Hilft ein Haustier beim Trennungsschmerz(Kind)

  • Hallo,


    heute wurde mir von einer Kinderpsychologin bejad daß, das Kind (und die Mama) besser mit dem sonstigen Kummer umgehen kann oder verarbeiten wenn man ein Haustier hat?


    Wer hat Erfahrung damit? Welches Haustier könnt ihr empfehlen?


    Habt ihr sonst noch Ideen!!!


    Danke, liebe Grüße

    Tiefe Wunden heilen nur langsam, meine sind noch frisch und tief...........


    ......SPUREN im Sand vergehen.........


    ....SPUREN im Herzen die bleiben.




    ....Ich werde nicht suchen, mich muss man finden...

  • mir hat es geholfen. ich hab einfach meinen kompletten tag auf dem pferd verbracht statt in der wohnung, wo eh nur ärger und streit war. so war ich abgelenkt


    eh aber ein pferd willst du dir ohl nicht in den garten stellen ? :hae: :D

  • Und wenn der Schmerz weg ist? Wollt Ihr das Tier dann auch noch?


    Wie wäre es, wenn Ihr Euch z.B. in einem Tierheim engagiert und ehrenamtlich helft?


    Vielleicht begegnet Euch dort EUER Tier, vielleicht merkt Ihr aber auch, dass es wieder gut ist und Ihr eigentlich keines mehr braucht.

  • Hallo,


    als wir haben schon seit längere Zeit eine Katze und sie ist unser aller Seelentröster. Sie merkt sofort wenn es einem von uns schlecht geht und gesellt sich dann zu einem. Allerdings zieht sich sich auch zurück wenn sie will. Aber wir wollen sie nie mehr missen. :sonne


    Unser Wellensittich ist vor kurzem verstorben er hat und fast sechs Jahre lang begleitet. Kinder und ich haben ihn unter unserem Apfelbaum begraben und waren alle sehr traurig :flenn


    Also ein Tier kann schon helfen aber es ist auch Verantwortung...


    lg sonnenelfe

    Nie war mehr Anfang als Jetzt !! :sonne

  • Hi,


    wie meine Tochter zu mir gezogen ist, so gab´s dann auch ein Haustier....bei mir eine Katze.
    Ich meine schon, daß dies geholfen hat.
    Es muß aber klar sein, daß man eine Verantwortung, gegenüber dem Tier hat, und dem Kind dies klar macht.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Ich bin ohne Miez nur ein halber Mensch.


    Ein Tier ist aber kein Medikament, das hilft und dann der Rest weg geschmissen werden kann.
    Meine hat mich innerhalb von nem halben Jahr zB knapp 700€ Tierarzt gekostet. Auch sowas muss bedacht werden. Urlaub etc.


    Ich find Timidas Vorschlag mit dem Tierheim klasse! :daumen

  • Also ich bin der festen Überzeugung, das ein Tier hilft, wenn es einem schlecht geht.


    Das Tier ist ein Freund!
    Man kann mit dem Tier reden!
    Das Tier ist immer da!
    Das Tier gibt einen sooo viel zurück!
    Das Tier freut sich, wenn man nach Hause kommt.
    Das Tier gibt einen ehrliche Liebe!
    Das Tier macht Freude!


    Ich kann es nur befürworten. Ich hatte selbst 12 Jahre einen ganz ganz lieben und treuen Hund. Er hat mir sehr oft geholfen! Man muss halt wissen, das man damit auch eine Verwantwortung gegenüber dem Tier hat. Und das müssen auch die Kids wissen!

    Das Schönste an den meisten Männern ist die Frau an ihrer Seite!!!


    :aetsch:aetsch:aetsch

  • Ja,Tiere können da helfen..auf jeden Fall.
    Tiere sind in meinen Augen eine absoute Bereicherung,
    aber man muss sich bewusst sein,dass ein Tier auch immer Verantwortung bedeutet...zeitlich und finanziell.
    Ich würde nur ein Tier anschaffen,wenn ich als Elternteil auch eins möchte,weil man als Erwachsener eben doch mehr machen muss.
    Wir haben einen Hund....das geht aber auch nur,weil ich nur 70 % arbeite und meine Tochter alt genug ist,um auch mit ihm rauszugehen.
    Hätten wir andere Voraussetzungen,wäre es eine Katze geworden.
    Meine Tochter hat noch Rennmäuse,die sind niedlich...aber ich kann so kleines Viechzeug nicht anfassen...das macht sie alleine.

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

  • Bei meiner Tochter hatten die Meerschweinchen auch geholfen, als wir nach der Flucht vor meinem Ex und der recht ungemütlichen Zwischenstation bei meinen Eltern UNSEREN Neuanfang gestartet hatten.


    Es war aber schon immer unser Wunsch, irgendwann mal Meerschweinchen zu uns zu holen.


    Es ist aber ne große Verantwortung (meistens klappt es auch seitens meiner Tochter :D ).


    Aber ich finde, es hat ihr enorm geholfen, alles Erlebte zu verarbeiten......und bald startet unser gemeinsames Projekt, den Tierchen einen Eigenbau zu gestalten, damit sie mehr Platz haben.


