Was würdet ihr machen?

  • Gestern abend hat der KV angerufen, er möchte jetzt doch mal wieder seinen Sohn ab holen den er seit Weihnachten nicht mehr gesehen hat.Vor Weihnachten war er sechs Wochen nicht da u.s.w.
    Er meinte da er ja jetzt so lange nicht kommen konnte ob er den kleinen einen tag länger haben könne also von Samstag bis Montag.
    Grund dafür sei das er ja von Köln(300 km entfernt von uns) runter kommen muss und den Kleinen dort hin mit nehmen möchte und das würde sich ja sonst nicht lohnen.
    Jetzt ist es so das ich mit dem Kleinen bei einem Psychologen in Behandlung bin da er regelmässig Wutausbrüche hat und er ganz deutlich mit seinen Gefühlen und manchen Situationen überfordert ist, ich mache mir jetzt grade gedanken darum ob ein verlängertes We beim Vater sinnvoll ist!?


    Das ist die eine seite und die andere ist natürlich das ich mich darüber ärger das er immer wieder versucht die Umgangstermine aus zu weiten obwohl er es nicht mal schafft regelmässig zu kommen.
    Es liegt im übrigen ein Titel vor das er den kleinen von samstags 10 uhr bis Sonntags 18 Uhr alle vierzehn tage haben soll.
    Er hat schon mal per anwalt versucht die termine aus zu weiten da er ja jetzt weiter weg gezogen sei.
    Ich sehe darin nur seinen vorteil und antwortete darauf das zum wohle des Kindes ein ausweiten in die richtung das er unter der Woche gerne seinen Sohn für einige stunden abholen kann sinn voller für das Kind wäre (Sohn 2 3/4) Jahr alt) da kam nie wieder was.


    Ich möchte natürlich keinen stress mit ihm, unsere komunikation ist sehr schlecht, er ist Narzistisch ich habe immer noch probleme mit ihm ein vernümpftiges gespräch zu führen.


    Wie würdet ihr jetzt reagieren?

    Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
    Achte auf Deine Worte, denn sie werden Taten.
    Achte auf Deine Taten, denn sie werden Gewohnheiten.
    Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
    Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

  • Die Entfernung macht die ganze Sache ziemlich schwierig... also einen zusätzlichen Nachmittag in der Woche halte ich für utopisch, auch wenn das für´s Kind vielleicht die beste Lösung wäre.

    Zitat

    Wie würdet ihr jetzt reagieren?

    Ich würde versuchen im mich zu gehen und herauszufinden, was mich wirklich stört.
    1. Ist es nur die Tatsache, dass der KV machen kann, was er möchte und die Zugeständnisse immer nur auf der eigenen Seite liegen?
    2. Oder würde es meinem Kind auffallen/schwerfallen einen Tag länger bei seinem Vater zu verbringen?
    Wenn du die erste Frage mit Ja, die Zweite mit Nein beantworten kannst, würde ich der Verländerung zustimmen. Damit würdest du Weitsicht, Generösität und so weiter für dich verbuchen und könntest stolz auf dich sein :D ! Aber das ist alles nur graue Theorie, die man gut schreiben kann, wenn man selbst nicht betroffen ist :engel

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Ich weiß eben nicht wie der kleine damit klar kommt, er ist seid dem sein Vater ihn von zeit zu zeit mit nimmt nach Köln sehr fixiert auf mich, manchmal habe ich das gefühl er hat extreme verlust Ängste das kann natürlich auch nur eine ganz normale entwicklungsphase sein mit fast drei Jahren aber seid dem sind auch die Wutausbrüche da und die sehr heftig.
    Sein Vater ist reiner Spielkamerad für ihn, grenzen gibt es bei ihm nicht ausser vieleicht das er nicht in die steckdose greiffen darf.
    Der kleine freut sich wenn er ihn sieht, telefonieren will er nie mit ihm ansonsten tut er das sehr gerne mit jedem anderen, was mich immer sehr wundert warum mit ihm nicht.

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  • Ich mach jetzt m al die Rechnung auf:


    Samstag morgen 10 Uhr abholen, ca. 3 stunden im Auto - 13 Uhr da. Sonntag Nachmittag ca. 15 Uhr (spätestens) wieder ins Auto, damit er um 18 uhr wieder bei dir ist.


    Vielleicht bringt dieser eine Tag deinem Sohn auch etwas mehr Entspannung?


    Ich würde es ausprobieren.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Meiner Meinung ist die wichtigste Frage, wie's dem Kind damit geht. Wenn der Kleine sich generell freut, beim Papa zu sein und dort nicht weint, weil die Mama fehlt, dann würde ich's probieren. Möglicherweise macht die lange Fahrt auch dem Kleinen viel Stress und er braucht dann halt ein bisschen, um "richtig anzukommen".

