Beiträge von Mondblume

    Hallo,
    war mit meinem 2- jährigen bei einer Kinderpsychologin wegen ausgeprägter Schlafstörungen vor allem nach dem Umgang mit dem KV.
    Die Psychologin riet mir, die Umgangszeiten mit dem KV zu verkürzen. Sie empfiehlt 1x in der Woche für 2-3, keine Wochenenden mehr und wenn doch auf keinen Fall 2 Tage hintereinander (Bisher alle 14 Tage Samstag und Sonntag von 9- 17 Uhr).
    Habe dies dann gleich dem KV mitgeteilt, er war zunächst einverstanden und wollte dies mit seinem Chef klären, wäre alles kein Problem.
    Jetzt hat er ihn heute abgeholt und mir mitgeteilt, dass es bei ihm unter der Woche nicht gehen würde und er 4 Stunden am Wochenende auch als viel zu kurz erachtet.
    Kann dies ja von seiner Seite verstehen, aber anderseits denke ich das wohl erstmal das Wohl des Kindes ganz vorne steht und ich möchte mich an die Empfehlungen halten.
    Und jetzt finden wir wieder keinen Konsens für den Umgang, den morgen möchte er ihn auch holen...
    Bin im Zwiespalt, die Psychologin sagte zu mir, dass ich nun eben die Rolle der "böse Mutter" hätte und zum Wohle des Kindes standhaft sein sollte, anderseits mag ich nicht schon wieder nur Ärger wegen des Umgangs.
    Finde es so schade, dass der KV nicht versteht, dass es hier um das Kind geht und nicht darum, dass ich ihn im entziehen will.
    Es ist ja auch kein Dauerzustand, vielleicht haben sich in ein paar Monaten die Probleme gelöst und wir können den Umgang wieder ausweiten...
    Was mach ich denn jetzt wenn er mir nachher den Kleinen zurückbringt? Weiß jetzt schon, dass es wieder Streit geben wird und nächste Woche wieder ein Brief von seiner Anwältin kommen wird...

    Umgangsregelung wurde anfangs vom JuA festgelegt mit 2x2 Stunden Samstag und Sonntag und wurde dann von uns ausgebaut. Seit Oktober sind wir nun bei 9-17 Uhr. Dies hat er über seinen Anwalt mir so mitteilen lassen und ich habe dem Zugestimmt.
    Wenn der Kleine nach Hause kommt, gestalten wir den Abend eigentlich so wie immer, wir fragen ihn was er alles so gemacht hat und teilen ihm auch mit, dass es toll ist was er heut alles erlebt hat. Leider spricht mein Sohn (normalerweise ein Plapperzwerg) erstmal die erste halbe Stunde nichts und dann weint er nur noch und will nur noch auf dem Arm sein...

    @ streuner
    Ich weiß nicht ob der KV mit dem Kleinen überhaupt viel Zeit verbringt, denn abends wenn er ihn wieder zurückbringt trägt er seine Arbeitskleidung und mein Sohn erzählt immer nur was die Tante alles mit ihm unternommen hat. Wenn ich dann frage, was der Papa so mit ihm gemacht hat, sagt er: Papa kommen nach Arbeiten...
    Zum Geburtstag hat er seinem 2 Jährigen Sohn eine SMS geschickt, dass er nicht zum Geburtstag kommen kann weil er arbeitet (er hat um 16.30Uhr Feierabend).
    Für mich ist es ok, wenn seine Schwester sich um den Kleinen kümmert, aber ich hätte einfach gerne dass mein Sohn dann auch mit ihm Zeit verbringt und mein Sohn abends nicht immer so durcheinander ist. Es sollen für ihn ja schöne Stunden sein eigentlich...

    Danke mal an Phoenix und Fische!


