?
    dann lass ihn machen :-)


    Obwohl alles mal sehr harmonisch war - bis ich Unterhalt für die Kids wollte


    ja, das ist oft der grund :rolleyes2:


    alles gute und viel kraft!

  • Moin,


    das ganze klingt für mich ein wenig verworren – ggf. kannst du hier nochmals durch mehr Infos Abhilfe schaffen.


    Die Kinder sind wie alt?
    Besteht GSR?
    Wie ist der Umgangsbeschluss der aktuell gültig ist genau?
    Was beantragt der KV in seinem neuen Umgangsantrag?
    Wieso sollten die Kinder beim KV wohnen und du nur betreuten Umgang bekommen, wenn du „aufgibst“? – das erschließt sich mir am wenigsten – diese Logik…

  • 1. das Unterhaaltsverfahren ist am 2.5. - er kann Unterhalt in voller Höhe zahlen und zudem auch noch die Betreuungskosten, er ist seit nunmehr einem Jahr rückständig und auch in Verzug gesetzt. Nur denkt er, ich bereichere mich an diesem Geld!
    2. natürlich fühlt er sich in die Ecke gedrängt und in seinen Kompetenzen beschnitten. Deshalb erzählt er Lügen über mich, zeigt mich beim JA an, lässt "psychologische" Gutachten von Bekannten über mich erstellen und reicht diese ans Gericht weiter etc. - natürlich ist die Richterin nicht darauf eingegangen.
    3. Ja, es besteht GSR, sind ja noch verheiratet - er willigt nicht in die Scheidung ein!
    4. Mit dem neuen Antrag will er Übernachtungen erreichen - und das sofort!
    5. Warum ich aufgebe? Weil ich nicht mehr kann! Die Kinder sind in psychol. Behandlung, weil sie verhaltensauffällig sind und enorme Schlafstörungen haben. Es gibt kein Durchschlafen - sie werden sediert, damit sie überhaupt schlafen.
    6. meinem Anwalt vertraue ich - der sagt nur: in dem Sorgerechtsverfahren ist dieser, sein Zug ein guter! Er hält sich wiederholt nicht an Beschlüsse bzw. Regelungen.


    Klar, im Grunde kann ich ruhig bleiben. Aber es macht mich wahnsinnig und es fällt mir zunehmends schwerer, die Ruhe zu bewahren.
    Aber danke für eure Antworten!

  • Ach, vergessen habe ich:


    1. die Kids sind 6 Jahre alt.
    2. der aktuelle Beschluss: BU bis durch Kinderpsychologen und Gutachterin eine für die Kinder angemessene Umgangsregelung gefunden ist. Von mir aus, kann es auch eher stattfinden, jedoch nicht mit der Tür ins Haus fallen. Die Kids haben seit einem Jahr nicht mehr bei ihm geschlafen und waren seit einem halben Jahr nicht mehr bei ihm zu Hause.

  • Warum kann nicht zu Gunsten der Kinder entschieden werden?

    Jetzt nicht wieder den Sarek hauen.
    Genau aus diesem Grund möcht der Vater der Kinder das!

    Die Kids haben seit einem Jahr nicht mehr bei ihm geschlafen und waren seit einem halben Jahr nicht mehr bei ihm zu Hause.

    Das habt Ihr beide zu ändern. Nur findet erst mal zusammen.

    Ich danke euch im Voraus für Ratschläge!


    kein problem. Versucht die Gemeinsamkeiten zu finden. Alles andere muss geregelt werden ... zur Not vor Gericht.

  • 1. das Unterhaaltsverfahren ist am 2.5. - er kann Unterhalt in voller Höhe zahlen und zudem auch noch die Betreuungskosten, er ist seit nunmehr einem Jahr rückständig und auch in Verzug gesetzt. Nur denkt er, ich bereichere mich an diesem Geld!


    Na dann lass den Betrag erst einmal durch das Gericht feststellen.


    Mit der Gerichtentscheidung oder einem entsprechenden Vergleich soll er dann zu seinem Jobcenter gehen und erst mal Antrag auf (ergänzendes) ALG II stellen.


    Das Jobcenter rechnet dann aus, ob er nicht sozialrechtlich Anspruch auf eben jenes (ergänzende) ALG II hat, weil er dann unter Umständen ein erwerbsfähiger Hilfebedürftiger ist.


    Das feststellen kann aber wie gesagt, nur das Jobcenter, weil er sich dort finanziell praktisch nackig machen muss.


    Du kannst Ihn dabei unterstützen, wenn Du im Umgangsverfahren angibst, dass er die Kinder an den Umgangstagen 12 Stunden haben darf, auch zur Übernachtung.


