Hallo,
ich bin langsam so ziemlich am Ende.
Es gibt einen Gerichtsbeschluss hinsichtlich des Umganges des KV mit den Kids. Jedoch ist er damit unzufrieden, wie ich auch, und reicht die nächste Klage ein. Er will unbedingt über Ostern die Kinder bei sich haben, was ich auch nachvollziehen kann und ich bin auch nicht abgeneigt. Eine Übernachtung soll aufgrund ihrer allgemeinen Problematik nicht stattfinden. Der Kinderpsychologe, sowie die Kinderärztin halten es für schädlich. Hierzu muss ich noch erwähnen, dass die Beiden seid Geburt an einer Darmträgheit leiden und eine strenge Ernährung eingehalten werden muss. Dies ist in der Vergangenheit nicht passiert, sodass nach Besuchen beim Papa Krankenhausbesuche zum "Ausräumen" angesagt waren. Eben genau das waren auch die Gründe für den BU. Er soll die Kinder kennen lernen und mit deren Problematik umgehen lernen.
Warum kann nicht zu Gunsten der Kinder entschieden werden? Sie sind so stark entwicklungsverzögert - zu 80 % behindert und ausreichend andere Probleme.
Alle Gespräche mit ihm bringen nichts. Er will ausschliesslich seinen Willen durchsetzen, anderes akzeptiert er nicht. Das Wohl der Kids ist hier unrelevant.
Ich bin schon am Überlegen, ob ich aufgebe!? Aber das würde bedeuten, dass die Kinder dauerhaft zu ihm ziehen und mich nur betreut sehen dürfen - so sein Antrag bei Gericht. Das würde das endgültige AUS bedeuten für die Zwei. Alle meine Bemühungen und Versuche einen angenehmen Umgang zum KV zu erreichen, scheitern kläglich. Obwohl alles mal sehr harmonisch war - bis ich Unterhalt für die Kids wollte und er eine neue Freundin hatte.
Ich danke euch im Voraus für Ratschläge!
LG