Mutter Vollzeitstelle zumutbar ab Kindesalter 3 Jahre

  • Und ohne auch nur irgendwas zu wissen darüber wie das tatsächlich läuft wird das ganze gleich schlechtgemacht mit dem Satz: " Weißt was, ich schieb mein Kind einfach komplett ab. Es gibt ja schließlich Leute, die sich beruflich darum kümmern können"


    Laber mich jetzt hier nicht blöd an. Du hast geschrieben, dass es im Kiga gemacht wird und die Erzieher mit dem Kind üben. Und daraufhin habe ich gesagt, dass ich doch eigentlich gleich alles Fachleuten überlassen könnte.


    Erst dann hast du gesagt, dass Eltern auch dabei sein können. Woraufhin ich gesagt habe, hey, dann finde ich das gut. Schlecht gemacht habe ich garnix. Und schon überhaupt nicht das Angebot deines Kindergartes.


    :wink
    Kiki

    Wer glücklich ist, ist selber schuld!

  • Hättest ja auch mal fragen können wies läuft... Der Übungseffekt ist im Übrigen deutlich größer wenn auch die Kitaezieher wissen was mit den einzelnen Kids geübt werden muss und nicht nur die Mutter...


    Eine Kita ist nach dem hiesigen Verständniss nun mal kein gefängnis in dem Kinder abgebeben werden und aus dem man die erst nach Absitzen der zeit wieder abholen kann sondern ne offene Einrichtung..


    Im überigen " labere" ich dich nicht blöd an - sondern erkläre - Und du hast eindeutig etwas sofort madig gemacht das Du gar nicht beurteilen kannst und konntest. Warum auch immer...

  • Dank KV wird es für unser Kind wohl nie Wochenendvereinsleben geben, da KV das nicht mittragen würde.


    Sieht das das JU auch so???


    [quote='Inkognito',index.php?page=Thread&postID=1057686#post1057686]Sieht unser JuA leider anderst!


    AHA, warum?

  • Man muss halt wollen und organisieren können


    Ist doch schmarrn, wenn es die Möglichkeiten halt nicht gibt, dann gibt es sie nicht - egal wie sehr du willst und egal wie sehr du organsisierst.


    Schön wenn es bei Dir und deinen Bekannten immer alles so glatt läuft, schön das du so eine Kita hast, so ein Ex, solche Freunde, Verwandte, solch einen Arbeitgeber, solch eine Motivation, so ein Organisationtalent und so einen Willen.


    Dein Schuh passt aber nicht jedem Menschen, akzeptiere das doch einfach mal !

    ♥♫ Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ ♫♥
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    LG Jennylee

  • Mod.-Mitteilung: Die User FraumitKind und Laetitia werden dringend gebeten, sich in der Diskussion freundlicher auszudrücken. Die Art der hier gemachten Anwürfe und Beleidigungen werden nicht geduldet im Forum. Volleybap

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • HALLO!


    Die Ausgangsfrage war, ob ich eine Vollzeitstelle der Mutter zumuten kann!


    Nicht den Kindern! Verwusselt bitte nicht zwei verschiedene Themen!



    das ist teilweise richtig, aber man hätte das zusammenfassen müssen, denn um die kinder geht es ja wegen der arbeit. hätte man keine kinder, könnte man sicherlich vollzeit arbeiten...


    ach ja und nochwas lichtengel... sicher kann der gesetzesgeber nichts dafür, dass man kinder hat, aber er sollte für das wohl der kinder denken... du hättest also meinen ganzen abschnitt zitieren sollen, somit hätte man den sinn verstanden! überforderung, burnout, depessionen, wegen vollzeitarbeit, haushalt und kinder unter einen hut zu bringen! mit einem kind evtl. leichter machbar, mit mehreren fast unmöglich, vor allem wenn sie noch so klein sind... meine kinder brauchen mich! ich war im frauenhaus wegen gewalt, der kv, hat betreuten umgang abgebrochen, die kinder leiden sowieso... logopädie, ergo, frühförderung, usw. ... selbst im einfacheren fall von trennungen ist es trotzdem nicht einfach... hintern zusammenkneifen, dass machen wohl die meisten alleinerziehenden die zusätzlich arbeiten gehen!




  • Also ich gehe nicht freiwillig fast Vollzeit arbeiten. Ich mache das, damit wir ein gutes Leben haben. Ich hätte durchaus noch weitere 2 Jahre zu Hause bleiben können. Dann wäre ich Harz IV geworden und der KV hätte auch noch für mich Unterhalt zahlen müssen.


    Würde, bzw. habe ich nicht gemacht da ich lieber auf eigenen Beinen stehe.


