Immerwieder Einträge der Lehrerin

  • Von daher verstehe ich nicht, was man da "verstecken" muss.

    jepp, das kann ich auhc nicht verstehen :kopf ...schade, dass es da so viele Vorurteile gibt :(



    Das mein zwerg nicht immer das Unschuldslamm ist, ist mir durchaus bewusst.
    Ich weiß das er ein niedriges Selbstwergefühl hat..das er sich von anderen Kindern zum A.. vom Dienst machen lässt.

    Das könnte grad mein sohn sein....genau so war es bei uns während der Grundschulzeit.


    Geholfen hat meinem eigentlich nur, dass er auf einigen Gebieten richtig fit war und ist.
    Z.B. Mathe und später dann auch Informatik,da macht dem keiner was vor und er war oft einer, den die Lehrer gebeten haben, den schwächeren Schülern zu helfen.
    DAS hat zum einen sein Selbstbewußtsein gestärkt und zum anderen für Akzeptanz bei den anderen gesorgt.


    Überleg mal was dein Sohn besonders gut kann,
    ich bin mir sicher, da gibt es was, wo er den anderen Kindern überlegen ist und damit könnte man sein Selbstbewußtsein aufbauen.
    Aber auch da ist wieder mal die Lehrerin gefragt, denn sie müsste mithelfen.....und ob das klappt? :frag


    ich wünsche die die Energie die du brauchst um deinem Sohn helfen zu können und ich wünsche dir, dass sich da in der Schule was ändern lässt und alles doch noch besser wird.


    liebe Grüße,
    Inge
    :Flowers

    Was nicht aus dem Herzen kommt
    , wird ein anderes Herz nie erreichen :-)

    (Phil Bosnans)


  • Ok, so ein Weichbrot hab ich hier auch ;). Das mit der Schaufel würde ihm aber nicht passieren. Er ist mehr der distanz-reiche, aber soll hier nicht das Thema sein.

    Zitat


    Er hat ind er Schule Förderband..Psychomotorik. Es wird dort ganzviel auch im Sozialverhalten trainiert. Anscheinend ist mein Kind resistent ..


    Na, das ist doch schon ein Ansatz. Wie oft geht er da in der Woche hin? Von hier auf jetzt kann da wahrscheinlich nichts passieren, das Schuljahr ist ja noch ein halbes Jahr jung. Das kann schon dauern. Aber das würde ich in einem Gespräch mit dem/der DirektorIn durchaus anbringen, das dir dessen durchaus bewußt bist.


    Dieses Problem hat mein Kind (Weichbrot).
    Aber diese Probleme macht er nicht (Ärger im Taxi).
    Wie können wir ihm helfen, das das für alle besser wird, insbesondere für ihn?


    Ein wenig den pädagogischen Ehrgeiz kitzeln.
    Da sollte die Lehrerin durchaus dabei sein, mit Vorgesetzten im Nacken wird auch ihr Erfolg daran bemessen.


    Edit: Unter Umständen sollte die Lehrperson aus diesem Psychomotorik-Kurs auch nochmal mit ins Boot. Damit er/sie/es sieht das da noch ein Scheit drauf muss und es (außerhalb) noch Bedarf gibt.

    3 Mal editiert, zuletzt von Raanan ()

  • Hallo,


    warum gibt es keine Schulbegleitung?
    Hier in Schleswig-Holstein ist das gang und gebe.
    Ich kenne ein paar Erzieherinnen und auch Sozialpädagogen, die als Schulbegleitung tätig sind. Aber auch junge Frauen, die ein FSJ absolvieren und als Schulbegleitung eingesetzt werden.
    Gibt es soetwas bei euch wirklich nicht? Würde da nochmals nachhaken.


    L.G.
    echse64

  • Er ist doch auf einer Förder bzw. Sprachheilschule. Selbst wenn wir mal nicht davon ausgehen, das jedes Kind einen Begleiter braucht, würde es schon reichen wenn 20% Probleme haben.
    Da sitzen bald mehr Erwachsene als Kinder in den Klassen.

