Regeln und Grenzen und Einnässen

  • Es scheint gerade das Hobby zu sein, in einen Fred reinzugehen, zwei aggressive und provokante Sätze reinzuschreiben, aber so gar nichts Konstruktives dazulassen.

    It takes a fool to remain sane. (The Ark)

  • ich finde du hast das trocken kriegen zutiefst vernachlässigt. normalerweise beginnt man damit ca. spätestens einem jahr. ist dir das nicht peinlich?


    Erklärst du mir das bitte näher?

  • ich finde du hast das trocken kriegen zutiefst vernachlässigt. normalerweise beginnt man damit ca. spätestens einem jahr. ist dir das nicht peinlich?

    Boah langsam nervst mich gewaltig! Wasn Deine Funktion hier, neuer Forumskotzbrocken?


    Wenn man nicht mit Menschen kann und deren unterschiedlichen Meinungen, Ansichten, Leben - dann sollt man schön bei sich bleiben, sich zu Hause verbuddeln und dort vor sich hin ätzen.


    Frag mich was Du hier im Forum willst außer alles und jeden anfurzen! :kopf

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • @ sonnenscheini : Wer bist Du eigentlich ?


    Seit 3 Wochen angemeldet, nicht vorgestellt, und nur agro drauf ?
    Empathie 6 !


    Stell Dich doch mal vor, bevor Du hier wild die Leute angreifst.


    Vielleicht kann man Deine harten Worte dann auch anders werten ?


    Oder warst Du schonmal hier ?

  • Abgesehen davon, dass ein Jahr viel zu früh ist, hat das hier geschilderte Problem für mein Empfinden nicht unbedingt was mit der sogenannten Sauberkeitserziehung zu tun.

  • ich finde du hast das trocken kriegen zutiefst vernachlässigt. normalerweise beginnt man damit ca. spätestens einem jahr. ist dir das nicht peinlich?

    Weißt Du, ich habe mir damit Zeit gelassen, weil ich gelesen habe, dass Kinder, die man zu früh trocknet, dann unablässig in Internetforen rumtrollen. Das Schicksal wollte ich meinem Sohn dann doch ersparen :-)

  • ist ja wie bei "Eltern" wo es einige User gibt die im Auftrag stänkern um die Foren interessant zu halten...


    ... oder um bewußt zu provozieren. Gibt es nicht nur bei "Eltern"...
    Mela hat dazu etwas interessantes in der Plauderecke unter Ankündigungen und wichtige Themen geschrieben... don´t feed the troll.


    Die Ausage von sonnenscheini ist doch nicht ernst zu nehmen... zu DDR Zeiten hat man die Kinder mit einem Jahr aufs Töpfchen gesetzt...


  • ich finde du hast das trocken kriegen zutiefst vernachlässigt. normalerweise beginnt man damit ca. spätestens einem jahr. ist dir das nicht peinlich?


    was soll dieses blöde gestänkere? kannst du auch mal etwas gescheites beitragen?


    peinlich ist nur dein posting!


    wer kommt nur auf solche ideen , das man schon mit einem jahr anfängt mit der trockenheitserziehung???

  • wer kommt nur auf solche ideen , das man schon mit einem jahr anfängt mit der trockenheitserziehung???

    Rübli, das ist latest state of art, das steht auch ... hm ... ich glaub ... in diesem wundervollen Band "Die Deutsche Mutter und ihr erstes Kind". Da sogar meine Mutter nach diesen Prinzipien erzogen wurde, muss das richtig sein. Man fessle das Kind auf dem Topf an das Tischbein, bis das Geschäft da ist. Jawoll!


    (ich bin heute die neue Sachlichkeit)

  • Zitat

    Wir haben also gestern angefangen, uns ein Regelwerk zu erarbeiten. Ich hab das aufgeschrieben und auch einfache Piktogramme dazugemalt, so dass er es auch "lesen" kann. Wir machen das zusammen, er darf auf Regeln dazutun. Bislang haben wir sechs Regeln. Die erste ist "Mama ist der Chef hier".

    Ich finde du machst das absolut vorbildlich! :blume Ich habe selbst gemerkt, dass Kinder sich viel eher an Regeln halten, wenn sie diese selbst mitgestalten dürfen.


    Als ich damals von meinem Mann getrennt habe, ging es drunter und drüber und ich war was Regeln usw. angeht sehr nachlässig, weil ich so viel um die Ohren hatte. Meine Tochter (zu der Zeit 5) fing wieder an in die Hose zu machen, obwohl sie eigentlich schon lange trocken war. Als sich alles wieder normalisiert hatte, verschwand das wieder. Ich glaube wirklich, dass es gerade kleine Kinder überfordert, wenn sie in der Luft hängen und das einnässen ein Hilferuf ist.


    LG, Kailyn

  • wundervollen Band "Die Deutsche Mutter und ihr erstes Kind"


    :nixwieweg:nixwieweg:nixwieweg


    nur gut , das in meiner familie sowas nicht gemacht wurde ... auch nicht mit meiner mutter, die ja auch schon 70 ist ... meine oma wäre auf so komische sachen nicht gekommen

  • Als ich damals von meinem Mann getrennt habe, ging es drunter und drüber und ich war was Regeln usw. angeht sehr nachlässig, weil ich so viel um die Ohren hatte. Meine Tochter (zu der Zeit 5) fing wieder an in die Hose zu machen, obwohl sie eigentlich schon lange trocken war. Als sich alles wieder normalisiert hatte, verschwand das wieder. Ich glaube wirklich, dass es gerade kleine Kinder überfordert, wenn sie in der Luft hängen und das einnässen ein Hilferuf ist.

    Ich habe da jetzt die letzten Tage mal sehr drauf geachtet. Es hat in der Zeit viel besser geklappt als vorher, aus drei bis vier nassen Hosen am Tag ist eine geworden. Heute war es wieder ein bisschen schlechter, jedenfalls hier zuhause. Und siehe da, das war ein Tag, an dem ich meinerseits einfach zu müde bin, nicht klar abgegrenzt habe.


    nur gut , das in meiner familie sowas nicht gemacht wurde ... auch nicht mit meiner mutter, die ja auch schon 70 ist ... meine oma wäre auf so komische sachen nicht gekommen

    Rübli, meine Mama hat das sogar noch von ihrer Mutter zu meiner Geburt bekommen. Mein Schlafverhalten hat sie damit komplett verhunzt und dann das Buch sozusagen entfernt :-)

  • Rosa, ich finde das sehr interesssant, was Du schreibst (und gut, wie Ihr es für Euch geregelt habt)!


    Bei uns ist es nämlich genau umgekehrt. Meine hatte ja wieder angefangen einzunässen (nur tags), als sie in die neue Kita ging, nach dem Umzug. Ich war angespannt, hab sie mit Regeln bombadiert und sie weniger gesehen als vorher, weil ich einfach nicht konnte. Ich war dann sogar zur Erziehungsberatung. Die PSychologin meinte, meine Tochter brauche einfach mehr Zeit mit mir, und ich sollte lockerer werden. Seit das so ist, ist unser Miteinander total entspannt - und die Maus ist sauber. Wenn aber mal ein Tag kommt, wo ich morgens sehr genervt bin, weil ICH zum beispiel meine Sachen nicht finde, und sie dann ungerecht maßregele, kann ich drauf wetten, dass mittags die Hose nass ist.


    Aber Du siehst, wer auf sein Kind hört und auch mal außerhalb der "typischen" Ursachen wie trennung sucht, wird auch fündig.


    ;)

  • Am besten solche inhaltlich und grammatikalisch bedenklichen Beiträge wie von sonnenscheini (der Name ist leider nicht Programm!) einfach ignorieren. Sonst tut man dem Schreiber noch den Gefallen, ihm Aufmerksamkeit zu schenken (wie bei Kindern, die sich "danebenbenehmen" nach dem Motto: Besser negative Aufmerksamkeit als gar keine). Vom ursprünglichen Thema des Threads rückt man immer mehr ab, weil man sich in eine Diskussion über diese ständigen Stänkerer in Foren verwickelt.


    Rosa67, ich finde es klasse, wie du die Situation selbstkritsch hinterfragst und an die Lösung der Probleme herangehst!
    Es klingt für mich sehr authentisch, und das wird bei deinem Sohn auch ankommen. Gemeinsam schafft ihr das!

  • Bei uns ist es nämlich genau umgekehrt. Meine hatte ja wieder angefangen einzunässen (nur tags), als sie in die neue Kita ging, nach dem Umzug. Ich war angespannt, hab sie mit Regeln bombadiert und sie weniger gesehen als vorher, weil ich einfach nicht konnte. Ich war dann sogar zur Erziehungsberatung. Die PSychologin meinte, meine Tochter brauche einfach mehr Zeit mit mir, und ich sollte lockerer werden. Seit das so ist, ist unser Miteinander total entspannt - und die Maus ist sauber. Wenn aber mal ein Tag kommt, wo ich morgens sehr genervt bin, weil ICH zum beispiel meine Sachen nicht finde, und sie dann ungerecht maßregele, kann ich drauf wetten, dass mittags die Hose nass ist.

    Das unterschreib ich genauso! Ich war im letzten Jahr auch extrem angespannt, weil alles so komplett durchgetaktet ist. Jede Minute ist verplant, und es ist für uns beide wenig Zeit für Entspannung. Und um dann irgendwie Routine in dieses zeitarme Chaos zu bringen (und Routine ist dem Zwerg sehr wichtig), habe ich irgendwelche undurchdachten Regeln in den Raum geworfen, die dann wieder über den Haufen geworfen wurden, weil sie doch nicht zu uns passten. Und ja Genervtsein und Maßregeln führt auch zu vermehrt nassen Hosen.


    Die neuen Regeln (es sind jetzt sechs) machen mich und damit uns gelassener. Wenn der Kleine fragt, ob er TV kucken darf, gibt es keine Diskussion, sondern nur die Antwort "Nein, du kennst doch unsere Regeln". Ich hab heute aber auch zu hören bekommen: "Mama, vor dem Duschen möcht ich kuscheln, du kennst doch unsere Regeln."

  • Hallo :-)


    Ich bin total beeindrückt, wie du das gehandelt hast - und wie du die richtige, helfende Verbindung gefunden hast. Respekt!


    So oft habe ich das hier auch gemerkt - wenn ich klar und entspannt bin, soweit das möglich ist, (statt überarbeitet, müden und genervt) laufen Sachen rund, Hausaufgaben, ins Bett gehen, aufräumen, die unter anderen Umständen der reinste Kampf sind. Ich vergesse es im alltäglichen Wahnsinn immer wieder, wie angewiesen die Kinder sind auf liebevolle Klarheit. Danke, dass du mich nochmal daran erinnerst!








    und zu sonnenscheini - kennen wir doch schon unter anderen Namen, oder?