    Und klar machen mehr Kinder mehr arbeit. Aber das haben wir uns doch alle auch so ausgesucht ;)


  • Ja aber dann muss ich auch auf eine Insel :D (siehe Beruf) :D


    Aber Du hast schon Recht! Ich finde zwar schon, dass wir ein gutes soziales Netz haben (andere Länder haben sowas gar nicht, da guckste in die Röhre)
    aber ich finde immer noch, dass den Familien zu wenig zukommt. Das steht außer Frage.
    Nur wie/was sollen/können wir ändern????


    Und hey, selber Held :D ich kann nicht so lange laufen/rennen :D:D

  • Würde, bzw. habe ich nicht gemacht da ich lieber auf eigenen Beinen stehe.


    Find ich gut. Will ich auch nach meiner Ausbildung. Geht allerdings nur wenn ich den Hortplatz für meine kleine auch wirklich bekomme, oder ihre Schule eine Ganztagsschule wird, die Großen sind dann schon fast 12 und sind bis Nachmittags in der Schule. Hart wird es trotzdem, aber ich denke es lohnt sich ( nicht des Geldes wegen ).

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  • Ist doch schmarrn, wenn es die Möglichkeiten halt nicht gibt, dann gibt es sie nicht - egal wie sehr du willst und egal wie sehr du organsisierst.


    Schön wenn es bei Dir und deinen Bekannten immer alles so glatt läuft, schön das du so eine Kita hast, so ein Ex, solche Freunde, Verwandte, solch einen Arbeitgeber, solch eine Motivation, so ein Organisationtalent und so einen Willen.


    Dein Schuh passt aber nicht jedem Menschen, akzeptiere das doch einfach mal !



    Also ich bin hier auch völlig alleine ;) Keine Eltern (keinen Kontakt und 250km weit weg), kein KV (650km weit weg), nur eine Freundin ;)
    Und ich bin genau der gleichen Meinung. Organisieren und dann geht das auch. Man kann vieles organisieren. Manches lässt sich zwar nicht organisieren aber da muss man eben durch (z.B. wenn ich mal kuzfristig weg gehen wollte, ich spreche da nur für mich).

  • Find ich gut. Will ich auch nach meiner Ausbildung. Geht allerdings nur wenn ich den Hortplatz für meine kleine auch wirklich bekomme, oder ihre Schule eine Ganztagsschule wird, die Großen sind dann schon fast 12 und sind bis Nachmittags in der Schule. Hart wird es trotzdem, aber ich denke es lohnt sich ( nicht des Geldes wegen ).


    Ihr schafft das, ganz bestimmt :-) Geh doch parallel auch mal zum JA. So habe ich es gemacht weil ich auch keinen Platz bekommen habe und
    die haben mir die jetzige Tagesmutter "besorgt".


    LG

  • So, dann gebe ich mal meinen Senf dazu: ich gehe trotz drei Kindern (3, 8 und 10) 39 Std. arbeiten. Oder sollte ich sagen: wegen den Kindern?!


    Denn: ICH habe mich für meine Kids entschieden, also muss ICH in der Lage sein, dieses Luxus (ja: drei Kinder bezeichne ich als Luxus) auch bezahlen zu können!


    Z.B. habe ich während meiner Ehe (gerne) 19,5 bzw. später 28 Std. gearbeitet (man, war das ein Stress :D ). Hätte mir damals unter keinen Umständen vorstellen können, VZ zu arbeiten. Wäre meiner Meinung nach nicht möglich gewesen.


    Aber, siehe da: wenn man wirklich will, geht das alles...


    Sorry, wenn ich hier jetzt jemanden zu nahe trete :-)

  • Ich bin mir sicher, es gibt für alles die richtige Organistation.


    Wenn ich bereits trotz guter Organisation zuwenig Zeit habe, dann bekommt der Tag nicht durch NOCH besseres Organisieren automatisch mehr Stunden ;-).


    Ich arbeite bis jetzt NUR 20 Stunden und habe meine liebe Not alles geregelt zu bekommen.


    Ich wage aber mal zu behaupten, dass meine Situation besonders ist: Statt Unterstützung von Verwandten (vor allem Großeltern) zu bekommen, muss ICH mich noch um meine alten Eltern kümmern (87 J. und Pflegestufe 2 im Altenheim). Zurzeit habe ich jeden Nachmittag noch 2 Termine und wenn wir dann endlich zuhause sind, will mein Sohn noch ne Runde auf den Spielplatz oder radeln oder oder... Ich bekomme den ganzen Papierkram kaum geregelt, geschweige denn den Haushalt... :rolleyes2:


    Und das ist leider keine Ausnahmesituation...

