Kind weint nach jedem Umgangskontakt mit dem Vater... Wie damit umgehen???

  • Hallo,
    mein Sohn ist 25 Monate alt und sieht seinen leiblichen Vater alle 14 Tage Samstag und Sonntag (der KV möchte nicht mehr) jeweils von 9- 17 Uhr.
    Das Problem besteht nun schon seit längerer Zeit, dass mein Sohn immer nach dem Umgangskontakten sehr verändert ist, d.h er ist sehr schweigsam, möchte nur mit mir oder seinem Papa (mein Mann der für meinen Sohn der Papa ist seit er 7 Wochen alt ist) kuscheln bzw. immer auf dem Arm bei einem sein und weint sehr sobalb man ihn mal eine Minute absetzt.
    Am Abend möchte er nicht alleine einschlafen und in der Nacht weint er im Schlaf sehr heftig und wacht mehrmals nachts weinend auf und braucht ständigen Körperkontakt.
    Dies hält dann immer noch den ganzen Montag an.
    Wenn man ihn frägt, warum er so weint, sagt er, dass er nicht alleine zu Papa will und das ich mitkommen soll und seine kleine Schwester (8 Wochen) auch.
    Er redet nie von seinem Vater, erzählt auch immer nur von der Tante (Schwester des Vaters) was die mit ihm unternommen hat.
    Inzwischen bin einfach verzweifelt, weil es unser Leben doch sehr belastet.
    Mit dem Vater vernünftig reden ist leider nicht möglich, er (will) nicht mal verstehen, was eigentlich das Problem ist.
    Wie kann ich meinem Kind den helfen??? :radab

  • ihr solltet erstmal klare fronten schaffen und dem kind erklären das es einen vater hat. das der typ mit dem du zusammen lebst onkel xy ist, aber nicht sein vater. das wird den kleinen massiv durcheinander bringen.
    dann sollte der umgang ausgeweitet werden, denke ich, damit vater und kind mehr zeit verbringen können. also ein bis zwei nachmittage die woche, jedes zweite wochenende von freitag bis sonntag mit übernachtung, ferien und feiertage.
    ich bin der meinung, das kind hat viel zu wenig kontakt zum vater.

  • Hi,
    so hart es klingt, versuche Strukturen und einen gleichbleibenden Ablauf rein zu bekommen.
    Macht nach dem Umgangstag die gleichen Sachen, die ihr sonst auch macht und gebt Euren Kind Zeit, Ruhe und Liebe.
    Meine ist jetzt 29 Monate alt und fährt aller 2 Wochen viele Km zum Papa.
    Das war auch ne schwere Zeit, aber unserem Kind zu liebe sind wir da nun Kaffeebohne um Kaffeebohne weiter....

  • ihr solltet erstmal klare fronten schaffen und dem kind erklären das es einen vater hat. das der typ mit dem du zusammen lebst onkel xy ist, aber nicht sein vater. das wird den kleinen massiv durcheinander bringen.
    dann sollte der umgang ausgeweitet werden, denke ich, damit vater und kind mehr zeit verbringen können. also ein bis zwei nachmittage die woche, jedes zweite wochenende von freitag bis sonntag mit übernachtung, ferien und feiertage.
    ich bin der meinung, das kind hat viel zu wenig kontakt zum vater.


    1. Mal lebe ich nicht mit einem "Typ" zusammen, sondern mit meinem Ehemann! Und das ist nicht ein Onkel für meinen Sohn sondern sein Papa! Mit ihm lebt er in einem Haushalt seit mein Sohn 7 Wochen alt ist und nur weil er nicht den halben genetischen Chromosomensatz von ihm hat soll das nicht sein Papa sein?! Ein klares Nein!
    Zu dem leiblichen Vater (der übrigens erst Kontakte wollte als mein Sohn schon 9 Monate alt war und ihn vorher noch nicht einmal in seinem Leben sehen wollte!) sagt mein Sohn Papa und den Namen.
    2. wie du oben lesen kannst, möchte der KV den Kontakt nicht ausgeweitet haben!!!!!