    Dann muss er sich keine billigere oder kleiner Wohnung suchen, falls sie teurer ist, als 360 € warm. Das ist die familienrechtliche Grenze, Die sozialrechtliche Grenze liegt in den meisten Fällen viel weiter oben, gerade dann, wenn er die Kinder auch über Nacht hat.


    Dann wird ihm normalerweise eine Wohnung für mindestens einen Zwei-Personen-Haushalt zugestanden, da die Kinder das Anrecht auf ein eigenes Kinderzimmer haben. Ist ein Kind männlich und das andere Kind weiblich, dann kann es unter Umständen auch mehr sein.


    Hier im Großraum Augsburg hätte er dann jedenfalls Anrecht auf eine Wohnung, die warm etwa 500 € für 65 qm bzw. etwa 590 € für 75 qm kosten dürfte. Zum Wohle der Kinder muss man diese nicht auf 45 qm zusammen pferchen, wenn sie übernachten.


    Ich bin sicher, dass das auch der Grund ist, warum momentan auf Elternebene nicht alles rund läuft bei Euch.


    lg


    Camper

    Einmal editiert, zuletzt von Camper1955 ()


  • Zunächst einmal: Bleibe stark, Deine Kinder brauchen Dich!


    1. Wir reden hier über KU, richtig? Der steht ihnen zu und daran bereichert sich niemand!


    2. Unschön, aber nicht wirklich relevant, denke ich. Versuche, drüber zu stehen.


    3. Scheidung kann man auch ohne Einwilligung, spätestens nach 3 Jahren Trennung.


    4. Wichtig ist, was die Kinder wollen bzw. was gut für die Kinder ist.



    Frage: Du hast geschrieben, dass KV die Kinder kennenlernen soll. Äh, ihr seid noch verheiratet und die Kinder sind 6 und er muss die Kinder kennenlernen? :hae:



    Ansonsten alles Gute

  • Er hat ein Haus - unser Haus und trotzdem kein Platz für die Kids. Man lebt zu 5 auf 120 Quadratmetern. Das Kinderzimmer der Mädels existiert nicht mehr. Das ist auch gar nicht das Problem. Das Problem ist vielmehr, dass die Kinder behindert sind, es einen Gerichtsbeschluss gibt und die Kids vorerst nicht bei ihm übernachten sollen. Gegen einen Besuch bei ihm am Tage bin ich gar nicht. Aber eine Übernachtung artet so aus, dass die Beiden wieder in die Psychatrie müssen. Das und genau das will ich ihnen ersparen.
    Dass wir uns als Eltern ienigen müssen ist mir klar. Aber es kommt zu keiner Einigung, im Gegenteil. Meine Angebote lehnt er ab, "Vorschriften" zur Gesundheitsvorsorge hält er nicht ein (Ernährung), weil er diese angeblich nicht einhalten kann. Sollte ich vielleicht gleich ein KH - Zimmer mieten? Meine Arbeit habe ich deshalb schon verloren.
    Im letzten Gerichtsverfahren ist er schon ermahnt worden, endlich Unterhalt zu leisten - die Unterlagen lagen schon vor. Ich will ja nicht mal alles, sondern nur den Mindestunterhalt. Habe ihm ein Jahr lang verschont, blöd wie ich bin.
    Kein Arzt, der Kinder kennt unterstützt eine Übernachtung woanders ohne mich. Selbst im KH werden immer beide Kinder aufgenommen, weil sie eben so sind, wie sie sind! Man kann von den Beiden nicht erwarten, dass sie es sofort akzeptieren, woanders ohne Mama zu übernachten. Sie sind eben nicht problematisch. Mir gefällt das auch nicht - aber ich muss auch alles so hinnehmen, wie es ist und kann nicht klagen.

  • @ sarek


    Nein. Deshalb will er das nicht. Wenn er etwas Gutes für die Kinder tun wöllte, dann würde er ihnen Essen geben, damit sie nicht krank werden und auch einen Kruppanfall behandeln und Allergene aus der Wohnung entfernen, weshalb eine Asthmaanfälle bekommt. Hinweise darauf begründet er (sogar vor Gericht) damit, dass die Kinder bei mir diese Dinge schon nicht essen dürfen und auch keine Katze haben. Deshalb ja betreuter Umgang. Meinst du, ich habe Spaß daran ständig im Kh mit den Beiden zu liegen? Oder alle 14 Tage Einläufe zu verabreichen? Das kann ja nu wirklich nicht zu viel verlangt sein, sich an solche Sachen zu halten!?