    Ich schreibe hier jetzt nochmal: der KV möchte das Kind nur alle 14 Tage Samstags und Sonntags sehen und darüber hinaus KEINEN Kontakt zu seinem Sohn haben! Er möchte auch nicht mit ihm telefonieren! Ich habe ihm vor 4 Wochen nochmals angeboten, seinen Sohn 1x unter der Woche zu sehen, aber er hat dies erneut abgelehnt!
    Beim JuA war ich schon zum Gespräch, die haben den KV auch zu einem Gespräch mit mir beim JuA gebeten, aber er ist nicht erschienen!
    Mir geht es hier einfach darum, dass ich weiß wie ich meinem Sohn helfen kann mit der Situation klarzukommen und nicht darüber zu diskutieren wer alles von meinem Sohn Papa genannt wird.
    Und das es für meinen Sohn schwierig ist dass jetzt noch ein Baby da ist, ist mir auch durchaus bewußt, aber die Situation nach den Besuchen besteht seit den 1. Umgangskontakten mit dem Vater ( September 2009).


    Ich frage hier jetzt einfach nochmal und hoffe einfach mal eine Antwort auf die Frage zu finden: wie kann ich meinem Sohn helfen besser mit der Situation zurecht zu kommen???

    ihr solltet erstmal klare fronten schaffen und dem kind erklären das es einen vater hat. das der typ mit dem du zusammen lebst onkel xy ist, aber nicht sein vater. das wird den kleinen massiv durcheinander bringen.
    dann sollte der umgang ausgeweitet werden, denke ich, damit vater und kind mehr zeit verbringen können. also ein bis zwei nachmittage die woche, jedes zweite wochenende von freitag bis sonntag mit übernachtung, ferien und feiertage.
    ich bin der meinung, das kind hat viel zu wenig kontakt zum vater.


    1. Mal lebe ich nicht mit einem "Typ" zusammen, sondern mit meinem Ehemann! Und das ist nicht ein Onkel für meinen Sohn sondern sein Papa! Mit ihm lebt er in einem Haushalt seit mein Sohn 7 Wochen alt ist und nur weil er nicht den halben genetischen Chromosomensatz von ihm hat soll das nicht sein Papa sein?! Ein klares Nein!
    Zu dem leiblichen Vater (der übrigens erst Kontakte wollte als mein Sohn schon 9 Monate alt war und ihn vorher noch nicht einmal in seinem Leben sehen wollte!) sagt mein Sohn Papa und den Namen.
    2. wie du oben lesen kannst, möchte der KV den Kontakt nicht ausgeweitet haben!!!!!

    Hallo,
    mein Sohn ist 25 Monate alt und sieht seinen leiblichen Vater alle 14 Tage Samstag und Sonntag (der KV möchte nicht mehr) jeweils von 9- 17 Uhr.
    Das Problem besteht nun schon seit längerer Zeit, dass mein Sohn immer nach dem Umgangskontakten sehr verändert ist, d.h er ist sehr schweigsam, möchte nur mit mir oder seinem Papa (mein Mann der für meinen Sohn der Papa ist seit er 7 Wochen alt ist) kuscheln bzw. immer auf dem Arm bei einem sein und weint sehr sobalb man ihn mal eine Minute absetzt.
    Am Abend möchte er nicht alleine einschlafen und in der Nacht weint er im Schlaf sehr heftig und wacht mehrmals nachts weinend auf und braucht ständigen Körperkontakt.
    Dies hält dann immer noch den ganzen Montag an.
    Wenn man ihn frägt, warum er so weint, sagt er, dass er nicht alleine zu Papa will und das ich mitkommen soll und seine kleine Schwester (8 Wochen) auch.
    Er redet nie von seinem Vater, erzählt auch immer nur von der Tante (Schwester des Vaters) was die mit ihm unternommen hat.
    Inzwischen bin einfach verzweifelt, weil es unser Leben doch sehr belastet.
    Mit dem Vater vernünftig reden ist leider nicht möglich, er (will) nicht mal verstehen, was eigentlich das Problem ist.
    Wie kann ich meinem Kind den helfen??? :radab

    auch an der Haustüre, aber erst seit er wieder nur über den Anwalt mit mir kommuniziert.
    Er klingelt, ich zieh den Kleinen an, er redet weder mit mir noch dem Kind ein Wort. Ich muss mein Kind überreden mit ihm zu gehen, er nimmt ihn an die Hand und geht wortlos.
    Abends bringt er ihn wieder und schreit mich meist dann vor meinem Kind an weil der Umgang nicht so ablief wie er das wollte.

    allerdings der Zeitraum bis zum nächsten Besuch zu lang.

    Ich habe ihm schon mehrmals angeboten, seinen Sohn wöchentlich zu sehen, dies ist ihm aber zuviel.


