Hallo,
ich habe bisher mein Alleinerziehenden-Dasein fast genossen. Leider scheint meine Kleine (20 Monate) gerade in die Trotzphase zu rutschen.
Vor etwa 2 Wochen hat sie plötzlich angefangen ihren Schnuller zu verweigern und zeitgleich den Mittagsschlaf abzuschaffen.
Da ich absolut alleinerziehend bin - ohne Hilfe von Verwandten, Freunden, Kindsvater - waren die 1,5 Stunden Mittagsschlaf wirklich Gold wert.
Jedenfalls gehe ich im Moment absolut auf dem Zahnfleisch. Die Kleine bockt nur noch rum, schmeißt sich auf den Boden, kreischt, brüllt, zickt.
Jetzt just in diesem Augenblick wünschte ich mir, nicht alleinerziehend zu sein sondern einen Partner zu haben, der für uns beiden da ist.
Wie soll ich durch diese Zeit kommen? Wie gesagt, es gibt niemanden, der sie mir für 5 Minuten abnimmt.
Meine Freunde sind allesamt berufstätig und am WE auf Tour, Kindsvater ist abgehauen, Kontakt zu Eltern ist gleich 0 bzw. sehr schlecht.
Ab dem 1.9.2012 geht sie in den Kindergarten - bis dahin muß ich das irgendwie durchhalten aber es gibt keine Möglichkeit mal meinen Akku aufzuladen. Geld für einen Babysitter habe ich leider auch nicht.
Könnt Ihr mir trotzdem viell. Mut machen?
Eure Lyttos