    Einmal editiert, zuletzt von Raanan ()

  • Du solltest zwei- oder dreigleisig vorgehen ...


    1. Dein Knabe ist im schlechten Licht, weil er regelmäßig angeschwärzt wird und weil er selbst auffällt. Zusammen ein übler Mix. Was was ausgelöst hat, ist nicht (mehr) festzustellen, gehe ich mal von aus. Aber Du musst gegenarbeiten. Also: Regelmäßig die Lehrerin bitten, dafür zu sorgen, dass XY Deinen Sohn in Ruhe lässt usw. Immer wenn etwas war, Meldung an die Lehrerin. Steter Tropfen höhlt den Stein. Oder: Neue Infos verändern langsam die Sichtweise. Auch eine ziemlich festgelegte ...
    2. Gespräch mit Lehrerin. Was sie vorschlgt, was Du tun könntest, um die Situation zu ändern. Das hörst Du Dir an, nickst, bedankst Dich brav. Dann die Frage, was sie denn vielleicht tun könne, um die Situation zu verbessern. Was sie Neues! tun könne, das Alte würde ja leider nicht greifen ... und man müsse ja gemeinsam vorgehen. ...
    Umd dann auf 3.
    zu kommen: Gespräch Eltern, Lehrer, Schul- oder Bereichsleitung einfordern. Mit der Fragestellung, wie die von Dir beschriebene Situation zukünftig verbessert werden könne. Dein Sohn würde durch das Agieren des Klassenkameraden und durch den subjektiv/objektiv? empfundenen Druck der Lehrkraft jegliche Motivation verlieren, obwohl er ja bereits viel gelernt hätte ... Wie kann die Schule die Situation anders gestalten, wie kannst Du dazu beihelfen ...


    Wichtig: Eine Situation schaffen, in der sich die Lehrkraft künftig im Umgang mit Deinem Sohn vorsichtiger/zurückhaltend verhält, anders auf ihn zugeht. Er sollte unbedingt wieder Spaß an der Schule gewinnen, sonst wird es in den nächsten Jahren schwierig.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • die sprachheilschule ist für kinder mit sprachdefiziten , sie ist eine "durchgangsschule" , das bedeutet , das die kinder denselben stoff , wie in der regelschule erlernen , allerdings in 5 statt 4 schuljahren .. ein übergang von der sprachheilschule zur regelschule ist das ziel und wird sobald als möglich erfolgen ..


    bei distanzlosigkeit kann man an eine lernbeeinträchtigung denken , gepaart mit anderen defiziten in der entwicklung ( z.b. sensorischen integrationsstörung usw) wäre evtl eine förderschule mit anderem förderschwerpunkt geeigneter?



    nur mal so als idee!


    ( ein sohn von mir ging auch zur förderschule schwerpunkt sprache , und ein sohn auf eine kb förderschule und dort in den lb zweig)

    Einmal editiert, zuletzt von rübli1211 ()

  • Hmm, hast du Freundinnen mit Kindern ?


    Bei meinem Sohn ( Probleme mit dem Kindergarten, Erzieherin ist hilflos ..... ) hat der private Umgang mit dem jüngeren Nachbarskind geholfen - konnte sich groß fühlen, lernte Hilfbereitschaft ....


    Bei ihm ist es auch wichtig, das er IMMER genug Schlaf kriegt, sonst hält er die Gruppensituation schlecht aus, ist anstrengend für ihn.


    Und ich mußte meinen Umgang mit ihm ändern, ich glaube ich war einfach zu hart konsequent ( bin halt Erzieherin .... ) und er hatte zu wenig Einfühlungsvermögen entwickelt :frag



    Vielleicht hilft dir das was, ich konnte mir selber herausfinden, was helfen könnte, vielleicht solltest du dich einfach mal beraten lassen ?


    Und an der Schule paralell dich einsetzten !

    Das Leben passiert jetzt :rainbow:

  • Ich bräuchte Erziehungsberatung und sollte ihn therapieren lassen.