  • @ shielover


    Ja, wir waren oder sind verheiratet. Er hat sich leider nie tiefgreifend für die Kinder interessiert. Er wollte ja nicht einmal, dass die Beiden eine Frühförderung bekommen, sie seien normal entwickelt! Elterngespräche, Therpeutengespräche etc. kennt er nur vom Terminkalender. Arztbesuche habe ich immer alleine erledigen dürfen. Alles, was mit zeitlichen Aufwand zu tun hatte, durfte ich selbst machen. Mit den Kindern gespielt für eine Stunde - ja das hat er gemacht. Hat sie aus der Kita geholt und sowas. Aber rundum selbst hat er sich nie um sie gekümmert, mit der Begründugn, dass er sich das nciht zutraut. Zugegeben: sie sind schon echt schwierig, aber: learning by doing! Und: man muss sich auch mal Rat annehmen. Die Kinder wollen zu Papa, was sie auch sollen. Aber sie wollen nicht woanders schlafen und können das auch gar nicht. Und nochwas: die Beiden werden nicht befragt, da sie nicht altergerecht antworten können. Sie haben einen Entwicklungsstand von mx. 3 jahren und ehebliche Sprachprobleme. Wie ich schon erwähnte, sie sind behindert, geistig behindert!

  • das ist fast zuviel, was du leisten und aushalten muss :troest


    bekommst du hilfe?


    im haushalt? oder wenigstens psychologische?


    hast du auch unterhalt für dich beantragt?

  • Wow, das muss hart sein!



    Leider kommt es bei Elternteilen vor, dass sie sich nicht wirklich für spezielle Belange der Kinder interessieren. Lass Dich aber von solchen Leuten nicht von Deinem Weg abbringen. Du hast es sicherlich schon schwer genug.


    Auch wenn ich es nicht worklich nachvollziehen kann, ich wünsche Dir viel Kraft und Glück, Deinen Weg weiter mit den Kindern zu gehen. Und versuche, Hilfe zu bekommen, Du hast es schon scher genug.



    Ich drück Dir die Daumen. :daumen

  • Hallo Michie,


    ich kann mir gerade schwerlich vorstellen, dass ein Übernachtungsumgang beschlossen wir, bzw. weiter durchgeführt wird, wenn der Vater gesundheitliche (und damit in Deinem Fall Kindeswohlentscheidende) Aspekte grundlos, man kann sagen willentlich außer Acht läßt.


    Das tut er nach einer entsprechenden Entscheidung ein einziges Mal und dann ist zappenduster. Allerdings muss man dann auch entsprechend klar auftreten.

    • Wenn es bereits einen wirksamen Umgangsbeschluss gibt, ist der zu beachten. Allerdings kann der Vater natürlich auf eine Ausweitung drängen und dann versuchen, eine neue Entscheidung zu erwirken. Wie erfolgreich er damit ist/sein kann, sei dahin gestellt.


    • Dass er nun beantragt, dass er die Kinder bekommt und Dir dann lediglich ein Umgang zusteht, das würde ich als taktischen Zug verstehen um seine Situation im Hinblick auf den "neuen" Umgangsantrag zu verbessern.


    • Ich würde den Vater auffordern, an ärztlichen Terminen teilzunehmen, damit er die gesundheitliche Situation der Kinder verstehen kann. Wenn er sich weigert, oder dem nicht nachkommt, musst Du das dokumentieren.


    Weißt Du, wenn ich Deine Posts so lese, habe ich den Eindruck, Du bist das "Häschen in der Grube", dass sich so gar nicht erwehren kann.
    Komm mal in die Puschen und versuche, mal die Zähne zu zeigen und dem Vater ein gleichwertiges Gegenüber zu sein. Lass Dich mal beraten und unterstützen. So kommst Du (als armes kleines Hascherl) sicherlich nicht weiter.


    Der Kater :brille

  • Ich bekomme von meinen jetzigen Lebensgefährten sehr viel Unterstützung. Psychologische Hilfe suche ich, aber hier sind die wartezeiten recht lang.
    Unterhalt bekomme ich nicht, noch nicht. Ich möchte für mich auch keinen, lediglich für die Kinder!
    Selbst, als ich die Kinder Ende letzten Jahres aus der Kita abgemeldet habe, um sie in eine nähere zu bringen (Fahrtweg jeden tag 100km), hat er dagegen geklagt.
    Ich habe alles unternommen, damit die Beiden wieder in eine integrative Einrichtung gehen können und optimal gefördert werden, aber sie sollten seinem Willen
    erliegen und in den örtlichen Kinddergarten gehen, wenn sie schon wechseln müssen! Das hat er natürlich nicht durchgeboxt bekommen. Da stimmt ja wohl keiner zu!?
    Hilfe habe ich auch von meiner Familie nicht - mein Schwager (sorry - ein irrer schw..er arbeitsloser Arzthelfer - Mann meines Bruders - hat ja dieses Gutachten verfasst). Ich habe daraufhin den letzten minimalen Kontakt auch noch abgebrochen!
    Keiner will wahrhaben, dass die Kinder eine Behinderung haben. Man sieht es ihnen ja nicht gleich an, aber man merkt es nach 5 Minuten. Zudem wird mir unterstellt, dass sie nur so sind, weil ich krank sei und meine Krankheiten auf die Kinder übertragen werden. AHA! Die leibliche Mutter hat gequalmt und alles dafür getan, damit diese Kinder schaden leiden und jetzt soll ich dafür bestraft werden? Das ärgert mich am meisten! Ich habe mich bewußt für die Kinder entschieden, obwohl ich wußte, was auf mich zukommt. Und: Ich würde sie für kein Geld der Welt wieder hergeben. Und weil sie glücklich so sind, wie sie sind - sollen sie auch so bleiben!