    In meiner Kindheit hatte meine Familie einen Wellensittich, der sehr an mir hing. Und wenn ich krank war, kam er angeflogen setzte sich auf mein Kopfkissen und schlief neben mir....vermissen tue ich den Kerl heute noch irgendwie...


    Es gibt nichts besseres als ein Haustier, das einem über den Schmerz hinwegtröstet oder einfach für einen da ist....denn Tiere bringen eine Ehrlichkeit und Geborgenheit rüber, die man sich von manchen Menschen wünschen würde.

  • Ich würd mich niiiiiiiiiiiiiiiiiemals von meinen zwei Katzen trennen, sie sind für mich und auch meine Jungs enorm wichtig. Sie helfen beim runterkommen, sie kuscheln und ja auch Gesprächspartner. Mit meiner Kleinen kann man richtig labern. :D


    Aber wie schon geschrieben, man sollt sich bewusst sein das man ne jahrelange Verantwortung übernimmt! Und das man ein Tier nicht anschafft um es dann abzuschaffen, Tiere haben ne Seele, die genauso leiden kann wie bei uns Menschen.


    Tierarztkosten, Urlaubsbetreuung, Futterkosten, ZEIT fürs Tier - unbedingt im Vorfeld mit in die Überlegungen miteinbeziehen.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • ja , tiere können helfen.


    mein sohn möchte auch soooo gerne hunde, katzen, eidechsen :crazy
    aber die verantwortung lässt mich bremsen. zeit und auch leute fehlen, wo das tierchen mal hin könnte.
    ( wg urlaub ect. )


    tierheim war auch meine idee.

  • Katzen sollen ja durch ihr schnurren beruhigend sein und sogar den Puls und Blutdruck senken.
    Mein alter Filou wusste genau wann es mir schlecht ging. Er kam und schnurrte um mich herum oder drückte seine Nase an meinen Nacken :heul Ich vermiss ihn.
    Mein jetztiger Kater ist eher Einzelgänger und Egoist :lach Aber wir kennen uns ja noch nicht so lang. Meine Tochter lernt durch ihn auf andere Bedürfnisse einzugehen. Hat er Hunger dann weiß sie das sie ihr Spiel auch mal unterbrechen muss um ihn zu füttern. Wenn er schläft ist sie an seinem Schlafplatz leise und stört ihn nicht. Manchmal nimmt sie ihn auf den Schoß und wird dann ruhiger. Sie ist sonst ein richtiger Zappelphillipp.
    Kostenpunkt ca. 70-100 Euro im Monat. Da sind Futter,Katzenstreu, Tierarzt (Impfungen,Wurmkuren,Krnakheit,sonstiges), Pflege (Kratzbaum,Bürsten,Spielzeug) mit eingerechnet und auf den Monat umgelegt.
    Allein dieses Jahr seit Mai, wo ich ihn bekam, waren es knapp 200 Euro Tierarzt und 80Euro Urlaubsbetreuung in der Katzen-Pension.



    Als Kind hatte ich einen zahmen Wellensittich. Der war immer da. Saß auf dem Badewannenrand, setzte sich immer auf meine Schulbücher und blätterte die Seiten um, er knabberte mir immer ganz vorsichtig am Ohrläppchen......... der war mein bester Freund, immer da. Er hörte sogar auf zu schnattern und schaute mich interessiert an wenn ich ihm was erzählt hab.

  • Tiere sollen wirklich helfen, Trennungssituation uä besser zu bewältigen. Sie werden teilweise sogar in Altersheimen "eingesetzt", um über Verluste udn Einsakeit etwas hinwegzutrösten. Angeblich mit Erfolg.


    Mein Kiddi ist viell. noch etwas zu klein, um Vernatwortung zu übernehmen. Bei uns kommt immer eine Katze aus der Nachbarschaft zu Besuch, die wir auch füttern, mit ihr schmusen etc. -Das reicht erstmal!


    Ich war auch schon am Überlegen, mir evtl einen Hund oder eine Katze zu zulegen.


    Da fällt mir ein, es gibt in vielen Tierheimen auch die Möglichkeit, ein Tier auf Probe mitzunehmen.


    Hatte früher mal eine Katze aus dem Tierheim und wie ich finde sind diese Tiere sehr dankbar für ihre Adoption. Vom Tierheim kann man sich auch gleich über den Charakter des Tieres informieren: Kommt es mit Kindern klar, ist stubenrein, kommt mit anderen Hunden aus etc. -Denn schafft man sich bspw. einen Babyhund(katze an, muss man eine aufwendige Erziehungsarbeit leisten.


    Ich finde die Sache mit dem "Tier-auf-Probe" eine super Sache.


    So gern ich für mein Kind und mich gern ein eigenes Haustier hätte, weiß ich doch, dass ich viell jetzt noch Zeit hätte mich darum zu kümmern, aber in absehbarer Zeit ebend nicht mehr. -Da muss man halt auch vorausschauend denken.