    Wenn ich das täte dann hab ich mein Kind bald wegtherapiert und es ist NULL von meinem Zwerg über.
    Wir sind seit fast 7 Jahren in dauerbehandlungen.


    ich fände es wichtig, ein klärendes Gespräch mit der Lehrerin zu führen-


    ad1) bisher durchgeführte Therapien (genaue Bezeichnung, Zeitraum, Anzahl der Termin etc)
    ad2) genaue Diagnose (möglichst durch ärztl. Gutachten) und Handlungshinweise (auch durch ärztl. Gutachten)
    ad3) schon mal über Schwerbehinderung nachgedacht?
    ad4) Erziehungsberatung kann Dir wirklich helfen- ich war immer gerne da, und irgendwie traurig, als es vorbei war----
    es kann Dich wirklich entlasten, mit einem Fachmann zu reden, sich auszukotzen, auszuheulen, Wege zu suchen-


    :knuddel

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Luchsi 1 und 2 sind der Schule bekannt durchs SPZ und div. Logo sowie Ergoberichten
    3 nicht möglich da er nicht Schwerbehindert ist
    4 möchte ich für mich persönlich nicht da ich keine Probleme in der Erziehung habe.



    Ich habe nun eine recht lange Mitteilung in sein Heft geschrieben. Mit der Bitte um Klärung.
    Ich werde präsent sein, mein Kind wieder zum Taxi begleiten. ( Eigendlich flizt er alleine runter zum Taxi, aber er möchte das ich mitkomme ) .
    Ich werde auf die Reaktion der Lehrerin nun warten und hoffe das ich Audienz bekomme.

  • Hallo Lady,


    der Name " Erziehungsberatungsstelle" ist ein wenig irreführend.......Ich habe auch keine Probleme mit der "Erziehung" meiner Töchter, ich war dort wegen LRS oder Legasthenie. Das ist hier bei uns dafür die Anlaufstelle, laß Dich bitte nicht von Namen abschrecken.

  • Hallo Lady,


    der Name " Erziehungsberatungsstelle" ist ein wenig irreführend.......Ich habe auch keine Probleme mit der "Erziehung" meiner Töchter, ich war dort wegen LRS oder Legasthenie. Das ist hier bei uns dafür die Anlaufstelle, laß Dich bitte nicht von Namen abschrecken.



    Dem kann ich mich nur anschliessen.
    Ich habe für Erziehungsfragen ja meine Fam.helferin immer zur Hand.


    Bei der Erz.beratung war ich, wegen dem Umgang zu Papa Nr.1. Hab dort mal mein Herz ausgeschüttet und alles erzählt und konnte
    mir da eine Meinung von einer absolut unbeteiligten Person einholen.



    Der Berater hat mir übrigens den Rücken gestärkt und mir supergute Tipps gegeben und ich konnte einige
    Situationen viel besser aushalten, weil ich wusste, das auch andere Leute es so sehen ;)

  • Zitat

    4 möchte ich für mich persönlich nicht da ich keine Probleme in der Erziehung habe.


    Das ist auch keine Voraussetzung. ;)
    Ich hatte/habe auch keine Probleme mit der Erziehung.


    Ich habe z.B. den Kurs "starke Eltern starke Kinder" gemacht und es hat mir Sichtweisen und Blickwinkel aufgezeigt die total interessant waren und mir unheimlich viel gebracht haben.
    Man verbessert die schon vorhandenen Fähigkeiten aber vor allem:
    Man lernt sein Kind und sich selber auf ganz andere Weise sehen und verstehen.

  • sowas in der art hatten wir auch ganz am anfang ich bin dann in der schule mal an die decke gegangen denn immer war es mein kind. und nun läuft es. klar gibt es kleine dinge und probleme, aber die sind ja so schön wie man es sagt zum lösen da.


    drücke dir ganz fest die daumen und stehe wieterhin hinter deinem kind.

  • Ich hab die Taxisache nun geklärt.
    Gestern kam ein Bericht von seiner Lehrerin den ich beim Kinderarzt vorlegen werde.
    Termin hab ich gerade gemacht.


    Erziehungsberatung ist nicht für mich zuständig, aber wohl der Fachärztliche Dienst.


    Ich werd mich dort melden und mich auch die nächste Zeit krankschreiben lassen.


    Seit 2 Tagen sitz ich da und weine..ich kann nicht mehr..ich bin fertig und durch.



    Ich bekomm mein eigenes Leben dadurch garnichtmehr auf die Reihe. Termine sind mir egal..Anträge stellen..arbeit suchen..Prüfung machen müssen..ich packs nicht..es ist mir auch egal..es ist nicht wichtig..


    Mein Leben ist mir nicht wichtig..


    Hauptsache meinem Kind wird geholfen..


    So gehts nichtmehr weiter..

  • Mein Leben ist mir nicht wichtig..


    Hauptsache meinem Kind wird geholfen..

    Dein Leben IST wichtig, gerade für dein Kind !
    aber verstehen kann ich dich schon :troest


    Dass du erstmal krank geschrieben bist, ist sicher gut, bitte nutze das aber auch um etwas für dich zu tun, damit du neue Kraft tanken kannst.
    ist nicht so leicht, ich weiß....aber vielleicht kannst du dir auch für dich selbst Hilfe holen?


    Ist grad nicht so der tolle Tipp, den ich da habe, aber mir fällt leider grad nix ein :kopf , was dir helfen könnte, außer: fühl dich mal lieb umarmt :knuddel


    liebe Grüße,
    Inge
    :Flowers

    Was nicht aus dem Herzen kommt
    , wird ein anderes Herz nie erreichen :-)

    (Phil Bosnans)

  • :knuddel


    so wirklich einen Tipp hab ich leider nicht.


    Aber du solltest genau so auf Dich achten wie auf deinen Sohn, da die Kinder am meisten vom Vorbild lernen.


    Mach erstmal eine Pause, tu dir was gutes.

  • Laß den Kopf nicht allzu tief hängen :troest. Mit gehts auch manchmal so. 1-2x mal nach Elternsprechtag war ich so fertig mit dem Lack, das ich blau gemacht habe. Und ich schlepp mich sonst auch in die Arbeit, wenn ich am kränkeln bin.


    Kannst du denn alles was in dem Brief der Lehrerin steht so bestätigen? Manchmal haben Lehrer eine ganz besondere Sicht der Dinge...

  • Luna auch dein leben ist ganz doll wichtig. du wirst deine prüfungen schaffen, weil du dich vorbereitest und das wirst du gut machen. um arbeit zu finden bedarf es bewerbungen und die schreibst du und harrst der dinge die dabei herauskommen. setz dich dabei nicht unter druck oder mach dich nicht fertig.
    ich glaub du setzt dich massiv unter druck und damit musst du aufhören. der kleine ist in behandlung beim spz, er hat seine diagnose und sollte dementsprechend behandelt werden. vielleicht ist die idee mit der erziehungsberatungsstelle auch garnicht so schlecht. manchmal hört sich ein unabhängiger dritter ganz anders an, als die lehrerin. vielleicht gibts auch spielgruppen oder ein hobby für deinen zwerg um dort kinder kennenlernen zu können.
    und ich glaube ihr seit beide langsam fällig für eine ganz große mutter-kind-kur. vielleicht gönnt ihr euch mal eine gehörige auszeit mit verbundenen tapetenwechsel. vor allem damit du wieder auf die beine kommst und kraft tanken kannst.

  • janiundced, das "Problem" ist nicht, dass Luna´s Zwerg keine Kinder kennenlernt. Sondern durch seine Distanzlosigkeit ist es so, dass er viel auf Körperkontakt geht und das stört die Kinder oft und sie nehmen Abstand. Oder drehen den Spieß um und nutzen ihn aus.
    Luna selbst weiß, wie sie ihn zu händeln hat, ganz klar. Aber das wissen nunmal fremde Kinder nicht.
    Für Erwachsene gilt das gleiche.


    Vielleicht will Mini-Luna auch so sehr eine richtige Freundschaft, dass er sich eben ausnutzen lässt. Das weiß ich nicht, ist Spekulation meinerseits.