    Gruß


    Jule :winken:

    Einmal editiert, zuletzt von Jule40 ()




  • Wow, Hut ab und Danke. Ich bin voll Deiner Meinung!


    :respekt:respekt



  • Das hättest Du aber im Voraus schreiben müssen ;) Denn ich finde das DAS eine echte Ausnahmesituation ist.
    Sich um Kinder UND die kranken Eltern kümmer, da hast Du wohl Recht. Da ist es sauschwer mit der Organisation.


    Das wusste ich aber bis eben nicht. Kann man da nicht irgendwoher noch Unterstützung bekommen? Ich kenne mich
    mit dem Thema leider gar nicht aus.

  • Sieht das das JU auch so???


    Von dem abgesagten Babyschwimmen weiss das JuA - fanden die auch ganz normal.
    Über künftige Aktivitäten habe ich nicht mit denen geredet, aber da diese Aktivitäten auch die Zeit des KV betreffen würden und ich diese nicht verplanen darf ist die Antwort eh klar, oder?


    Alles was den (durchs Gericht stark eingeschränkten) Umgang gefährdet habe ich zu unterlassen - ein Umzug würde aus Sicht des JuA den Umgang gefährden.


    Irgendwie kann ich mit dem JuA hier nicht....
    In deren Augen bin ich die Böse, obwohl der KV mehrfach das Kindeswohl gefährdet hat. Bei uns hat das Gericht auch mehrmals gegen die Empfehlung des JuA entschieden.


    Klar, es ist einfacher in nichts ein Problem zu sehen, denn wenn man zugibt, daß es Probleme gibt, dann hat man Arbeit!


    Mit dem JuA hier komme ich jedenfalls nicht weiter, wenn ich umziehen will, dann muss ich vor Gericht gehen.


    Übrigends sind die hier für ihr Nichtstun und in Nichts ein Problem sehen bekannt....

  • Nur mal so: Ich habe gar keine Verwandten mehr die mir hätten helfen können( gar keine ) - nur eine geistig behinderte Schwester um die ich mich kümmern muss . Weiter entfernte Verwandte wohnen über 500 km entfernt ... mit denen besteht auch kein Kontakt. Mir hat da gar keiner geholfen.....Und trotzdem habe ich es geschafft zu arbeiten - und hätte das auch wenn die Kita hier nicht solche Öffnungszeiten gehabt hätte- Dann nämlich hätte ich halt ne Tagesmutter gesucht ( eine Infrage kommende wohnt gleicht bei uns um die Ecke im Übrigen)...freunde konnten mir im Übrigen auch nicht helfen... die arbeiten alle ganztags mit noch ungünstigeren Arbeitszeiten als ich.


    Es liegt schon viel am Wollen.


    Zb bin ich ja auch über meinen Schatten gesprungen und habe dem Vater meiner Tochter auch nach der trennung ungehinderten Zugang zu meiner Wohnung gewährt da er so morgens wenn ich schon bei der Arbeit war Kind wecken konnte die ersten Jahre.... Eine 7 Jährige kann man schlecht morgens sich selber überlassen. Ich wette schon daran würde das " Wollen " bei den Meisten eben scheitern. Dabei ist es im Sinne des Kindes.


    Ich finde es auch immer komisch , daß Mütter das als so schwierig ansehen ganztags zu arbeiten und Kinder zu erziehen etc - während das für die AE Väter die ich kenne völlig normal ist... Da ist im Übrigen auch einer dabei der das mit 3 Kindern geschafft hat! Und nicht verschlampt ist und auch noch zeit für Freunde etc hatte...... Sollten am Ende doch die Väter die besseren Organisierer sein ?



    Für die kommt es meist gar nicht infrage den Job aufzugeben oder zu reduzieren wenn sie plötzlich mit den Kids allein dastehen... Finde ich erstaunlich.

    5 Mal editiert, zuletzt von Laetitia ()


  • Genau so ist das :daumen


    Als mein Junior eines abends bei mir gelandet ist(nächste morgen müsste ich zur arbeit,ich bin in Vollzeit)wurde dringend(als Notfall) nach Betreuungsmöglichkeit gesucht,und dank JA,und einen Familien Verein, hat man binnen paar Tage eine Tagesmutter gefunden.Er war bei ihr, bis ein platz in einer Tagesgruppe frei war.Heute ist schon alles geregelt ,und läuft super.Also möglich ist das schon.Liegt viel am Wollen!

    "Aber wer einmal gelernt hat, Bewegungserscheinungen
    auf das Ganze des Seelenlebens zu beziehen, wird....
    immer von neuem über die Fülle der Zugänge zu
    Seelischem staunen, die sich ihm allenthalben
    eröffnen“


    (August Homburger)