Umgang beginnt auf der Strasse?

  • Sag ihr -


    Kein Problem, ich möchte ja das wir uns verstehen und verständigen können (schnulz) ich hole Mini-Oskar dann direkt aus der Schule/Hort ab - dann brauche ich dein Haus nicht mehr betreten (und sehe ihn früher) - dann haben wir ja alles, was wir wollen (oder auch nicht)

  • wenn du solche (streit)themen im beisein eures kindes beginnst, dann ist ihre reaktion doch in ordnung...


    hättet ihr diese frage nicht anders klären können?


    telefon, e-mail, jugendamt, etc....


    ich habe das abends am Telefon angesprochen, nicht im Beisein unseres Sohnes. Deswegen empfinde ich ihr Verhalten ja auch als unangemessen.

  • nur für mich zum Verständnis...


    du hast abends vor dem Umgang mit der EX telefoniert und ihr dabei auch gesagt, dass du gerne den umgang erweitern würdest.
    Am nächsten Tag bei der Übergabe hat sie dich dann aus "heiterem Himmel" angeschrien?

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Wie oft siehst Du Dein KInd derzeit? Wäre doch mal interessant zu wissen. Und was bedeutet mehr Umgang? Wie oft möchtest/kannst Du denn?


    Ich sehe meinen Sohn alle vierzehn Tage sonntags und da mir das zu wenig ist, möchte ich gerne ihn wöchentlich sehen.


    Langfristig soll es natürlich zu einem Wochenende werden, aber da er zur Zeit nicht bei mir übernachten will und ich das respektiere möchte ich eben wöchentliche Termine.




    Nochmal: das Gespräch was abends am Telefon, als das Kind schlief und nicht bei der Übergabe (sorry, mir fällt gerade das bessere Wort nicht ein, war es Wechselsituation?) :winken:




    PS und direkt in dem Telefongespräch, das ich ruhig führte ist, sie ausgerastet und schrieb dann zwei Tage später, sie wolle den Wechsel unten an der Haustür haben.

  • okay. Nun habe ich das verstanden... ;)


    sie ist am Telefon ausgerastet und nicht bei der "Übergabe"


    hat da keiner ein schöneres Wort????


    In welchem Stockwerk wohnt sie denn?
    Ich würde ihr sagen, dass du das mit der Wohnung respektierst und eben nur unten ins Treppenhaus reingehen und ggf. bis eine halbe Etage unter ihrer Wohnung warten.


    ansonsten finde ich alle 14 Tage Sonntags auch arg wenig. Frag doch mal wegen einem zusätzlichen Tag in der Woche nach. Ist dann zwar "nur" ein Nachmittag aber schon mal ein Schritt...

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • und schrieb dann zwei Tage später, sie wolle den Wechsel unten an der Haustür haben.


    Von einer "Affektantwort" kann man da jedenfalls ganz bestimmt nicht reden. Zwei Tage Bedenkzeit sind sicherlich ausreichend.
    Im Übrigen stimme ich dir zu, dass alle 14 Tage ein Sonntag ganz bestimmt nicht genug und schon gar nicht zuviel ist. Zumindest dabei sind alle anderen hier bestimmt einer Meinung mit mir ;)
    Deiner Beschreibung nach kann ich nichts sehen was du evtl. "falsch" gemacht haben könntest:

    • Du hast sie abends angerufen, damit das Kind nicht dabei ist und
    • du hast sachlich einen Wunsch / eine Bitte vorgetragen

    Eigentlich sollte es ihr nur recht sein, wenn du mehr Zeit mit deinem Sohn verbringen willst.

  • OK, verstehe.
    Jeden Sonntag fände ich als Mama auch blöd, da hab ich ja dann kein Wochenende mehr wo ich was planen kann!
    Aber es ist nicht normal, dass ein 7-jähriges Kind nicht beim Papa übernachtet! Mein Sohn ist 6 und war schon bis zu 2 Wochen am Stück beim Papa. Und diesen Sommer geht er sogar für 3 Wochen zu Ihm.
    Ich denke Ihr solltet an der Übernachtung arbeiten.
    Dann könnt Ihr normalen Umgang von 14 tägig ein ganzes Wochenede machen. Du kannst das Kind von der Schule abholen und es Montag Morgen wieder dort hinbringen. Ihr müßt also gar keinen persöhnlichen Kontakt haben.
    Wieso will Dein Sohn nicht bei Dir übernachten?
    Vielleicht mußt Du Dich doch mal ans Jugendamt wenden? Und die bitten sich da einzuschalten?

  • Nur mal so eingeworfen - es geht noch "besser" (Ironie):


    der Vater ruft (Handy von Tochter - nicht Festnetz hier) an, sobald er nur noch eine Straße weit entfernt ist... Kind muss mit allem was es braucht (Tasche für Aufenthalt und Schulsachen), alleine runterkommen und steigt ins Auto.
    Gut, Kind ist mittlerweile 12 Jahre und kann das Anonyme wegstecken, aber das Ganze geht bereits 3 Jahre so und ich finde es befremdlich. Schliesslich waren wir mal 24 Jahre verheiratet, da sollten ein paar Worte drin sein. Jeder weitere "Kontakt" besteht aus (von ihm so gewünscht) möglichst wenigen Emails oder SMS.
    Ich hätte nie was dagegen gehabt, wenn er hier bis an die Wohnungstür mitgekommen wäre.... :frag

  • ich habe das abends am Telefon angesprochen, nicht im Beisein unseres Sohnes. Deswegen empfinde ich ihr Verhalten ja auch als unangemessen.


    Vielleicht hat ihr Wunsch, dich nicht mehr zu sehen nur indirekt mit der Frage nach mehr Umgang zu tun.


    Ich habe vor einiger Zeit gemerkt, dass ich sehr agressiv werde, wenn ich meinem Ex direkt gegenüber stehe. Ich kann nicht mal sagen worann das liegt...
    evtl. an dem mangelnden respekt den er ausstrahlt wenn er mir begegnet - aber egal


    Damit die Spannung zwischen uns nicht weiter zunimmt, habe ich ihm auch gesagt, dass zukünftig an der Haustür schluß ist. Ich ertrage es im Moment einfach nicht ihn zu sehen. Alles was besprochen werden muß, läuft per e-mail.


    Lange rede kurzer Sinn: Vielleicht geht es ihr weniger dsrum dich zu ärgern sondern mehr darum den Sprengstoff raus zu halten.

    ...


    :crazy:wow
    Spieglein, Spieglein an der Wand - Was zur Hölle ist passiert?
    :nawarte: :amok::nawarte:

  • oskar,
    die Reaktion der Mutter ist schon bescheiden... take it easy.


    Könntest du dir vorstellen, eine Umgangsvereinbarung auszuarbeiten, diese mit dem Jugendamt durchzusprechen und der Mutter mit der Bitte um evtl. Änderungswünsche und/oder Unterschrift zuzusenden.

  • Meine Ex hat eine Zeit lang die Krätze bekommen, wenn sie mich nur gesehen hat. Eiterpickel, wenn sie meine Stimme gehört hat. Asthmaanfälle, wenn sie sich im gleichen Raum mit mir befand. Das scheint ein bisschen ein typischer emotionaler Ablöseprozess zu sein und hat damit erst einmal überhaupt nichts mit der Umgangssituation zutun. Was die Mutter hier macht, ist aus ihrer Sicht reiner selbstschutz. Was sie damit anrichtet, ist ihr mutmaßlich nicht klar. Nur: Lässt man die Situation eskalieren, setzt man sich streitig auseinander, dann wird die emotionale Komponente ja nicht besser ...