  • Wenn der KV tatsächlich nicht mehr Kontakt haben möchte,würde ich mich beim JA beraten lassen. Das Kindeswohl steht an 1.Stelle und häufigere,dafür kürzere Kontakte hielte ich für angebrachter. Versuche das mit dem KV (und ggf.JA oder Mediation) umzusetzen. UND EINE BITTE AN ALLE : BITTE ERSPART UNS ALLEN DIE GRUNDSATZDISKUSSION,WEN DAS KIND MIT PAPA ANREDET!!! Das artet immer so sehr aus... :winken:

  • @ Mondblume
    das mit dem Papa sehe ich ganz genauso.
    Wenn KV nich mehr will...warum will KV nich mehr?
    Is natürlich schwer für den Kleinen so. Eine Lösung solltet ihr trotzdem finden.


    Schon Gründe gefunden warum dein Sohn nicht alleine zu KV will???

  • Das Problem kenn ich auch, allerdings nicht ganz so schlimm. Meine Kids sind 4 J. und 2 J. aber nach jedem Besuch beim Papa sind sie wie ausgewechselt. Es kostet mich immer 3 Tage bis alles wieder normal ist. Allerdings kommt bei mir noch dazu das ich bei meinen Eltern wohne und wenn drei mitreden ist das ganz toll für Kinder...
    Bei uns ist das Problem das sich mein Ex mehr um seine Neue und ihren Sohn kümmert, als um seine eigenen Kids, ich bin mittlerweile so weit das ich mit meinem Großen zum Psychologe gehe, da ich nicht täglich als blöde Kuh beschimpft werden will. Ich hoffe das uns der weiter helfen kann und wenn das auch nichts bringt, denke ich ist es besser wenn ich den Kontakt zum Papa etwas reduziere.


    :frag

  • Da gibt es keine Grundsatzdiskussion... der leibliche Vater ist der Papa, die leibliche Mutter ist die Mama.
    Alles andere ist bis auf ganz, ganz wendige Ausnahmen abgesehen für das Kind schädlich.


    Die Erklärung ergibt sich aus den Kinderrechtskonventionen, wonach jedes Kind ein Anrecht auf seine leiblichen Eltern hat.


    Menschenrechte müssen tatsächlich nicht diskutiert werden. :wink

  • 1. Mal lebe ich nicht mit einem "Typ" zusammen, sondern mit meinem Ehemann! Und das ist nicht ein Onkel für meinen Sohn sondern sein Papa! Mit ihm lebt er in einem Haushalt seit mein Sohn 7 Wochen alt ist und nur weil er nicht den halben genetischen Chromosomensatz von ihm hat soll das nicht sein Papa sein?! Ein klares Nein!
    Zu dem leiblichen Vater (der übrigens erst Kontakte wollte als mein Sohn schon 9 Monate alt war und ihn vorher noch nicht einmal in seinem Leben sehen wollte!) sagt mein Sohn Papa und den Namen.
    2. wie du oben lesen kannst, möchte der KV den Kontakt nicht ausgeweitet haben!!!!!


    Bei so einem Ton vergeht mir jegliche Lust zu antworten.


    Nur weil's um's Prinzip geht: Das Kind hat Verlustängste. Diese Ängste hat es nicht, weil es zum Papa "muss" sondern weil es da eine neue Schwester gibt. Konkurrenz im Haus. ;)



    Mit dem Vater vernünftig reden ist leider nicht möglich, er (will) nicht mal verstehen, was eigentlich das Problem ist.


    Ja was ist denn das Problem?
    Für die Schwester ist der Papa nicht verantwortlich. Das war der Zweitpapa. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von MarleneE ()

  • Ich finde es für die weitere Entwicklung, das Bewusstsein des Kindes absolut wichtig,
    klar dazulegen, wer wirklich der leibliche Vater ist und wer nicht. Das Kind sollte
    später seine eigene Meinung bilden dürfen.


    Mit dem Vater vernünftig reden ist leider nicht möglich, er (will) nicht mal verstehen, was eigentlich das Problem ist


    Ich denke, hier spielt sehr viel Verletztheit/persönliche Differenzen - auch Deinerseits - eine Rolle. Ihr müsst einen Konsens finden,
    versuchen Euch auf Elternebene zu bewegen, aber nicht gespickt mit Vorwürfen (er will...).
    Wenn es alleinig zwischen Euch nicht funktioniert eine Kommunikationsebene zu schaffen,
    dann müsst Ihr Euch Dritte suchen, die Euch dabei unterstützen.


    Vielleicht kann man zwischen Kind und Vater regelmäßige telefonische Kontakte fördern?


