Alles anzeigenZitat von »FraumitKind«
Aber ich kann wohl mal nachfragen, welchen Sinn seine gegebenen Hausaufgaben haben, wenn mir dieser sich nicht erschließt.
Stell dir mal vor: 25 Eltern rufen an, weil sich ihnen der Sinn ewinerHausaufgabe nicht erschließt...
Mal ernsthaft, Lehrer werden nicht von der Strasse eingefangen und dahibngesetzt:los, unterrichte. Das sind ausgebildete Pädagogen. Wie in jedem Job gibts auch schwarze Schafe, aber im Regelfall geh ich davon aus dass sie wissen was sie tun und lass sie ihre Arbeit machen.
Also grundsätzlich finde ich es gut, wenn Eltern sich auch für die schulischen Belange ihrer Kinder interessieren und zu Elternabenden gehen, für Gespräche zur Verfügung stehen und auch mal was in Frage stellen, was ein Lehrer so "anordnet". Lehrer sind auch nur Menschen und nicht unfehlbar und ich finde nichts schlimmer als Eltern, die meinen, sie geben ihr Kind an der Schultür ab und dann hat sie das ganze nicht mehr zu interessieren.
Und ja, wenn sich mir eine Hausaufgabe nicht erschließt, dann frage ich auch mal nach. Allerdings erstmal bei anderen Eltern und nie vorwurfsvoll beim Lehrer. Man kann auch interessiert sein, ohne dem Lehrer gleich sämtliche Fähigkeiten abzusprechen.
Ich habe auch noch nie erlebt, dass Schulen sich beschweren, wenn Eltern interessiert sind. Eher wird sich beschwert, wenn es Eltern gleich ist, was ihre Kinder in der Schule machen.
Also Interesse an dem, was die Kinder machen, auch in der Schule, finde ich wichtig. Präsent sein auch für die Lehrer. Aber eben immer interessiert und nicht vorwurfsvoll. Und die Aussage des TS Brecht mit ego-shootern zu vergleichen, nur, weil er es nicht kennt oder die Aussage, es wäre skandalös, weil die Kinder dazu Bilder malen sollen, finde ich übertrieben. Einfach mal mit dem Thema auseinander setzen und vllt tatsächlich zum Lehrer gehen und dein Unbehagen mitteilen
Aber ich finde es auch nicht gut, dass hier geschrieben wird, man soll sich daraus halten, was die Lehrer machen.