    Mein Rat. Kreide fressen, weglächeln, tief durchatmen. Dann Brief oder mail schreiben. Dort bedankt man sich für den lösungsvorschlag mit der Haustürübergabe. Dies würde die schwierige Situation vielleicht entkrampfen. Und dann stellt man die Frage, wie man das mit dem Umgang regeln könnte. Standard sei ja alle 14 Tage das ganze WE mit Übernachtung. Da hätte der Sohnemann aber derzeit keinen Spaß dran. Dein Vorschlag wäre deshalb: XXX Oder ob die Mutter andere Ideen/Vorschläge hätte, wie man es momentan handhaben könne ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • wie immer trifft Volleybap genau den Punkt!


    Wenn ich mal Probleme haben sollte, bist du eingestellt! ;)

    Wir Frauen sind Engel...


    ...Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir eben weiter...
    ...auf einem Besen!!! Wir sind ja schließlich flexibel...

  • Die KM versucht damit nämlich lediglich sich solche an sie herangetragene Wünsche vom Hals zu halten. Frei nach dem Motte: Wenn er mich nicht sieht kann er auch nicht fragen und ich muss nicht antworten.
    Sowas zeugt von einem sehr begrenzt vorhandenen Verstand!


    Warum? Ich diskutiere mit meinem Ex auch nicht gerne und schon gar nicht in Anwesenheit des Kindes. Dafür gibt es schließlich eMail und Telefon. Das muss doch nicht bei der Kindesübergabe sein.
    In meiner Wohnung möchte ich meinen Ex auch nicht haben. Und auch mein Partner wird von seiner Ex nicht mal in den Hof gelassen. Es ist halt so. Er nimmt seine Kinder dann halt am Hoftor in Empfang und gibt sie dort auch ab. Wo ist das Problem? Es ist nervenschonenden über so manches lieber nur den Kopf zu schütteln, was man selbst unsinnig findet.

    Immer wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein kleines Lichtlein her :idee

  • Es ist nervenschonenden über so manches lieber nur den Kopf zu schütteln, was man selbst unsinnig findet.


    Mach ich selbst ja und habe ich dem TS weiter oben auch nahegelegt. Trotzdem finde ich so ein Verhalten (wie das dieser KM) engstirnig.

    Einmal editiert, zuletzt von 3erpapa ()


  • Mach ich selbst ja und habe ich dem TS weiter oben auch nahegelegt. Trotzdem finde ich so ein Verhalten (wie das dieser KM) engstirnig.


    Wenn du die Personen und ihre Beweggründe nicht kennst, kannst du das nicht so einfach sagen. Vielleicht ist sie engstirnig, aber vielleicht hat sie auch Gründe, ihm den Zutritt in die Wohnung zu verwehren. Wie gesagt, ich möchte meinen Ex auch nicht gerne im Haus haben. Wir sind schon sehr lange geschieden - da glätten sich die Wogen - inzw. bitte ich ihn lieber rein (in den Flur), wenn es etwas zu besprechen gibt, was die Nachbar nichts angeht und was man schneller live als per Mail erledigt hat. Aber vor ein paar Jahren noch, wäre das für mich auch undenkbar gewesen. Resultierend aus seinem Verhalten mir gegenüber kam ich zu dieser Einstellung. Irgendwelche Gründe wird die Ex des TS auch haben und wenn sie nur nicht ab kann, mit welchem Blick er den neuen Schuhschrank beäugen würde. Ich denke halt, dass man da kein großes Aufhebens drum machen muss. Die Übergabe der Kinder findet nur bei sehr sehr wenigen Leuten (die ich persönlich kenne) IN der Wohnung statt. Bei allen anderen spielt sich das VOR selbiger ab. Immer aus persönlichen Gründen, versteht sich ;)

    Immer wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein kleines Lichtlein her :idee

  • Dummerweise passen in diesem Fall Aktion und Reaktion in keinster Weise zusammen


    da bion ich mir nicht wirklich sicher. auch ruhig bleiben kann verdammt fies sein und übel. die aussage ich bin ganz ruhig geblieben bedeutet erst mal gleich null.


    Das eine hat mit dem anderen nämlich nichts zu tun. Die KM versucht damit nämlich lediglich sich solche an sie herangetragene Wünsche vom Hals zu halten. Frei nach dem Motte: Wenn er mich nicht sieht kann er auch nicht fragen und ich muss nicht antworten.


    schwachsinn aber ehrlich. frauen können denken stell dir das mal vor! ich meine wieso hätte sie dann abends ans telefon gehen sollen? stellt sich das bei solchen fragen dann aus?


    Sowas zeugt von einem sehr begrenzt vorhandenen Verstand!


    ja da stimme ich dir zu. ich glaub kaum das der meiste teil der frauen so denkt wie du das da oben von dir gibst. kopfschüttel.



    ich würde allerdings doch zu gerne wissen lieber ts, wieso möchtest du unbedingt nach oben?
    mir scheint das kind und es ist fürs kind besser mehr als vorgeschoben.


    was die böse böse frau sich da erlaubt ist einfach sich abzugrenzen und das ist keine frechheit sondern das recht sollte man ihr zugestehen.
    das gleichzusetzen mit die bet`s dürfen sich alles erlauben und die uet die armen ....... neeeeee da schrillen bei mir alarmglocken, da stimmt was nicht.


    wer weiß was kind erzählt hat? es war keine kurzschlußreagtion sie scheint sich das lange überlegt zu haben.



    und mal nebenbei meine tochter hat es auch überlebt und für mich wäre es absolut ein schock wenn ich hier oben die wohnungstür aufmache und der steht da plötzlich. sorry aber hier würden einige nie wieder ohne zittern an die tür gehen können wenns klingelt!
    von ausen ist diese reagtion auch absolut nicht anchvollziehbar, das ist mir auch völlig bewust.


    es muss auch nicht nachvollziehbar sein man hat mich einfach zu respektieren!


    denk mal über deinen satz nach


    du fühlst dich bestraft!



    wieso? was hat man dir den weggenommen? was hat man dir den schlimmes verboten?


    nichts!


    woher kommt das also ? was steckt dahinter?


    neeeee sorry aber da ist was nicht wirklich so wie es hier dargestellt werden soll. da schreit mein bauch ganz doll alarm.

    mein hirn weigert sich ständig, so langsam zu denken, wie meine finger tippen können. meine finger sind so damit beschäftigt, sich zustreiten, wer als erstes auf die tasten darf, das die nicht mal merken wie sie den gedanken hinterherhinken

  • Ich möchte da inhaltlich auch Volleybab folgen.


    Die Wechselsituation trennen, von der Begegnung der beiden Elternteile.


    Einen ruhigen und sachlichen Vorschlag machen und ggf. um eine moderiertes Gespräch beim JA bitten, wenn es einer von beiden aus persönlichen Gründen noch nicht auf das Kind bezogen unter 4 Augen hinbekommt.


    Ich denke es ist in dieser Situation für den betreuenden Elternteil auch leichter zu akzeptieren, wenn Kritik am eigenen Verhalten auf Kosten des Kindes, nicht unbedingt vom Umgangselternteil kommt.



    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Bei uns ist es von anfang an so, dass der KV unsere Wohnung nicht betreten wollte und wir daher die "übergabe" der Kinder vor der Haustüre machen!
    So sieht man also, dass nicht nur wir "bösen" Frauen so komisch reagieren sondern durchaus das männliche Geschöpf eigenartig reagiert und das sehr egoistisch gedacht, denn.......
    er kommt nicht einmal in unsere Wohnung, wenn die Kids ihm etwas zeigen wollen!!


    Und natürlich bin auch ich froh, wenn ich meinen Ex nicht unbedingt in meine Wohnung lassen muss, das ist MEIN Reich, da hat er nicht wirklich etwas zu suchen...fertig, aus, basta! ;)
    Ich wüßte genau, dass er sich jedesmal allerbestens hier umschauen würde, nach neuen anschaffungen etc. ausschau halten würde, die wir von seinem Unterhalt natürlich finanziert bekommen und und und .......so erspare ich mir das auch, obwohl ich die letzte wäre, die ihm den Zutritt VERBIETEN würde, ich hätte es einfach nicht gerne, würde es aber dennoch hinnehmen, wenn die kinder ihn mit in die Wohnung nehmen würden !

    Dinge die zu besprechen sind, sind auf keinen Fall etwas für die Kinderohren, daher wird so etwas bei uns entweder am Telefon oder via mail besprochen!
    Zwischen Tür und Angel ist das mal gar nichts und die Kinder haben manche Dinge einfach nicht mitzubekommen!


    WO ist also das Problem, wenn du dich der Bitte / Forderung deiner Ex stellst und es einfach so akzeptierst wie es ist !

    ☆ Das schönste Kleidungsstück für eine Frau sind die Arme des Mannes, der sie liebt.☆ (Yves Saint Laurent)

  • Klein-Oslar ist sieben, also groß genug.



    Ich find es schon hart, was die Mütter sich alles so leisten können, und als UET muss der Vater das dann eben hinnehmen. Das werden die Mütter jetzt wahrscheinlich ebenso nur umgekehrt sehen, aber ich habe heute echt Frust deswegen.

    Oskar


    Was hat das mit "sich leisten können" zu tun?


    Wenn die Kommunikation in Streitereien ausartet, ist es nicht sinnvoll auf diese Art und Weise weiter zu kommunizieren.
    Und vor dem Kind streiten ist eh sehr schlecht.


    Ich habe die selbe Regelung. Mein Ex steht klingelt unten und unser Sohn kommt runter.
    Das hat jedoch triftige Gründe.
    Wenn es ursprünglich nach mir gegangen wäre, dann hätte ich es gerne gehabt, dass die Übergabe bei einem Kaffee in meiner Wohnung stattfindet. Nachdem jedoch so etliches vorgefallen ist, hat er absolutes Hausverbot und nur noch die Mailadresse zum Kommunizieren. Aus meiner Sicht heraus ist das keine Rache, die ich mir leiste - sondern reiner Selbstschutz. Es ist traurig und schade.


    Ach ja, mein Ex sieht keine Eigenschuld an dieser Entwicklung. Alles, was er an Übergriffen gebracht hat, war aus seiner Sicht berechtigt. Es ist für ihn unverständlich, dass ich mir so ein "Verhalten leiste".
    Ich hoffe, bei dir hat es nicht den selben Hintergrund.

  • Was hat das mit "sich leisten können" zu tun?


    Naja, Basis von solch gescheiterten Elternbeziehungen, ist nur zu oft, dass der betreuende Elternteil sich nicht in den Umgangselternteil versetzen kann/will und der Elternteil mit Umgang, nicht in den betreuenden...


    ..Nachteil für den Umgansgelternteil, ist dann nur, dass er schon rein zeitlich dem BET recht ausgeliefert ist.


    Hinzu kommt noch eine im gesellschaftlichen Konsens recht gefestigte Vorstellung, wer denn da was zu leisten hat....
    Leider wird bei Vätern auch heute noch nur oft als erstes gefragt: "Zahlt er denn?" , dann erst "kümmert er sich denn?"


    Eigentlich sollte die Frage bei getrennten Eltern doch sein:"Und bekommt ihr den Erwachsenenkram geregelt, ohne dass das Kind es ausbaden muss?"


    Letztlich ist es nicht viel schwerer Umgang zu vereiteln oder die Beziehung zum Umgangselternteil zu untergraben, als den Umgang als UET nicht wahr zu nehmen.
    Hier liegen mitunter auch eine Menge Ängste drin....in den bewusten und unbewusten Machtspielchen....


    lg von overtherainbow :rainbow: