milka :troest:troest:knuddel:knuddel
In stiller Trauer
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@ Milka
Ohne Worte :knuddel:knuddel:flenn:flenn
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Gute Reise lieber Opa!
Du bist heute Mittag über den Regenbogen gegangen...komm gut an.
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Bin in Gedanken bei Vereinsmitgliedern von uns. Deren Tochter würde in den nächsten Tag 25 Jahre alt werden.....wenn sie nicht vor 6 Jahren bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen wäre.
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meine ehemalige Kollegin und gute Freundin hat den Kampf gegen den Krebs verloren
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Mein herzliches Beileid an alle in dieser schweren Zeit *kerze-anzünd*
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ich habe heute die Telefonnummern aus dem Festnetzapparat und dem Handy gelöscht
Oma, Tante, Tante, Schwager, 2 Freundinnen, 2 Nachbarn :flenn
warum ist alles so endgültig? -
@ wir-sind-es: :troest:troest:troest:knuddel:knuddel
Warum das so ist, kann ich Dir leider auch nicht sagen, aber wer in Deinem Herzen weiterlebt, ist nicht tot, er ist nur fern, tot ist nur, wer vergessen wird! Wünsche Dir viel Kraft!!!
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dieses Jahr war es einfach zuviel - 8 Bezugspersonen haben wir verloren.
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dieses Jahr war es einfach zuviel - 8 Bezugspersonen haben wir verloren.
...einfach nur :troest liebe WSE
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Es ist jetzt genau 1 Jahr her das ich meine Tante das letzte mal lebend gesehen habe. Am 28.2 ist ihr Jahrestag. Ich kann es gar nicht fassen das sie schon so lange nicht mehr bei uns ist. [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Traurig/smilie_tra_192.gif]
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Lieber Arbeitskollege!
Du warst so ein feiner Mensch, jeder hatte dich gern. Mit deiner fröhlichen, hilfsbereiten, gelassenen Art warst du die Seele unseres Hauses. Du hattest offensichtlich eine Diagnose bekommen, mit der du nicht weiterleben wolltest. Am 02.01.2014 hast du entschieden, zu gehen.
Wir trauern so sehr um dich und vermissen dich!
In Gedanken bin ich bei dir und deiner Familie und werde dich nie vergessen. -
:troest :troest
ohne worte
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Nachruf
für einen Menschen, der Böses getan hat
der anderen Menschen Schmerz zugefügt hat
körperlichen und seelischen Schmerz
langanhaltenden Schmerz
für Einige lebenslang
der Schwächen zielsicher ausgenutzt hat
der manipuliert hat
polarisiert hat
zerstört hat
rücksichtslos
berechnend
der nie eine Mutter hatte
und nie ein Vater sein konnte
der nie vertrauen gelernt hat
der Angst hatte
verlassen zu werden
der seinen eigenen Schmerz betäubt hat
mit Machtgefühl
mit Gewalt
mit Alkohol
der doch lieben wollte
aber nicht konnte
der sich geschämt hat
tief in seinem Herzen
für sein Versagen
für das Leid der Menschen
die ihn mögen wollten
der seine Scham ertränkt hat
um sich selbst zu ertragen
und doch unerträglich war für uns
der sich nie wirklich entschuldigt hat
weil er vielleicht wusste
dass das nicht reicht
dass man nichts wiedergutmachen kannder gescheitert ist
am Leben
und an sich selbstEs gab eine Zeit, da wollte ich dich ausradieren
aus meinem Leben, aus meinen Gedanken
Du hast an meinem Leben geklebt wie ein Kaugummi
wie ein alter, stinkender Kaugummi
Ich habe gekratzt und geschrubbt
doch es blieb ein klebriger Rest
den ich wohl niemals loswerden kann
Ich habe begriffen, dass es so nicht geht
Ich muss meinen Frieden machen
mit dem klebrigen Vermächtnis
Keine Schuld
keine Vorwürfe mehr
einfach nur verstehen
warum du so warst, wie du warst
Was bleibt übrig?
Erst Leid, Wut und Hass
dann Ratlosigkeit und Bedauern
und irgendwann Verstehen
nicht Verständnis, einfach nur Verstehen
und schließlich
nach so vielen Jahren
ein klebriger Frieden
aber endlich
Frieden -
Nun ist etwas Zeit vergangen...
Womöglich habe ich einige hier schockiert mit diesem Nachruf...
Zur Erklärung: Er gilt dem Vater meines Sohnes.
Und ich habe ganau das empfunden an dem Tag, als mich die Todesnachricht erreichte.
Auch jetzt empfinde ich es so, nur eben nicht mehr so intensiv.
Immerhin war dieser Mensch 28 Jahre lang ein Teil meines Lebens und wird es wohl auch bleiben, egal ob mir das gefällt oder nicht.
Sein Tod hat einiges aufgewirbelt, das jetzt aber langsam wieder zu Boden sinkt, sozusagen auf den Grund meiner Seele,
und da liegt es gut.Noch wichtiger für mich ist aber, dass mein Sohn auch seinen Frieden gemacht hat mit ihm, trotz allem.
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Liebe Sonne, mich schockierst du damit überhaupt nicht. Manchmal ist der Tod eine Erleichterung. Eine Befreiung. Die enge Verstrickung mit einem manipulativen, süchtigen, gewaltbereiten Menschen kann einen so sehr belasten, dass beim Tod der Gedanke dominiert: endlich ist "es" vorbei. Möglicherweise verstehen das aber nur Menschen, die genau das durch haben. Ich wünsche dir, dass du nun loslassen kannst. Wieder atmen kannst.
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Danke Malindi,
so schlimm war es aber glücklicherweise nicht mehr, dass dieser Gedanke dominierte, denn ich hatte in den letzten Jahren schon einigermaßen losgelassen. Das war es ja, was ich begreifen musste: Ich kann ihn nicht aus meinem Leben rauswerfen nur durch Distanz oder Kontaktverweigerung, in meinen Gedanken blieb er trotzdem präsent. Da hilft nur, das Loslassen zu lernen, um endlich Frieden zu finden, die negativen Gefühle irgendwie in Gleichgültigkeit zu verwandeln.
Und das ist mir irgendwann auch einigermaßen gelungen - bis sein Tod alles wieder aufgewirbelt hat. -
:troest
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Mein (Stief-) Bruder ist heute morgen gestorben und ich hangel mich durch den Tag und tue das was ich immer so tue und fühle mich schlecht, weil ich nicht weiß warum ich das tue. Fühl mich wie unter einer Glocke.
Es ist so surreal. Ich versuche zu begreifen und kann es nicht. Habe meinen Vater heute auf einen Schlag steinalt werden sehen. Das tut so weh. Und trotzdem kann ich nicht weinen...sitze hier und fühl mich erstarrt ...am Arsch...Scheiße...