    Was spricht gegen eine Übernachtung? Wollte dies nämlich jetzt vorschlagen.

    Gegen eine Übernachtung spricht, dass mein Sohn an einer Frühkindlichen Regulationsstörung leidet. Mein Sohn ist deshalb seit er 17 Wochen alt ist in Behandlung und die Therapeuten raten mir davon ab, dass er jetzt schon bei seinem Vater übernachtet und auch ich stehe nicht dahinter, da er leider nicht bereit ist, Dinge zu beachten die für das Schlafverhalten des Kindes elementar wichtig sind!
    Und des weiteren, hat mein Sohn bei ihm keinerlei Rückzugsmöglichkeiten. Der KV wohnt mit seinen Eltern, 2 Schwestern und einem Schwager in einer Wohnung und mein Sohn müsste dann z.B auch beim KV mit im Bett schlafen weil er es nicht einsieht das ein Kind sein eigenes Bett benötigt.

    Hallo, bisher war mein Sohn alle 14 Tage jeweils Samstags und Sonntags von 10.30Uhr bis ca 16.30 Uhr beim KV. Im September wollte er dies auf je 8 Stunden ausweiten und wir jetzt so ab Oktober praktiziert haben.
    Leider habe ich festgestellt, dass mein Sohn seither, noch mehr wie sonst nach dem Umgang, aufgedreht ist und ich abends z.T bis 23.30 Uhr brauche bis er "runter" kommt und einschläft.
    Auch will er nach dem Umgang nicht mehr von meiner Seite weichen und hängt heulend an mir.
    Mit dem KV ist es leider nicht möglich, darüber zu reden, nein, er fordert jetzt -per Anwalt- das sein Sohn ab Januar bei ihm übernachtet.
    Habe nächsten Montag einen Termin beim JuA, er weigert sich aber mitzugehen und vernünftig über die Umgangsregelung zu sprechen.


    Wie regelt man den Umgang wenn der Vater nicht gesprächsbereit ist???

    er kam ihn gerne, wie bisher auch, Samstag und Sonntags 14- tägig von 10.30- 16.30 Uhr sehen bzw. zu sich holen.
    Wenn er krank ist, hab ich angboten herzukommen und sich ein-, zwei Stunden um sein Kind zu kümmern. Klar, bei Schnupfen, Husten usw. kann er zu ihm gehen, aber letztens verlangte er sein Kind zu holen, als der Kleine mit 40 Fieber und Mittelohrentzündung heulend an mir hing! Und das geht definitiv nicht! Und dann heißt es hinterher, er habe ja noch einen Tag "Guthaben" (dieses Wort macht mich inzwischen ganz aggressiv, mein Sohn ist doch kein Gutschein mit Restguthaben!).
    Leider kann ich ihm hundertmal sagen, wann er ihn sehen kann, bisher war es ja auch ok, doch leider hab ich dann immer ein paar Tage später den Brief vom Anwalt hier, dass ich den Umgang verweigere! Was ich noch nie gemacht habe!!!
    Ich bin inzwischen psychisch total am Ende, sobald ich sehe das er anruft bekomm ich Herzrasen und Panik, jedes 2. Wochenende bin ich ab Donnerstags ein Wrack weil ich schon weiß das es wieder Ärger gibt wenn er ihn zurückbringt, denn meist fällt ihm Samstagabends ein ob er ihn Sonntag holt oder nicht und ich soll mich immer ganz spontan ihm anpassen.
    Bin einfach nicht mehr breit dazu!
    Jetzt hat er ja angedroht vor Gericht zu ziehen und das Sorgerecht zu beantragen!
    Habe alleiniges, er hat mich in der SS verlassen, Vaterschaft musste gerichtlich geklärt werden, Unterhalt ebenso,... ach alles so kompliziert und doch so einfach...