  • Nein. Deshalb will er das nicht.


    Weswegn denn?


    Wenn er etwas Gutes für die Kinder tun wöllte


    Ich gehe davon aus das ein Vater immer etwas Gutes für seine Kinder will. Ja ich bin manchmal ziemlich naiv.


    Was müsste deiner Ansicht nach passieren damit die Kinder "gefahrlos" beim Vater übernachten können?


    Ich denke mal das musst Du vor Gericht vorbringen können. Ist da stichhaltig wird der Richter das in der Umgangsvereinbarungregelung niederschreiben.


    Nur so als Meinung ... was würden die Kinder sagen wenn die Katze weggeben wird "Mama hat das verlangt sonst dürft Ihr nicht hier sein" ?

  • Oh oh. Ich bin nicht das Häschen in der Grube! Ganz sicher nicht! Deshalb ist der letzte Versuch mehr Umgang zu erreichen ja auch so gekommen. Ich weiß mich schon durchzusetzen.
    Arztbesuche? Ich lach mich tot! Wir hatten einen Termin in der Augenkliniik in Würzburg. Den hat er gewußt, ist aber nicht gekommen, weil ich ihn nicht mitgenommen habe! Die Fahrtkosten waren ihm zu hoch! Wenn ich mit den Kindern zum Psychologen fahre, da will er mit. Da soll er aber nicht mit, denn es geht da um Verhaltensweisen der Kinder mir gegenüber und Probleme zwischen mir und den Kindern. Das rafft er nicht. Ich verstehe ja, dass er sich ausgeschlossen fühlt und so weiter. Aber so macht er es nicht besser.
    Das Sorgerecht wird gerade begutachtet und seine Chancen stehen schlecht! Was dann? Dann bekommt er nicht mal beim Arzt ne Auskunft.


    Er war mehrere Male beim KiA wegen der Ernährung. Er versteht es nicht. Er denkt, die Kinder leiden wahnsinnig darunter, keine schokolade essen zu dürfen. Aber dem ist nicht so. Sie kennen das gar nicht und freuen sich über einen Apfel oder Müsliriegel riesig!


    Er hat es mehrfach schon außer Acht gelassen. Regelungen bei Gesprächen der Beratungsstelle nicht eingehalten und dies ist auch ans Gericht gegangen.
    Ich weiß, dass er keine Übernachtung bekommen wird, aber es macht mich dennoch verrückt. Dieses Gerichtsprozedere..... sollen lieber mal den Unterhalt festsetzen.......Das ist auch Kindeswohlgefährdung und zwar ganz erhebliche!

  • Das Sorgerecht wird gerade begutachtet und seine Chancen stehen schlecht! Was dann? Dann bekommt er nicht mal beim Arzt ne Auskunft.

    Bis sowas passiert muss schon einiges vorgefallen sein.


    Ich weiß, dass er keine Übernachtung bekommen wird, aber es macht mich dennoch verrückt.


    Dann reagier doch gelassen.


    sollen lieber mal den Unterhalt festsetzen.......Das ist auch Kindeswohlgefährdung und zwar ganz erhebliche!

    Den Kindern ist egal ob das Essen von Mama oder Papa bezahlt wird.

  • Michie,


    ich kann Dich sehr gut verstehen.
    Vor ein paar Jahren war bei uns auch so ein unnötiger Stress, manche Richter habe ich öfter gesehen als meine Freunde.


    Dir bleibt nur, in den Verhandlungen gelassen zu bleiben und ruhig Deine Position gegenüber haltlosen Vorwürfen zu vertreten.
    Es wird sich schon alles gut für die Kinder ergeben.


    Ein bißchen von dem inneren Dampf hast Du ja gerade hier abgelassen. ;)


    :knuddel

    It takes a fool to remain sane. (The Ark)

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