  • also im grossen und ganzen kann ich meinen Vorrednern nur recht geben.... ich denke das ein tag da defenitiv zu wenig ist- denn kaum ist er nach der langen fahrt richtig angekommen, muss er schon wieder die heimreise antretten....
    du hast geschrieben das du in psychologischer Behandlung it de kleinen bist - frag doch einfch mal beim Kinderpsychologen nach was er für sinnvoll hält- er sieht ja das ganze auch etwas objektiver.
    Ich denke auch das der zwerg die gespannte Luft zwischen euch merkt und ganz ehrlich, mein sohn ist nun 6 Jahre alt und ist die ersten 2 tage nach dem PapaWe auch nisselig , zornig und unausgeglichen, weil dort einfach andere regeln herrschen als daheim und das ist für ihn halt immer wieder eine umstellung.

  • Sein Vater ist reiner Spielkamerad für ihn, grenzen gibt es bei ihm nicht ausser vieleicht das er nicht in die steckdose greiffen darf.


    Keine Ahnung wie extrem das nun ist??? Aber in der Regel ist es so, dass selbst Eltern, die zusammenleben und sich verstehen, unterschiedlich mit Regeln und Konsequenzen umgehen... das allein solltest du vielleicht nicht als Hindernis sondern als Chance verstehen?! Den Kindern tut es meist ganz gut verschiedene Sichtweisen und Einstellungen erleben zu dürfen.
    Und diesbezüglich kommt es wahrscheinlich auf einen Tag mehr oder weniger nicht an... oder meist du, das reglearme Leben wäre an zwei Tagen weniger schädlich als an drei?

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


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    Einmal editiert, zuletzt von campusmami ()

  • Ich würde zustimmen.


    Was ich die letzen Jahre gelernt habe ist, dass das alles auch für den KV nicht einfach ist. Das Argument mit den 300km verstehe ich vollkommen.


    Ich finde es toll, dass er sein Kind lange sehen will. Klar ist es von Vorteil für ihn, er will sein Kind ja sehen und nicht nur im Rückspiegel im Auto.


    Hast du dir mal überlegt, ob es eher an dir liegt? Das du dein Kind nicht loslassen kannst? Vielleicht tut es dem Kind (und seinen Wutausbrüchen) gut!?

    Wer hoch steigt, schlägt nirgends zweimal ein.


    Eigenlob heilt alle Wunden!


    Irren ist der erste Weg zur Besserung.


    Was man nicht im Kopf hat, das muss man auch auslöffeln.

  • Wenn das Kind gerne zu Papa geht würde ich es zu lassen.
    Denn die Entfernung ist ja auch schon viel.
    Und da sollte man froh sein wenn so was vom Vater kommt.
    Es gibt Männer die würden so eine Fahrt für ihr Kind gar nicht in kauf nehmen.

  • Grund dafür sei das er ja von Köln(300 km entfernt von uns) runter kommen muss und den Kleinen dort hin mit nehmen möchte und das würde sich ja sonst nicht lohnen.


    Es liegt im übrigen ein Titel vor das er den kleinen von samstags 10 uhr bis Sonntags 18 Uhr alle vierzehn tage haben soll


    1200 Kilometer für ca. 15 Stunden effektivem Umgang :ohnmacht: Alle Achtung an den KV des kleinen.

    Glück kann man nur festhalten, indem man es weitergibt.


    (Werner Mitsch)

    Einmal editiert, zuletzt von nobody112 ()

  • Viele Kinder sind nach dem UmgangsWE durch den Wind.


    Meine hat mich keines Blickes gewürdigt als ich sie wieder abgeholt habe.
    Umgekehrt genauso als sie zur Mutter ging hat sie die ersten 10 Minuten kein Wort mit ihr gesprochen.
    Das gibt sich mit der Zeit und ist im Grunde normal.


    Das er Verlustängste hat ist vielleicht auch normal aber da seid ihr dran diese zu zerstreuen.


    Die Umgangszeiten wären für mich viel zu wenig und sind für euer Kind ganz sicher zu wenig.

  • Hatte gerade noch einen Gedanken:


    Warum überdenkt ihr nicht Euren Vater-Mutter Rhytmus?


    So (jedes 2.te Wochenende von Sa-So, mit 600km fahrt für Kind und 1200km für Vater) scheint es ja nicht zu klappen (dem Kleinen gehts nicht gut, KV sagt ab -is ja auch heftig so ne Fahrt. Ich weiss ja nicht was er arbeitet, aber wenn ich mir vorstelle, 40h die Woche zu arbeiten, Freitag Abend müde nach Hause zu kommen, Sa früh 300km zu fahren, dann 300km zurück, ein kurzes Wochenende mit einem Kleinkind verbringe, So wieder 300km hin und 300 km zurück, Nachts nach Hause kommen und Montag früh wieder los zu arbeiten... Also is ja auch wahnsinn! Das er das Macht ist wirklich super!!!! Und das du ihn da noch bitten willst noch einen Tag extra in der Woche 600km zurückzulegen finde ich wirklich unbedacht von dir.)


    Wie wäre denn die Überlegung, dass der Kleine alle 3 oder 4 Wochen zum KV geht und dann aber für 4, 5 Tage - wie ein Kurzurlaub? Dann hat er seinen Rhytmus bei dir und Urlaub mit KV und diese ständige Fahrerei wird reduziert.

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    Was man nicht im Kopf hat, das muss man auch auslöffeln.

  • Ich würd auch schauen, dass ich das anders regle. 300 km Entfernung für Samstag/Sonntag ist echt Mist. Bei uns sinds 450 und ich hab auch gesagt, dass das Käse ist - jetzt treffen sie sich immer hier bei Oma.
    Versuch doch wirklich, die Länge des Umgangs auszuweiten. Setz dich mal mit ihm zusammen und besprecht Eure Vorstellungen in Ruhe. Sicher findet sich eine Lösung.

    Gruß von Lanie :-)



    „Eine Krone ist nur ein Hut, in den es hineinregnet.“ Friedrich der Große (1712 – 1786)

  • Zitat

    Er hat schon mal per anwalt versucht die termine aus zu weiten da er ja jetzt weiter weg gezogen sei.
    Ich sehe darin nur seinen vorteil und antwortete darauf das zum wohle des Kindes ein ausweiten in die richtung das er unter der Woche gerne seinen Sohn für einige stunden abholen kann sinn voller für das Kind wäre (Sohn 2 3/4) Jahr alt) da kam nie wieder was.


    Entschuldigung. Sonst bist du aber noch ganz gesund, oder?
    Wie stellst du dir das eigentlich vor? Der KV setzt nimmt sich einen halben Tag Urlaub und setzt sich zur Mittagspause ins Auto und fährt fröhlich Richtung Saarland. Knapp etwa 3 Stunden später, also gg 15 Uhr, holt er seinen Sproß ab geht mit ihm irgendwo etwas auf'n Spielplatz und vielleicht ein Eis essen. Danach, sagen wir gg 19 Uhr bringt er Sohnemann zurück zu dir und macht sich auf den Heimweg.
    Bei sparsamer Fahrweise, die der KV nicht einhalten wird weil sonst sein Zeitplan nicht aufgeht, werden auf die 600km mal eben so locker 40l Diesel (eher mehr) verbraucht. Bei aktuellen Preis sind das also knappe 55€. Bei einem Benziner sind wir schnell bei ~70€ pro Tour.


    Da wir nicht von einer einmaligen Aktion reden, weil Papa den Sohnemann mitten in der Woche zum Geburtstag besucht (o.ä.) sondern von was regelmäßigem, müssen wir das also auf den Monat hochrechnen. Dann sind das mal eben 220€ bzw. 280€ (und mehr). Dabei ist der jeweils halbe Tag Urlaub, sofern es bei seinem Arbeitgeber sowas überhaupt gibt, noch gar nich berücksichtigt. Die sind ja auch was wert.
    Mal ganz davon abgesehen, dass das zumindest in meinem Fall, gar nicht ginge weil ich alle Urlaubstage brauche um meine Kinder jeweils die Hälfte der Ferien bei mir zu haben. Keine Ahnung wie das bei euch ist.


    Zusammenfassend bin ich also der Meinung, dass dein "großzügiger" Vorschlag mehr als blödsinnig ist und wenn ich der KV wäre käme ich mir ziemlich verarscht vor. Warum soll Sohnemann denn nicht am Wochenende zwei Tage bei seinem Papa verbringen? Gibt es da irgendeinen vernünftigen Grund?
    Aktuell sehe ich nach deiner Schilderung zumindest keinen.

  • Entschuldigung. Sonst bist du aber noch ganz gesund, oder?


    Naja, DU musst nicht gleich beleidigend werden auch wenn Du sonst recht hast.


    Manche Frauen hier nehmen sich Ratschläge durchaus zu herzen.
    Ob es hier so ist weiß man noch nicht.
    Sie hat gefragt und nicht gesagt das sie das so macht.

  • Wenn er das Kind eher selten sieht, würde ich drauf bestehen, dass am Wochenende vor dem langen Wochenende der Papa zu Besuch kommt und sich den ganzen Tag mit dem Kind beschäftigt - Zoo oder so. In der kommenden Woche kann sich das Kind dann drauf freuen, wieder den Papa haben zu dürfen und dann sogar über Nacht.

  • Was mir aufgefallen ist: Du schreibst von Wutanfällen und Klammern in der letzten Zeit.


    Wieso vermutest du dahinter einen großen inneren Konflikt oder massive Trennungsängste? Wie kommt es, dass du nicht ganz normal in diesem Alter von Trotzphase und anstehendem neuen Entwicklungsschritt ausgehst?
    Auch Trennungskinder machen ganz normale Entwicklungsphasen durch - und müssen nicht immer gleich traumatisiert sein. ;)


    (und ne Trotzphase wird nicht zwingend schlimmer oder weniger schlimm, wenn am Umgang rauf oder runter geschraubt wird ;) )


    Klar ist es blöd, dass die vereinbarten Zeiten nicht eingehalten werden, manchmal brauchen aber neue Situationen auch neue Absprachen und Regeln.
    Ich glaube, du schaffst es, auch mit einem Narzisten, einen für euch beide guten neuen Rhythmus zu vereinbaren.

  • Zitat

    Sie hat gefragt und nicht gesagt das sie das so macht.


    Naja, sie hat es so vorgeschlagen...
    Ich weiß ja nicht, wie das bei euch ist, wenn ihr etwas vorschlagt. Bei mir ist das so, dass ich immer was vorschlage, womit beide Seiten aus meiner Sicht leben könnten und ich habe mir dann auch Gedanken darüber gemacht. Und dann hoffe ich wenn ich es vorschlage auf ein "Ok, so machen wir es" oder es wird ein Kompromiss ausgehandelt, weil man vielleicht irgendwas vergessen hat zu bedenken.


    Der hier gemachte Vorschlag wäre für mich an Stelle des KV absolut indiskutabel.


    BTW: Ich habe lediglich eine Frage in den Raum gestellt. Eine Beleidungung sieht anders aus ;-)


    Der Vorschlag von MarlenE sieht da schon deutlich besser aus


    Zitat

    Wenn er das Kind eher selten sieht, würde ich drauf bestehen, dass am Wochenende vor dem langen Wochenende der Papa zu Besuch kommt und sich den ganzen Tag mit dem Kind beschäftigt - Zoo oder so.


    Die Urlaubstage-Problematik entfällt und die zusätzlichen Kosten reduzieren sich schlagartig um die Hälfte. Außerdem verdoppelt sich die Frequenz der Besuche. Bleibt die Frage ob der KV da auch mit leben kann.

  • Samstag morgen holen, Sonntag nachmittag zurück bringen (und das unregelmäßig) - das haben wir hier seit Spätsommer 2009.


    Meine Erfahrungen damit sind:
    Das Kind hat kaum eine Chance richtig "anzukommen", will und braucht viel viel mehr Zeit mit dem Vater. Hat sich noch nicht umgesehen und muss schon wieder ins Auto steigen. Riesentheater, Traurigkeit wenn KV ihn zurückbringt und "bis auf weiteres" verschwindet.


    Der KV ist erschöpft vom Autofahren und setzt Sohni Sonntagsmorgens vor die Glotze um auszuschlafen. Oder fährt oft dann noch in eine Indoorspielhalle um in Ruhe sein Käffchen zu trinken (und unsere Wegstrecke ist nicht mal halb so weit wie Eure). Sohni findet das gar nicht toll, weil dort nur fremde Kinder sind und er doch eigentlich mit Papa zusammen sein möchte.
    KV hat schon recht früh angedeutet, dass er das nicht alle 14 Tage machen will, weil zu anstrengend und findet problemlos Entschuldigungen immer wieder einmal abzusagen oder nur für einen Tag nach Köln zu kommen. Dann kommt schon mal ein Besuch bei Oma oder Opa zustande.


    Für mich vergeht so ein Wochenende wie im Flug. Weil i.d.R. vieles (oder alles?) unter der Woche liegen bleibt fange ich an die "Bude" zu putzen wenn Sohni abgeholt ist und bin am Nachmittag und abend erschöpft. Kraft zum Ausgehen (was ich mir wünsche) habe ich dann oft nicht mehr.
    Wenn Sohni zurück kommt stehe ich da und denke "Hoppla, schon wieder vorbei?" und bräuchte eigentlich viel mehr Zeit für mich.


    Wenn Du halbwegs mit Deinem Ex sprechen kannst würde ich seinen Vorschlag unterstützen. Noch ist Dein Kind im Kiga-Alter wo man noch recht flexibel die Besuche machen kann. Auch mal einen Kiga-Tag sausen lassen um bei Papa zu sein, das finden die Kinder doch toll.
    Wichtig ist, dass Ihr ehrlich miteinander umgeht (Wunschgedanke? - Klappt bei uns leider nicht) und Euch über alles was das Kind angeht austauscht.
    Dazu gehört auch, dass KV mitteilt, wenn Eurem Kind ein mehrtägiger Umgang, insb. nach längerer Umgangspause, nicht gut tut.


    Aber nur Du weißt inwieweit Du Deinem Ex vertrauen kannst....


    LG,