    Zitat

    Was ihr bei der Konstellation nicht vergessen dürft ist, dass er vor acht Wochen eine kleine Schwester bekommen hat. Die einen Anderen Papa hat. Zu dem Zeitpunkt ist es ganz normal das das Kind anhänglicher wird.


    Eben, das ist ein weiterer wichtiger Aspekt und sollte nicht vergessen werden


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


    Einmal editiert, zuletzt von susayk ()

  • ihr solltet erstmal klare fronten schaffen und dem kind erklären das es einen vater hat. das der typ mit dem du zusammen lebst onkel xy ist, aber nicht sein vater. das wird den kleinen massiv durcheinander bringen.
    dann sollte der umgang ausgeweitet werden, denke ich, damit vater und kind mehr zeit verbringen können. also ein bis zwei nachmittage die woche, jedes zweite wochenende von freitag bis sonntag mit übernachtung, ferien und feiertage.
    ich bin der meinung, das kind hat viel zu wenig kontakt zum vater.


    Das Kind weiß doch, wer der Vater ist, mindestens lese ich das so. Wenn es einen neuen Mann gab/gibt, der ab der 7. Woche als Partner der KM im Haus war - sie sich auch geehelicht haben, was aber nicht wirlich wesentlich ist - , dann ist es normal, dass das Kind eine enge Bindung zum 2. Mann hat, der aber nicht der Vater ist und es nicht sein wird. Man sollte ihn tunlichst nicht als "OnkelXY" definieren. Er heißt halt "...sowieso". Für ein so kleines Kind ist es schwer zu verstehen, dass da einerseits eine intakte Familie mit einem weiteren Kind ist, dass den "..sowieso" PAPA nennen darf, das 1. Kind aber nicht, Kind 1. befindet sich möglicherweise eben in der Findungsphase, von einem 25 Monate alten Kind kann man einfach nicht erwarten, dass es da komplett die Welt versteht, gerade auch weil "...sowieso", Mama und 2. Kind zu Hause bleiben.


    Die TS hat hier geschrieben, der KV möchte keinen weiteren Kontakt zum Kind hinaus über den bestehen und dass eine Kommunikation mit ihm schwierig oder nicht möglich ist, ich verstehe dann nicht, dass hier dann gesagt wird, der KV hätte eindeutig zu wenig Kontakt zum Kind, wenn der KV tatsächlich den weiteren Kontakt gar nicht will.


    Der KV möchte auch nicht über das Problem reden - was ich widerum nicht verstehen kann - , die Situation insgesamt ist ja wohl nicht neu, dass es eben einen zweiten Partner und ein weiteres Kind im Leben der TS gibt. (sowas soll ja auch heutzutage häufiger vorkommen, bei Weiblein wie bei Männlein).


    Ich bin auch IMMER für einen mehr als regelmäßigen Kontakt zum "leiblichen" KV oder eben umgekehrt, hier wird aber oft sofort das Klischee bedient, KM trägt die Schuld daran, dass nicht ...etc.


    Die TS hat hier mit keiner Silbe zu verstehen gegeben, dass sie den Kontakt nicht will, nicht fördern möchte.


    Sie hat ein anderes Problem und da leider, fällt mir auch nicht viel dazu ein. Ich kann das Verhalten des Kindes aus o.g Gründen nachvollziehen, was ich nicht nachvollziehen kann, ist, dass der KV hier nicht bereit ist, ein Gespräch zu führen und an der Lösung des Konflikts mitzuwirken. Es geht hier gar nicht mehr darum, in welcher Lebenssituation die TS nun lebt, es geht allein darum, wie beide ELTERN-Teile und auch der 2. Partner der TS helfen können, dem Kind zu einem glücklichen Umgang mit dem KV zu verhelfen. Und da ist eben auch der KV in der Pflicht, ganz klar.

  • Mit grad mal 2 Jahren und 1 Monat sind die Wurzeln noch nicht so stark, dass sie zwischen einem sozialen Vater und dem leiblichen Vater unterscheiden können. Das "weiss" nicht, dass der Mann, mit dem es alle 2 Wochen ein paar Stunden verbringt, sein Papa ist - schon gar nicht, wenn seit der 7. Lebens-Woche ein Mann als "Papa" eingeführt wurde. Das ist verwirrend, aber wie. Dazu kommen dann noch die Verlustängste. - Armes Kind.