    Jugendamt geht leider nicht. Waren da letzes Jahr im Juli schonmal, haben da dann die Umgangsregelung auf 14 Tägig Samstag und Sonntag für 2 Stunden bei mir zu Hause festgelegt.
    War dann so tolerant und hab nach 2 Monaten meinen Sohn zu ihm nach Hause gebracht und nach und nach die Zeit auf 10.30- 16.30 Uhr erweitert.
    Hätten dann letztes Jahr noch 2x Termine beim JuA gehabt, die er aber beidemale sehr kurzfristig abgesagt hat.
    Und jetzt ist er weder bereit zu einem Gespräch in einer Beratungstelle, noch beim Jugendamt!
    Sofort kommen immer die Briefe von seinem Anwalt!
    Dabei wäre das so problemlos zu besprechen mit einer neutralen Person, an einem neutralen Ort. Aber er weigert sich!


    Übernachtungen: ich bin strikt dagegen dass mein Sohn bei ihm übernachtet! Mein Sohn hat eine Frühkindliche Regulationsstörung, er braucht einen absolut geregelten Tagesablauf und schläft sehr schlecht. Wir sind deshalb seit 1,5 Jahren in psychologischer/ frühpädagogischer Behandlung und alle Therapeuten sind auch dagegen, dass das Kind beim Vater schläft (zumal er mit 30 noch bei Mutti im Kinderzimmer wohnt und nichtmal ein Bett für den Kleinen hat).
    Für das Kind ist es schon sehr schwer, alle 14 Tage sich umzustellen, da der Vater sich leider überhaupt nicht an den gewohnten Tagesablauf (Essenszeiten, Schlafen, Rituale,...) hält, bzw. sich nicht mal dafür interessiert.


    Morgen hab ich jetzt einen Termin bei einem anderen Anwalt und dann hoff ich es gibt endlich mal ne Ruhe in das Ganze!
    Möchte doch nur, dass er sich an Abmachungen hält und versteht das ein Kind kein Gegenstand ist auf den man ein Guthaben hat!

    Hallo,
    mein Sohn wird 2 diesen Monat. Seit 1 Jahr hat er regelmässigen Kontakt zu seinem leiblichen Vater.
    Bisher war der Umgang so zwischen uns geregelt, dass er ihn alle 14 Tage Samstags UND Sonntags von 10.30-16.30 gesehen hat.
    Ende September kam dann plötzlich ein Schreiben von seinem Anwalt, dass ihm der Umgang zu wenig sei und er ihn von 10-18 Uhr 14- tägig Samstags (NUR Samstags) sehen möchte und einen Tag unter der Woche 14- tägig. Dem habe ich sofort zugestimmt.
    Dann hat er den ganzen Oktober über Theater gemacht, dass er jetzt noch Guthaben (seine Worte) habe, da er ihn ja nur Samstag hatte. Hab ihn mehrmals darauf hingewiesen, dass er das ja so wollte.
    So, heut neuer Brief vom Anwalt: er möchte ihn 14- tägig Samstag und Sonntags von 10-18 Uhr, da er unter der Woche ja arbeiten würde und deshalb dies nicht möglich wäre!


    Ja, hab ich mir das den ausgedacht??? Ein Gespräch mit ihm ist leider nicht möglich, auch eine Mediation lehnt er ab um den Umgangskontakt vernünftig zu klären.
    Er darf seinen Sohn gerne sehen, kein Thema, aber ich bin nicht bereit ständig die Zeiten so zu legen wie es ihm passt.


    Nach 3 Treffen von 10-18 Uhr musste ich auch feststellen, dass dies eine zu lange Zeitspanne für den Kleinen ist, aber leider hat mein Ex kein Einsehen und sieht es als Schickane von mir an.
    Bin grad recht verzweifelt, den jeder Gesprächsversuch mit ihm eskaliert und mein Sohn ist der Leidtragende und ich weiß einfach nicht was ich noch tun kann/ soll momentan...

    Hallo,
    momentan kommunziert mein Ex mit mir wieder nur per Anwalt und fordert ständig neue Umgangsregelungen zu den ich nun nicht mehr bereit bin.
    Meine Anwältin ist seit Juli Mutter, deshalb fast nie erreichbar. Antwortbriefe dauern mehrere Wochen und auf Fragen bekomm ich im Internet meist bessere, genauere Auskünfte.
    Kurzum: ich fühle mich nicht gut genug von ihr beraten und würde gerne den Anwalt wechseln.
    Geht das einfach so, mitten in so einem (wie ich finde unsinnigen) Briefwechsel zwischen den Parteien?


    Danke!