  • Ich bin auch IMMER für einen mehr als regelmäßigen Kontakt zum "leiblichen" KV oder eben umgekehrt, hier wird aber oft sofort das Klischee bedient, KM trägt die Schuld daran, dass nicht ...etc.


    das ist mir auch aufgefallen und nicht nur hier in diesem thread...


    ich kenne persönlich einen KV, der alles für seine tochter, leider aus nem one night stand gezeugt, ALLES getan hätte... aber stattdessen hat das JA entschieden, es ist besser, dieses kind bei der KM zu belassen, weil eben die Mama.... sie war aber jahrelang mit der Tochter auf der Flucht vor der Polizei... weitere Kids wurden gezeugt, sind gestorben etc... mein Bekannter hatte nie eine Chance, trotz gesicherter Verhältnisse etc.. seine Tochter zu sich holen, mit dem für mich sehr zweifelhaften ERfolg, dass diese mittlerweile drogenabhängig auf der Strasse lebt und schon selber ich weiß nicht wie viele Kids in die Welt gesetzt hat....


    Das nur by the Way... weil es eine Geschichte ist, die ich seit 10 Jahren verfolgen und immer nur mit dem Kopf schütteln kann...


    Zum Thema Leiblicher Vater/leibliche Mutter sind ausschließlich Mama & Papa .... hmmmm... grds. habt Ihr Recht.... ABER... was ist wenn da wie hier jmd. von klein auf für den Wurm da ist... ein Vater (und/oder Mutter) kein Interesse zeigt und sich nicht kümmern will...


    Haben diesse Kids dann nicht das Recht in einer "vermeintlich neuen" Familie sich ihren Vater/Ihre Mutter neu zu definieren? Haben diese Kids tatsächlich nicht das Recht, wenn der "neue" nicht biolgische Elternteil wirklich immer für sie da ist, diesen auch als jenen anzuerkennen???


    Ich selber bin getrennt habe einen neuen Partner, wie mein Ex eine neue Partnerin hat... bei uns "liebt" unser Nachwuchs beide neuen Parnter...da würde es mir nicht in den Sinn kommen, dass mein neuer LG der neue / bessere Papa ist... aber wenn der Papa oder die Mama wirklich kein Interesse an Ihrem Kind hat bin ich schon der Meinung, wenn jmd. anderes diese Rolle übernehmen möchte, tut dies dem Kind nur gut...


    Wie lange soll man dem KV/ der KM denn hinterher laufen ? Sein Leben lang? Das Ihr Lieben kann doch dann nciht im Interesse aller Beteiligten sein... auch wenn es um die biologischen Elternteile geht...


    Was machen by the way alle adoptierten Kinder? Heutzutage gibt es die offene Adoption... da haben die addoptierenden Eltern ALLE Recht an den Kids und dennoch kommt die leibliche Mama/ der leibliche Papa regelmäßig zu Besuch... führen wir da auch ähnliche Diskussionen? Das adoptierte Kind darf sich in dieser Familie, die sich für sie/ihn entschieden hat nie zu Hause fühlen, weil es ja noch biologische Eltern gibt???


    Auch wenn Ihr jetzt auf mich einhaut... das musste ich gerade einfach mal los werden...

    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis


  • ich denke da ähnlich wie sonne1978, kürzere und häufigere kontakte zum vater wären hier sicherlich sinnvoller ...sofern möglich würde ich das gespräch mit dem vater suchen, sonst eine beratung beim jugendamt...vielleicht besteht auch die möglichkeit, dass ihr ab und an mal was zu dritt unternehmt, spielplatz? schlittenfahren? etc und der vater dann im anschluss daran noch ein paar stunden alleine mit dem kind verbringt?
    jetzt alles auf die kleine schwester zu schieben finde ich ein bischen zu einfach und steht uns hier glaub ich auch nicht zu, schließlich kennt keiner die ts und die reale private familiensituation der ts persönlich :frag


    zu der frage wen das kind nun papa nennt hat hier glaub ich jeder ne meinung, danach hat die ts aber nicht gefragt, warum diskutieren wir das dann nicht in dem entsprechenden thread, den bri gerade wieder nach oben geschubst hat? ;)

  • Danke mal an Phoenix und Fische!


    Ich schreibe hier jetzt nochmal: der KV möchte das Kind nur alle 14 Tage Samstags und Sonntags sehen und darüber hinaus KEINEN Kontakt zu seinem Sohn haben! Er möchte auch nicht mit ihm telefonieren! Ich habe ihm vor 4 Wochen nochmals angeboten, seinen Sohn 1x unter der Woche zu sehen, aber er hat dies erneut abgelehnt!
    Beim JuA war ich schon zum Gespräch, die haben den KV auch zu einem Gespräch mit mir beim JuA gebeten, aber er ist nicht erschienen!
    Mir geht es hier einfach darum, dass ich weiß wie ich meinem Sohn helfen kann mit der Situation klarzukommen und nicht darüber zu diskutieren wer alles von meinem Sohn Papa genannt wird.
    Und das es für meinen Sohn schwierig ist dass jetzt noch ein Baby da ist, ist mir auch durchaus bewußt, aber die Situation nach den Besuchen besteht seit den 1. Umgangskontakten mit dem Vater ( September 2009).


    Ich frage hier jetzt einfach nochmal und hoffe einfach mal eine Antwort auf die Frage zu finden: wie kann ich meinem Sohn helfen besser mit der Situation zurecht zu kommen???

  • Ich denke das es klare Warnsignale sind, kann es sein das der leibliche Vater unfähig ist mit einem kind umzugehen , Kids zeigen ja das geschilderte Verhalten nicht an den Tag , weil es ihnen zu gut geht .
    Sein Verhalten gegenüber dir und dem Jugendamt ist ja auch nicht grade sehr toll , ein wirklich verantwortungsvoller und interessierter Vater sieht anders aus. Ist für mich eher die Frage ob man einem kind überhaupt so einer Situation aussetzen sollte , die ihm augenscheinlich nicht gut tut.
    Gruß Streuner

  • Ich frage hier jetzt einfach nochmal und hoffe einfach mal eine Antwort auf die Frage zu finden: wie kann ich meinem Sohn helfen besser mit der Situation zurecht zu kommen???


    Zitat

    Mir geht es hier einfach darum, dass ich weiß wie ich meinem Sohn helfen kann mit der Situation klarzukommen


    Es wurden Dir hier schon einige Punkte genannt,
    auch wenn sie in Deinen Augen weniger wert sind oder nicht erwünscht.
    Du schreibst hier sehr angespannt, das spüren auch Deine Kids ;)


    Setzt Euch an einen Tisch!


    Schreibe einen Brief an den KV, ohne Vorwürfe! Erkläre ihm die momentane Situation,
    vielleicht kann er zur Lösung beitragen, lass ihn Vorschläge machen...


    Elternberatung...


    Geh auf Dein Kind ein, lenk es nach dem UG-WE oder Tage etwas ab, indem Ihr einen Film schaut,
    geht zusammen auf den Spielplatz nach dem Umgang...vieles wurde bereits hier erwähnt....


    Ziehe für Dich davon das Beste heraus :engel



    edit: fragt noch nach, wer den Umgang so organisiert hat?? :brille
    Wurde das gerichtlich so festgesetzt?


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


    Einmal editiert, zuletzt von susayk ()

  • Ich frage hier jetzt einfach nochmal und hoffe einfach mal eine Antwort auf die Frage zu finden: wie kann ich meinem Sohn helfen besser mit der Situation zurecht zu kommen???


    Ich persönlich würde, wenn der KV kein Interesse hätte, den Kontakt nicht fördern... das ist aber nur meine persönliche Meinung... ( s. o. in meinem Beitrag) ... ich bin nicht der Meinung, dass man den Konatk zum leiblichen Vater (Elternteil) um jeden Preis aufrecht erhalten muss...


    Ich denke das es klare Warnsignale sind, kann es sein das der leibliche Vater unfähig ist mit einem kind umzugehen , Kids zeigen ja das geschilderte Verhalten nicht an den Tag , weil es ihnen zu gut geht .
    Sein Verhalten gegenüber dir und dem Jugendamt ist ja auch nicht grade sehr toll , ein wirklich verantwortungsvoller und interessierter Vater sieht anders aus. Ist für mich eher die Frage ob man einem kind überhaupt so einer Situation aussetzen sollte , die ihm augenscheinlich nicht gut tut.


    :daumen Genau meine Meinung...

    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis